Indiana Jones und das Labyrinth des Startmenüs
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TdZ schrieb:
Da ich aber nicht nur minimalistisch veranlagt, sondern auch noch unmenschlich talentiert in sämtlichen Disziplinen der Informationstechnologie bin*, dachte ich mir, dass es doch klug sei, diesen Vorgang durch ein praktisches Tool zu automatisieren. Zu meiner Überraschung habe ich aber bislang noch keine Software in dieser Richtung gefunden, zugleich habe ich aber bereits ein paar Ideen, wie man solch ein Programm realisieren könnte. Ich würde daher gern wissen, ob es allgemein Interesse an solch einem Vorhaben gibt.
Gute Idee, allerdings müßte es die Admin- Userrechte Trennung strikt einhalten und es sollte auch in der Lage sein, für Progamme, die nicht im Startmenü sind, bei Bedarf ebenfalls Startmenü Einträge zu erstellen.
Als Beispiel auf meinem Rechner fallen mir da z.B. die Programme cpuid, putty und prime95 ein, diese legen alle keinen Eintrag im Startmenüs an.Auch sehe ich hier ein Problem darin, was du als Übergeordneter Order ansiehst und was nicht. Sowie was natürlich in welchen Ordner kommt.
Ich trenne z.B. Abspielprogramme für z.B. Musik von Bearbeitungsprogrammen mit denen man Musik bearbeiten kann.
Und Spiele kommen bei mir in games, nicht in Spiele und Spiele die mit einem Onlinedownloaddienst verknüpft sind, wie z.B. die Sachen von Steam oder von gog.com, die kommen in Games\Steam\* oder Games\Gog.com\*
Bibliotheken wie GTK+, Glut, die JVM + JDK, die nicht direkt etwas mit dem Ausführen zu tun haben, kommen bei mir z.B. in Entwicklung\Libs\*
während aber Eclipse und MSVS in Entwicklung\Eclipse bzw. Entwicklung\"MS Visual Studio" reinkommen.Und da Eclipse auch keine Einträge anlegt und ich sowohl Eclipse für Java als auch Eclipse für C++ getrennt herunterlade und nicht mit einer einzigen Eclipse Installation beide Sprachen verwalte, obwohl dies möglich wäre, habe ich in Eclipse einen Eintrag für Eclipse Java und einen weiteren für Eclipse C++.
All das sollte dein Programm natürlich berücksichtigen, wenn ich es nutzen soll.
Und ganz wichtig ist hierbei natürlich die Admin/User Trennung.
Die Einträge sollten also als Admin angelegt sein, während alle User des Systems auf sie zugreifen können.Im großen und ganzen denke ich, daß du hier sehr viel vor hast, wenn das Programm flexibel sein soll.
Ach ja und fast hätte ich das wichtigste vergessen.
Ich würde auf der Webseite ganz groß bekannt machen, daß dies wein Projekt aus Deutschland ist, damit die ganze Welt wieder weiß, was für Ordnungsfanatiker wir Deutschen doch so sind. :xmas1:Ich persönlich kenne ehrlich gesagt niemanden, der sein Startmenü aufräumt.
Also ich mache das immer.
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David W schrieb:
Wie jetzt - du klappst das Menü auf und Navigierst da noch per Hand?
Auch in einem Aufgeräumten zustand ist das doch viel zu langwierig.
<WIN> -> <Eingeben was du starten willst, z.B. "Excel"> -> <ENTER>Bis du da mit der Maus zu Start -> All Programs -> Office -> Excel navigiert und geklickt hast, habe ich Excel schon 8x gestartet und wieder geschlossen.
(Für XP oder niedriger gibts Launchy)
Ich klicke mich noch durchs Menü, ja, denn das hat Prinzipgründe.
Ich benutze einen Desktop und will nicht extra zum Progamme starten zur Tastatur greifen.Außerdem finde ich diese <Win> <Eingeben...> Option Müll, denn wenn ich schon so etwas mache, dann kann man auch gleich wieder dem User eine leistungsfähige Konsole beim Start des Desktops geben, denn dann kann ich mehr machen als nur Programme zu starten.
Insofern ist ALT + Programmname eingeben ein Rückschritt und im Vergleich zu den beiden anderen Welten Desktop und Konsole schlechter.
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Mit Win7 hat Billy also wirklich sein Versprechen von Windows 2002 (bzw. DOorS) wahrgemacht: http://www.goldmann.de/doors-der-windows-nachfolger-win-11-96_tipp_5.html
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Will Desktop mit Konsole schrieb:
Außerdem finde ich diese <Win> <Eingeben...> Option Müll, denn wenn ich schon so etwas mache, dann kann man auch gleich wieder dem User eine leistungsfähige Konsole beim Start des Desktops geben, denn dann kann ich mehr machen als nur Programme zu starten.
