werden wir bald alle Arbeitslos?
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Hmm die meisten hier glauben mir nicht, dass so etwas kommen wird. Steht was im "DirectX ist tot"-Thread darüber (Ab Seite 3)
MfG SideWinder
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Was fürn Quatsch.
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ich find das klasse!
da kann man sich mal um die wichtigen dinge kümmern.Jetzt noch das so eine programm formeln interpretieren/übersetzten kann...
hach...
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Hallo
das Programm erledigt doch nur die letzten 5-10% eines Programms
- das idiotische Eintippen
- sowie den test (zum Teil)das wichtigste kann diese Programm noch nicht erledigen
zB
Kunde moechte ein Programm ..........
daraus etwas zu machen kann dieses Programm (noch) nichtMfG
Klaus
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KlausB schrieb:
Hallo
das Programm erledigt doch nur die letzten 5-10% eines Programms
- das idiotische Eintippen
- sowie den test (zum Teil)...
ich sag ja. man kann sich auf die wichtigen sachen konzentrieren.
das eintippen finde ich das lästigste überhaupt.. besonders als legastheniker...
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Bevor man den euphorischen Ausführungem eines Reporters, der auf diesem Gebiet wahrscheinlich nicht wirklich zuhause ist, und einer Firma, die etwas verkaufen will, seine eigenen Euphorie anschließt, sollte man sich das entweder selber genau angucken was die da gemacht haben, oder zumindest auf ein Urteil von jemandem warten der Ahnung hat und nicht von denen bezahlt wird.
*IMHO*
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[quote = "Spiegel"]
Mit diesen Vorgaben wird ein leistungsstarker Computer in Valencia gefüttert. Nach ein paar Stunden spuckt der Rechner sodann eine fertige Software aus, die er aus legosteinartig vorgefertigten Codeblöcken zusammengesetzt hat.
[/quote]Mein leistungsfähiger Rechner braucht dafür Mithilfe von den MFC-Assistenten, Delphi oder Klick&Play-Gamemakern mitunter nicht einmal eine Sekunde.
Irgendwie errinnert mich "Ablaufdiagramm" immer an diese Pfade, die man in manchen Gamemakern mit der Maus zeichnet und die dann immer von einem Sprite abgelaufen werden.
Also solange hier nur vorgefertigte Codeblöcke aneinandergetzt werden, halte ich mich mit meiner unberechenbaren Variablennamensvergebung fuer unersetzlich.
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Beim traditionellen Compilerbau ist eine wesentlicher Meilenstein erreicht, wenn ein Compiler sich selber kompilieren kann. Kann die besagte Programmiermaschine das auch? Wohl kaum.
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Werden wir bald alle arbeitslos?
Ja. Aber nicht wegen dieser Wundermaschine.
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[quote="Analphabet"]Was fürn Quatsch.
[/quote
Seh ich auch so, aber wer liest schon "Der Spiegel"?
Das sind doch wohl nur Leute denen die Bildzeitung nicht genug ist.
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So etwas ist doch nichts neues.
Bei Telefonsprachcomputern wird so auch Software erstellt. Man zeichnet das Ablaufdialgramm. Klar kann man Softwar erstellen lassen wenn man Millionen von Codeblöcke hat. Ist ja z.B. bei den Klassen wie VCL oder MFC nichts anderes. Statt vieler Befehle nur ein Befehl der das gleiche macht.
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Ob nun Ablaufpläne oder Code... über eine gewisse Komplexität wir man mit Klickkram nie hinauskommen.
Eine einfache Adressverwaltung mit dem Borland ist auch in 5 Minuten zusammengeklickt, aber bei komplexeren Sachen muss man die Formulare dann doch im Code generieren.
Ich bezweifle das anderes a.) ohne weiteres möglich ist und b.)schneller geht Öö
Komplexe Programme kann man genausowenig zusammenklicken wie komplexe Sätze nur mit 3 Bildern ausdrücken.Und wenn man ein Programm macht was das doch kann, ist das dann so komplex das niemand durchblickt der genausolange dadran gelernt hat wie an einer Programmiersprache.
Man schaue sich doch nur mal die *craftserien editoren an.
Warcraft II: man konnte nicht viel machen aber jeder konnte das Ding bedienen
Starcraft: Man konnte wesentlich mehr machen aber die ersten kamen schon mit "Trigger? wat sind denn das" usw und haben das nicht mehr gecheckt
Warcraft III: man kann da fast alles mit machen, aber ohne Monatelanges üben wird man da nix tolles hinbekommen.
Dabei ist das "nur" ein Editor der Level für EIN Spiel basteln kann.Wie wird dann erst ein Programm aussehen das alles können soll?
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SideWinder schrieb:
Hmm die meisten hier glauben mir nicht, dass so etwas kommen wird. Steht was im "DirectX ist tot"-Thread darüber (Ab Seite 3)
MfG SideWinder
Wegen der Komplexität der Aufgabenstellung.
