Linux ist DOCH Windows.



  • ALLGEMEIN: Windows ist berühmt, weil es so Teuer ist. Die können ja für das Geld gute Werbung machen. Dafür zahlten die Benutzer also damals. Damals wo sehr wenige überhaupt einen PC hatten. Da zählt immer die Werbung. Warum ist Windows denn auch heute so Teuer? Wahrscheinlich, weil es so komplex geworden ist, dass tatsächlich die Programmierer sich so sehr anstrengen müssen und dafür natürlich gut bezahlt werden möchten.

    Linux dagegen kann sich die Komplexität nicht leisten. Weil es kostenlos ist, muss es auch einfach sein. Denn die Linuxentwickler verdienen nichts.



  • neoexpert schrieb:

    Linux dagegen kann sich die Komplexität nicht leisten. Weil es kostenlos ist, muss es auch einfach sein. Denn die Linuxentwickler verdienen nichts.

    http://apcmag.com/linux-now-75-corporate.htm



  • neoexpert schrieb:

    ALLGEMEIN: Windows ist berühmt, weil es so Teuer ist. Die können ja für das Geld gute Werbung machen. Dafür zahlten die Benutzer also damals. Damals wo sehr wenige überhaupt einen PC hatten. Da zählt immer die Werbung. Warum ist Windows denn auch heute so Teuer? Wahrscheinlich, weil es so komplex geworden ist, dass tatsächlich die Programmierer sich so sehr anstrengen müssen und dafür natürlich gut bezahlt werden möchten.

    Linux dagegen kann sich die Komplexität nicht leisten. Weil es kostenlos ist, muss es auch einfach sein. Denn die Linuxentwickler verdienen nichts.

    Beides Unsinn.

    Microsoft hat gerade dadurch den Markt gewonnen, dass die Produkte billig waren. Der Preis stieg erst mit der Monopolstellung. Auch Raubkopien wurden von Bill Gates offen begrüßt.

    Werbung für Windows 1.0:
    http://www.youtube.com/watch?v=PaodOVxS8GU

    Und Linux wird größtenteils von bezahlten Entwicklern entwickelt.

    Who writes Linux?
    https://www.linuxfoundation.org/sites/main/files/publications/whowriteslinux.pdf

    None 26,644 18.2%
    Red Hat 17,981 12.3%
    Unknown 11,164 7.6%
    IBM 11,151 7.6%
    Novell 11,046 7.6%
    Intel 7,782 5.3%
    Consultant 3,657 2.5%
    Oracle 3,513 2.4%
    Linux Foundation 2,345 1.6%
    SGI 2,317 1.6%
    


  • earli schrieb:

    Microsoft hat gerade dadurch den Markt gewonnen, dass die Produkte billig waren. Der Preis stieg erst mit der Monopolstellung. Auch Raubkopien wurden von Bill Gates offen begrüßt.

    Dann habe ich da was falsch verstanden. Wie "die Raubkopien offen begrüßt"? Gab es zu den Zeiten Linux nicht?



  • neoexpert schrieb:

    earli schrieb:

    Microsoft hat gerade dadurch den Markt gewonnen, dass die Produkte billig waren. Der Preis stieg erst mit der Monopolstellung. Auch Raubkopien wurden von Bill Gates offen begrüßt.

    Dann habe ich da was falsch verstanden. Wie "die Raubkopien offen begrüßt"? Gab es zu den Zeiten Linux nicht?

    Bill Gates hat gesagt, dass eine Raubkopie von Windows besser wäre als eine legale Kopie von der Konkurrenz, oder so.

    Noch was:
    http://www.linuxfoundation.org/about/members



  • Also Linux und Einfach sind zwei Wörter die man wohl selten zusammen sieht. Außer vllt mit != dazwischen! Und weniger Koplex ist es ja wohl auch nicht.

