15% mehr Steuern für mehr Bildung?



  • Hallo

    estartu schrieb:

    - Beseitigung des Lehrermangels

    Dann bitte auch gleich sicherstellen dass es vernünftige Lehrer gibt und nen ordentlichen Lehrplan her!

    Da bin ich mal auf deine Definition gespannt. Es gibt nicht die vernünftigen Lehrer. Das ist doch keine homogegen Masse. Es wird da immer welche geben, die du nett und gut findest und andere, wo das eben nicht der Fall ist. Genau das gleiche mit dem Lehrplann. Den stellen doch nciht irgendwelchen idioten zusammen. Da wird sich jahrelang um jeden Inhalt gestritten, weil es tausend Themen udn Dinge gibt. Da muss man eben wählen und was dann die Mehrheit eines Forums will, muss deswegen noch lange nicht wichtig oder relvant sein.
    Zum Thema Ganztagsschule:
    Ich als Lehrer finde es ätzend und denke, dass man die Erziehungslast auf mehrere Schultern verteilen sollte und vor allem nicht so tun darf, asl sei staatliche Erziehung gleich gute Erziehung.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Da bin ich mal auf deine Definition gespannt. Es gibt nicht die vernünftigen Lehrer. Das ist doch keine homogegen Masse.

    wir hatten so ein Exemplar. Er hat munter aus dem Tabellenbuch diktiert, das jeder von uns eigentlich in der Tasche hat und bei der letzten Zwischenprüfung kam alles dran, nur nicht das, was er uns abschrieben ließ.

    Aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich die Beliebtheit des Lehrers genau umgekehrt zu seinen Qualitäten als selbiger verhält. Außnahmen bestätigen die Regel.

    Von verpflichtenden Ganztagsschulen halte ich nichts. Optionale Nachmittagsbetreuung in AGs oder das Angebot an Clubaktivitäten wie man sie an ausländischen Schulen oft findet, ja. Aber keine Streckung des Stundenplans. Da würde ich eher befürworten, dass der Unterricht generell etwas später oder gar erst Nachmittags anfängt.



  • zwutz schrieb:

    chrische5 schrieb:

    Da bin ich mal auf deine Definition gespannt. Es gibt nicht die vernünftigen Lehrer. Das ist doch keine homogegen Masse.

    wir hatten so ein Exemplar. Er hat munter aus dem Tabellenbuch diktiert, das jeder von uns eigentlich in der Tasche hat und bei der letzten Zwischenprüfung kam alles dran, nur nicht das, was er uns abschrieben ließ.

    Genau so einen hatte ich auch. Da wir aber alle mehr oder weniger erwachsen waren endete es darin, dass in seinen Stunden alles gemacht wurde - blos nicht zugehört. Er erwartete aber auch keine Teilnahme, schrieb nur Dinge aus dem Buch an die Tafel und las die Texte dabei vor. 👎

    Auch gibt es Lehrer die IMMER mies sind. Mein Bruder hatte so ein Exemplar und als ich die 15 Jahre später im Unterricht hatte, hatte sich nichts geändert. Übel.

    Zu den Lehrplänen... hier kommt nun etliches an Wissen was ich bei Freunden aufgeschnappt habe und in anderen Foren gelesen.
    "In der ersten Klasse lernt man nix mehr, die ist nur da um Kinder schultauglich zu machen." Ähm, sowas kann doch bitte der Kindergarten machen. Ich habe mich so schon in der Grundschule zu Tode gelangweilt... wie wäre es bei sowas erst gewesen?

    Ich habe neulich dem Sohn von Freunden bei den Hausaufgaben geholfen, Ende der zweiten Klasse war er da. Der hat Sachen gemacht, die hatte ich Ende der ersten Klasse.

    Überhaupt scheint der Lehrplan immer mehr gen "hinten" zu rutschen.
    Unterhalte ich mich mit Älteren, haben die die Sachen auch viel früher in der Schule gehabt... DDRler noch deutlich früher.
    Wann wird denn in der Schule nur noch mit Bauklötzen gespielt und wer nen schönen Turm bauen kann bekommt Abi?

