Jugendforscht Idee
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Habe mir gedacht, dass ich dieses Jahr wieder bei Jugendforscht mitmache. Mir sind aber schon die Ideen ausgegagen. Hat vielleich von euch einer eine gute Idee für ein Programm?
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Diese Frage verdient nur eine Antwort:
Ein C++-Compiler, der 100% standard-kompatibel ist und besser optimiert als alle bekannten C++-Compiler (mind. 3 Plattformen).
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Willst dich wohl mit fremden Federn schmüchen GKMiky, was ? Die Jugend von heute... tstststs...
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Original erstellt von Spieleprogrammierer:
**Friggel, mach mir Ein Textprogramm das besser ist als MS-Word...Spass bei seite, du könntest mir ein Tool basteln, mit dem ich mich bei GMX anmelden kann und Post abfragen kann, und natürlich emails senden kann.
Den Code bitte mitliefern.**
Sorry das passte grad so gut
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@dreaddy: Hehe, ob er Outlook schon kennt?
Ne super Idee für JF wäre ein Kompressionsalgorithmus der alle bisher da gewesenen in den Schatten stellt. Naja, am besten sind immer komplett neue Ideen.
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Wie wärs mit einem Prog das ein Gehirn simuliert. Das is im Prinzip gar nich so schwer... Nur in der Realität ists dann doch ein bisschen Arbeit (oder auch noch ein bisschen mehr). Das müsst im Grunde einfach nur die Funktion einer Zelle (die wirklich nicht kompliziert ist) nachstellen und davon dann ein Array. Und die Zellen untereinander werden dann verknubbelt (denk ich mal).
Wenn dein Prog dann ne IQ von >= 200 hat dann darfst du's mir schicken
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War nich so unendlich ernst gemeint. Aber wäre ein tolles Projekt
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Arbeitet das Gehirn überhaupt digital?
Ein superschnelles UnSortier-Programm, das alles bisher daher gewesene schlägt und blitzschnell maximale Unordnung schafft.
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Original erstellt von Erhard Henkes:
Ein superschnelles UnSortier-Programm, das alles bisher daher gewesene schlägt und blitzschnell maximale Unordnung schafft.da seh ich probleme in der definition von "unordnung".
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Das ist ja das Interessante. Da muss man zunächst mal die (maximale) physikalische/informationstechnische Entropie bestimmen. Aus 11110000 eine Anordnung 10101010 oder 11001100 zu machen reicht da nicht. Beides ist viel zu ordentlich. Das ist klar. Ich habe keine Ahnung, ob es einen solchen Algorithmus gibt.
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@Erhard: Was sollte der denn bitte für einen Sinn machen?
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Maximale Unordnung schaffen ist schwerer als maximale Ordnung erzeugen. Vielleicht kann man damit völlig gleich verteilte oder auch Gauß-verteilte oder sonstwie systematisch verteilte Zufallszahlen erzeugen. Beispiel: Ich gebe die Zahlen 1 bis 1000 geordnet per for-Schleife vor, anschließend "unsortiere" ich diese, dann erhalte ich eine Abfolge von 1000 "zufälligen" Zahlen, in denen jede Zahl von 1 bis 1000 genau einmal enthalten ist. Interessanter ist dies vielleicht für speziell verteilte Zahlen. Wie stark man den Zufall einbinden will, kann man vielleicht dem Algo als realen Parameter mitgeben.
[ Dieser Beitrag wurde am 09.07.2003 um 18:30 Uhr von Erhard Henkes editiert. ]
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Original erstellt von Erhard Henkes:
Maximale Unordnung schaffen ist schwerer als maximale Ordnung erzeugen.Es ist IMHO sogar unmöglich
!
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Original erstellt von Erhard Henkes:
Maximale Unordnung schaffen ist schwerer als maximale Ordnung erzeugen.du hast keine vorstellung davon, wie man "unordnung" sinnvoll definieren könnte. daher die ratlosigkeit und die dünnen sätze.
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Ich fürchte hinter dieser Unordnungsgeschichte steht ein ganz ähnliches Prinzip wie bei der Lottovorhersage.
[ Dieser Beitrag wurde am 10.07.2003 um 17:48 Uhr von Jester editiert. ]
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Guckt euch meinen Kopf von innen an. Dann wisst ihr was maximale Unordnung ist.
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Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik ist die Entropie eine Zustandsgröße, die in einem abgeschlossenen System solange ansteigt, bis der Maximalwert erreicht ist. Dieses Gleichgewicht entspricht dann einem Systemzustand mit der "größten molekularen Unordnung". Daneben kenne ich noch die statistischen Betrachtungen von Boltzmann oder das informationstheoretische Entropie-Konzept von Shannon.
Übrigens, falls es niemand gemerkt hat: Das mit "maximale Unordnung schaffen" war nur Spaß.
Aber, wer weiß, vielleicht ist das ein hochinteressantes Betätigungsfeld für angehende Chaos-Jungforscher.
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Original erstellt von Erhard Henkes:
@Volkard:
Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik ist die Entropie eine Zustandsgröße, die in einem abgeschlossenen System solange ansteigt, bis der Maximalwert erreicht ist. Dieses Gleichgewicht entspricht dann einem Systemzustand mit der "größten molekularen Unordnung". Daneben kenne ich noch die statistischen Betrachtungen von Boltzmann oder das informationstheoretische Entropie-Konzept von Shannon.kaum anwendbar. aber definiere die unordnung einer sequenz als größe der kleinsten maschine, die diese sequenz erzeugen kann, dann paßt die bedeutung von unordnung beim unsorter sehr gut. leider entzieht die definition dem unsorter per se die möglichkeit, elegant zu sein. jeder elegante unsorter ist zu einfach um große unordnung machen zu können.
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Arbeitet das Gehirn überhaupt digital?
Wenn ich damals im Bio-LK gut aufgepasst habe, ja. Zwischen zwei Neuronen wird auch nur "Impuls" oder "nicht Impuls" übertragen. Der Unterschied zum Computer ist der, dass die Frequenz zählt. Also, schnelle Nullen und Einsen haben andere Bedeutung als langsame Nullen und Einsen. Und an jedem Neuron kann entschieden werden, ob diese Impulse überhaupt weitergeleitet werden, in anderer Frequenz oder an ein oder mehrere andere Neuronen.
Jetzt weiss ich, warum ich so wirr bin
Viel Erfolg bei JF!
Sebastian
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Auf unserer Schule (Heinrich-von-Zügel-Gymnasium) gabs mal einen gewissen Jürn Laun, der mehrmals mit Informatik bei Jugend forscht teilgenommen hat. Auf http://www.juern-laun.de kannst du dich vielleicht ein wenig "inspirieren".