Fändet ihr es unmoralisch, wenn durch einem bestimmten Verfahren Statistiken verfälscht werden?



  • Hallo,

    wie man entnehmen kann, gab es bereits eine Beta-Phase, die mit einer Teilnahme in 4-stelliger Höhe stattfand. Rechtlich ist die Vorgehensweise wohl anfechtbar, genauso wiederum kann man sich aber wieder mit Argumenten und bestimmten Rechten rechtfertigen. Wie eben so bei vielen Sachen, nur gibt es neben, was Gesetz ist noch die Moral. Manchmal ist etwas, was man nach Gesetz darf und dann auch macht absolut unmoralisch oder zumindest ist das in den Augen anderer so. Es ist aber nicht wirklich immer so. Teils auch, weil es am Wissen fehlte und die Auswirkungen nicht ganz verstanden wurden und/oder nicht gesehen wurde was dabei an Positivem noch so passiert. Gegen solche Missverständnisse helfen eigentlich immer nur Diskussionen.

    Auf jeden Fall finde ich, wenn einer eine Meinung zu dem schreibt, was in 2 Foren-Tehmen beschrieben ist, auf die ich folgend verlinke, sollte er zumindest auch genau Schreiben, warum er das so sieht. Dann wird nämlich manchmal schnell klar, ob der Jenige auch einfach bloß was falsch verstanden hat.

    http://www.c-plusplus.net/forum/292072
    http://www.c-plusplus.net/forum/292086

    Eine Umfrage habe ich nicht gestartet, weil man ja wie im Text zu erkennen, durch selbst geschriebene Meinungen mehr erhält.



  • Ich persönlich finde deine Texte meist sehr schwer zu lesen, da ist alles irgendwie wirr. Zudem gehst du in kaum auf die genannten Argumente ein und schreibst eigentlich immer nur dasselbe Zeug. Ich hatte da auch schon das Gefühl, dass du die Anwesenden nur trollen möchtest.

    So auch dieser Post. Der erste Satz:

    wie man entnehmen kann, gab es bereits eine Beta-Phase, die mit einer Teilnahme in 4-stelliger Höhe stattfand.

    Hä? Was für eine Beta-Phase?

    Rechtlich ist die Vorgehensweise wohl anfechtbar, genauso wiederum kann man sich aber wieder mit Argumenten und bestimmten Rechten rechtfertigen.

    Eh.. was? Welche Vorgehensweise?

    Wie eben so bei vielen Sachen, nur gibt es neben, was Gesetz ist noch die Moral.

    Gibt es den Satz auch für Geradeleser?

    Manchmal ist etwas, was man nach Gesetz darf und dann auch macht absolut unmoralisch oder zumindest ist das in den Augen anderer so.

    Ja..

    Es ist aber nicht wirklich immer so.

    Ich glaube hier habe ich beim ersten Leseversuch aufgegeben. 😃

    Teils auch, weil es am Wissen fehlte und die Auswirkungen nicht ganz verstanden wurden und/oder nicht gesehen wurde was dabei an Positivem noch so passiert.

    Na toll, irgendwie ist immer noch nicht ersichtlich, worauf du eigentlich hinaus willst.

    Gegen solche Missverständnisse helfen eigentlich immer nur Diskussionen.

    Super. 😃

    Auf jeden Fall finde ich, wenn einer eine Meinung zu dem schreibt, was in 2 Foren-Tehmen beschrieben ist, auf die ich folgend verlinke, sollte er zumindest auch genau Schreiben, warum er das so sieht. Dann wird nämlich manchmal schnell klar, ob der Jenige auch einfach bloß was falsch verstanden hat.

    Ja, sich detailliert auszudrücken kann manchmal helfen.

    Eine Umfrage habe ich nicht gestartet, weil man ja wie im Text zu erkennen, durch selbst geschriebene Meinungen mehr erhält.

    Hättest du mal lieber gemacht, denn dann würde dein Text vermutlich eine Frage enthalten, von der man irgendwie auf den Sinn dieses Threads schließen könnte.

    Fazit: Geradeaus schreiben. 😉



  • Unterzuckert?



  • Meine Antwort auf deine Frage im Titel ist "Ja". Den Nachrichtentext verstehe ich nicht.



  • Ich bin schockiert, ich habe eine schwäche für menschliche Kommunikation! Offenbar glauben bei immer viele ich will was böses dabei meinte ich das ganz anders. Dafür kann ich doch aber nichts!