Dieses Programm kann - vereinfacht gesagt - nur Lösungen für Probleme entwerfen, die eine geringere Komplexität als es selbst haben. Sprich: da es nicht intelligent ist, bleibt die Menge der lösbaren Probleme begrenzt.
Und zu dem anderen Thread ist es genauso: auch wenn man "jedem" Benutzer die Möglichkeiten zur Programmierung des PCs gibt, wird nicht aus jedem Benutzer ein Programmierer, da es auch hier einer gewissen Lösungsfähigkeit bedarf. Ein Benutzer der Stufe n kann keine Probleme der Komplexität n + 10 lösen, weil er sie nicht versteht. Eine gute Eingabemöglichkeit kann daran nichts ändern.
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Ein gutes Beispiel ist doch der Videorekorder. Was haben sich die Hersteller daran schon Ärme ausgerissen und doch kann nicht jeder einen VCR "programmieren"
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Die Idee ist nicht neu. Vor einigen Jahren hab ich das schonmal gelesen. Da hiess es auch das in naher Zukunft die Software per Umgangssprache programmiert wird.
Ich stell mir das dann so vor:Mach mal öhhh ein Programm mit ähm so'm Fenster bitte
------------------------Konfiguration: Programm - Win32 Debug--------------------
Kompilierung läuft...
Programm.cpp
Programm.cpp(1) : error C2065: 'öhhh' : nichtdeklarierter Bezeichner
Programm.cpp(1) : error C2065: 'ähm' : nichtdeklarierter Bezeichner
Programm.cpp(1) : error C2065: 'so'm' : nichtdeklarierter BezeichnerArtikulierungsfehler beim Ausführen von cl.exe.
Bitte sprechen sie deutlicherProgramm.exe - 3 Fehler, 0 Warnung(en)
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Die Idee ist wirklich nicht neu. Ich habe vor ein paar Jahren ein "Compiler" programmiert in der man eine 3D Welt zusammenklicken konnte. Es ging darum die Spieleprogrammierung zu vereinfachen.
Der objektorientierte Ansatz geht doch diesen Weg. Erstelle ich ein Auto kann es schon fahren. Ich muss nicht sagen wie sich ein Auto zu verhalten hat.
Eine Rennsimulation kann man so in ein paar Stunden zusammenklicken(etwas Programmiearbeit gibt es aber immer)Nur war ich damals ein Anfänger auf dem Gebiet der Programmierung und das Projekt habe ich eingestellt. Und Heute verdiene ich mein Geld mit was anderem. Und habe keine Lust mehr zu programmieren.
http://mitglied.lycos.de/gidxgraphic/3ded.JPG
Man konnt nur einen Würfel und eine Kugel erstellen und deren Eigenschaften definieren. Auf der rechten Seite sieht man das compilerte und gestartete Programm. Das ganze ist ein Visual Compiler
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Ich fand dieses Foto von dem Inder cool!
Wo lebt dieser Autor? Wenn man diesen Artikel so liest bekommt man das Gefühl, dass Programmierer zwangsverpflichtete KZ-Sträflinge sind, die in dreckigen Baracken coden
(ok, dass war jetzt übertrieben
)
Wer hätte das gedacht: Es gibt auch in Deutschland Programmierer
Und darunter gibt es sogar hochbezahlte Spezialisten!Für den Autor wohl absolut undenkbar: Vielen macht das sogar Spaß!
Nun aber mal im Ernst: Es gibt auch Leute, die ASM programmieren, obwohl es VB gibt. Diese Maschine mag einem Arbeit abnehmen. Aber Arbeitslos wird deßhalb bestimmt keiner.
Außerdem könnte sich auch jeder sein eigenes Haus bauen, wenn er wollte, Zeit hätte und das entsprechende Seminar besucht hätte. Aber trotzdem wird fast jeder eine Baufirma beauftragen. Und so würde sich auch niemand mit dieser "Maschine" abgeben, sondern die Arbeit Informatikern überlassen.
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Wirklich eine tolle "neue" Erfindung. Also ich hab vor ca. 5 Jahren auch einen kleinen Generator in CASE/4 (UML) geschrieben, der aus den Angaben Datenbanktabellen generiert hat (Schulprojekt). Man hätte sich sogar ganze Programme so generieren lassen können. Es ist also wirklich nichts neues aus Ablaufmodellen Programme zu generieren. Kennt eigentlich jemand das Programm Magik? Ist auch etwas wo Programme generiert werden.
Allerdings kann man, wie schon gesagt, keine komplexeren Sachen damit abbilden. Auf Performance geh ich jetzt mal nicht näher ein...
Ich bezweifle auch, dass wirklich jeder Laie dieses Programm bedienen könnte. Besonders wenn man sich so manche Anfrage von Kunden anschaut. Wie diese Programme dann ausschauen würden, möchte ich mir gar nicht erst konkreter vorstellen...