Neuerungen in der Windows-Programmierung seit Windows NT
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abc.w schrieb:
Wenn dieser jemand alles richtig gemacht hat, dann gibt es wahrscheinlich keine Probleme. Ich durfte es so kennenlernen, dass "alles richtig" gibt es nicht. Irgendwas z.B. in den Einstellungen wird doch fehlen, irgendwelche Pfade stimmen nicht überein, irgendwelche Compiler-Parameter wurden für Debug gemacht, aber nicht für Release, bäh...
Und das kann natürlich mit einem Makefile nicht passieren? Das Make kann hell sehen und es kann keine menschlichen Fehler im makefile geben? Mach dich nicht lächerlich!
Ich habe mir neulich übrigens Visual Studio 2010 installiert, um es sich noch mal anzutun und was sehe ich beim Starten: Die Registrierung ist erforderlich, um dieses Produkt weiterhin zu nutzen. Bäh...
Und was hat das jetzt mit deiner eigentlichen Frage zu tun? Nichts! Wenn du es nicht registrieren willst, kannst du es nicht benutzen. Pech für dich! Keiner zwingt dich. Aber beschwere dich auch nicht.
MS-Bashing ist sooo 80er.
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Artchi schrieb:
abc.w schrieb:
Wenn dieser jemand alles richtig gemacht hat, dann gibt es wahrscheinlich keine Probleme. Ich durfte es so kennenlernen, dass "alles richtig" gibt es nicht. Irgendwas z.B. in den Einstellungen wird doch fehlen, irgendwelche Pfade stimmen nicht überein, irgendwelche Compiler-Parameter wurden für Debug gemacht, aber nicht für Release, bäh...
Und das kann natürlich mit einem Makefile nicht passieren? Das Make kann hell sehen und es kann keine menschlichen Fehler im makefile geben? Mach dich nicht lächerlich!
Das kann natürlich passieren. Jemand könnte sich in einem Makefile so austoben, dass keiner mehr durchblickt.
Artchi schrieb:
Ich habe mir neulich übrigens Visual Studio 2010 installiert, um es sich noch mal anzutun und was sehe ich beim Starten: Die Registrierung ist erforderlich, um dieses Produkt weiterhin zu nutzen. Bäh...
Und was hat das jetzt mit deiner eigentlichen Frage zu tun? Nichts! Wenn du es nicht registrieren willst, kannst du es nicht benutzen. Pech für dich! Keiner zwingt dich. Aber beschwere dich auch nicht.
Mit meiner Frage hat damit was indirekt zu tun. Ich habe gestern mit dem Gedanken gespielt - weil ich diesen Thread gelesen habe - das eine oder andere Beispiel aus dem Petzold Buch noch mal durchzuarbeiten, mit Visual Studio 2010. Ich habe keine Probleme damit zu sagen, diese Software ist unbenutzbar. Ich starte es und es geht nicht. Punkt. Ich denke mir doch nichts aus. Pech für Microsoft!
Artchi schrieb:
MS-Bashing ist sooo 80er.
Nein, ich bin eher durch die GNU-Tools und die damit verbundene Freiheit zu verwöhnt
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Habe mir jetzt auch auf Empfehlung von euch Visual C++ Express heruntergeladen
und auch bereits registriert( keine Telefonnummer, Straße etc. notwendig ).
Ich hatte am Anfang einige Probleme, weil VC mir ein Beispielprogramm
vorgesetzt hatte, dass aus einem Gewirr von Headern und Quellcodedateien
bestandt. Habe mich dann aber zurecht gefunden und habe ein leeres
Projekt mit einer Quelldatei erstellt, dass direkt compiliert wurde und lief.
Doch noch eine Frage: Bauen die GDI+ und Direct2D auf der GDI auf?
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Nein, GDI+ iste die C++-Variante der GDI auf. Direct2D baut hingegen auf Direct3D auf.
Siehe auch die Grafik 1 auf http://blogs.msdn.com/b/directx/archive/2009/09/29/comparing-direct2d-and-gdi.aspx
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abc.w schrieb:
Pech für Microsoft!
Berücksichtigt man das Du eines der besten Entwicklungswerkzeuge der aktuellen Zeit wegen ner Trivialität wegschmeißt dann eher: Pech für Dich.