    Wenn ich jetzt so eine "Ja-Nein" Umfrage machen würde, wäre die doch total noch nicht mal repräsentativ auf die Deutschen Bürger, weil sich hier nur bestimmte herumtreiben. Durch geschriebene Meinungen z.B. könnte ich aber Bestätigungen finden, wo einer meiner Meinung nach eben nicht recht hat, oder ich werde durch eine Bemerkung auf etwas hingewiesen, was man dann noch vor dem ersten Release berücksichtigen kann.



  • anonymous© schrieb:

    Ich bin schockiert, ich habe eine schwäche für menschliche Kommunikation! Offenbar glauben bei immer viele ich will was böses dabei meinte ich das ganz anders. Dafür kann ich doch aber nichts!

    Irgendwie schon, oder halt einen schlechten Tag. Du hast z.B. noch nicht wirklich ersichtlich gemacht, dass dieser Thread hier irgendetwas mit deiner Proxy-Idee zu tun hat. Du scheinst einfach davon auszugehen, dass wir alle deine heutigen Posts sorgsam gelesen haben. So wird das nichts.

    Zudem wäre da so eine Sache:

    Offenbar glauben bei immer viele ich will was böses

    Das ist zwar irgendwie logisch, aber sehr schwer zu lesen. Wie wäre es mit:

    Offenbar glauben hier viele, ich würde mit böser Absicht so wirr schreiben, doch das ist nicht der Fall!

    Oder so etwas in der Art..



  • cooky451 schrieb:

    anonymous© schrieb:

    Ich bin schockiert, ich habe eine schwäche für menschliche Kommunikation! Offenbar glauben bei immer viele ich will was böses dabei meinte ich das ganz anders. Dafür kann ich doch aber nichts!

    Irgendwie schon, oder halt einen schlechten Tag. Du hast z.B. noch nicht wirklich ersichtlich gemacht, dass dieser Thread hier irgendetwas mit deiner Proxy-Idee zu tun hat. Du scheinst einfach davon auszugehen, dass wir alle deine heutigen Posts sorgsam gelesen haben. So wird das nichts.

    Zudem wäre da so eine Sache:

    Offenbar glauben bei immer viele ich will was böses

    Das ist zwar irgendwie logisch, aber sehr schwer zu lesen. Wie wäre es mit:

    Offenbar glauben hier viele, ich würde mit böser Absicht so wirr schreiben, doch das ist nicht der Fall!

    Oder so etwas in der Art..

    Einfach irgendwas dazu zu dichten, wie wirr, ist aber noch nicht gerade die feine Art. Also es geht um das Proxy-Projekt, hier aber eigentlich mehr um die moralische Frage. Also ob es moralisch aus eurer Sicht zu verantworten ist, dass halt einer von den Effekten der Nutzung solch eines Proxys wäre, dass da Statistiken natürlich falschen IP-Adressen zugeschrieben werden. Ich kann das nicht unmoralisch finden. Aber vielleicht kommt ja der eine oder andere mit einer interessanten Argumentation oder hat vielleicht eine ganz andere Meinung.



  • anonymous© schrieb:

    Einfach irgendwas dazu zu dichten, wie wirr, ist aber noch nicht gerade die feine Art. Also es geht um das Proxy-Projekt, hier aber eigentlich mehr um die moralische Frage. Also ob es moralisch aus eurer Sicht zu verantworten ist, dass halt einer von den Effekten der Nutzung solch eines Proxys wäre, dass da Statistiken natürlich falschen IP-Adressen zugeschrieben werden. Ich kann das nicht unmoralisch finden. Aber vielleicht kommt ja der eine oder andere mit einer interessanten Argumentation oder hat vielleicht eine ganz andere Meinung.

    So einfach kann es gehen. Das hätte den Eingangspost auch verkürzt.

    ---
    Nö, ich finde das nicht unmoralisch.



  • anonymous© schrieb:

    Also ob es moralisch aus eurer Sicht zu verantworten ist, dass halt einer von den Effekten der Nutzung solch eines Proxys wäre, dass da Statistiken natürlich falschen IP-Adressen zugeschrieben werden. Ich kann das nicht unmoralisch finden.

    Nein, kein bisschen unmoralisch.

