Tiere in Not



  • operator void schrieb:

    Naja, genug Hunde und Katzen in den Großstädten müssen aber auch entsorgt werden, weil ja jeder OOOH SOOO NIEEEDLICHE kleine Kätzchen will, anstatt mal eine ausgewachsene aufzunehmen 😕

    Hast du dir schonmal die Preise beim Tierheim Duisburg für Hunde ( am besten Kastriert ) angesehen? Kein Wunder, daß die armen Viecher dort drin verrotten. Vorallem haben viele Angst, daß der Vorbesitzer das Tier versaut hat, also mishandelt, Kettenhund... und man mit Ausrastern rechnen muß. Vorallem die Medien haben daran eine Mitschuld. Wie oft wird tatsächlich ein Mensch angegriffen? Wenn man das mal auf Anzahl Tiere rechnet ist das ~0.

    Von mir aus können die Chinesen soviele Hunde essen, wie sie wollen. Aber das qäulen vorher finde ich Barbarisch. Aus der Zeit sollte unsere dämliche Spezies eigentlich raus sein dachte ich mal, als ich noch jung war, und hoffnungen in eben diese gesetzt hab.

    Zum Thema Wale: Es gehört Weltweit verboten, wenn eine Tierrasse sehr dezimiert ist, diese weiter zu jagen. Ist die Population wieder so angewachsen, daß keine Gefahr mehr für die Spezies besteht, können sie vonmir aus wieder jagen. Aber ausrotung bringt doch keinem was oder?



  • benutzername schrieb:

    Gerard schrieb:

    was würdet ihr denken wenn die inder uns verbiten wollten rinder zu essen?

    Ich esse keine toten Tiere

    Und dein Weg ist der Weg der Erleuchtung, ja? Und überhaupt, weil du Fleisch entweder nicht gern hast oder aus Überzeugung verschmähst, soll der Rest der Welt sich auch an dich anpassen und solidarisch auf Alternativen umsteigen? Was masst du dir an zu entscheiden, was ich essen soll/darf/will?!?

    Was die Ach so grausame Tierhaltung betrifft: So lese ich hier einmehr typische Propaganda welche Tierschützer in städtischeren Gebieten verbreiten und so gar nicht stimmt wies dargestellt wird.

    Willkommen in der Welt in der die Medien für die Meinung sorgen. Mir als Bauernsohn, der 20 Jahre die Plackerei und Mühsame Pflege der ach so armen Tierchen miterlebt habe kommt bei dem was ich hier von diesen militanten Tierschützern lese echt das Kotzen.

    Ich warte nur noch darauf, dass einer noch mit der Meinung "Tiere sollten dem Menschen rechtlich gleichgestellt werden" kommt...

    -junix



  • > Wie oft wird tatsächlich ein Mensch angegriffen? Wenn man das mal auf Anzahl
    > Tiere rechnet ist das ~0.

    irrelevant.
    wenn etwas nutzloses auch eine noch so kleine unberechenbare gefahr birgt, gehoert es abgeschafft.
    hier bei ist nicht gefahr entscheidend sondern nutzlos und unberechenbar.
    klar kommen auch im strassenverkehr leute um, aber autos hat man meist nicht zum spass, und die gefahr ist auch nicht so unberechenbar, weil jeder weiss, dass er nicht unbedacht auf die strasse laufen soll.



  • Gegenfrage: Warum esst Ihr Fleisch?

    Weil in Gemüse nicht alles drin ist, was der Körpter braucht. Ich hab hier mal so ne Tabelle aus nem Bio-Buch über den Bedarf eines Schülers:

    Eiweiße: 65g
    Fette: 85g
    Kohlenhydrate: 320g
    Ballaststoffe
    Mineralsalze
    Vitamine
    Wasser: 2,5l

    Das kriegst du unmöglich ohne Fleisch und tierische Produkte zusammen.



  • Mir als Bauernsohn, der 20 Jahre die Plackerei und Mühsame Pflege der ach so armen Tierchen miterlebt habe kommt bei dem was ich hier von diesen militanten Tierschützern lese echt das Kotzen.

    Ich komme auch von einem (ehemaligen) Bauernhof, und bin auch viel bei meinen Verwandten auf dem Hof, aber keiner von denen hat Massentierhaltung oder Walhaltung (um die geht es hier ja hauptsächlich) nötig. Klar ist es ein hartes Geschäft, aber wenn die Massentierhaltung abgeschafft würde (ich glaub, die Schweiz hat das schon längst gemacht), dann wäre es für die Bauern mit artgerechter Tierhaltung leichter.



