Was ist ein ... aehh ... Styleguide?



  • Original erstellt von Gregor:
    Ich habe übrigens auch schonmal gesehen, dass jemand alle Membervariablen am Ende einer Klasse hinter den ganzen Methoden deklariert.

    Ich auch... unser Moderator macht sowas :p

    Ich persönlich setze diese immer an den Anfang, kann aber kein Argument finden, das diese Arbeitsweise rechtfertigen könnte.



  • //hier folgen 30 Zeilen Code <------- viel zu viel für eine methode 😃



  • Original erstellt von < n>:
    //hier folgen 30 Zeilen Code <------- viel zu viel für eine methode 😃

    Hmmm... bei den Methoden verhält es sich bei mir sogar anders, als mit den Klassen. Die sind oft recht lang. Hier kommt jetzt z.B. mal eine Methode von mir, die ich letzt schon überarbeitet habe. Davor hatte die Methode sicherlich die dreifache Länge:

    EDIT : An dieser Stelle stand eine Methode von mir mit etwa 80 Zeilen Länge. Ich habe sie entfernt, weil eine Diskussion über diese Methode Off-Topic wäre. :p

    [ Dieser Beitrag wurde am 18.11.2002 um 04:16 Uhr von Gregor editiert. ]



  • Schlechter Code! Du hast ja keinen einzigen Kommentar. 😡 😡



  • Original erstellt von <BadCode>:
    Schlechter Code! Du hast ja keinen einzigen Kommentar. 😡 😡

    :p



  • [ Dieser Beitrag wurde am 18.11.2002 um 04:13 Uhr von Gregor editiert. ]



  • Original erstellt von Ste.fun:
    Ich auch... unser Moderator macht sowas :p

    Ja, aber auch nicht immer. Meistens geschieht das wenn ich ein Fenster "designe". NetBeans schreibt dann alle Variablen ans Ende und läßt auch leider nicht zu dieses zu ändern. Vielleicht gibts da ja eine Einstellung in Netbeans aber danach habe ich bisher ehrlich gesagt noch nie gesucht 🙂

    Im Prinzip stimme ich aber was Deklarationsort von Variablen betrifft euch zu. Die Variablendeklarationen sollten stets am Anfang stehen. Sowohl von Klassen als auch von Methoden - Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. Schleifenvariablen deren Wert man später nicht mehr braucht rigoros innerhalb der for-Anweisung bzw. Dummy-Variablen an benötigter Stelle. Höchstens man würde dadurch die Deklaration in einer Schleife haben ... dann schon vorher.



  • Viele Firmen setzen ja auch aufgrund der Faulheit bzw. böswillige Nichtbeachtung des firmeninternen Styleguides kleine Automaten zur Sicherung ein. Diese Programme lesen den Code und achten auf bestimmte Stilregeln, die vorher definiert werden. Häufig kommt dann ANT zum Einsatz. Wenn ANT dann auch nur eine Zeile ausspuckt wird der Code nicht akzeptiert. Wie steht ihr dazu? Bringt das etwas oder fühlt ihr euch dabei eurer Freiheit beraubt?

    [ Dieser Beitrag wurde am 18.11.2002 um 09:07 Uhr von CengizS editiert. ]



  • Ich persönlich konnte noch keine Erfahrungen mit so einem Tool sammeln. Kann da leider nicht näher drauf eingehen.
    Vor einem Jahr gab es an der FH mal eine Diplomarbeit, wo ein Student, solch ein Tool entwickelte, bzw. ein bestehendes erweiterte. Da wurde, wenn ich mich richtig erinnere der Code automatisch entsprechend angepasst. In wie weit weiß ich nicht mehr so genau. Mindestens Klammersetzung und Javadocs wurden autom. angepasst.

    Ich glaube aber, ich würde selber die Freiheit bevorzugen, dann könnte ich nämlich immer gleich sehen, "aha! der code ist von mir ;)"

    Naja, im Team wäre eine automatische Codekorrektur bestimmt vorteilhaft...



  • Es muss gar nicht einmal so weit gehen, dass Code automatisch angepasst wird. Ich meinte, dass es viele Softwarefirmen gibt, die zur Qualitätssicherung sich gewisse Regeln definieren und nur Code akzeptieren, der nach diesen Regeln geschrieben worden ist akzeptieren. Sprich: Den Code wieder an den Entwickler zurück geben, wenn dieser nicht Style-Konform ist. Dafür reicht ja, dass das Tool ihm anzeigt. "Böser Entwickler, Dein Code würde von der QA(ssurance) nicht angenommen werden!"

    Ich finde das eine gute Idee um zumindest Code auf der selben Stil-Basis zu erhalten. Die Qualität der Kommentare etc. lässt sich natürlich nicht automatisch beurteilen 🙂


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