    Statistiken die auf IP Adressen basieren sind sowieso nicht genau. Prinzipiell sind fast alle Statistiken im Web sehr frei interpretierbar, da die Clients nicht kontrolliert werden koennen und man auch keine Menschen von Maschinen unterscheiden kann...



  • Also wenn der alleinige Zweck darin besteht Statistiken zu verfälschen, dann finde ich das unmoralisch.



  • @anonymous: Wie waere es mal mit ordentlichem Deutch, weniger Rechtschreibfehler, besserer Kommasetzung, klarere Ausdrucksweise und kuerzeren Beitraegen? Bring's auf den Punkt! Fuer mich schafelts du nur.



  • Kurz zu den Themen die anonymous© angesprochen hat

    Ich finde Filesharing im legalen Rahmen komplett in ordnung. Auch finde ich, dass man "Illegales" eigentlich nicht einmal mehr benötigt.

    Wenn jemand unbedingt die neueste Photoshop-Version for Free haben will und danach kräht, dann sollte ihm doch wirklich mal ein freies Produkt wie GIMP empfohlen werden.
    Was man nicht bereits in GIMP erledigen kann, der benötigt noch kein Photoshop. Ich habe selbst viele Photoshop-Tutorials mit GIMP durchgearbeitet und siehe da: Es kommt immer auf die Technik an, die man anwendet.

    Genau so auch in anderen Bereichen wie z.B. 3D Modelling, Sound Authoring etc.

    Zusätzlich gibt es auch freie Unterhaltungsmedien (Lyrics, Alben, Bücher etc.) und gerade diese würden gefördert werden, wenn Teenies nicht andauernt die Top-10-Charts einer MTV-Sendung verbreiten würde. Ob nun bewusst oder nicht, dass sei jetzt einmal ganz außen vor gelassen.

    Ansonsten haben wir doch auch damals für Musik-CDs gut gezahlt und vorallem für Schallplatten. Nur weil es vermehrt Müll auf CDs gibt, sollte man nicht den Labels die schuld geben, sondern mehr der Verwaltung drumherum die sich so in den laufenden Jahren ergeben hat.

    Wer beschreibt was legal ist, oder was nicht legal ist?

    Diese Frage hätte man sich schon immer stellen können, wurde aber erst durch das Internet so richtig bekannt. Hast du gewusst, dass es bereits anfang der 80er Illegal war, Programm-Kopien von Computer-Programmen anzufertigen, anonymous©? Daran hat sich bis heute nichts geändert und gestorben ist deswegen noch lange kein Mensch.

    Man(n) kann es trotzdem nicht lassen

    Gerade die Neugierte eines Menschen bewegt doch dazu, dass immer mal ein Blick in das geworfen werden will, was man selbst nicht hat. Wie z.B. den neuesten Kinofilm gesehen um sich mit anderen über den Filmstoff unterhalten zu können.

    Die meisten vergessen aber, dass ein Kinobesuch nicht teuer sein muss und etwas warten auch nicht schaden kann.

    Das ist aber wieder etwas anderes, als die Anforderung als Designer immer unbedingt ein Produkt wie PhotoShop bedienen zu können. Da machen nicht irgendwelche Gesetze einen Fehler, die den Download der neuesten PhotoShop-Version for Free verbieten, sondern die Arbeitgeber die zu strikt vorgehen und nicht einmal extrem gute freie Tools wie GIMP kennen.

    Ich persönlich sehe es nicht ein, mich auf der Grauzone bewegen zu müssen, nur weil ein Designer meint seinem Arbeitgeber vorgeben zu müssen, was sein neuer Kollege an Tools mitbringen soll. Für meinen geschmack sollte jeder das mitbringen, womit er am besten zurecht kommt. Wenn das jetzt ein Adobe Premiere/After-Effects für einfache Bildbearbeitung ( 😉 ) ist, obwohl Paintbrush (vorinstalliert auf Windows for Workgroups) genügt hätte, dann habe ich kein Problem damit.

    Herangehensweisen an solchen Themen und das moralische dahinter

    Der beste Weg um an gute Dinge zu kommen ist es, wenn man innerhalb einer Gruppe die Dinge selbst erarbeitet, die sonst ein Unternehmen (z.B. Adobe) erarbeiten lassen würde. Ein weiteres mal kann ich hier GIMP vs. PhotoShop anführen.