Powershell? Ok, deckt noch nicht alles ab, aber schon recht mächtig
Ich nutze btw auch nur das Suchfeld und finde damit zuverlässig alles was ich brauche \o/
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Die Windows-Eingabeleiste ist doch 'n Witz. Seht euch Spotlight an, so muss das.
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Alles Benötigte ist auf dem Desktop oder unter C:\TOOLS :p
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Will Desktop mit Konsole schrieb:
Ich klicke mich noch durchs Menü, ja, denn das hat Prinzipgründe.
Ich benutze einen Desktop und will nicht extra zum Progamme starten zur Tastatur greifen.Außerdem finde ich diese <Win> <Eingeben...> Option Müll, denn wenn ich schon so etwas mache, dann kann man auch gleich wieder dem User eine leistungsfähige Konsole beim Start des Desktops geben, denn dann kann ich mehr machen als nur Programme zu starten.
Insofern ist ALT + Programmname eingeben ein Rückschritt und im Vergleich zu den beiden anderen Welten Desktop und Konsole schlechter.
Rückschritt? Verstehst du, was ein "zusätzliches Feature" ist? Anscheinend nicht.
1. Du musst das neue Suchfeld nicht nutzen. Keiner zwingt dich. Es gibt weiterhin ein normales Startmenü. Es ist nur ein zusätzliches Feature, das viele nutzen.
2. Deine Argumentation Tastatur => Konsole ist imho Quatsch. Bei jedem OS musst du früher oder später mal die Tastatur anfassen (Dateisuche im Dateimanager, neues Verzeichnis anlegen usw.). Wieso sollte irgendeine dieser Aktionen ein Grund sein, eine Konsole zu benutzen? Du kannst die Konsole benutzen, weil du die Konsole benutzen willst. Aber du musst dich nicht genötigt fühlen, sie zu benutzen, weil dein OS auch ein paar Funktionen anbietet, die die Tastatur mit einbeziehen.
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_matze schrieb:
Rückschritt? Verstehst du, was ein "zusätzliches Feature" ist? Anscheinend nicht.
Im Gegensatz zu dir verstehe ich das sehr wohl.
Denn schau dir das Startmenü von Win7 mal an.
Man muß jetzt zweimal klicken um an das Menü mit den Programmeinträgen zu kommen.
Bei WinXP reichte noch ein Klick auf Start, nun muß man den Windows Button und "Alle Progamme" anklicken, also ein Rückschritt.Und verglichen mit einer Konsole ist diese Texteingabe zum Programmaufruf ebenfalls ein Rückschritt.
In einer Konsole kann ich Verzeichnisse erstellen, Dateien kopieren oder Progamme mit einem Parameter aufrufen.
In diesem Rückschritt Texteingabe Programmaufgruf dingsbumms, kann man nur Programme aufrufen und sonst nix.Es ist also ganz klar erwiesen, wer von uns beiden die Bedeutung von Rückschritt nicht kennt.
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Will Desktop mit Konsole schrieb:
_matze schrieb:
Rückschritt? Verstehst du, was ein "zusätzliches Feature" ist? Anscheinend nicht.
Im Gegensatz zu dir verstehe ich das sehr wohl.
Denn schau dir das Startmenü von Win7 mal an.
Man muß jetzt zweimal klicken um an das Menü mit den Programmeinträgen zu kommen.
Bei WinXP reichte noch ein Klick auf Start, nun muß man den Windows Button und "Alle Progamme" anklicken, also ein Rückschritt.Na ja, bei Win XP musstest du Start klicken und dann mit der Maus auf "Programme" hovern und dann hat es sich aufgeklappt. Und wenn einem das hovern nicht schnell genug ging, hat man eh geklickt, damit das Menü sofort da war.
Ich denke dieser inzwischen notwendige zweite Klick ist vertretbar, wenn man bedenkt wie oft man insgesamt am Tag die Maus klicktUnd verglichen mit einer Konsole ist diese Texteingabe zum Programmaufruf ebenfalls ein Rückschritt.
In einer Konsole kann ich Verzeichnisse erstellen, Dateien kopieren oder Progamme mit einem Parameter aufrufen.Wie gesagt, Powershell.
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Will Desktop mit Konsole schrieb:
Im Gegensatz zu dir verstehe ich das sehr wohl.
Nö.
Will Desktop mit Konsole schrieb:
Denn schau dir das Startmenü von Win7 mal an.
Man muß jetzt zweimal klicken um an das Menü mit den Programmeinträgen zu kommen.
