Welches Smartphone-Betriebsystem wird dominieren?



  • Ich würde es jetzt nicht auf Spiele beschränken, aber ich persönlich benutze es wirklich hauptsächlich nicht zum telefonieren.

    Nach Rang (Zeitlich gesehen):
    1. Musik/Podcasts (50%-70%)
    2. Mails/Internet (10%)

    Der Rest: (Priorität)
    3. SMS
    4. Notizen
    5. Fahrplan
    6. Maps
    7. Telefon
    8. Games (während des Militärdienstes waren Games wahrscheinlich auf Platz 1. ;))

    Und ich wüsste nicht, wo das Problem damit sein sollte.. Und wenn ich wirklich mal telefonieren muss, dann kann ich das ganz gepfelgt über die sowieso schon angehönten Kopfhörer tun.. (Finde ich immer wieder toll, wenn der Klingelton die Musik langsam überklingt und und man dann nur lässig einen Knopf auf Halshöhe drücken muss, um abzuheben und drauf los quatschen kann. Dann erneut drücken und schon ist man wieder bei der Musik. Langes suchen des Telefons bleibt aus und man verpasst keinen Anruf)



  • drakon schrieb:

    toll, wenn der Klingelton die Musik langsam überklingt und und man dann nur lässig einen Knopf auf Halshöhe drücken muss, um abzuheben und drauf los quatschen kann.

    Und ich hab nen Knochen auf dem Weihnachtswunschzettel.



  • volkard schrieb:

    drakon schrieb:

    toll, wenn der Klingelton die Musik langsam überklingt und und man dann nur lässig einen Knopf auf Halshöhe drücken muss, um abzuheben und drauf los quatschen kann.

    Und ich hab nen Knochen auf dem Weihnachtswunschzettel.

    Dann kaufst du sicher auch http://www.amazon.de/Spiel-mir-das-Lied-Einzel-DVD/dp/B000A7DMWG/ref=pd_sim_k_2

    Mein nächstes Handy wird wohl das N900 sein, da kann ich dann auch mit QT selber Programme für schreiben.
    Ich denke Android wird zur Zeit gehyped, aber es hat halt einen Markt vor sich, der schon gut verteilt ist. Das IPhone kämpft da mit ähnlichen Problemen, nur ist es schon im Markt gut vertreten. Dann gibts noch das Pre, was wohl ein guter Konkurrent zu beiden ist. Bei Android ist auch abzuwarten, inwiefern es wieder von den Mobilfunkfirmen gebranded wird, ob es dann überhaupt noch seine vollen Vorteile auspielen kann.

    phlox



  • Alte Handys sind inzwischen auch schon wieder Kult, so mit Zifferntasten wie für Sehbehinderte. 😃



  • Leprechaun schrieb:

    Walli schrieb:

    ...dass die Hardware deutlich besser performt, wenn nicht jeder Heini das System mit unnötigen Hintergrundprozessen lahm legen darf.

    Apple-Kunden sind "Heinis". Das wollen sie wohl auch sein. Der Erfolg gibt Apple schließlich recht.

    Eben. Und die sind nicht bloß erfolgreich weil alle ihre Kunden dumme verblendete Mitlaeufer sind. Irgendwas scheinen die Produkte ja doch zu koennen.

    volkard schrieb:

    drakon schrieb:

    Handys sind vorwiegend zum Telefonieren da

    Nee. Der ist echt gut. 😉 - Sind sie imo Heutzutage nicht mehr.

    Das iPhone ist kein Handy, sondenr ein Spielcomputer mit Telefonfunktion.

    Ja, das ist es im Endeffekt. Und das, was ein Spielcomputer mit Telefonfunktion koennen soll, das kann es auch gut. Aber lustig, dass alle gegen das iPhone meckern. Wenn das Geraet wirklich so ein ueberteuerter Haufen Schrott waere, wie hier manche behaupten, dann wuerde es:

    a) sich nicht verkaufen.
    b) kein Thema fuer solche Diskussionen sein.

    Es verkauft sich aber augenscheinlich wie geschnitten Brot und entweder man liebt es oder man hasst es. Apple hat also alles richtig gemacht.



  • Schrott ist das iPhone sicher nicht (wer hat das überhaupt geschrieben?)...