    Ich kann natürlich für freie Kommunikation usw. eintreten und an Universitäten Flyer etc. verteilen und entsprechende Beiträge verfassen, oder aber mich an Facebook- und Twitter-Aktionen beteiligen und ein Land zu einer Demokratie führen (jeder sollte das mittlerweile mitbekommen haben).

    Ob da jetzt wirklich Facebook/Twitter oder viel mehr die Menschen dahinter stecken, dass sei mal dahin gestellt. Aber es beweist ein weiteres mal, dass auch mit eingeschränkter Tatkraft sehr viel erreicht werden kann.

    Dann nehme ich nun mal die Einschränkung in Kauf einen Kinofilm erst 8 Monate später im Kino zu sehen, obwohl ich mir diesen jetzt schon herunterladen und anschauen könnte.
    Auch nehme ich die Einschränkung in kauf, dass ich mit der Verwendung von GIMP immer zwei bis drei Versionen der aktuellsten PhotoShop-Version Features-Technisch darunter liege.
    Kaufe ich mir PhotoShop, dann werden in der Zwischenzeit so oder so immer neue Versionen rauskommen die ich mir nicht immer direkt hintereinander kaufen kann (weil dann doch zu teuer).

    Ich habe mal in einen Unternehmen gearbeitet, da hat jemand Jahrelang nur mit PhotoShop 7 gearbeitet und erst anfang dieses Jahres sich mal die neueste Version für 300€ angeschafft.
    Ob das jetzt moralisch in ordnung war, dass er womöglich seinen abgelaufenen Studentenausweis etwas manipuliert hat um einen günstigeren Preis zu erhalten, dass sei jetzt dahingestellt. Schließlich hat er immerhin 300€ gezahlt.

    Witzig ist aber, dass der Kollege sich nicht einmal selbst eine moralische Frage gestellt hat, denn sonst hätte er eingesehen daß eine freie Bildbearbeitungssoftware wie GIMP auch mittlerweile im Print-Bereich einwandfrei funktioniert und mit Farbräumen der neuesten PhotoShop-Version zurecht kommt.

    Das wurde aber schlichtweg ignoriert, worauf ich feststellen musste, dass es meinen Kollegen nicht auf die Features ankam, sondern nur auf die Produktbeschaffung um eben.. nun.. etwas neueres zu besitzen.

    Da sollte man hingehen und Moralapostelmäßig Threads eröffnen, anonymous©.



  • anonymous© schrieb:

    Ich bin schockiert, ich habe eine schwäche für menschliche Kommunikation!

    Du hast garantiert eine Kommunikationsschwäche, denn du schaffst es nicht dich verständlich auszurdücken.
    Lies nochmal deinen ersten Beitrag in diesem Thread, und dann überleg dir, wie man von dem was du da geschrieben hast den Zusammenhang herstellen soll, den du dann letztlich hier erklärst:

    Also es geht um das Proxy-Projekt, hier aber eigentlich mehr um die moralische Frage. Also ob es moralisch aus eurer Sicht zu verantworten ist, dass halt einer von den Effekten der Nutzung solch eines Proxys wäre, dass da Statistiken natürlich falschen IP-Adressen zugeschrieben werden.

    Anders gesagt: ohne die Info in diesem Zitat ist in keiner Weise klar, auf welche Statistiken du dich beziehst, nichtmal auf welches Projekt, welche Beta-Phase etc.
    Und selbst wenn jmd. noch auf die Idee kommt es ginge um das Proxy-Projekt, kannst du nicht voraussetzen, dass er errät welche Statistiken du meinst, und in welcher Weise diese verfälscht würden.



  • anonymous© schrieb:

    Wenn ich jetzt so eine "Ja-Nein" Umfrage machen würde, wäre die doch total noch nicht mal repräsentativ auf die Deutschen Bürger, weil sich hier nur bestimmte herumtreiben.

    Da hast Du Recht. Und nicht nur deshalb, sondern auch, weil Du für eine repräsentative Statistik vermutlich mind. Erhebungen im vierstelligen Bereich brauchst.



  • redrew99 schrieb:

    ... weil Du für eine repräsentative Statistik vermutlich mind. Erhebungen im vierstelligen Bereich brauchst.

    Da könnte man doch Facebook als Tool zur gewinnung von Umfrageteilnehmer verwenden. Ich meine, wenn man mit Facebook ganz leicht große Partys "organisieren" kann, dann dürfte das wohl ein leichtes sein.

