HTML5 ist der Todesstoß für alte Rechner
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Mechanics schrieb:
Das kommt mir alles sehr bekannt vor... Hab ich schon 10 Milliarden mal über jede erdenkliche Technologie gehört.
Außerdem kann man sich doch auch irgendwann mal einen neuen Rechner kaufen? Ich mag Computer und will einen modernen und schnellen Rechner haben. Verstehe nicht, warum so viele Informatiker/Entwickler irgendwelche uralten Kisten haben und ständig rumjammern, dass die neuen Programme immer mehr Rechenleistung brauchen.Weil diese neuen Programme ja nicht einmal wirklich besser sind, sondern einfach nur irgendwie was reingemurkst wird, damit es kräftigere Hardware braucht. Wenn Software wirklich besser geworden ist, dann müsste sie so gar schneller laufen auf alter Hardware statt andersherum. Heutzutage sieht das immer so aus, dass neue Software nur auch dann wirklich schneller läuft wenn man auch wirklich bessere Hardware kauft. Würde man auf dieser neuen Hardware dann die alte Software wiederverwenden erlebt man oft, oh wunder, wie schnell dass doch ist.
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zwutz schrieb:
Dein Titel passt nicht zu deinem Beitrag. Im Titel gibst du HTML5 die Schuld, im Beitrag stümperhaften Entwicklern. Und mit Verlaub, die gibt es nicht erst seit HTML5
HTML5 macht diese exzessiv dynamischen Webseiten erst möglich, damit ist es das Werkzeug der Verursacher/Stümper.
Gib den Stümpern nur ein statisches HTML4 und sie werden nicht allzu viel kaputt machen können.
Insofern sitzt halt HTML5 mit im Boot.
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!! schrieb:
Weil diese neuen Programme ja nicht einmal wirklich besser sind, sondern einfach nur irgendwie was reingemurkst wird, damit es kräftigere Hardware braucht.
Na, hast du mal ein aktuelles Photoshop CS5.5 mit der 7er Variante verglichen? Ein Office 2010 mit einem 2003er verglichen? Wenn du da wirklich keinen Fortschritt siehst ...
Gute alte Zeit bald vorbe schrieb:
HTML5 macht diese exzessiv dynamischen Webseiten erst möglich, damit ist es das Werkzeug der Verursacher/Stümper.
Käse. Das Internet ist spätestens seit der XHTML-Welle hochdynamisch, und AJAX z.B. steht auch auf eigenen Füßen und braucht kein HTML5. Das ist der nächste Schritt einer Evolution, die schon lange andauernd und stetig progressiert ist.
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árn[y]ék schrieb:
!! schrieb:
Weil diese neuen Programme ja nicht einmal wirklich besser sind, sondern einfach nur irgendwie was reingemurkst wird, damit es kräftigere Hardware braucht.
Na, hast du mal ein aktuelles Photoshop CS5.5 mit der 7er Variante verglichen? Ein Office 2010 mit einem 2003er verglichen? Wenn du da wirklich keinen Fortschritt siehst ...
[...]
Lächerlich! Außer vielleicht die Rechtschreibung. Außerdem geht es ja wohl eher viel mehr um andere Programme. Zu dem Nutze ich LibreOffice. Da wird viel mehr das umgesetzt was ich erwarte und eben nicht dieses widersprüchliche.
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Aha. Du bist also auch nur ein Troll.
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Was kann das Office 2010 mehr als das Office 2003?
Schon bei letzterem hat der Normaluser nicht mehr als 3 % der gegebenen Features benutzt und die Ribbons sind ja wohl nichts, was das Verheizen von Performance rechtfertigen würde.
Ein User der seit 15 Jahren MS Office verwendet braucht auch keine Usability Erleichterung durch Ribbons.Word ist ne Textverarbeitung die sich im Kern seit 12 Jahren nicht mehr groß verändert hat.
Hier nen Schminkspiegel, da ein animiertes Hündchen, aber das ist alles Schnickschnack.Texte zu schreiben, zu editieren, die Schriftgröße, Farbe und Art zu ändern, das sind so die wesentlichen Merkmale, die eine Textverarbeitung ausmacht und da hat sich in den letzten 10 Jahren so gut wie nichts mehr verändert, wozu auch? funktioniert ja.
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Nachtrag:
Mir persönlich reicht zum Briefe schreiben schon Lotus AmiPro 3.1 und das erschien irgendwann 1993.
Damit kann ich meine Geburtstagseinladungen und Briefe schreiben.
Texte farblich hervorheben, die Schrift ändern oder Text selbst an einer geschwungenen Linie ausrichten.Der einzige Grund der mich von AmiPro wegbrachte war:
1. Das Star Office und Später Open Office gratis und open Source ist
und
2. AmiPro eine 16 Bit Applikation ist, die auf 64 Bit Windows Betriebssystemen nicht mehr funktioniert.Ja, selbst Lotus 1-2-3 dürfte als Tabellenkalkulation den meisten genügen, nur habe ich die damals nie gekauft, sondern nur in der Schule kennengelernt.
Mir würde sie genügen.Beide Anwendungen liefen damals übrigens inkl. OS auf einem Rechner mit nur 4-8 MB RAM.
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Ich sag ja LibreOffice und gut ist! LibreOffice wird so weit auch immer so weit entwickelt, dass es auch noch schneller wird. Also man nicht gleich wegen jeder neuen Version, neue Hardware kaufen muss. Ich meine Trolls sind die, die sich was einfallen lassen um Konsumenten dazu zu zwingen neue Hardware zu kaufen.
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Bis MHTML5 flächendeckend verwendet werden kann dauert es noch einige Jahre ...