    Ich kann dir sagen, warum Linux nicht Standart-Betriebssystem ist:

    a) Es hat keinen vernünftigen Explorer mitinstalliert. Einer für doofe. Man drückt drauf und hat direkt so nen Fenster wo man einfach auf C: drücken kann oder beim Stick auf F: oder so!

    b) Es ist alles viel zu dick. 90% der PC nutzer sind nun mal noch nicht blind!

    c) Welche scheiß version brauche ich? i386, i586, i686

    d) Wie installiert man den driss? DVD rein und watt will der? Wer ist tot? Partitionen? Swap ist doch so nen Getränk?

    e) Offic 2007 DVD rein und los gehts! Oh nein, doch nicht wieso nur?
    Crysis rein und - nein spielen geht doch nicht.

    f) drucker und scanner dran und los gehts. Oh nein, auch nicht möglich. Aber zum glück liegt ja ne Treiber CD bei. Oh, nein, die geht ja auch nicht!

    g) Watt du willst was speichern? Aber nicht hier, weil du hast keine rechte!

    h) Desctop-Environment? Wattn das? Und wenn mans dann gepackt hat, wieso geht meine software von gnome auf einmal nimmer mit KDE!

    i) Alles schnell aufs notebook und los gehts. Ach nein, doch nicht, WLan nimmt es ja garnicht an. Kein ding, ein paar durchbrüche, 50m cat5 kabel ( 😕 ) , ein paar dosen und alles geht wieder 🙄

    j) Netztwerk und Freigabecenter? Wo isn das? Wieso kann ich denn da nicht einfach eintragen was mir gefällt! Bzw wieso finde ich das garnicht.

    k) Hintergrund, auflösung und Farben ändern? Wieso istn das so schwer und so gut versteckt?

    Das Alphabet würde ich wohl noch voll kreigen. Klar ist das für euch alle kein problem. Aber für Jugendliche hörts auf, wenns die Spieler-CD nicht frisst und für die meisten Erwachsenen hörts bei Office CD auf.



  • Ja hier haben wir einen Typischen Windows-Welt-Benutzer. Ich war früher auch so. Ich habe Linux gehasst! So sehr! Ich habe Menschen gesucht die Linux benutzen, um den zu sagen, wie blöd sie sind. Ich fand sie und lachte sie aus. Daraufhin erklärte einer von denen mir wie man mit der Shell umgeht. Er hat für mich ein Benutzerkonto auf seinem Server angelegt und ich probierte es aus (per SSH). Genial dachte ich! Ich arbeite an seinem Server mit und er hat keine angst, dass ich irgendwas kaputtmachen kann. Weil er mir besondere rechte vergeben hat.

    So hat es bei mir angefangen.



  • Zur Treibersituation:

    Kein Betriebssystem unterstützt so viel Hardware von Haus aus wie Linux. Vor allem, was Plattformen und Architekturen angeht.
    Windows hat nur wegen seiner Verbreitung den Vorteil, dass Gerätehersteller für ihre Geräte Treiber mitliefern. Diese sind jedoch oft genug schlecht, sorgen für Systemabstürze und werden vom Hersteller oft schlecht gewartet.

    Als Apple mit Mac OS X startete, vertraten sie auch die Position, Druckertreiber sei Herstellersache. Das hat sich dann aber schnell geändert, heute gehört das CUPS-Projekt (Common Unix Printing System) zur Firma Apple. Die Treiber der Hersteller sind einfach meistens eine Zumutung.
    Bis auf die schrottigen Plastiktintenpisser aus dem Blödiamarkt, die einen Herstellertreiber brauchen, sind also die Druckertreiber für Linux und Mac OS X identisch. Und Macs sind ja nicht gerade dafür bekannt, von Graphikern gemieden zu werden.

    Eigentlich war es sogar ein Druckertreiber, der überhaupt zur Idee der freien Software geführt hat. Richard Stallman, Gründer von GNU, war darüber verärgert, dass der Hersteller einen Fehler in einem Druckertreiber nicht korrigieren wollte, sondern meinte, man könnte den neuen Drucker kaufen.

    Eine Firma, die es richtig macht, ist Intel: Ihre Treiber für Chipsätze, Audio, Stromsparen, WIFI und Graphik sind Teil von Linux, unter der entsprechenden Lizenz wo jeder eventuelle Fehler korrigieren könnte, wenn Intel keinen Bock mehr hat. Da hat der Nutzer alle Vorteile:
    1. Vollkommene Unterstützung aller Hardware-Eigenschaften, da der Hardwarehersteller selbst durch Leute mit dem Knowhow an der Entwicklung beteiligt ist.
    2. Keine Lizenzprobleme, falls Fehler korrigiert werden müssen oder eine Umstrukturierung der Architektur von Linux geplant ist.
    Die Treiber sind allen herstellereigenen Treibern mit geschlossener Lizenz weit überlegen. Die allermeisten Linux-Abstürze kommen von NVIDIA.