    Edit: Im übertragenen Sinne: Facebook = DE? 😉



  • Ist zwar jetzt OT, aber ich kannmag das so nicht stehen lassen.

    ShadowTurtle schrieb:

    (...) denn sonst hätte er eingesehen daß eine freie Bildbearbeitungssoftware wie GIMP auch mittlerweile im Print-Bereich einwandfrei funktioniert und mit Farbräumen der neuesten PhotoShop-Version zurecht kommt.

    GIMP kann weder direkt was mit CMYK anfangen, noch kann er (es?) mit mehr als 8 Bit pro Farbkanal arbeiten. Beides Dinge die man im Print-Bereich durchaus manchmal brauchen wird.

    ShadowTurtle schrieb:

    Das wurde aber schlichtweg ignoriert, worauf ich feststellen musste, dass es meinen Kollegen nicht auf die Features ankam, sondern nur auf die Produktbeschaffung um eben.. nun.. etwas neueres zu besitzen.

    GIMP mag zwar viel können, aber das "wie" ist IMO auch oft ein Feature. Selbst wenn man mit GIMP also alles machen könnte was man braucht, hiesse das nicht, dass man nicht nach Features geht, wenn man trotzdem Photoshop vorzieht.



  • Das stimmt, da war ich wohl verblendet als ich das schrieb, denn mein Kollege verwendet Photoshop nur für die erstellung für Webdesigns, womit RGBA ausreichend ist, GIMP aber zumindest alle Farbräume importieren kann.

    Persönlich für den Eigengebrauch (auch auf guten Fotopapier) war RGB für mich bisher ausreichend, also auch in dieser Beziehung war GIMP ausreichend. Die Abgabe eines RGB-Bildes an eine Druckerei stellte auch kein Problem dar.

    Ich muss aber zugeben, dass ich mit Gimp nur Bilder an Druckereien übergeben kann, die ausgedruckt keine Echtfarben enthalten werden. Wenn man aber nicht übertrieben mit Überblendungen von verschiedenen Ebenen usw. arbeitet, dann fällt das nicht ins Auge - außer dem "geübten Designer" bzw. besitzer eines Photoshops.

    Meiner Meinung nach sollte man sich sowieso immer eine Probe zuschicken lassen um die letzten Farbmakel auszumerzen. Natürlich ist das etwas anderes, wenn jetzt ein riesiges Plakat gedruckt werden soll, weil das wirklich zu teuer werden würde. Das ist aber nicht mein Bereich. Deshalb kann ich für meinen Bereich zumindest Gimp statt Photoshop in betracht ziehen.

    Ansonsten gibt es für die Unterstützung verschiedener Farbräume auch entsprechende Plugins. Diese sind zwar nicht für die Bearbeitung gedacht, wohl ermöglichen diese aber zumindest einen guten Export. Siehe hier: Plugin und Tutorial.

    Für die Games- und Webentwicklung ist Gimp schon lange keine Nische mehr und wird auch für Produktionen von so ziemlich guten kurzfilmen verwendet die in einer vollen laufzeit garantiert einen guten Blockbuster abgegeben hätten. Und das ganz ohne CMYK.



  • ShadowTurtle schrieb:

    Ich muss aber zugeben, dass ich mit Gimp nur Bilder an Druckereien übergeben kann, die ausgedruckt keine Echtfarben enthalten werden. Wenn man aber nicht übertrieben mit Überblendungen von verschiedenen Ebenen usw. arbeitet, dann fällt das nicht ins Auge - außer dem "geübten Designer" bzw. besitzer eines Photoshops.

    Deshalb ist GIMP fuer Profis eben ein No-Go. Das bedeutet, wenn du irgendwann mal im Profi Bereich Bildbearbeitung machen willst, ist jede Sekunde die du dich mit GIMP befasst verschwendet.

    Deshalb nutzt man GIMP nicht.

    Meiner Meinung nach sollte man sich sowieso immer eine Probe zuschicken lassen um die letzten Farbmakel auszumerzen. Natürlich ist das etwas anderes, wenn jetzt ein riesiges Plakat gedruckt werden soll, weil das wirklich zu teuer werden würde. Das ist aber nicht mein Bereich. Deshalb kann ich für meinen Bereich zumindest Gimp statt Photoshop in betracht ziehen.

    Normalerweise laeuft das ueber einen Proof. Das ist ein spezieller Ausdruck wo sich Produzent und Druckerei einigen, dass das Endprodukt exakt diese Farben beinhalten muss.

