Warum Windows ?
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/rant/ schrieb:
Bis vor kurzem hat sogar Apple in den Shops Windows XP + Internet Explorer 6 für den Betrieb genutzt. Dazu Windows CE Handhelds. Warum wohl? Weil die Software dafür vorhanden ist und auch supported wird. Auch nach 10 Jahren.
Wo hast Du das denn her?
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Hat eigentlich schon mal einer mit Comal sein Glück versucht? Oder mit sdlbasic? Ich frage nur deswegen, weil der Windowsdesktop stabiler ist, und etwas angenehmer, als was man sonst so bekommen kann (Schriften, Steuerung, Workflow usw.) (können aber die Desktops selber nicht immer was dafür) Könnte das an standardisierten, einfachen Zugängen wie Basic liegen?
Oder sollte in Schulen generell mehr mit Qt/C++ gemacht werden?
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rüdiger schrieb:
Es geht doch gar nicht um die Programmiersprache. Du überbewertest hier einfach nur enorm deine eigene Situation, als jemand der Windowsanwendungen schreibt. Aber deine Argumente sind doch irrelevant für alle Leute die keine Windowsanwendungen schreiben. Das ist mein Punkt.
Jo. Drehen wir den Spieß von Entwickler also auf Anwender um: Die nehmen Windows, weil man dafür sehr viel und auch gute Software kriegt
Der Zyklus zu mir schließt sich :p
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GPC schrieb:
rüdiger schrieb:
Es geht doch gar nicht um die Programmiersprache. Du überbewertest hier einfach nur enorm deine eigene Situation, als jemand der Windowsanwendungen schreibt. Aber deine Argumente sind doch irrelevant für alle Leute die keine Windowsanwendungen schreiben. Das ist mein Punkt.
Jo. Drehen wir den Spieß von Entwickler also auf Anwender um: Die nehmen Windows, weil man dafür sehr viel und auch gute Software kriegt
Der Zyklus zu mir schließt sich :p
Du überbewertest einfach die Wichtigkeit von Desktopanwendungen. Das ist mein Punkt. Nicht nur, dass es sehr viel gibt, was einfach nichts mit dem Desktop zu tun hat (Embeddedzeugs, etc.). Selbst die Software, die früher traditionell Desktopanwendungen waren, werden mittlerweile ins Web verlagert. Ganz zu schweigen von dem ganzen Mobiltelefon/Tablet-Markt. Und das sind alles Märkte, wo Windows nicht die Basis bildet. Webanwendungen laufen in der Regel auf Linuxservern. Mobiltelefon/Tablet-Markt ist zum größten Teil iOS und Linux. Embedded ist alles mögliche und sehr viel Linux aber kein Windows. Die traditionelle Windowsdesktopanwendung wird einfach immer uninteressanter und das Betriebssystem wird einfach immer mehr eine Hülle um den Browser.
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rüdiger schrieb:
und das Betriebssystem wird einfach immer mehr eine Hülle um den Browser.
Das könnte durchaus so kommen, aber davon sind wir noch ein Stück weit weg. Aber auch das wird Windows nicht einfach in der Versenkung verschwinden lassen
Desktop-Linux hat es bisher nicht geschafft, eine ernstzunehmende Konkurrenz zu sein und ich habe inzwischen meine Zweifel, dass es das mal sein wird. Unabhängig davon spricht auch gar nichts gegen Windows als OS für normale Endanwender, nur weil Server und und Embedded-Architekturen hauptsächlich mit Linux laufen
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GPC schrieb:
rüdiger schrieb:
und das Betriebssystem wird einfach immer mehr eine Hülle um den Browser.
Das könnte durchaus so kommen, aber davon sind wir noch ein Stück weit weg. Aber auch das wird Windows nicht einfach in der Versenkung verschwinden lassen
Desktop-Linux hat es bisher nicht geschafft, eine ernstzunehmende Konkurrenz zu sein und ich habe inzwischen meine Zweifel, dass es das mal sein wird. Unabhängig davon spricht auch gar nichts gegen Windows als OS für normale Endanwender, nur weil Server und und Embedded-Architekturen hauptsächlich mit Linux laufen
Es entkräftet nur dein ursprüngliches Argument. Wer mit Windows glücklich ist, soll es ja gerne nehmen. Aber es stimmt eben nicht, dass man nur mit Windows eine Chance auf dem Softwaremarkt hätte oder Windows die wichtigste Zielplattform wäre.
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rüdiger schrieb:
Es entkräftet nur dein ursprüngliches Argument. Wer mit Windows glücklich ist, soll es ja gerne nehmen. Aber es stimmt eben nicht, dass man nur mit Windows eine Chance auf dem Softwaremarkt hätte oder Windows die wichtigste Zielplattform wäre.
