Der gefährlichste Computerwurm aller Zeiten



  • nman schrieb:

    edit: Slackware war die Bastler-Distro der Wahl vor fünfzehn bis zwanzig Jahren. 🙂

    Unfug, Slackware war nie eine Bastler-Distro, sondern ein robustes kleines System mit dem der Benutzer noch sehr gut die Möglichkeit hatte, sein System zu verstehen.
    Und das ist Slackware auch heute immer noch, allerdings muss man selber Hand anlegen.



  • Linux Auskenner schrieb:

    Unfug, Slackware war nie eine Bastler-Distro, sondern ein robustes kleines System mit dem der Benutzer noch sehr gut die Möglichkeit hatte, sein System zu verstehen.
    Und das ist Slackware auch heute immer noch, allerdings muss man selber Hand anlegen.

    Bastler-Distro war ja auch nicht abwertend gemeint, sondern genau als "Distro für Leute, die gerne selber Hand anlegen".

    Ähm… Oder so ähnlich. 🙂

    EOP: Ich persönlich würde an deiner Stelle Arch Linux probieren, wenn du die Lernerfahrung suchst. Steht Gentoo als Bottom-up-Distro um nichts nach, aber die Doku ist um Größenordnungen besser und die Installation von binary packages ist einfach wesentlich schneller als ständig alle Pakete aus den Sourcen zu kompilieren.



  • nman schrieb:

    EOP: Ich persönlich würde an deiner Stelle Arch Linux probieren, wenn du die Lernerfahrung suchst. Steht Gentoo als Bottom-up-Distro um nichts nach, aber die Doku ist um Größenordnungen besser und die Installation von binary packages ist einfach wesentlich schneller als ständig alle Pakete aus den Sourcen zu kompilieren.

    Ich suche nicht die Lernerfahrung, ich suche nur ein stabiles Linuxsystem bei dem ich problemlos eine shell benutzen kann und das nicht als ver...ter WindowsKlon daherkommt.



  • EOP schrieb:

    Ich suche nicht die Lernerfahrung, ich suche nur ein stabiles Linuxsystem bei dem ich problemlos eine shell benutzen kann und das nicht als ver...ter WindowsKlon daherkommt.

    Du kannst bei jeder Linux-Distri problemlos(!) die Shell benutzen. Wenn du so Shell-fokusiert bist, würde ich dir eine x-beliebige Distri mit i3, ratpoison oder awesomeWM empfehlen.
    Und wenn du Stabilität willst, dann nimm folgende Distris in Betracht:
    - Debian stable
    - Ubuntu LTS Derivat
    - Fedora: Trotz Bleeding Edge sehr stabil!
    - Evtl. sogar OpenSUSE, habe ich aber seit Ewigkeiten nicht benutzt.

    L. G.,
    IBV



  • nman schrieb:

    EOP: Ich persönlich würde an deiner Stelle Arch Linux probieren, wenn du die Lernerfahrung suchst. Steht Gentoo als Bottom-up-Distro um nichts nach, aber die Doku ist um Größenordnungen besser

    Die Arch-Dokus kann ich meistens für Gentoo verwenden.

    nman schrieb:

    und die Installation von binary packages ist einfach wesentlich schneller als ständig alle Pakete aus den Sourcen zu kompilieren.

    Bei mir nicht. DSL-1000 und i7.



  • Ack zu IBV, wobei sich die Liste um beliebig viele Windowmanager ergänzen lässt, je nach Vorliebe.

    volkard schrieb:

    Bei mir nicht. DSL-1000 und i7.

    Ich habe auch einen sehr schnellen Rechner und einen sehr schnellen Internetzugang. Binary Packages sind trotzdem schneller installiert. Habe ja selbst auch etliche Jahre Gentoo verwendet.



  • nman schrieb:

    volkard schrieb:

    Bei mir nicht. DSL-1000 und i7.

    Ich habe auch einen sehr schnellen Rechner und einen sehr schnellen Internetzugang. Binary Packages sind trotzdem schneller installiert. Habe ja selbst auch etliche Jahre Gentoo verwendet.

    *lach*
    DSL1000 ist *nicht* schnell. Deswegen dauert *bei mir* das Runterladen länger als das Compilieren.



  • volkard schrieb:

    DSL1000 ist *nicht* schnell. Deswegen dauert *bei mir* das Runterladen länger als das Compilieren.

    Ah. Ich hatte das als 10.000 statt 1.000 gelesen und mich gewundert, dass das toll sein soll.

    Aber herunterladen musst du die Sourcepakete ja genauso, dagegen hilft dir das Kompilieren nicht.



  • nman schrieb:

    Aber herunterladen musst du die Sourcepakete ja genauso, dagegen hilft dir das Kompilieren nicht.

    Die sind ungefähr so groß wie die Binärpakete. Manchmal viel größer, wie beim Kernel. Manchmal viel kleiner, wenn das Update nur ein Patch ist.



  • Jetzt haben wir die ganze Geschichte wnigstens auf Fedora und Debian eingegrenzt.
    Gentoo ist wohl raus aus dem Rennen.

    Fedora ist mir schon früher als "gute Idee" aufgefallen.

    Wie gesagt - es muss nicht trottel-compliant sein. Bin nicht erst gestern auf die Welt gekommen.

    Hat Fedora grub? - es nervt schon alleine Ubuntu zu deinstallieren und 4 andere Betriebssysteme zu behalten.


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