Was würde passieren, wenn man aufwacht und alleine auf der Welt ist



  • berniebutt schrieb:

    Viele teils schöne Antworten hier, doch alle gehen am Thema vorbei. Es gibt da nur eine richtige Anwort: 'Du bist dann allein und musst sehen, wie du mit der neuen Situation klarkommst - entweder kannst du weiterleben oder krepierst einfach auch'. Irgendwie regelt sich das selbst!

    Ich glaub, deine Antwort ist die Einzige die so wirklich am Thema vorbeigeht (neben der hier). Die Frage ist: was passiert. Deine Antwort: eine Situationsbeschreibung.



  • berniebutt schrieb:

    Es gibt da nur eine richtige Anwort: 'Du bist dann allein und musst sehen, wie du mit der neuen Situation klarkommst - entweder kannst du weiterleben oder krepierst einfach auch'.

    Nein, das ist die denkbar falscheste Antwort. Weiterleben oder krepieren wird man auch so. :p



  • @otze und z: Ist alles egal. Entweder er lebt weiter, dann kann er mit niemanden mehr reden und auch keine Fragen mehr in diesem Forum oder woanders stellen. Oder er krepiert und die gestellte Frage ist erledigt. :p



  • zwutz schrieb:

    rüdiger schrieb:

    10 Jahre?! Äh. Gebäude halten schon länger. Wobei man sicher nicht in einer Stadt bleiben sollte, wegen dem Zerfall der Infrastruktur.

    zugegeben, 10 Jahre war ein wenig übertrieben

    Wat? o0 Nee, eher untertrieben.



  • Ivo schrieb:

    Dann hast Du EPA noch nie bekommen, als Du richtig Hunger hattest...

    EPA fand ich im Gelände immer ganz lecker. Ich hab mir dann auch ein paar Pakete mit nach Hause genommen - nur hat es dort nicht mehr wirklich geschmeckt. Für EPA braucht man Hunger und dann schmeckt es.



  • Ich habe noch nicht wirklich kapiert, was ihr für Probleme mit den Kraftwerken seht. Sollen die doch doch runter fahren. Außer ihr könnt ohne euer heiß geliebtes Internet nicht überleben 😉

    Ich für mein Teil gehe in den nächsten Baumarkt und besorge mir ein Diesel- Aggregat. Oder man hält Aussschau nach einem etwas größerem Notstromaggregat. Das sollte reichen um mein Heimnetz für Licht, Kühlschrank und Herd zu betreiben. Ebenso reicht es auch für eine Heizung im Treibhaus.
    Straßen freiräumen und nach dem nächsten Tanklastzug Ausschau halten. Schon ist das Energieproblem vorerst gelöst.

    Wer möchte kann sich auch selber eine Windkraftanlage bauen. Schweißbrenner, Gasflaschen und diverses Werkzeug gibt es in jeder Schloserei (das sind die Orte, wo mit den Händen gearbeitet wird 😉 ). Also steht dem Turmbau nichts im Wege. Und wer Probleme mit der Mechanik oder Elektrik hat, findet in der Bibliothek seines Vertraunes zumindest theoretische Anleitung.



  • Ich frage mich viel eher, ob man in dem Augenblick überhaupt an all die Stromprobleme denken würde. Immerhin sagt einem ja keiner, dass es tatsächlich keinen mehr auf der Welt gibt. Die erste Reaktion wird es also sein, doch noch Menschen zu finden. Und wenn man überall nachgeguckt hat (das sollte dauern), ist noch die Möglichkeit vorhanden, dass alle nur dahin gelaufen sind, wo man gestern war. Das wäre fast wie mit der Suche nach Gott: Da geben manche selbst nach tausenden von Jahren nicht auf. 😃


  • Mod

    Borschtsch schrieb:

    Ich frage mich viel eher, ob man in dem Augenblick überhaupt an all die Stromprobleme denken würde.

    Kurzfristig wohl nicht, aber sobald man sich irgendwo niederlässt, wird es ein Thema. Strom hilft auch dabei, daß man weiter Musik o.ä. hören kann - ich denke, daß einem die Stille am meisten zu schaffen machen würde. Ich finde das in dem Will Smith-Film gut dargestellt, wo er mit Puppen spricht und sich Videos ausleiht. Klingt für mich realistisch.

    Schließlich ist Einzelhaft oder Dunkelhaft nicht umsonst eine Foltermethode - alleine in einer Ortschaft oder einer Stadt sein zu müssen, nur mit leeren Häusern drumherum - das muß eine enorme psychische Belastung sein.

    Die Vorgehensweise von Soenke klingt logisch:

    - Dieselgenerator + Werkzeug aus dem Baumarkt
    - Tanklastzug bergen
    - Supermarkt + Videothek + Kleidergeschäft ausräumen (Klopapier nicht vergessen - das wird in Kürze ein größeres Problem als man zunächst denken würde, die Spülung funktioniert nämlich wahrscheinlich nicht mehr lange.)

    Danach sieht man weiter.



  • Wieso denkt ihr für dieses Szenario so viel über die Stromversorgung nach? Der Strom kommt doch aus den Steckdosen - und die bleiben vorhanden. Ich würde eher über solche Dinge nachdenken, die man essen kann - Kartoffeln - Eier - und mehr.

    Aber lasst mal gut sein, es wird wohl sehr einsam werden. Den Psychologen zur Bewältigung der dadurch entstehenden Probleme hat man dann auch nicht! 😮




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