findet ihr, dass sich wikileaks mit der "hackerethik" in einklang bringen lässt?
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OT: Hmm, komisch, dass sein Vorname Julian lautet; normalerweise ist es im französischen Julien...
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Minispiri schrieb:
OT: Hmm, komisch, dass sein Vorname Julian lautet; normalerweise ist es im französischen Julien...
Er ist Australier, nicht Franzose. In Australien spricht man Englisch, nicht mit Kanada verwechseln.
Die Originalform wird wohl aus dem Latein kommen und eher Iulian heißen.
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_-- schrieb:
ich verbiete ja keinem hier zu posten,
Kannst du eh nicht
_-- schrieb:
aber es grenzt schon an dummheit sich sachen durchzulesen,
Aha.
_-- schrieb:
selbst aktiv zu posten
Kann man auch passiv posten?
_-- schrieb:
wenn mir das geschriebene/die person/wasauchimmer nicht gefällt.
Um das zu wissen, muss ich es erst mal lesen, ne?
_-- schrieb:
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/8021/
@edit scheinbar ist die benutzung für studenten zu kompliziert...Weiß ich nicht. Ich bin kein Student. Und zum Glück auch kein Arbeitsloser.
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earli schrieb:
Minispiri schrieb:
OT: Hmm, komisch, dass sein Vorname Julian lautet; normalerweise ist es im französischen Julien...
Er ist Australier, nicht Franzose. In Australien spricht man Englisch, nicht mit Kanada verwechseln.
Die Originalform wird wohl aus dem Latein kommen und eher Iulian heißen.
Ach ja, er ist ja Australier...
Klingt aber ziemlich französisch für'n Australier.
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WTF -.- Google: java-forum.net
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findet ihr, dass sich wikileaks mit der "hackerethik" in einklang bringen lässt?
Von der Idee her ja. (->Whistleblowing von "schmutzigen" Dingen). Die Schilderungen der US-Botschafter über Ihr Gastland die zur Zeit durch die Medien geistern gehören aber nicht dazu. So wie es aussieht ist das aber eher ein Vorwurf gegen die 3 mit Wikileaks kooperierenden Magazine.
Dann wäre da noch der Vorwurf das Wikileaks intransparent ist. Momentan wird WL von ein paar Enthusiasten vorangetrieben die irgendwo anonym im Netz sitzen, die Infrastruktur weiter entwicklen (Tekkis?) und eingesandte Dokumente bewerten (Journalisten und Bekannte zB aus Schulzeiten die mal schnell was überprüfen können?). Sollte man diese Menschen auch an die Öffentlichkeit zerren? Die Tekkis vielleicht, bei den Prüfern sofern sie nicht Journalisten sind wird das schwierig.
Genausowenig kann man den Entscheidungsweg komplett transparent machen. Darf man den Aufenthaltsort von Salman Rushdie, einen harten Porno oder das Abschlußzeugnis von Heinz R aus F online halten? Um alles zu dokumentieren was man an Dokumenten bekommen hat und aus bestimmten Gründen für irrelevant, gefälscht, gefährlich,... hält müsste man das ja tun. Funtkioniert auch praktisch nicht, wäre ja sonst der perfekte Fileserver.
So weiß man höchstens nur das das Dokument mit der Prüfsumme 1234 am 1.Mai hochgeladen wurde und von den Prüfern A, B, C als Porno bewertet wurde. Selbst nachvollziehen kann man die Entscheidung nicht.Hackerethik ist ein lustiges Wort. Hacken ist ja eigentlich technisches Können. Der Anspruch ist hierbei ziemlich hoch. Niemand den ich kenne bezeichnet sich selbst als Hacker. Eine diesbezüglich Frage ob man einer sei wird immer verneint. Dabei bezieht sich der Grundton der Frage eigentlich nur auf den technischen Aspekt. Nun kommt auch noch die Ethik hinzu. Das Werk muß jetzt also auch aus den "richtigen" Motiven heraus vollbracht worden sein. Aus Sicht von USA Hassern ist zB Bradley Manning ein Hacker, weil er unter Umgehung von technischen Maßnahmen all die doppelzüngigen Depechen ans Tageslicht gebracht hat, aus Sicht der USA ist der Typ der Mannings im Chat überführt hat (Social Engineering) der Hacker, weil nun das Leck geschlossen wurde.