  • PeterTheMaster schrieb:

    > Wie oft wird tatsächlich ein Mensch angegriffen? Wenn man das mal auf Anzahl
    > Tiere rechnet ist das ~0.

    irrelevant.
    wenn etwas nutzloses auch eine noch so kleine unberechenbare gefahr birgt, gehoert es abgeschafft.
    hier bei ist nicht gefahr entscheidend sondern nutzlos und unberechenbar.
    klar kommen auch im strassenverkehr leute um, aber autos hat man meist nicht zum spass, und die gefahr ist auch nicht so unberechenbar, weil jeder weiss, dass er nicht unbedacht auf die strasse laufen soll.

    Somit würdest du jeden Hund im Tierheim abmurxen? Obwohl vielleicht 1 von 100k eine gefahr ist? Jeder könnte eine Gefahr darstellen, denn die Vorgeschichte ist bei den meisten nicht 100% geklährt. Dann sollte man das beim Menschen auch einführen. Da ist zumindest jeder 1k´ste eine Gefahr.



  • CME386 schrieb:

    [...]aber keiner von denen hat Massentierhaltung oder Walhaltung (um die geht es hier ja hauptsächlich) nötig. [...]

    Naja, mich hat speziell "benutzername"s Posting etwas in Rage versetzt, da ich diese Sprüche schon öfters - auch in der Schweiz - von militanten Vegis zu hören bekommen habe, und es schlichtweg nicht stimmt was da gesagt wird.

    Tiere werden hier in der Schweiz zumindest weder grausam gehalten, noch werden sie mit Medi vollgepumpt, damit sie auf dem Weg zur Metzgerei nicht abkratzen. Im Gegenteil. Es ist sogar verboten, Tiere weiterzuverwerten, wenn nicht eine mindestfrist (vom Medikament abhängig) zwischen der letzten Verabreichung des Präparats und der Schlachtung/des Todes abgelaufen ist.

    Die Geschichte mit den Lebend-Transporten kann ich in der Schweiz nicht nachvollziehen, und da wird auch nicht in Kaufgenommen, dass Tiere sterben. Hier werden die Tiere in der selben Nacht in der sie geladen werden auch wieder in der Schlachterei abgeliefert.

    Sollte das in anderen europ. Staaten anders sein, so kann ich mir höchstens Denken wies soweit kommt. Und daran wäre dann wieder das gros der Konsumenten schuld. Man will ja unbedingt weisses (was übrigens unnatürlich ist) Kalbsfleisch, man will unbedingt möglichst nichts bezahlen für das Steak das man verzehrt, etc. pp.

    Dieses Phänomen gibts nicht nur bei der Tierhaltung, das kann man auch sonst überall fesstellen, aber da sich ein Kopfsalat ja nicht bewegt, ist das dort ja wieder irelevant...

    -junix



  • wenn es rentabel waere, koennte man die hunde auf krankheiten untersuchen und zu futter verarbeiten. ausserdem wuerde ich schon das halten verbieten, dann sind auch bald nicht mehr so viele in tierheimen, weil wo sollen die denn herkommen.
    alle menschen zu toeten macht offensichtlich keinen sinn.



  • PeterTheMaster schrieb:

    wenn etwas nutzloses auch eine noch so kleine unberechenbare gefahr birgt, gehoert es abgeschafft.

    Es gibt genug sinnlose Sachen, aus denen sich irgendwann eine Gefahr entwickeln kann. Das ist kein Grund, es zu verbieten; oder verbietest Du Kasetten, weil diese ja durch die Nutzbarmachung der CD offenkundig nutzlos geworden ist und man durchaus über die Schachteln stolpern kann, die wesentlich höher sind als CD-Hüllen? -- Zurück zum Hund: Das Viech muss nicht unbedingt nutzlos sein, wie hier öfter behauptet. Blinden-, Wach- & Polizeihunde ... von der bestreitbaren These, der Hund sei der beste Freund des Menschen mal ganz ab.



  • gegen blindenhunde usw hab ich nix, die duerfen bleiben.
    und der vergleich mit den kassetten hinkt. erstens kann man die noch benutzen, zweitens geht die geschilderte gefahr nicht von der kassette sondern vom unvorsichtigen user aus.



  • jop alles vernichten wovor wir angst haben, allein gegen alle!
    ich habe vor katzenbabys angst, vergast sie alle!

    was hier für gestörte meinungen rumlaufen, interessant für ein psychologiestudium!

    @benutzername
    vielleicht solltest du gegen ignoranz nicht mit ignoranz angehen.