Das OP ist schlichter Stuß
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April April
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Textverarbeitung schrieb:
Schon bei letzterem hat der Normaluser nicht mehr als 3 % der gegebenen Features benutzt
Das ist auch so eine typische Aussage, mit der ich nichts anfangen kann. Es gibt völlig unterschiedliche Nutzergruppen, die unterschiedliche Features nutzen. Es gibt die Oma, die einmal in zwei Monaten einen Brief schreibt, es gibt Studenten (die kein Latex können) und ihre wissenschaftliche Arbeit mit ganz anderen Anforderungen in Word schreiben, es gibt Firmen, die die Software mit ERP/PDM/CAD/SharePoint/CMS was weiß ich verbinden wollen, es gibt Firmen, die vielleicht was ganz anderes machen wollen usw. Natürlich nutzt keine dieser Gruppen ALLE Features auf einmal. Aber alle zusammen nutzen sie alle dieser Features. Und dass die Oma keine Formeln braucht, ist kein Grund zu sagen, das braucht niemand, streicht bitte das Feature.
Das Phänomen seh ich überall, bezieht sich nicht auf Microsoft. Ist auch in unserer Firma nicht anders. Etliche Consultants und Kunden meinen, die Features würde keiner brauchen, oder sie würden nur stören, die Software langsamer machen oder sonst was. Weil sie nur ihre Kunden oder ihren Anwendungsfall kennen. Auf der anderen Seite gibt es dann aber dutzende Kunden, für die es ein Pflichtfeature ist. Und als Entwickler steht man dann vor dem Dilemma, das alles unter einen Hut zu bringen, und trotzdem sagt dann JEDER die Software ist völlig überladen und hat zu viele Features.
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Scheppertreiber schrieb:
Bis MHTML5 flächendeckend verwendet werden kann dauert es noch einige Jahre ...
glaube ich gar nicht. der ie verliert ja schon länger an boden. und die anderen browser aktualisieren sich mittlerweile alle automatisch im hintergrund, so dass die user immer eine aktuelle version haben.
ja, es gibt noch genug hinterwäldler firmen, die noch win xp im einsatz haben. aber das wird sich dann auch bald erledigt haben, wenn der support ausläuft.
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Vor Allem gibt es Firmenkunden die sich weigern von ihrem IE6 endlich
mal wegzugehen ... "Terminalserver Update ist zu teuer".
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Mechanics schrieb:
Natürlich nutzt keine dieser Gruppen ALLE Features auf einmal. Aber alle zusammen nutzen sie alle dieser Features.
Man könnte auf ein Plugin-System setzen. Das was gebraucht wird, muss nachinstalliert werden. Wird neuerdings nun auch bei LibreOffice so gemacht. Ich hab zwar keine Ahnung ob das da vernünftig entwickelt ist und ob weniger Features tatsächlich weniger Ressourcen verbrauchen, zumindest muss ich bei einem Update aber eben nur einen Teil des Komplettpakets laden.
Klar muss man sich dann wieder Gedanken um die unwissenden PC-Benutzer machen, die die Plugins nicht selbst installiert bekommen. Aber für die könnte man eine Default-Installation anbieten, bei der die wichtigsten Sachen mitgeliefert werden.
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Antoras schrieb:
Mechanics schrieb:
Natürlich nutzt keine dieser Gruppen ALLE Features auf einmal. Aber alle zusammen nutzen sie alle dieser Features.
Man könnte auf ein Plugin-System setzen. Das was gebraucht wird, muss nachinstalliert werden. Wird neuerdings nun auch bei LibreOffice so gemacht. Ich hab zwar keine Ahnung ob das da vernünftig entwickelt ist und ob weniger Features tatsächlich weniger Ressourcen verbrauchen, zumindest muss ich bei einem Update aber eben nur einen Teil des Komplettpakets laden.
Es macht die Menüs damit aber auch wieder benutzbar. Warum soll ich jedes mal meine drei Features in drei Seiten Kontext Menü suchen?
Klar muss man sich dann wieder Gedanken um die unwissenden PC-Benutzer machen, die die Plugins nicht selbst installiert bekommen. Aber für die könnte man eine Default-Installation anbieten, bei der die wichtigsten Sachen mitgeliefert werden.
Das ist doch eigentlich so Standard. Siehe Vim, Mercurial, Eclipse, Gimp, ...
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Linux-Kenner schrieb:
Klar muss man sich dann wieder Gedanken um die unwissenden PC-Benutzer machen, die die Plugins nicht selbst installiert bekommen. Aber für die könnte man eine Default-Installation anbieten, bei der die wichtigsten Sachen mitgeliefert werden.
Das ist doch eigentlich so Standard. Siehe Vim, Mercurial, Eclipse, Gimp, ...
Programme, mit denen der Standerd-PC-Benuter in der Regel nichts anzufangen weiß...
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Und die Plugins könnte man dann als DLC verkaufen, so könnte man als Hersteller richtig Kohle machen.
Nur muß man irgendwie verhindern, daß die Konkurrenz das Pluginsystem ebenfalls nutzt. Eventuell wäre hier eine Verschlüsselung des Protokolls für die Schnittstelle ein Weg.
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Kapitalist schrieb:
Und die Plugins könnte man dann als DLC verkaufen, so könnte man als Hersteller richtig Kohle machen.
Nur muß man irgendwie verhindern, daß die Konkurrenz das Pluginsystem ebenfalls nutzt. Eventuell wäre hier eine Verschlüsselung des Protokolls für die Schnittstelle ein Weg.
Absolut uninteressant! Außerdem bei LibreOffice sowieso quatsch, da LibreOffice opensource ist.