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abc.w schrieb:
irgendwelche Compiler-Parameter wurden für Debug gemacht, aber nicht für Release
Das passiert wohl eher Leuten, die sich keine 5 Minuten mit der IDE auseinandersetzen. Wer für alle Builds Änderungen machen will, kann das auch ganz einfach machen.
Und ganz ehrlich, ich mache Projekteinstellungen doch lieber in einem schönen Dialog mit definierten Auswahlmöglichkeiten, als noch selber Makefiles zu schreiben. Das ist komfortabler und weniger fehleranfällig.
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double-b! Da du Windows XP hast, kannst und mußt du GDI oder GDI+ benutzen. Und die APIs funktionieren ja auch weiterhin unter Windows 7. Wenn du sie also benutzt, wird dein Programm weiterhin auf 7 laufen.
Wegen dem Projekt-Wizard in VC++: du kannst im Wizard, wenn du die Steps durch gehst, z.B. einstellen, das ein leeres Projekt erstellt wird. Ein Grundgerüst-Projekt (egal in welche Programmiersprache, Framework etc.) sollte man nur dann nutzen, wenn man dessen Code auch verstehen kann.
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_matze schrieb:
Das passiert wohl eher Leuten, die sich keine 5 Minuten mit der IDE auseinandersetzen. Wer für alle Builds Änderungen machen will, kann das auch ganz einfach machen.
Ja, als Ergänzung für die anderen: es gibt in der Konfigurations-Combobox drei Werte:
1. Debug
2. Release
3. AlleUnd anscheinend wissen ein paar Spezies nicht, das es Debug und Release gibt. Sonst hätten sie es ja ausprobiert und den Fehler selbst bemerkt.
Ich mache das meistens so, das ich immer "Alle" auswähle. Dann werden die nachfolgenden Projekteinstellungen gleich für Debug und Release übernommen.
Eigentlich sehr einfach. Vielleicht zu einfach?
_matze schrieb:
Und ganz ehrlich, ich mache Projekteinstellungen doch lieber in einem schönen Dialog mit definierten Auswahlmöglichkeiten, als noch selber Makefiles zu schreiben. Das ist komfortabler und weniger fehleranfällig.
Vorallem kommt ja am Ende auch nur eine Textdatei raus, die man auch in einem Texteditor lesen und sogar bearbeiten kann. abc.w scheint wohl zu denken, das die Einstellungen binär sind. Aber dabei ist der Projekteinstellungs-Dialog nur eine grafische Sicht auf die Texteinstellungen. Ich finde das auch viel komfortabler.
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abc.w schrieb:
Die Registrierung ist erforderlich, um dieses Produkt weiterhin zu nutzen.
Diese Registrierung gibt es anscheinend nur bei den kostenlosen Versionen. Weder bei den in Boxen verkauften, noch bei den MSDN-Downloads habe ich das bisher gesehen.
Artchi schrieb:
es gibt in der Konfigurations-Combobox drei Werte:
1. Debug
2. Release
3. AlleWenn man weitere Buildkonfigurationen z.B. x64 hat, stehen da noch viel mehr.
Aber in dem Punkt sind z.B. neuere C++ Builder dem Visual Studio überlegen, da gibt es ein paar praktische Features:
http://docwiki.embarcadero.com/RADStudio/XE/de/%C3%9Cbersicht_%C3%BCber_OptionsgruppenArtchi schrieb:
_matze schrieb:
Und ganz ehrlich, ich mache Projekteinstellungen doch lieber in einem schönen Dialog mit definierten Auswahlmöglichkeiten, als noch selber Makefiles zu schreiben. Das ist komfortabler und weniger fehleranfällig.
Vorallem kommt ja am Ende auch nur eine Textdatei raus, die man auch in einem Texteditor lesen und sogar bearbeiten kann.
Witzigerweise benutzt ja z.B. das Installationsprogramm von OpenCV Python und CMake um Visual Studio Projektdateien zu erzeugen ...
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Eine der größten Neuerungen seit NT ist, dass man den Rechner nicht mehr neustarten muss, wenn die Mauskoordinaten sich geändert haben.