    @Gerard
    auch wenn es gemein ist, aber du solltest eigentlich mit den Tierchen trauern, sie können sich genauso schlecht verständigen wie du. nichts gegen schlechte rechtschreibung...



  • PeterTheMaster: Wer soll denn bitteschön definieren, was nutzlos ist? Du? Millionen Hundebesitzer sind da anderer Meinung.



  • Naja, mich hat speziell "benutzername"s Posting etwas in Rage versetzt, da ich diese Sprüche schon öfters - auch in der Schweiz - von militanten Vegis zu hören bekommen habe, und es schlichtweg nicht stimmt was da gesagt wird.

    O.K. Lassen wir die streitbaren Einzelheiten mal weg:

    1. Um das Tier zu essen musst Du es toeten, oder sag man da vielleicht "verarbeiten"?
    2. Wie wurde BSE verbreitet? Man gab (und gibt) den Tieren (die unstreitbar Vegetarier sind) ihre eigenen Artgenossen in Mehlform zum fressen. Das ist pervers!!!
    3. Es gibt viele Leute, die sehr lange vegetarisch leben. Wie machen die das, wenn es nicht geht?
    4. Es gibt definitiv Legebatterien, in denen die Huehner weniger als ihre projezierte Flaeche an Platz zur Verfuegung haben.
    5. Es gibt Pelzmaentel.
    6. und und und

    personenkult schrieb:

    @benutzername
    vielleicht solltest du gegen ignoranz nicht mit ignoranz angehen.

    Ich verstehe nicht, was Du meinst. Ich habe aus meinem Leben erzaehlt, und warum ich finde, dass man sich Gedanken ueber Fleischkonsum machen sollte. Ich wollte niemandem vorschreiben was er zu essen hat. Was mich nur ein wenig irritiert ist die Frage "Warum?"

    Nur so nebenbei: Mich irritiert auch die Frage, die man als junger Mann beantworten muss: "Warum wollen Sie denn keine Menschen umbringen?"
    Fuer diejenigen, die mich falsch verstehen wollen: Dies ist kein Vergeich von Meschenleben und Tierleben!!!!



  • Es gibt viele Leute, die sehr lange vegetarisch leben. Wie machen die das, wenn es nicht geht?

    klar geht das, aber zB muss eine Veganerin/Vegetarierin (bin mir nich sicher), die ein Kind bekomme möchte unter strengster Aufsicht des Arztes bleiben, weil das ziemlich schief gehen kann.

    Is das Gesund?

    Greanpeace lässt auch gerne mal Nerze frei, die dann an der nächsten Straße verrecken oder verhungern. Aber das hatten wir schonmal..

    Aber ich gebe dir trotzdem Recht, viel zuviele sehen das alles als selbstverständlich, obwohl es das nicht ist. Ich selbst esse Fleisch, aber fang schon da an zudenken, wenn ich mein Döner esse und neben mir ein Mensch auf der Straße liegt, der nichts zuessen hat und wahrscheinlich nächstes Weihnachten nicht überleben wird.

    Das ist viel perverser..



  • Is das Gesund?

    Das ist nicht gesund, da der Körper nicht alles bekommt, was er braucht (wir sind eben mal Fleischfresser). Es gibt leider viel zu viele Leute, die denken, Vegetarier essen gesünder.



  • wir sind eben mal Fleischfresser

    Das ist nicht war! Schau Dir nur mal unser Gebiss an. Versuche damit mal die Haut einer Kuh durchzubeissen...
    Der Verdauungtrackt eines Fleischfressers ist komplett anders aufgebaut.



  • wir sind aber auch keine Vegetarier, wir sind Allesfresser.. wie Schildkröten zB:)



  • Wir sind nicht nur Fleischfresser, sondern müssen auch Gemüse essen. Aber dass wir Fleisch essen, ist nicht erst seit der Antike, sondern schon seit der Altsteinzeit. Unser Körper hat sich so sehr an die Fleischverwertung angepasst, dass ich find, ich kann sagen, wir essen von Natur aus Fleisch.



  • Vorsicht: Dieser Link ist nur etwas fuer Leute, die sich dafuer interesieren, ob man ohne tierische Produkte leben kann. Auf Angriffe gegen meine Person wegen dem Link kann ich verzichten. Also viel Spass:
    http://www.vegetarierbund.de/nv/dv/dv_1987_5__Vegan-Ernaehrung.htm



  • Auf Angriffe gegen meine Person wegen dem Link kann ich verzichten

    Naja so scheisse bin ich dann doch nicht:)

    ich kenne ein paar Personen die sich veganisch ernähren, respekt davor, dass ihr sowas durchhaltet. Ich könnte es nicht!


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