    Aber Apple Kunden werden hat finanziell geschröpft, wo es nur geht. Trifft sogar auf die Entwickler zu, denn man braucht AFAIK einen Mac, um (legal) Apps fürs iPhone zu deployen.

    Es gibt zig Beispiele dafür. Der neue IPod Shuffle hat z.b. die Controls nur noch im Kopfhörer. Folge: Man kann nicht mehr jeden Kopfhörer mit dem Shuffle nutzen. Muss also im Zweifel Ersatz bei Apple kaufen. 👎

    Dann die Docking Stations: Warum zum Geier gibts keine normalen USB Anschlüsse für IPods, wie es gang und gäbe ist? Nein, Apple muss einen eigenen Stecker machen. Denn dann kann man irgendwelche Adapter verkaufen.



  • byto schrieb:

    Dann die Docking Stations: Warum zum Geier gibts keine normalen USB Anschlüsse für IPods, wie es gang und gäbe ist? Nein, Apple muss einen eigenen Stecker machen. Denn dann kann man irgendwelche Adapter verkaufen.

    Das Lade-/Datenkabel liegt doch bei. Wo wird man hier geschroepft?



  • Es geht darum, dass eine Docking Station nötig ist, um das Gerät mit anderen Hifi Geräten zu verbinden (z.B. Stereoanlage, Autoradio).

    Welchen Sinn hat das, da nicht einfach USB zu nehmen (wie andere Hersteller), sondern sich wie Apple einen proprietären Adapter zu basteln?



  • byto schrieb:

    Es geht darum, dass eine Docking Station nötig ist, um das Gerät mit anderen Hifi Geräten zu verbinden (z.B. Stereoanlage, Autoradio).

    Welchen Sinn hat das, da nicht einfach USB zu nehmen (wie andere Hersteller), sondern sich wie Apple einen proprietären Adapter zu basteln?

    Vielleicht möchte Apple nicht, dass Zubehör fürs iPhone auch für andere Telefone vermarktet wird.



  • Oder vielleicht doch ein etwas "massenfähigerer" Hersteller?

    Dass Apple massenfähig ist, beweist der IPod.
    Einen verbreiteteren MP3 Player gibts wohl nicht und ich denke ähnlich wird es mit dem IPhone sein.



  • JustAnotherNoob schrieb:

    Einen verbreiteteren MP3 Player gibts wohl nicht und ich denke ähnlich wird es mit dem IPhone sein.

    Wie gesagt ich kenne weit aus mehr Leute, die ein iPhone besitzen, als jedes andere Telefon. (also auch Anzahl/Art). Das finde ich schon recht extrem.



  • Mr. N schrieb:

    byto schrieb:

    Es geht darum, dass eine Docking Station nötig ist, um das Gerät mit anderen Hifi Geräten zu verbinden (z.B. Stereoanlage, Autoradio).

    Welchen Sinn hat das, da nicht einfach USB zu nehmen (wie andere Hersteller), sondern sich wie Apple einen proprietären Adapter zu basteln?

    Vielleicht möchte Apple nicht, dass Zubehör fürs iPhone auch für andere Telefone vermarktet wird.

    Glückwunsch. Du hast begriffen, was mich an Apple stört. 🤡 Alles viel zu proprietär.



  • byto schrieb:

    Glückwunsch. Du hast begriffen, was mich an Apple stört. 🤡 Alles viel zu proprietär.

    Das stört auch mich, allerdings kann man ihnen das fast nicht vorwerfen. Schliesslich ist das ihr gutes Recht die Konkurrenz auszustechen, wenn es der Mark verlangt.

    Fällt mir ein: Habe gestern einen Vortrag von einem der V8 (google JS Engine) gehört und die Antwort auf die Frage, ob sie Optimierungen für google Produkt drinne haben, hat eine sehr grosse Ähnlichkeit mit dem hier. Er meinte dann, dass sie das nicht haben, aber wenn die Konkurrenz dann zu stark wird, werden sie es tun.. Mir ist dann spontan so etwas durch den Kopf:

    if (owner != "google") sleep (1000);
    


  • Nur mal um das ganze gebashe von diesem oder jenem einen Real Life Erfahrungsbericht entgegen zu stellen.

