Mir fallen nie Namen für Variablen etc. ein.
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Ich muss jetzt doch einmal etwas zur Ungarischen Notation in C**++** sagen, sonst meint hier vielleicht jemand die übernehmen zu müssen.
In C++ wird versucht, den Typ (inklusive Klassen) zu abstrahieren. Es soll also möglich sein, im Nachhinein den Typ zu ändern, ohne dass der folgende Code falsch wird. Den Variablen wird also eine inhaltliche Bedeutung gegeben und es wird von der Implementierungseben Abstand genommen. Diesem würde die Ungarische Notation entgegen wirken.
Doch gibt es auch Fälle, in denen es unter Umständen sinnvoll ist, sie anzuwenden. Nämlich dann, wenn es wirklich auf die Implementierung ankommt, wie etwa bei der Bearbeitung von Daten aus einem anderen System oder bei Verwendung alter C Funktionen (wie etwa in der WinAPI, wo auch mal mehrere Informationen in einer Variablen gespeichert werden).
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___Peter schrieb:
Nur bei for-Schleifen kommt bei mit i zum Einsatz.
Müßte das dann nicht konsequenterweise ii heißen?
SCNR
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Denk einfach drüber nach, was die Variable macht und wie du das gut und kurz ausdrücken kann, so dass das auch von `fremden` verstanden wird.
unsigned long counter; char *device_name; size_t device_name_size;
Wobei du auch einige Abkürzungen benutzen kannst, die idr. verständlich sind. So benutzt man eben i,j für iteratoren und n um längen Angaben zu speichern ist auch nicht selten.
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normalerweise schon aber irgendwann habe ich mir
bei for-Schleifen das einfache i angewöhntBye Peter.
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da man ja bei c/c++ eine unterschiedliche art der benennung sieht,
also, kleinGross schreibung oder klein_klein schreibung, z.b. deviceName oder device_name,
frage ich mich,
gibt es für jede art sinnvolle gründe?wie sieht es mit eurer art der benennung aus?
warum benutzt ihr oder eure firma die eine variante und nicht die andere?BITTE aber nur sachliche infos und argumente dazu und keine schlammschlacht.
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Hi,
Jester schrieb:
Müßte das dann nicht konsequenterweise ii heißen?
SCNRnein, nI bzw. lI.
Aber wer das macht, hat irgendwie denn Sinn der ungarischen Notation vergessen, die soll nämlich eine Hilfe und keine Last sein.
ChrisM
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bozo schrieb:
kleinGross schreibung oder klein_klein schreibung, z.b. deviceName oder device_name,
frage ich mich,
gibt es für jede art sinnvolle gründe?Ich glaube, jede Art ist so gut wie jede andere. Die unterschiedlichen Geschmäcker sind dabei IMHO historisch (teils unterbewußt) begründet, beispielsweise geht camelCase AFAIk auf Smalltalk zurück, und einer könnte es daher mit gutem OO-Stil assoziieren, während under_score eher Assoziationen mit Unix weckt.
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Bashar schrieb:
under_score eher Assoziationen mit Unix weckt.
seit ich unter Linux arbeite, verwende ich fast nur mehr unterstriche in Namen (außer Klassennamen), statt kleinGroß. das hat sicher mit den schon vorhandenen namen zu tun, denn irgendwie will man ja schon einheitlich sein.
nur bei klassennamen verwende ich GroßGroß, oder Under_Score (aber nur selten).
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danke für die antworten
Mein hauptproblem besteht eigentlich darin, dass die Namen die die variable passend beschreiben würden einfach viel zu lang sind, oder schon belegt sind.
Gibt es vieleicht irgendwo eine Liste mit gängigen Abkürzungen?
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man junge...dann nimm irgendwelche und schreib kurz drüber was die funkion macht
/*suchen des kleinsten wertes*/
s_min(bla);irgendsowas halt...also (un)brauchbare namen von funktionen und variablen sollten dich nich vom programmieren abhalten...
bye
tt