Mein ursprüngliches Argument bezog sich aber auch explizit auf Desktop-Software für Privatanwender und Unternehmen
Aber ich denke wir sollten es gut sein lassen.
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Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?
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GPC schrieb:
Aber auch das wird Windows nicht einfach in der Versenkung verschwinden lassen
Desktop-Linux hat es bisher nicht geschafft, eine ernstzunehmende Konkurrenz zu sein und ich habe inzwischen meine Zweifel, dass es das mal sein wird.
Linux ist schon immer eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Windows. Und das willst du jetzt hoffentlich nicht von der Hand weisen.
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Klar ist Linux auf dem Desktop eine Riesenbedrohung für Windows, sagen ja auch AT Internet, Clicky Web Analytics, Chitika, Net Market Share, StatCounter Global Stats, StatOwl, W3Counter, Webmasterpro und Wikimedia (Usage share of operating systems - Web Clients). ... oder interpretiere ich da etwa die Zahlen falsch?
Hmmm, wahrscheinlich liegt's daran, das die Mehrzahl der Linuxuser es einfach nicht schafft, eine Verbindung herzustellen und brav mit ihrem Linux in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Ja, so wird's sein!
// edit: Nein, jetzt hab' ich's: Du bist ein hoffnungsloser Fanboy und Realitätsverweigerer
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Meine Aussage bezog sich aufs OS nicht auf die Verbreitung... Ich selbst bin auch nur selten mit Linux unterwegs.
Der große Unterschied ist doch: der Ottonormal-Computer-User wills einfach. Er will nicht drüber nachdenken was er macht. Und da bietet sich Windows ganz einfach an. - Unter Linux muss man als Benutzer meist drüber nachdenken, ob das was man tut auch das ist, was man will.
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inflames2k schrieb:
Meine Aussage bezog sich aufs OS nicht auf die Verbreitung...
"bezieht sich aufs OS" soll mir sagen, Linux (<- Was davon, der Kernel, irgendein WM, ... ) sei technisch gesehen eine ernstzunehmende Konkurrenz für Windows?
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inflames2k schrieb:
Er will nicht drüber nachdenken was er macht. Und da bietet sich Windows ganz einfach an. - Unter Linux muss man als Benutzer meist drüber nachdenken, ob das was man tut auch das ist, was man will.
Ne, du stellst das irgendwie zu positiv dar, dass man eine Aufgabe bis auf's kleinste Detail fine-tunen muss, bevor man sie durchführen kann. Ich habe keine Zeit, mich mit unwichtigen Details auseinanderzusetzen. Es gibt wichtigere Probleme zu lösen. Ein System, das sofort läuft, ist mir höchst willkommen.
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Ja, aus technischer Sicht ist Linux im allgemeinen ernst zu nehmen. Nicht um sonst werden Webserver Hauptsächlich unter Linux gehostet. Auf das Thema Sicherheit brauchen wir garnicht einzugehen.
Es gibt einfach so viele Anwendungsfälle, in denen eine Linuxkiste besser geeignet ist als eine Windowskiste. - Was nicht heißen soll, dass Windows keine Vorteile hat. Im Gegenteil, Grundlegend gleichen sich aus meiner Sicht die Vor- und Nachteile aus.Der Anwendungsfall bestimmt einfach den Einsatz.
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endline. schrieb:
Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?
Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.
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Tim schrieb:
endline. schrieb:
Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?
Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.
Quellcode lesen.
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endline schrieb:
Tim schrieb:
endline. schrieb:
Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?
Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.
Quellcode lesen.
Nein, es gab mal einen Virus der den GCC manipuliert hat
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endline schrieb:
Tim schrieb:
endline. schrieb:
Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?
Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.
Quellcode lesen.
Meinst du das jetzt auch nur im Ansatz ernst? Weil das Getippe würde ich mir gerne sparen.
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Wenn man ein sicheres Linux System einmal installiert hat UND dem Anbieter der Repositories vertraut (normalerweiße der Hersteller der Distribution, die man verwendet) und keine Pakete aus Fremdquellen bezieht, sollte es schon ziemlich sicher sein ...
Allerdings natürlich auch nicht "100%".
Tim schrieb:
Meinst du das jetzt auch nur im Ansatz ernst? Weil das Getippe würde ich mir gerne sparen.
Wieso Getippe
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endline schrieb:
Tim schrieb:
Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt.
Quellcode lesen.
geht nicht. Am Quellcode kann man schlimmstenfalls nicht mal beurteilen, ob ein Programm in eine Endlosschleife läuft oder nicht, wie soll man dann allgemeine Vertrauenswürdigkeit ablesen ?