    Wir sind aktuell in der Firma auf der Suche nach einen vernünfzigen Smartphone für unsere Mitarbeiter. Wir haben jetzt so ziemlich alles bis auf Maemo und WebOS durch und das iPhone ist das einzige Handy dass auch nur annährend die erwarteten Standards erfüllt. Und selbst da fehlt ordentlich etwas.

    BlackBerry ist ja fast nicht tragbar, vorallem in Europa. Die Carrier liefern kaum Updates und geben kein Feedback an RIM weiter. Das Bold ist OK aber der Storm? Ne, einfach zu instabil.

    Das Palm Pre testen wir sobald wir es in die Hände bekommen, das sieht aktuell sehr vielversprechend aus. Windows Mobile geht nicht, weil das die User nicht verkraften, gibt dann einfach zuviele beschwerden. Nokia ist am Smartphone markt tot, uU ist das N900 ja tragbar, aber die N9* Serie war buggy as hell. Android ist vielleicht in ein paar Jahren eine Chance, wenn die ganze kommerzielle Software portiert wurde.

    Aktuell aber gibt es nur das iPhone. Warten wir aufs Pre und das N900, dann ändert sich das vielleicht.

    und zum Apple Dock Connector den ihr hier so kritisiert:
    der wird seit 2001 verwendet und früher mit firewire und später erst mit USB. das war sehr gut, dass hier nicht fix auf Firewire festgelegt wurde. Der Dock Connector funktioniert genau so wie er jetzt ist - ohne dass neue kabel oder stecker entwickelt werden mussten: perfekte abwärtskompatibilität (ok, nicht perfekt. strom laden geht bei ganz alten Dock Connectoren nicht mehr).

    Natürlich kann man jetzt USB schreien und früher hätte man Firewire geschriehen und bald schreit man HDMI oder was weiss ich. stabile kabel und stecker sind aber gold wert.





  • Mr. N schrieb:

    Unix-Tom schrieb:

    Ich habe selbst Windows Mobile 6.5.
    Was andere an Windows immer gestört hat ist das man kein offenes System hat.

    Wie bedienst du das Gerät? Mit einem Stift?

    Nein, mit dem Finger.
    Windows 6.5 und Manila nähern sich sehr der Fingerfreundlichkeit an.



  • “Just saw Pandora’s Android install numbers for the day. Wow! There may not be lines, but Droids are very much among us – and running Pandora”.

    We followed up for more details, and while Conrad declined to give any exact stats for now, he did say that Pandora’s download rate tripled, going on to say “We were doing well on Android before though, so the increase is pretty amazing.”

    http://www.techcrunch.com/2009/11/07/think-the-droid-launch-was-a-let-down-not-so-fast/





  • rüdiger schrieb:

    http://tree.celinuxforum.org/CelfPubWiki/ELCEurope2009Presentations?action=AttachFile&do=get&target=Mythbusters_Android.pdf

    Interessant. Android ist also ein stark modifizierter Linux Kernel ohne die GNU Tools. Also eine Art Google/Linux, und nicht GNU/Linux.

    Dann wird es wohl noch ein wenig dauern, bis Handys normale multi-purpose PCs werden, auf der man ein GNU/Linux System mit all seinen Tools laufen lassen kann. Android ist aber ein wichtiger Schritt in diese Richtung.



  • DEvent schrieb:

    rüdiger schrieb:

    http://tree.celinuxforum.org/CelfPubWiki/ELCEurope2009Presentations?action=AttachFile&do=get&target=Mythbusters_Android.pdf

    Interessant. Android ist also ein stark modifizierter Linux Kernel ohne die GNU Tools. Also eine Art Google/Linux, und nicht GNU/Linux.

    Dann wird es wohl noch ein wenig dauern, bis Handys normale multi-purpose PCs werden, auf der man ein GNU/Linux System mit all seinen Tools laufen lassen kann. Android ist aber ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

    Linux wurde genommen und abgespeckt, weil man Entwicklungszeit sparen und kein Betriebssystem neu schreiben wollte. Sowas wird öfter gemacht. Niemand möchte aus einem Smartphone einen vollständigen PC machen, allein schon wegen des Energieverbrauchs. Einen wichtigen Schritt in irgendeine Richtung kann ich hierbei nicht erkennen.


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