Technik gegen die Hitze
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Im Winter macht man halt die Heizung an....
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Marc++us schrieb:
Das liegt auch daran, weil wir nur wärmegedämmt gegen Außen bauen. Die Wärme soll drinnen bleiben, das ist das Bauziel No. 1. Das scheint in solchen Sommern nur nicht allzu clever zu sein.
Wärmedämmungen funktionieren immer in beide Richtungen gleich gut. Sie sind gegen Hitze genauso effektiv wie gegen Kälte.
Das Problem ist nur, dass eine Wärmeisolierung alleine nicht austreicht, damit es im Haus nicht zu heiss oder kalt wird.
Zusätzlich braucht man noch eine Heizung im Winter bzw. eine Klimaanlage im Sommer. Wenn man das nicht hat wird es im Winter trotdem eiskalt und im Sommer heiss.Ich habe irgendwo bei Galileo oder so von einem neuen Baustoff gehört, der einen ähnlichen Effekt hat wie dicke Steinwände aber sehr viel effektiver ist, so dass eine dünne Schicht reicht. Es wird einfach auf den Putz aufgetragen.
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DrZoidberg schrieb:
Wärmedämmungen funktionieren immer in beide Richtungen gleich gut. Sie sind gegen Hitze genauso effektiv wie gegen Kälte.
Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, da die Dämmschicht asymmetrisch ist. Da kommt dann Dampfsperre, Alufolie, Rockwoll, Leerraum, Wandmaterial, Styrol, Putz (zum Beispiel). In der Gegenrichtung sieht es aber so aus: Putz, Styrol, Wandmaterial, Leerraum, Rockwoll, Alufolie, Dampfsperre. Das kann nicht in beiden Richtungen identische Eigenschaften haben, da z.B. schon der Dampf ganz anders behandelt wird, dadurch muß der Wärmefluß von Innen nach Außen asymmetrisch sein.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber nur mit Hilfe von konkretem fundiertem Material. Aber rein vom physikalischen Verständnis her kann ich es nicht wirklich glauben.
DrZoidberg schrieb:
Ich habe irgendwo bei Galileo oder so von einem neuen Baustoff gehört, der einen ähnlichen Effekt hat wie dicke Steinwände aber sehr viel effektiver ist, so dass eine dünne Schicht reicht. Es wird einfach auf den Putz aufgetragen.
Das sind Kügelchen aus Wachs, die schmelzen je nach Zustand und nehmen Energie auf/geben dies wieder ab.
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Was mir noch einfällt: Kann man nicht einfach andere Fenster einsetzen, nämlich solche, die nicht auf "innen kochend heiß um Energie zu sparen" sondern "Wärmestrahlung reflektieren um innen kühl zu halten weil Energiesparen vollkommen egal" ausgelegt sind?
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die waeren aber im Winter wieder unpraktisch ...
Besser waeren fenster, die im Sommer den Raum nicht aufheizen sondern Waerme abgeben koennen, und die im Winter dann Waerme sammeln (und waermeundurchlaessig werden)
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Soweit ich weiß, gibts sowas schon. Ist aber wohl noch zu teuer. Das wurde vor Urzeiten mal in Knoff Hoff vorgestellt. Mit anlegen einer Spannung wurde das Glas milchig und bei weglassen der Spannung wird lichtdurchläßig (oder umgekehrt).
Das wäre für Gewächshäuser extrem praktisch. Aber offenbar klappt das im Alltag nich so einfach oder man braucht zuviel Infrastruktur im Haus oder es is einfach zu teuer oder die Leute sehen keinen Sinn drin.........? Vielleicht weiß hier ja jemand näheres?
Nun ja. Wer will im Sommer auch auf ein Fenster kucken, daß einfach nur weiß ist?
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Stimmt. Dann schon eher Jalousien.
Vielleicht muesste man einen speziellen, lichtdurchlaessigen, waermereaktiven Kunststoff herstellen ...
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Also ich bin für Kraftfelder an Stelle von Fenstern und für eine globale Wetterkontrolle.
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JFK schrieb:
globale Wetterkontrolle.
Sag nicht sowas, du könntest die falschen Leute auf falsche Gedanken bringen
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Marcus hat ja Rettungsdecken empfohlen (bei mir im Baumarkt 210 x 160 cm, ~ 3 €): Hat jemand diesbezüglich noch gute Ideen für die Befestigung?
Meine Einfälle:
1. mit doppelseitigem Klebeband oder elastischem doppelseitigem Klebeband ("Tesa Power Strips") auf die Fenster zu kleben
2. nicht auf das Fensterglas, sondern auf die Kunststoff-Fassung diese Klebehaken in allen vier Ecken befestigen und in die Rettungsdecken jeweils Löcher stechen, sodass man die Decken einfach aufhängen und abnehmen kann