[linux] rm kommando
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Wie kann man alle Dateien eines Verzeichnisse bis auf eines entfernen ?
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Hallo,
So gehts:
rm [!dateiname]*
[edit] Einmal falsch...
[edit2] Zweimal falsch
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CarstenJ schrieb:
Hallo,
So gehts:
rm [!dateiname]*
[edit] Einmal falsch...
[edit2] Zweimal falschAlso das ist nicht korrekt, denn das löscht alle Dateien die mit "d" anfangen.
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Ich muß mich korrigieren.
Obiges löscht alle Dateien die NICHT mit folgenden Zeichen
anfangen:
'd', 'a', 't', 'e', 'i', 'n', 'a', 'm', 'e'.
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oder alle, die mit '!', 'd', 'a', 't', 'e', 'i', 'n', 'a', 'm', 'e' anfangen :p
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Jo, stimmt. Tja, dann weiss ich auch nicht.....
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Also, die Datei heißt archiv.
Ein rm [!a][!r]* klappt aber nicht ganz.
Wie kann man den zweiten Buchstaben vom entfernen miteinschliessen?
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Hey, ich hab noch was:
rm `ls * | grep -v archiv` // Backticks
Probier das mal. Scheint zu klappen.
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Jo, das passt.
Aber kann man das nicht einfacher machen ?
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Man installiert sich eine vernünftige Shell und macht rm *~file
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CarstenJ schrieb:
Hey, ich hab noch was:
rm `ls * | grep -v archiv` // Backticks
Probier das mal. Scheint zu klappen.
Aber das loescht doch alle Dateien, die irgendwie 'archiv' enthalten. Wie waere es mit '^archiv$' ?
Edit: Und ls sollte einzeilig ausgeben. Also:
rm `ls -1 | grep -v ^archiv$`
-Gunnar
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uiuiuiui....
bevor ich solche akrobatischen (und fehlerhaften, wie das obige Beispiel) rm-kommandos eingebe, würde ich lieber die eine Datei in ein anderes Verzeichnis verschieben um dann alle zu löschen.
Aber wer immer noch bash verwendet hat selbst schuld. Nehmt zsh!!!11
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Gunnar schrieb:
Edit: Und ls sollte einzeilig ausgeben.
ls gibt immer einzeilig aus, es sei denn, die Standardausgabe ist ein Terminal.
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Was spricht denn für zsh ?
Was hat es denn für Vorteile gegenüber der bash ?Braucht man die als Standard-User
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Zickedi schrieb:
Was spricht denn für zsh ?
Was hat es denn für Vorteile gegenüber der bash ?tab-vervollständigung für so ziemlich alles was man sich denken kann, Eingabe-Korrektur, das oben genannte globbing zB... viel mehr als ich selber wüsste.
Braucht man die als Standard-User
ja... jedenfalls dann, wenn man hin und wieder irgendwas am terminal macht.
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bash konnte bisher alles, was ich brauchte
sie kann alles in sachen datei-operationen (kopieren, löschen, verschieben, packen, entpacken) aber auch komplizierten befehlskonstrukte... kann mich nicht beklagen... aber die zsh-verfechter sind wahrscheinlich solche freaks, die auch auf vi, emacs und lynx schwören
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todo schrieb:
aber die zsh-verfechter sind wahrscheinlich solche freaks, die auch auf vi, emacs und lynx schwören
vi UND emacs?
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auch das solls geben
nee, ich mein das eher als einzelne aufzählung, nicht das jemand das alles gleichzeitig benutzt
dazu kommen noch die leute, die ihre Makefiles von ihren riesenprojekten selber schreiben :p
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bash konnte bisher alles, was ich brauchte
Klar, ash kann auch alles was man braucht. Ist nur eine Frage des Komforts.
Mal ein Beispiel:
$cd /u/s/l/d/<TAB>
und du landest in /usr/src/linux/Documentation
oder
$sl /etc/init.d/
zsh: correct 'sl' to 'ls' [nyae]?Der Vergleich zu vi & co hinkt. Zsh lässt sich ja nicht anders bedienen als bash. Man bekommt nur mehr fürs getippte.
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DrGreenthumb schrieb:
$cd /u/s/l/d/<TAB>
und du landest in /usr/src/linux/Documentation
bis ich die ganzen besch**** Slashs getippt hab, bin ich viel schneller, wenn ich zwischenrein paar mal Tab drücke
cd u<TAB>sr<TAB>l<TAB>D<TAB>
geht mir persönlich zumindest so, das Slash ist dort oben bei der Sieben ganz schlecht aufgehoben
aber ist ja im endeffekt egal, jedem das seine!