Tri tra trullala... - Polizei



  • Unix-Tom schrieb:

    Wer hat was gesagt von schießen.
    Im Sinne der Eigensicherung wird normalerweise in Wien von bestimmten Abteilungen die Waffe gezogen und in Anschlag gebracht.

    Das erinnert mich sehr an ein Lied von Georg Kreisler. Ich poste hier mal die ersten Strophen:

    Modmitteilung Unterlasse es bitte Urheberrechtliche Sachen zu Posten



  • Unix-Tom schrieb:

    Stassensperren sind etwas für den Film und haben sich in der Realität als unpraktisch erwiesen.

    Nun gut... Willst du uns vllt auch noch sagen warum?

    Als außenstehender sieht das doch sehr gefährlich aus.
    Wie gesagt... ich habe nei teilgenommen. Weder als Flüchtling noch als Verfolger.
    Au0erdem auch ziemlich rabiat...
    Als mein cousin den stress mit seinem roller hatte, wurden alle landstraßen dicht gemacht die aus dem waldstück führten. Bis er dann am ende in einem graben steckte aus dem er nimmer restzeitig raus kam. Und selbst wenn... War eh alles dicht.

    Unix-Tom schrieb:

    Auf andere Beleidigungen gehen ich erst gar nicht ein. Das ist unter meinem Niveau.
    Wollt ihr ernsthaft Diskutieren. Dann bringt Argumente.

    Dich will auch keiner beleidigen. Aber mir kommt es eher so vor als würden von dir sehr wenig Argumente kommen. Klar eigensicherung muss sein. Aber man sichert sich ja nicht eigen wenn man jemanden verfolgt. Und schon garnicht bei dem tempo.
    Deine argumente sind gut. Nur leider haben sie nichts damit zu tun ob verfolgt werden soll oder nicht. Bzw welche möglichkeiten es sonnst noch gegen hätte.

    und naja... wenn wir von gezogener Waffe reden, sollten wir auch von schießen reden. Es sagt ja auch keiner was dagegen das ein täter erschossen wird (oder wenigstens angeschossen) wenn er einen Polizisten angreift. Oder eine waffe zieht.

    Die Frage ist doch. Was spricht dagegen einen anderen weg einzuschlagen?
    Klar. Der täter hätte viel getan haben können.
    Ändert aber nichts daran das es auch anders geht.
    Straßensperren sind vllt mist. Kann ich nicht beurteilen. Aber ist damit das pensum eurer möglichkeiten erschöpft?

    Für die Polizei macht es vorerst keine Unterschied ob Fahrer oder Beifahrer.

    Das ist sehr Traurig... Der beifahrer kann nichts dazu.
    Und die leute die in diesem fall so brav am rand stehen auch nicht.
    Da liegt doch die kretik. Es geht um die gefahr für außenstehende... Um den flüchtling macht sich hier keiner sorgen. Wenn der sich tot fährt isser selber schuld.



  • Ganz einfach. z.B. ist es in Österreich verboten bei sowas eine Strassensperre mit Autos zu errichten. Stichwort: Plötzlich auftretendes Hindernis.
    Es gibt dann noch den Nadelgurt.
    Dieser ist aber nicht so schnell ausgepackt. Weiters wird dieser unmittelbar vor dem Flüchtigen auf die Strasse geworfen.
    Wenn er den aber umfährt dann können nachfolgende nicht weiter fahren da der Gurt aber erst weg muss. Das ist auch nicht so einfach.
    Die Verletzungsgefahr ist bei einem Stopgurt auch sehr hoch für den Einsetzenden da die Nadeln sehr scharf sind.
    Um sowas zu verwenden müsste man mehrere Fahrzeuge haben um jede Straße abzudecken da man i.R. 2 - 3 Minuten Vorsprung braucht.

    Eigensicherung heißt das an dies immer macht. Auch wenn man vor einer Wohnungstür steht dann steht man seitlich. Selbst wenn man nur eine Vorladung oder ähnliches abgibt.
    Eigensicherung heißt einfach nur das man vorbereitet ist einem möglichen Angriff zuvor zu kommen.
    Ein Polizist weiß nicht wie sich die Situation entwickelt. Es könnten 2 Jugendliches sein oder auch Mörder ohne Rücksicht auf Verluste.