  • neoexpert schrieb:

    Ja hier haben wir einen Typischen Windows-Welt-Benutzer. Ich war früher auch so. Ich habe Linux gehasst! So sehr! Ich habe Menschen gesucht die Linux benutzen, um den zu sagen, wie blöd sie sind. Ich fand sie und lachte sie aus. Daraufhin erklärte einer von denen mir wie man mit der Shell umgeht. Er hat für mich ein Benutzerkonto auf seinem Server angelegt und ich probierte es aus (per SSH). Genial dachte ich! Ich arbeite an seinem Server mit und er hat keine angst, dass ich irgendwas kaputtmachen kann. Weil er mir besondere rechte vergeben hat.

    So hat es bei mir angefangen.

    Also in meiner Ausbildung habe ich mich ausgiebig mit Linux beschäftigen müssen. Mit einzelheiten bzw Besonderheiten der Installation, mit der Shell, mit Shellscripten und AWK, mit Runlevel, mit Netzwerkdiensten (samba, apache, DNS servern, mit routing, etc ...) mit Nachinstallation von Software. Mein aktueller Uni-Server hat irgend ein IBM Unix drauf. Auch da brauch ich all das wieder. Zumal wir das erste semester nur über Putty arbeiten durften.
    Auch daheim habe ich Linuxrechner. Ich würde mich also nicht als den Typischen Windows Welt Nutzer beschreiben. Ich betrachte Linux einfach nur mal Realistisch. Versuch das auch mal. Bei meinem Vater hört der spaß schon auf, wenn er eine weitere Festplatte einbaut und dann einen einhängepunkt festlegen soll. Ich finde das system der einhängepunkte gut, aber es ist nicht anfängerfreundlich.
    Versetz dich echt mal in jemanden der Seinen Pc für office braucht. Was soll der mit SSH. Der steht im Saturn und sucht Excel für Linux. Will dann was einscannen und drucken und der ganze haufen geht einfach nicht.

    Nicht jeder ist Technik-Nerd und schon garnicht jeder hat lust sich mit dieser öden schwarzen Konsole beschäftigen, die nicht mal "Rechtsklick - Kopieren" kann.



  • earli schrieb:

    Die Treiber sind allen herstellereigenen Treibern mit geschlossener Lizenz weit überlegen. Die allermeisten Linux-Abstürze kommen von NVIDIA.

    Ja das sind allgemein OpenSource (Oder wie nennt sich das?) vorteile.
    Da entwickelt nicht nur eine kleine Firma (wie z.B. Microsoft) die Software, sondern die ganze Welt. Jeder kann mitmachen. Das ist der Vorteil. So sterben grössre softwareprojekte nicht, weil die Software immer weiter entwickelt wied.
    Beispiele gestorbener Softwareprojekte von Microsoft:
    Dos, Windows 3.1, Windows 95, Windows 98 und viele andere sind einfach aufgegeben worden.



  • lol ... DOS ... Was du hier vergleichst. Welcher depp entwickelt denn noch SUSE1 weiter.
    Wenn Linux auch Gamer für sich gewinnen will, muss DirectX zwangsläufig einwandfrei gehen. Vllt Sollte wine einfach mal richtig funktionieren und direkt gut mitinstalliert sein.
    Und statt Ubuntu 1337 Super edition sollte mal ein echtes treiberpacket kommen.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a0/GNU-Linux_distro_timeline_10_3.png
    Guck mal wie viele Linux bereits Tot sind!!!



  • Sqwan schrieb:

    Nicht jeder ist Technik-Nerd und schon garnicht jeder hat lust sich mit dieser öden schwarzen Konsole beschäftigen, die nicht mal "Rechtsklick - Kopieren" kann.

    Ja dieses "Rechtsklick - Kopieren" ist viel komplexer als "cp Quelle Ziel". Um Windows benutzen zu können muss ein Benutzer sich sehr lange mit dem Betriebsystem auseinander setzen und Lernen.
    Und das ist das Problem, dass er keine andere Möglichkeiten kennt. Es gibt nur Windows für ihn, wenn er ein Rechner kauft.