    Wo wird denn auf Kinder eingegangen, die gefordert werden wollen? Sonderbehandlungen zu bekommen ist doch bestimmt nicht einfacher geworden als zu meiner Zeit.
    Immer schön alle Leistungsstufen in eine immer größere Klasse. Danke. 👎
    Immer schon alle auf die Doofen warten und in der Zwischenzeit leise sein. Danke. 👎
    Genau das hat mir wahrscheinlich die Weichen so gestellt, dass ich fast die A-Karte gezogen hätte im Leben. Wenn dir immer gesagt wird, du sollst nicht so schnell sein, nicht so angeben, leise sein... irgendwann tust du nix mehr und sagst nix mehr. Schwupps ist man ein Schulabbrecher - und erfährt Jahre später dass man auf ein Internat für Hochbegabte gehört hätte. DANKE liebes Schulsystem. 👎 😡

    Achja, Ganztagsschule setze ich unwissenderweise mit "morgens Schule und nachmittags große Auswahl an Aktivitäten" gleich.



  • Hallo

    estartu schrieb:

    Genau so einen hatte ich auch. Da wir aber alle mehr oder weniger erwachsen waren endete es darin, dass in seinen Stunden alles gemacht wurde - blos nicht zugehört. Er erwartete aber auch keine Teilnahme, schrieb nur Dinge aus dem Buch an die Tafel und las die Texte dabei vor. 👎

    Auch gibt es Lehrer die IMMER mies sind. Mein Bruder hatte so ein Exemplar und als ich die 15 Jahre später im Unterricht hatte, hatte sich nichts geändert. Übel.

    Genau das meine ich: Du erzählst was von individuellen Erfahrungen, aber die sind doch für die Katz, wenn es darum geht eine ordentliche Lehrerausbildung zu organisieren. Vielleicht fanden viele andere SchülerInnen in der Klasse deines Bruders den Lehrer toll. Wer hat nun recht?

    estartu schrieb:

    Zu den Lehrplänen... hier kommt nun etliches an Wissen was ich bei Freunden aufgeschnappt habe und in anderen Foren gelesen.
    "In der ersten Klasse lernt man nix mehr, die ist nur da um Kinder schultauglich zu machen." Ähm, sowas kann doch bitte der Kindergarten machen. Ich habe mich so schon in der Grundschule zu Tode gelangweilt... wie wäre es bei sowas erst gewesen?

    Das stimmt einfach nicht. In der ersten Klasse wird sehr wohl Stoff vermittelt. Du kannst dir die Lehrpläne ja runterladen, wenn es dich wirklcih interessiert. Kindergarten ist nicht verpflichtend udn von daher muss man manche Dinge eben in der Schule machen. Des weiteren sind ersten udn zweite Klasse mittlerweile oft zusammen und man kann diese Phase in 1-3 Jahren durchlaufen.

    estartu schrieb:

    Ich habe neulich dem Sohn von Freunden bei den Hausaufgaben geholfen, Ende der zweiten Klasse war er da. Der hat Sachen gemacht, die hatte ich Ende der ersten Klasse.

    Überhaupt scheint der Lehrplan immer mehr gen "hinten" zu rutschen.
    Unterhalte ich mich mit Älteren, haben die die Sachen auch viel früher in der Schule gehabt... DDRler noch deutlich früher.
    Wann wird denn in der Schule nur noch mit Bauklötzen gespielt und wer nen schönen Turm bauen kann bekommt Abi?

    Das alte Lied: Früher war alles besser... Hast du wirklich mal die Lehrpläne verglichen, oder rätst du einfach und stützt dich auf "Erfahrungen"? Auch in der DDR waren die Kinder in der Grundschule noch keine Übermenschen, da wurden ja auch Stunden für paramilitärische Übungen "genutzt".

    Unser Schulsystem ist siche rnicht perfekt, aber die Vorwürfe sind teilweise absurd und überhaupt nicht überprüft. Die Anzahl der Lehrer pro Klasse ist zu gering und die Anzahl der Schüler zu hoch. Das mach individualisierten Unterricht schwer, gerade wenn der zieldifferent ist. Das m uss aber nicht unbedingt an den schlechten Lehrern liegen...