Bei WinXP reichte noch ein Klick auf Start, nun muß man den Windows Button und "Alle Progamme" anklicken, also ein Rückschritt.Das neue Startmenü ist keine Pflicht. Du kannst natürlich auch das klassische Menü aktivieren. Kein Rückschritt, sondern eine zusätzliche Option. Der User kann selbst entscheiden, welche Variante er gerne hätte. Du nimmst dir diese Entscheidungsfreiheit, indem du die für dich falsche Variante wählst und dann über sie meckerst.
Will Desktop mit Konsole schrieb:
Und verglichen mit einer Konsole ist diese Texteingabe zum Programmaufruf ebenfalls ein Rückschritt.
In einer Konsole kann ich Verzeichnisse erstellen, Dateien kopieren oder Progamme mit einem Parameter aufrufen.
In diesem Rückschritt Texteingabe Programmaufgruf dingsbumms, kann man nur Programme aufrufen und sonst nix.Wovon redest du? Das Suchfeld kannst du doch nicht mit einer Konsole vergleichen. Es ist eine Zusatzoption (kein Rückschritt) für Leute, die das zu würdigen wissen. Wenn du eine Konsole willst: es gibt nach wie vor die herkömmliche Konsole und die Powershell. Wer neue Funktionen nicht mag, darf sie ignorieren und weiter die bisherigen Methoden verwenden.
Will Desktop mit Konsole schrieb:
Es ist also ganz klar erwiesen, wer von uns beiden die Bedeutung von Rückschritt nicht kennt.
Nö.
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selten so einen schwachsinn gelesen wie in diesem fred...
warum sollte das suchfeld im startmenü ein rückschritt sein? was soll der dämliche vergleich mit der konsole? beides hat null miteinander zu tun. wie kommt man nur auf diesen vergleich? tipp ins suchfeld cmd ein und du hast deine konsole.
wer das suchfeld nicht benutzt, gehört imo geteert und gefedert, denn es ist mit abstand die effizienteste art unter win7, irgendwelche sachen zu starten oder zu öffnen. das ding kommt zwar nicht ganz an Spotlight von MacOSX ran, aber es ist durchaus gut implementiert.
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Ach, ich glaube, der will nur ein bisschen 'rumtrollen. Den Schwachsinn kann er ja selber nicht glauben.
Btw, in keinem Windows vorher konnte man so schnell die Konsole öffnen wie in Win7 Angeheftet an die Taskleiste nur ein Klick. Das schlägt sogar die Desktop-Verknüpfung (mindestens ein Doppelklick, eventuell noch Fenster aus dem Weg räumen).
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Will Desktop mit Konsole schrieb:
Außerdem finde ich diese <Win> <Eingeben...> Option Müll, denn wenn ich schon so etwas mache, dann kann man auch gleich wieder dem User eine leistungsfähige Konsole beim Start des Desktops geben, denn dann kann ich mehr machen als nur Programme zu starten.
dann sag mal die konsolen befehle, mit denen du das gleiche realisierst wie mit dem startmenü suchfeld!
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Will Desktop mit Konsole schrieb:
Im Gegensatz zu dir verstehe ich das sehr wohl.
Denn schau dir das Startmenü von Win7 mal an.
Man muß jetzt zweimal klicken um an das Menü mit den Programmeinträgen zu kommen.
Bei WinXP reichte noch ein Klick auf Start, nun muß man den Windows Button und "Alle Progamme" anklicken, also ein Rückschritt.die 90er haben grade angerufen. sie wollen ihre mausklicks zurück!
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Folgendes muss ich noch berichtigen:
Das klassische XP-Menü ist in Windows 7 nicht wiederholbar. Das ging in Vista, nicht aber in Seven. Somit ist es kein Zusatzfeature, sondern ein Replacement. Hovern z.B. geht im neuen Menü gar nicht. Auch keine Baumstruktur wie in den älteren Windows-Versionen ist möglich (ich meine damit die Darstellungsweise, natürlich bleibt die Struktur analog!). Dafür braucht man wieder nervige Zusatz-Software, die -- zumindest bei mir -- lahmt und ewig abkackt.
Sicher benutze ich auch dieses Suchfeld, bin aber trotzdem skeptisch bezüglich dessen Filterkriterien. Wie oft kommt da bei mir irgendeine .ini-Datei, die in meinem AppData Verzeichnis rumfliegt, zum Vorschein... Ob Microsoft wirklich denkt, dass der 0815-Benutzer andauernd was daran rumfummeln will? Für mich ist das unübersichtlich und wirkt wie ein unaufgeräumter Schreibtisch, nur dass ich da eben Ordnung schaffen kann wann und wie ich will.
Zudem klicke ich mich auch manchmal verträumt durch das Startmenü, wenn ich vergessen habe, was ich gerade machen wollte oder noch Inspiration in Form der installierten Software suche. Wenn im Startmenü aber alles ohnehin zugemüllt ist, dann kann ich mir das auch getrost schenken. Ich bin da eben einfach anderer Meinung als Microsoft. Meine (nonexistente) Putzfrau würde mir ja auch nicht sagen, wo ich was hinzustellen hab.