    Der andere Weg wäre die beiden fahren zu lassen.
    Wenn das Moped geklaut ist findet man sie nicht wieder.
    Wenn sie auf dem Weg zu einer Schule mit Waffen sind fragt sich die Bevölkerung warum man sie vorher nicht schon kassiert hat.
    Bsp.: Verhungertes Kind und Jugendamt

    Ein Polizist kann nicht wissen ob der Beifahrer Unschuldig ist.
    Es wurde eine Straftat begangen. Beide sind involviert. Zuerst habhaft werden und dann schauen wer welche Schuld trägt.
    Das Video zeigt freie Fahrbahn. Auf dem engen unübersichtlichen Teil wurde nicht so schnell gefahren.
    Das entgegenkommende Auto ist gestanden. Streifenwagen ist langsam daran vorbei.
    Somit keine Gefahr.
    Man darf nicht vergessen das die Leute schon weit vorher hören und sehen das nun etwas daher kommt. Sieht man auch auf dem Video wie die Leute am Strassenrand stehen.
    In einem Video sieht alles immer schlimmer aus als es ist. Ist wie bei einem Beifahrer der Situationen schlimmer sieht als der Fahrer selbst.

    Wenn man von gezogener Waffe spricht dann spricht man nicht vom schießen.
    Da müssten in Wien jedes Jahr tausende angeschossene sein.
    Selbst wenn man einen Verbrecher aus der Wohnung holt (und da sind einige Waffen im Spiel) wird in den seltensten Fällen geschossen.
    Vorbereitet sein und Abschreckung.



  • Wie viele Leute würden auch angepisst reagieren wenn die Polizei plötzlich Straßensperren errichtet.

    Szenarios:
    - Straßensperre = Einige leute angepisst "Was soll die Sperre hier, ich will da durch"
    - Nagelgurt = Zu gefährlich für alle beteiligten, gerade bei Rollern/Motorrädern
    - Fahren lassen = Wenn danach was schlimmeres passiert oder der Roller geklaut war heißt es "Warum wurden die nicht gestoppt"
    = Egal was die Polizei macht, in den Augen mancher sind sie immer die Bösen, dabei wird nur nicht erkannt das auch die Polizei Gegner jederzeit von diesen Menschen profitieren.

    Wenn die Polizei in unseren Land nicht wäre, wäre die Gewaltbereitschaft der Leute da draußen noch höher und man müsste angst haben aus der Wohnung zu gehen, sofern man noch eine abschließbare hat.



  • @CSL: 👍

    So ist es eben in der Spaß- und Urlaubsgesellschaft...



  • Z schrieb:

    Modmitteilung Unterlasse es bitte Urheberrechtliche Sachen zu Posten

    Entschuldigung. Naja, jetzt ist der Witz sowieso schon vorbei. 😉



  • Hehe is das geil;)

    Von der deutschen Polizei is man doch eig. gewohnt "gefährliche" verfolgungsjagten zu vermeiden bzw. es ist sogar verboten ab einem gewissen maße. Nicht so wie in den USA.

    Der hätte einfach raus ins Feld fahren sollem, dann wäre nix passiert, und er wäre entkommen;)



  • Heute Nachmittag gab's "Blues Brothers" 🕶



  • BorisDieKlinge schrieb:

    Von der deutschen Polizei is man doch eig. gewohnt "gefährliche" verfolgungsjagten zu vermeiden bzw. es ist sogar verboten ab einem gewissen maße. Nicht so wie in den USA.

    In den USA hat es die Polizei jedenfalls viel schwerer jemanden überhaupt zu vernehmen, der sogar eines Kapitalverbrechens verdächtigt wird. Das liegt IMHO daran, daß persönliche Freiheit dort einen viel höheren Stellenwert hat als hier.

    Hier kann die Polizei (glaube ich) jeden verdächtigen Kleinkriminellen bis zu 24h festhalten, während dort erstmal tagelang Beweismaterial gesammelt werden muß, das hier schon für eine Verurteilung reicht, bis überhaupt eine Vorladung zugestellt werden darf.

    Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege. Habe das nur aus meinem Gedächtnis zusammengekramt. 😉


  • Administrator

    Gibt es in den USA auch (sind 24 Stunden):
    http://en.wikipedia.org/wiki/Detention_of_suspects

    Und man kann in den USA noch weitergehen:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Patriot_Act
    (Du hast dann nicht mal mehr den Anspruch auf einen Anwalt!)

    Persönliche Freiheit hat in den USA nur auf eine sehr seltsame Art und Weise einen höheren Stellenwert. Ich persönlich würde es eher eine absurde persönliche Freiheit nennen. Wenn man sich nur ein wenig mit dem US-Recht auseinander setzt, kann man mit dem Kopfschütteln gar nicht mehr aufhören. Aber das ist ja nicht das Thema dieses Threads 😉

    Grüssli


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