Ab wann braucht man OOP?
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Hi,
das ist eine Frage die mich schon seit langem interessiert und auch wenn es keine eindeutige Antwort so geben scheint frage ich mich ab wann wird ein Projekt so komplex als das man OOP unbedingt braucht? Mich interessieren eure subjektiven Meinungen nicht was ihr für den Rest der Menschheit richtig wäre, das kann eh keiner sagen.
Um es auf dieses Forum hier zu reduzieren kann man auch sagen ab wann reicht C nicht mehr und es muss C++ her wenn beides zur Verfügung steht, Frameworks mal aussen vor wenn das geht.
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Es gibt keinen Punkt ab dem man OOP braucht. OOP ist ja nur eine Designmethodik. Wenn man sich mit der leichter tut, dann kann man die Software eben OO entwerfen.
Ab wann C++ gegenüber C sinnvoll ist, ist aber eine ganz andere Frage. Man kann auch in C OO programmieren und C++ bringt mehr als einfachere Strukturen für OOP. Ich würde wenn möglich immer C++ bevorzugen. Templates und die STL sind einfach eine große Erleichterung. Auch wenn man nicht OO programmiert.
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Ab 200 Zeilen.
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haha dein code muß ja der horror sein wenn du bei mehr als 200 zeilen schon nach oop schreist
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rage_quit schrieb:
haha dein code muß ja der horror sein wenn du bei mehr als 200 zeilen schon nach oop schreist
jaja, wenn es danach ginge, hätte man mit dem Bootstrapping gar nicht erst anfangen brauchen, es wird ja doch kein guter Compiler in max. 199 Zeilen gelingen.
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wxSkip schrieb:
rage_quit schrieb:
haha dein code muß ja der horror sein wenn du bei mehr als 200 zeilen schon nach oop schreist
jaja, wenn es danach ginge, hätte man mit dem Bootstrapping gar nicht erst anfangen brauchen, es wird ja doch kein guter Compiler in max. 199 Zeilen gelingen.
Klar geht das, weil man mit weniger als 198 include-Zeilen auskommt und der ganze Rest kann ruhig in eine (zugegeben recht lange) Zeile. Mit Includefile-Proxies reichen drei Zeilen.
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volkard schrieb:
wxSkip schrieb:
rage_quit schrieb:
haha dein code muß ja der horror sein wenn du bei mehr als 200 zeilen schon nach oop schreist
jaja, wenn es danach ginge, hätte man mit dem Bootstrapping gar nicht erst anfangen brauchen, es wird ja doch kein guter Compiler in max. 199 Zeilen gelingen.
Klar geht das, weil man mit weniger als 198 include-Zeilen auskommt und der ganze Rest kann ruhig in eine (zugegeben recht lange) Zeile. Mit Includefile-Proxies reichen drei Zeilen.
Wo der Buchstaben-im-Mund-Rumdreher recht hat, hat er Recht
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Eine Zeile Includes, eine Zeile Code, sind zwei Zeilen. Was übersehe ich? Zählst du das abschließende newline als neue Zeile mit?
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Entspanne dich mal du Klugscheißer
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SeppJ schrieb:
Eine Zeile Includes, eine Zeile Code, sind zwei Zeilen. Was übersehe ich? Zählst du das abschließende newline als neue Zeile mit?
Ich wollte unzählige Dateien und Headerdateien erlauben und brauche Includeguards. Eine #ifndef, eine #include, eine #endif. Also drei Zeilen in "normale" Headerdateien wie "foo.h". Solche inkludieren nur eine "foo_priv.h", die mach #define und #include "foo_root.h" und das ist der Baumbeginn und gabelt mit bis zu drei weiteren #includes auf und zieht sich alle benötigten "normalen" Headers (und auch den Nutzcode, wenn man unter beschränkter Zeilenlänge leidet).
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MEIN GOTT, wie ihr die Kurve aus dem Topic geschafft habt :O, das ist fast legendär in so wenig posts
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So wenig Posts? volkard hat das in einem einzigen geschafft!
Aber das sind doch genau die Themen die meine Abendstimmung hebenWobei das so Offtopic garnicht ist, weil er lediglich sagt, das man nicht nach zeilen gehen kann, weil auch alles in einer machbar ist.
Mit ausnahme von includes?
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FrageDesTages schrieb:
... frage ich mich ab wann wird ein Projekt so komplex als das man OOP unbedingt braucht?
das hängt ganz klar von der Erfahrung, Weitsicht und auch Intelligenz der Programmierer ab.
Je mehr von diesen 3 Kriterien bei den zuständigen Planern, Designern + Programmierern vorhanden ist, desto höher die Chance, auch ohne OOP riesige Projekte erfolgreich zu finishen.
OOP hilft aus, wenn die Bedingungen nicht optimal sind - durch den Zwang zu Planung (Faktorisierung des Problems in Klassen + Methoden) und sauberen Schnittstellen. Letzteres wiederum hilft, die Anzahl möglicher Interaktionen zu verringern, traditionell eine ergiebig sprudelnde Fehlerquelle, s. Globale Variablen.
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linux/windows/mac die als basis für eine ganze reihe userland-software dienen sind afaik (alle?) im kern in ansi c gemacht. da sie alle mit >1mio zeilen daher kommen, kann man sagen das man auch ohne oop im klassischen sinne auskommt. natürlich verwenden viele methoden der oop dann aber gleich von oop zu sprechen find ich ein bischen übertrieben...
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OOP braucht man gar nicht. Es wird benutzt da es vielen gefällt.
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und warum gefällt es vielen ?
Weil es hilft, den Programmierer vor seiner eigenen Schusseligkeit zu bewahren, den Überblick zu behalten und einen saubereren Programmierstil aufzwingt. OOP erlaubt es, mit weniger IQ größere Projekte zu schaffen.
Wäre OOP nur eine Geschmacksfrage, hätte sich OOP sicherlich nie in einem solchen Umfang durchgesetzt.
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!rr!rr_. schrieb:
und warum gefällt es vielen ?
Weil es hilft, den Programmierer vor seiner eigenen Schusseligkeit zu bewahren, den Überblick zu behalten und einen saubereren Programmierstil aufzwingt. OOP erlaubt es, mit weniger IQ größere Projekte zu schaffen.
so ein quatsch hab ich schon lang nicht mehr gelesen...
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!!rr!!rr schrieb:
!rr!rr_. schrieb:
und warum gefällt es vielen ?
Weil es hilft, den Programmierer vor seiner eigenen Schusseligkeit zu bewahren, den Überblick zu behalten und einen saubereren Programmierstil aufzwingt. OOP erlaubt es, mit weniger IQ größere Projekte zu schaffen.
so ein quatsch hab ich schon lang nicht mehr gelesen...
Das ist jetzt aber auch ein großer Irrsinn...
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das letzte Posting (18:28:06 07.09.2010) ist nicht von mir!
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Mit Inkognito Modus des Browsers bin ich manchmal auch du