Die "Eigenen Dateien" gehören auch nicht mir. Die sind zwar ständig voll, aber mein Zeug mach ich prinzipiell dahin, wo Windows nie, nie, niemals nicht drauf kommen würde! Dann kann die Software da rummüllen, wie sie will, ist mir egal, solange ich nicht reingucken muss.
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Hovern geht nur bei "Alle Programme", nicht bei den beinhalteten Ordnern, ja.
Das klassische (Win2000) Menü kannst du aktivieren, dann hast du deine Baumstruktur. Dass das XP-Menü unter Vista aktivierbar war, wusste ich gar nicht.
Und wieso ist bei dir alles zugemüllt im Startmenü? Du kannst doch weiterhin dort aufräumen und sortieren, wie es dir beliebt. Rechtsklick auf "Alle Programme" => Öffnen (oder gleich im Explorer).
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wieviele anwendungen habt ihr denn, dass euch das startmenü so wichtig ist?
ich habe so 10 programme, die ich ständig benutze. die sind alle an die taskbar gepinnt (super feature, gabs früher gar nicht). => mit 1 klick erreichbar
dann habe ich noch ein paar anwendungen, die ich nur gelegentlich brauche. die hängen als favoriten direkt im (neuen) startmenü. => mit 2 klicks erreichbar
und für alles andere benutze ich das suchfeld des startmenüs. => mit shortcut erreichbar
wobei ich eigtl nur nur unter mac osx arbeite und win7 fast nur noch zum spielen benutze.
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lolhehe schrieb:
selten so einen schwachsinn gelesen wie in diesem fred...
warum sollte das suchfeld im startmenü ein rückschritt sein? was soll der dämliche vergleich mit der konsole? beides hat null miteinander zu tun. wie kommt man nur auf diesen vergleich?
In dem man erfahrener User aus früheren Tagen ist.
Der Vergleich ist berechtigt.Denn früher wurden, egal auf welchem damaligen OS, ob Unix oder DOS, die Progamme von der Konsole aus durch Aufruf des Progammnamens gestartet.
Und wenn man schon so eine Startmethode, also start über Programmname via Tasteneingabe, anbietet, dann sollte man gleich die Konsole in diese Möglichkeit ingetrieren und nicht so ein abgespeckter Witz wie die Konsumviehmelke die euch als neues Feature verkauft wurde.
So müßte es sein:
Man drückt den Windows Button und die Powershell poppt aus der Startleiste hervor.
Und nun kann man Progamme mit Parametern starten, oder eben komplexe Shelloperationen durchführen lassen.Und die hier, die hier anführen:
Benutzt doch die Powershell, oder geb CMD ein, die haben das Problem nicht erkannt.
Schaut mal wie umständlich es ist, die PowerShell zu starten:
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/ms714415(v=vs.85).aspxDer Vergleich ist deswegen berechtigt, weil man früher unter Unix oder DOS direkt nach dem Login (nur Unix) in der Konsole landete und von dort aus, seine Programme startete, in dem man sie einfach mit der Tastatur eintippte.
Heutezutage hat das Konsumvieh aber eine "Tipp den Programmnamen via Tastatur ein" in der Startleiste bekommen und glaubt ernsthaft, daß das irgendetwas neues wäre.
Da merkt man wie doof das Konsumvieh ist, und daß man alten Müll mit weniger Features für neues verkaufen kann.
Besonders schlimm ist das bei denen, die das nichtmal merken und arguemntieren, daß diese Startmöglichkeit von Programmen etwas völlig neues wäre. Wie doof muß man sein?Euer uralter aus früheren Computertagen erfahrener SeniorUser
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lolhehe schrieb:
Will Desktop mit Konsole schrieb:
Außerdem finde ich diese <Win> <Eingeben...> Option Müll, denn wenn ich schon so etwas mache, dann kann man auch gleich wieder dem User eine leistungsfähige Konsole beim Start des Desktops geben, denn dann kann ich mehr machen als nur Programme zu starten.
dann sag mal die konsolen befehle, mit denen du das gleiche realisierst wie mit dem startmenü suchfeld!
Alles eine Frage der Shell.
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lolhehe schrieb:
ich habe so 10 programme, die ich ständig benutze. die sind alle an die taskbar gepinnt (super feature, gabs früher gar nicht). => mit 1 klick erreichbar
LOL.
Das gibt's schon seit den Anfängen von Win95.
Man nannte sie damals Schnellstartleiste.dann habe ich noch ein paar anwendungen, die ich nur gelegentlich brauche. die hängen als favoriten direkt im (neuen) startmenü. => mit 2 klicks erreichbar
Gab's in WinXP auch schon.