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    estartu schrieb:

    Genau so einen hatte ich auch. Da wir aber alle mehr oder weniger erwachsen waren endete es darin, dass in seinen Stunden alles gemacht wurde - blos nicht zugehört. Er erwartete aber auch keine Teilnahme, schrieb nur Dinge aus dem Buch an die Tafel und las die Texte dabei vor. 👎

    Auch gibt es Lehrer die IMMER mies sind. Mein Bruder hatte so ein Exemplar und als ich die 15 Jahre später im Unterricht hatte, hatte sich nichts geändert. Übel.

    Genau das meine ich: Du erzählst was von individuellen Erfahrungen, aber die sind doch für die Katz, wenn es darum geht eine ordentliche Lehrerausbildung zu organisieren. Vielleicht fanden viele andere SchülerInnen in der Klasse deines Bruders den Lehrer toll. Wer hat nun recht?

    Naja, aber bedeutet das, daß man keine Qualitätsmaßstäbe für Lehrer ansetzen kann und also alle Lehrer gleich gut sind? Kaum, es gibt ja wirklich gute und schlechte Lehrer, wie man das misst, ist eine andere Frage.

    Aber das ist ja auch ein Problem: ich sehe nicht, was einen individuellen Lehrer dazu bringen sollte, zu der Gruppe der guten Lehrer zu gehören. Die Bezahlung funktioniert im wesentlichen nach Beamtenbesoldung. Warum ist das so? Warum kann man guten Lehrern keine Boni auszahlen oder schlechte Lehrer herunterstufen und auch evtl. zu entlassen -- im wesentlichen also das, was es bei jedem anderen Job auch gibt, um Leute zu motivieren, die nicht intrinsisch topmotiviert sind?



  • Hallo

    ICh denke nicht, dass alle Lehrer gleich sind sind und ioch denke sogar, dass es Kriterien gibt, die man anlegen kann, aber über diese muss man sich zuerst verständigen. Des weiteren wird es wohl so sein, dass es sehr schwer sein wird einen Konsens über die Gewichtung der einzelnen Kriterien zu erzeielen. Ergo ist sehr schwer die individuellen Erlebenisse (guter/schlechter Lehrer) miteinander zu vergleichen oder gar als Beweis für schlechte Lehrer anzuführen.

    Zur Bezahlung: Nicht alle Bundesländer verbeamtem ihre Lehrer, sondern viele sind in einem reinen Angestelltenverhältnis und für die Frage der Boni müssen zuerst die Kriterien bekannt und abgestimmt sein. Was würdest du dir vorstellen? Schülerzufriedenheit? Durchfallerquote? Kollegenbeliebheit? Noten bei Weiterbildungen?

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Zur Bezahlung: Nicht alle Bundesländer verbeamtem ihre Lehrer, sondern viele sind in einem reinen Angestelltenverhältnis und für die Frage der Boni müssen zuerst die Kriterien bekannt und abgestimmt sein. Was würdest du dir vorstellen? Schülerzufriedenheit? Durchfallerquote? Kollegenbeliebheit? Noten bei Weiterbildungen?

    Das weiß ich nicht, aber ich weiß auch nicht, wie man Journalisten richtig bezahlen sollte. An den Verkaufszahlen der ganzen Zeitung? An der Anzahl der Artikel und deren Länge? An den Leserbriefen? An den Zitaten in anderen Zeitungen?

    Ist keine einfache Frage, und nur weil ich nicht weiß, wie man das genau machen sollte, ist das kein Grund, allen das gleiche zu bezahlen. Es disqualifiziert nur mich dazu, Schulen zu leiten oder Zeitungen zu verlegen.

    Ich weiß aber, wie man Regeln für Systeme konstruieren muß, damit sie halbwegs funktionieren und da ist ein zentrales Prinzip, nur grobe Regeln festzulegen und die Feingestaltung den Betreibern zu überlassen, also den Schulen. Warum sollte die Gewichtung der Kriterien überall gleich aussehen? Ich meine, man kann sich auch verschiedene Boni-Systeme überlegen. Jetzt mehr Geld anhand von Noten und Schülerzufriedenheit? Oder Prämien 10 Jahre später, je nachdem, wo deine Schüler jetzt sind im Verhältnis dazu, wo man sie erwarten würde? Oder gar keine Boni?