    Für die Games- und Webentwicklung ist Gimp schon lange keine Nische mehr und wird auch für Produktionen von so ziemlich guten kurzfilmen verwendet die in einer vollen laufzeit garantiert einen guten Blockbuster abgegeben hätten. Und das ganz ohne CMYK.

    Klar kann man es auch verwenden. Aber es ist dennoch ein Nischenprodukt. Denn gerade in der Filmproduktion verwendet man ja noch mehr Software. In diesem Fall den du hier gezeigt hast, ist es ein rein Computer Animierter Film. Die wenigsten sind das. Hier ist deshalb GIMP durchaus moeglich zu verwenden. Wenn man aber "normale" Filme hat, dann muss man diese ja nachbearbeiten. Das geht oft mit Adobe Produkten und dann nimmt man sowieso Photoshop 😉 Die meisten Production Suites beinhalten zB einen PSD import.

    GIMP ist leider ein sehr schlechtes Beispiel fuer OpenSource alternative. Weil es in fast keinem Bereich Photoshop das Wasser reichen kann.

    Bessere Beispiele waeren zB Eclipse, PostgreSQL, Apache,... Das sind Tools wo die OpenSource Varianten einfach wahnsinnig gut sind und teilweise Industrie Standard geworden sind - eben weil sie so gut sind.

    Die Software kosten sind enorm. Wenn wir zB Microsoft Office einsparen koennten und durch Libre Office ersetzen koennten, wuerde uns das unmengen an Geld sparen. Ist aber technisch leider nicht moeglich. Und das ist oft das Problem. Man kauft ja nicht teure Software weil man zuviel Geld hat, sondern weil die Leistung der Software stimmt.

    PS:
    Die Arbeitgeber geben deshalb natuerlich immer sinnvolle Vorgaben vor was die Tools betrifft. Denn wenn jeder das verwenden wuerde was ihm spass macht, dann klappt der Workflow nicht. Nur weil zB GIMP in der Web-Abteilung OK waere, kann ein Webdesigner bei uns nicht einfach GIMP verwenden. Denn dann waere der Datenaustausch mit dem Printbereich nicht mehr Gewaehrleistet.



  • ShadowTurtle schrieb:

    [...]

    Wer beschreibt was legal ist, oder was nicht legal ist?

    Diese Frage hätte man sich schon immer stellen können, wurde aber erst durch das Internet so richtig bekannt. Hast du gewusst, dass es bereits anfang der 80er Illegal war, Programm-Kopien von Computer-Programmen anzufertigen, anonymous©? Daran hat sich bis heute nichts geändert und gestorben ist deswegen noch lange kein Mensch.

    [...]

    Soviel zu dem Thema das ich mich anstrengen soll und konkreter werden soll. 1. Geht es hier nicht um das Kopieren von Programmen. 2. darf man nach deutschem Recht in einem deutschen Haushalt mit dem gekauften Machen was man will, solange es nicht aus dem Haushalt herausgeht. Es ist egal ob Du auf der Disk sitzt oder ob du sie 10-mal für dich kopierst, völlig davon unabhängig, was in den Rechtsklauseln der teilrechtskräftigen Lizenzen steht.
    Und der springende Punkt zu 1. ist, dass das eigentlich schon im ersten Beitrag gesagt wurde. Aber sonst ermahnen immer die anderen Autoren die Frage stellenden, dass sie doch gefälligst erst alles richtig durchlesen möchten.

    @Alle
    Ich denke, dass ich hier nun behaupten kann, dass es genügend Beiträge als Beweis dafür gibt, dass im ganzen eben doch nicht verstanden wurde, worum es in dem Projekt geht. Offenbar weil ich schrieb dass das P2P ähnlich ist, wo andere auch schon wieder anderer Meinung sind, haben die Amateure gleich wieder an Raubkopien gedacht. Einfach mal erst in ruhe alles Durchlesen, sich dass durch den Kopf gehen lassen, wenn man dann was nicht versteht, erst fragen und dann erst überlegen, wie man am besten seine eigene Meinung als Antwort hinschreibt. Das sind eigentlich alles A- und O-Schulregeln.



  • @Fragesteller: Ich nichts verstehen! 🙄 Was du wollen fragen? 😕
    Unmoralisch ist: Der Oma ein Bein stellen und dann fragen, wo willst du so schnell hin?


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