  • Sqwan schrieb:

    lol ... DOS ... Was du hier vergleichst. Welcher depp entwickelt denn noch SUSE1 weiter.

    lol ... SUSE1 ... Was du hier vergleichst. Welcher depp entwickelt denn noch den Dos Kernel? Oder den Windows 98 Kernel?

    Sqwan schrieb:

    Guck mal wie viele Linux bereits Tot sind!!!

    Na keins von denen! Der Kernel lebt immer noch. Und Linux ist der Kernel. Darüber diskutieren wir ja.



  • Komplexer nicht aber weniger Benutzerfreundlich. Weil ne Maus hat 2 tasten. Rechts und links. Damit kriegt man rechtsklick recht simpel hin. Ohne sich damit auseinander setzen zu müssen.

    Klau deiner Mutter mal die Maus und guck was passiert!



  • Win7 ist für Microsoft eine DOS weiterentwicklung!
    So wie SUSE11 für Suse.

    Und nicht jedes eine eigene Destribution!
    Windows hat eine. Die Reicht ihnen. Und die entwickeln sie weiter.
    Nur numerieren sie nicht, sondern geben neue namen.
    Damit macht man dann dem Kunden weiß das es viel neuer ist als es eigentlich ist.



  • Sqwan schrieb:

    Win7 ist für Microsoft eine DOS weiterentwicklung!
    So wie SUSE11 für Suse.

    Wurde dos nicht komplett aufgegeben?
    Die haben doch einen neuen Kernel entwickelt. NT-Kernel. NT heisst "New Technology" oder besser gesagt "Geklaute Technologie" Linuxentwickler (Linux erbt aber von Unix) verstanden viel früher, wie wichtig die Sicherheit eines Betriebsystems ist. Dass man den Benutzern besondere rechte vergeben kann und sowas...



  • Das Win(Dos) würde mit WinME beerdigt. Seid Win2k gibst nur noch den NT-Kernel.
    Aber schmeißt ruhig weiter eurer Halbwissen hier rein.





  • Sqwan schrieb:

    Ich betrachte Linux einfach nur mal Realistisch. Versuch das auch mal. Bei meinem Vater hört der spaß schon auf, wenn er eine weitere Festplatte einbaut und dann einen einhängepunkt festlegen soll. Ich finde das system der einhängepunkte gut, aber es ist nicht anfängerfreundlich.
    Versetz dich echt mal in jemanden der Seinen Pc für office braucht. Was soll der mit SSH. Der steht im Saturn und sucht Excel für Linux. Will dann was einscannen und drucken und der ganze haufen geht einfach nicht.

    Nicht jeder ist Technik-Nerd und schon garnicht jeder hat lust sich mit dieser öden schwarzen Konsole beschäftigen, die nicht mal "Rechtsklick - Kopieren" kann.

    Und wer sagt dass dein Vater Linux benutzen soll?
    Linux bietet nur Vorteile für Leute die das System auch verwenden können und wollen. Jemand der seinen PC für Office braucht kann sich auch eine Schreibmaschine kaufen, die ist sogar noch benutzerfreundlicher als Windows!
    Und Virenscanner braucht man bei der auch nicht 😉



  • Zeus schrieb:

    Das Win(Dos) würde mit WinME beerdigt. Seid Win2k gibst nur noch den NT-Kernel.
    Aber schmeißt ruhig weiter eurer Halbwissen hier rein.

    Da bist du selber in eine Falle reingefallen:
    MS-DOS 8.00 Ende 1999

    MS-DOS ist – laut Microsoft – integraler Bestandteil von Windows Me und nicht mehr eigenständig lauffähig. Obwohl Windows Me also normalerweise keine Möglichkeit mehr bietet, nur MS-DOS zu starten, lassen sich trotzdem alle erforderlichen Komponenten für ein eigenständiges DOS-Betriebssystem extrahieren. MS-DOS 8.00 weist keinerlei nennenswerte Verbesserungen, dafür aber einige Rückentwicklungen im Vergleich zu MS-DOS 7.10 auf. Es kommt ansonsten auch heute noch auf den einzigen DOS-Startdisketten zum Einsatz, die von Windows XP ohne Hilfsmittel erstellt werden können.

    Also beerdigt wurde es erst mit dem NT-Kernel


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