    Sollte mE. den Schulen überlassen bleiben. Natürlich beeinflußt das das Verhalten der Lehrer; man kann erwarten, daß schlechte Lehrer eher an die keine-Boni-keine-Strafen-Schulen gehen und gute Lehrer eher an die viel-Boni-viel-Strafen-Schulen. Aber genau so einen Effekt haben wir ja heute auch schon: wer wirklich Geld verdienen will, wird kein Lehrer.



  • Hallo

    Woher hast du eigentlich das Märchen, dass alle Lehrer gleich bezahlt werden. Es gibt nicht nur zwischen den Bundesländern riesige Unterschiede, sondern auch zwischen den Zeiträumen des Dienstbeginns (damit meine ich nicht Boni für Dienstlänge), den Schultypen, sondern das ganze ist auch noch vom Träger abhängig.

    chrische



  • Hallo

    Des weiteren gibt es einen Unterschied zwischen Lehrern und Journalisten. Ich kann mich als Lehrer nicht einfach an einer Schule beweben, wenn diese keinen provaten Träger hat, sondern muss immer über eine zentrale Vergabestelle gehen.

    Mehr Macht in die Hände der Schulen, halte ich für sehr gut.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Woher hast du eigentlich das Märchen, dass alle Lehrer gleich bezahlt werden. Es gibt nicht nur zwischen den Bundesländern riesige Unterschiede, sondern auch zwischen den Zeiträumen des Dienstbeginns (damit meine ich nicht Boni für Dienstlänge), den Schultypen, sondern das ganze ist auch noch vom Träger abhängig.

    Mit "gleich" meine ich offensichtlich, daß zwei Lehrer, die die gleiche Ausbildung haben und beide an gleichen Schultypen unterrichten, nach der gleichen Zeit das gleiche verdienen (bei gleicher Familiensituation, Bundesland, etc.). Das ist zB. bei Ingenieuren, Mechanikern, Opernsängern usw. generell nicht so.

    chrische5 schrieb:

    Des weiteren gibt es einen Unterschied zwischen Lehrern und Journalisten. Ich kann mich als Lehrer nicht einfach an einer Schule beweben, wenn diese keinen provaten Träger hat, sondern muss immer über eine zentrale Vergabestelle gehen.

    Weiß ich, darum ist es auch deutlich leichter die Bezahlung von Journalisten zu regeln: man guckt auf Angebot, Nachfrage und den Marktpreis, dann muß ich mir kein Bezahlsystem ausdenken. Bei Schulen will man keine Marktmechanismen benutzen, aber wenigstens Teile eines wettbewerbsbasierten Systems könnte man einführen und wäre eine Verbesserung. Das war so ziemlich der Punkt meines Beitrags ... im speziellen denke ich, es ist eine gute Idee Löhne grob an Leistung koppeln und nicht an zB. das Bundesland, die Dienstzeit oder das Wetter.

    Mehr Macht in die Hände der Schulen, halte ich für sehr gut.

    Dann sind wir uns ja einig.



  • Hallo

    Daniel E. schrieb:

    Mit "gleich" meine ich offensichtlich, daß zwei Lehrer, die die gleiche Ausbildung haben und beide an gleichen Schultypen unterrichten, nach der gleichen Zeit das gleiche verdienen (bei gleicher Familiensituation, Bundesland, etc.). Das ist zB. bei Ingenieuren, Mechanikern, Opernsängern usw. generell nicht so.

    Selbst das stimmt nicht. Zum Beispiel wird in Sachsen-Anhalt je nach Lehrermangel in einem Jahr mal verbeamtet und in einem andern nicht. Auch die Einstiegsgehälter können varieren. So kann es sehr wohl passieren, dass dienstältere Kollegen weniger verdienen als neu eingestellte Lehrer, weil das eben mal neu angepasst wurde (kann dann natürlich auch wider sinken) In Sachsen bekommen mittlerweile teilweise Lehrer nur noch befristitete Verträge bis zu den nächsten Ferien. Dann gehen die auf's Amt und beantragen für 2 Wochen Hartz udn dann geht's wieder los.