Der einzelne ethisch handelnde Hacker ist nun auf seinen Werte/Kulturkreis begrenzt. Die Bastler der anderen Seite sind Cracker.
Wohingegen das Basteln an der ultimativen Dachboden-Maus-Vernichtungsmaschine (aka Mausefalle) mit bebilderter Vollzugsemail viel zu unpolitisch ist um unter diesen Begriff zu fallen. Wollen wir diesen Ethos wirklich einführen?
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Ich schreibe hier mal meine Meinung ohne die anderen Postings gelesen zu haben.
Ich betrachte die Sache mit Wikileaks ein wenig skeptisch. Einerseits find ich es gut das Geheimisse gelüftet werden und so geheime Skandale ans Tageslicht kommen. Aber andererseits gebe ich auch den Leuten Recht welche sagen dass die Veröffentlichung gefährlich seie. Man stelle sich einfach eine fiktive Depeche vor, in der drinsteht dass Kim Jong ill so weich ist, das selbst Butter in der Sonne neidisch auf ihn wird. Und diese Depeche wird von Wikileaks veröffentlicht worauf Südkorea in Norkorea einmarschiert...
Aber wenn wir heutzutage Wikileaks für ihre Veröffentlichungen kritiiseren, dann müssen wir ebenfalls die vielen "Experten" kritisieren, die mit subjektiven Expertenmeinungen über Themen wie "Das wird für die Deutschen teuer!", "Stirbt jetzt der Euro ?", "Ja wann stirbt er denn jetzt, der Euro ?", "Spielt der deutsche Steuerzahler jetzt Zahlemann und Söhne für die europäischen Banken ?", "Droht uns jetzt soziale Unruhen weil wir über unsere Verhältnisse gelebt haben?" eine Hysterie, eine Panikstimmungm, eine Aufruhrstimmung in Märkten aufbauen und so die Rezession/Weltwirtschaftskrise erst Recht ankurpelten.
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Bitte ein Bit schrieb:
Ich schreibe hier mal meine Meinung ohne die anderen Postings gelesen zu haben.
Ich betrachte die Sache mit Wikileaks ein wenig skeptisch. Einerseits find ich es gut das Geheimisse gelüftet werden und so geheime Skandale ans Tageslicht kommen. Aber andererseits gebe ich auch den Leuten Recht welche sagen dass die Veröffentlichung gefährlich seie. Man stelle sich einfach eine fiktive Depeche vor, in der drinsteht dass Kim Jong ill so weich ist, das selbst Butter in der Sonne neidisch auf ihn wird. Und diese Depeche wird von Wikileaks veröffentlicht worauf Südkorea in Norkorea einmarschiert...
Also ich würde ja fast behaupten, dass in Nordkorea leben schlimmer ist als von Südkorea eingenommen zu werden.
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Minispiri schrieb:
Ach ja, er ist ja Australier...
Klingt aber ziemlich französisch für'n Australier.Was meinst Du von welcher Ecke der Welt die meisten Austrralier herkommen? Wenn's keine Nachfahren von Aborigines sind
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@earli :
Das stimmt. Aber man kann sich hier auch darüber streiten ob das auch die Nord-Koreaner wissen bzw. ob sie dass auch wissen würden wenn Südkorea einmarschieren würde.:xmas1:
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Spendet für Afrika ! Auch afrikanische Kinder haben ein Recht zum Bomben !
Brot für die Welt ! Die Wurst für mich !`