    chrische



  • Mit den Lehrern ist es auch immer so eine Sache. Wenn der grosse Bruder sagt, <ach Du lieber Gott, der Pimpelhuber ist Dein Lehrer? Da kannst gleich alles vergessen> geht auch Hans mit den Vorurteilen in die Klasse. Dementsprechend ist das Auftreten des Schuelers... und wie man in den Wald reinschreit, so kommt es auch wieder raus. Wenn man dann auch noch einen jungen Lehrer hat, ist die Chance eher gering, das er den Schueler durch gute Ausbildung "bekehren" kann. Natuerlich gibt es junge Lehrer die eine gute Ausbildung machen aber die sind nicht die Regel. Wenn man mal Leute fragt, warum sie Lehrer werden, kommt als Antwort <da habe ich lange Urlaub und Ferien>. Ein guter Lehrer wird man, indem man sich reinkniet und nicht auf die Vorzuege wie Ferien, die eigendlich zur Vorbereitung des naechsten Schuljahres genutzt werden sollten, schauen sollte.

    Ich habe selber eine Ausbildung in Methodik und Didaktik hinter mir und habe in meinen 3 Jahren als Ausbilder einige Erfahrungen sammeln koennen. Vor allem, wenn man am ersten Tag 12 junge Leute, herausgerissen aus dem normalen Leben, in eine "andere Welt" einfuehren muss. Das Spektrum ging vom Abiturienten, Gesellen, arbeitlosen mit sieben Geschwistern (die Eltern seit fast 10 Jahren zu Hause), einen ausgebildeten Totengraeber(!)... ich kam mir manchmal vor, wie Bohlen beim Casting.
    Wenn man aber in der Verantwortung, die Leute auszubilden, steht und den Job gerne macht, kommt am Ende dabei gutes raus. Es muss aber auch etwas zurueck kommen, ich muss sehen das es fruchtet.

    Worauf ich hinaus will ist, wenn die Schueler mit einer Null Bock Einstellung kommen, ist es fuer den Lehrer sehr schwer, eine gute Ausbildung zu halten!
    Das kann man dann aber nicht immer dem Lehrer vorwerfen.
    Viele Eltern sind auch der Meinung, Lehrer, Aerzte und Polizisten verdienen am meisten und jammern am schlimmsten. Das ist so nicht ganz richtig 😉



  • Ivo schrieb:

    Viele Eltern sind auch der Meinung, Lehrer, Aerzte und Polizisten verdienen am meisten und jammern am schlimmsten. Das ist so nicht ganz richtig 😉

    Nee, bei den Polizisten würde ich nicht zustimmen.



  • Viele denken aber so. Obwohl es kaum Nachtzuschlag gibt. Ein Soldat, mit Anspruch auf DZU (Dienst zu unguenstigen Zeiten) hat mehr raus 😉



  • Hallo

    Also als Lehrer verdient man auch nicht unbedingt viel. Kommt natürlich auf das BL an.

    chrische



  • Viele Leute denken aber, Lehrer verdienen die dicke Kohle und haben auch noch Ferien. Somit haben Lehrer in manchen Kreisen eben ein recht schlechten Ruf.
    Wenn man natuerlich in Sachsen die 7-9 Klasse der Hauptschule unterichtet -> gute Nacht. Oder Berufschulklasse fuer Maurer in MeckPom...



  • Hallo

    Das stimmt leider, wobei da "die Lehrer" eben auch ihren Anteil dran haben. Also fettes Geld verdient man zumindest in Sachsen nicht.

    chrische



  • Ja, genau das meinte ich damit. Ein Lehrer hat eine grosse Chance den Werdegang bzw. die Bildung der Persoenlichkeit des Kindes/Jugendlichen mit zubestimmen.
    Die Hauptverantwortung, fuer die Erziehung, haben aber immer noch die Eltern.
    "Die Lehrer" -> es gibt eben solche und solche. Ich denke mal, die Methodik ist den Lehrern freigestellt oder?



  • Hallo

    Du hast verbindliche Lehrinhalte (Lehrplan), aber im Großen udn Ganzen Freiheit bei den didaktischen Mitteln. Wobei dabei natürlich auch auf eine gewisse Vielfalt und Aktualität Wert gelegt wird.

    chrische



  • Ich lese ja aus Deinen Postings, das Du Lehrer bist.
    Was waeren denn Deine Verbessungsvorschlaege fuer die Zukunft? Immerhin haben wir nun jemanden der direkt von der "Front" berichten kann. Was sollte besser werden?
    Ich meine, nicht das wir im Forum was aendern koennten, aber die Lehrersicht ist mal interessant...


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