Was haltet ihr von Delphi?
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Um nochmal was zu Dekphi zu sagen, so sehr ich das verteidigt habe, als Unterichtssprache taugt es natürlich nicht. Da gehört die Programmierung in der Konsole eingeführt, Delphi ist dafür gedacht schnell mal ne GUI-Anwendung zu schreiben, aber nicht um Programmieren damit zu lernen.
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Diese Eliteprogger kotzen mich an, dass sie eine Sprache Scheiße finden, weil sie einfach ist. Ein Newbie könnte ja mal schnell dasselbe Programm programmieren, für was er 2-3 so lang gebraucht hat.
Wahrscheinlich programmieren die nur, um andere zu beeindrucken.Und nein, ich bin weder VB- noch Delphi-Programmierer, aber man sollte schon objektiv eine Sprache bewerten können.
Liebe Grüße
Real
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Man kann vor dem Einstieg in Delphi ja einfach TurboPascal lehren. Finde ich imho die beste Lösung
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Was hat das für Vorteile gegenüber einer Delphi-Konsolenanwendung?
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Um erstmal ein paar Begriffe zu klären:
Delphi ist die IDE und entspricht dem anch Visual C von MS.
Die Sprache heißt Delphi Language bzw. früher ObjectPascal.
Im allgemeinen meint ma baer mit Delphi die Sprache und so werde ich den Begriff auch verwenden - nur um Haarspaltereien mal vorzubeugen.otze schrieb:
delphi ist müll
Ohne Begründung ist diese Aussage absolut wertlos.
Nicht Delphi war als Lehrsprache konzipiert, sondern Pascal.
Delphi ist als RAD Entwicklungsumgebung für Windows Anwendungen gedacht. Deswegen ist es schön einfach, da mal schnell eine Oberfläche zusammen zu klicken. Denn das ist genau das, was aufhält. So kann man sich wenigsten auf das Wesentliche konzentrieren, die Programmlogik, den Algorithmus, der Programmstruktur und muss mich nicht mit so nebensächlichen Dingen aufhalten. Und für den Einsatzzweck reicht der Sprachumfang von Delphi (genauer Delphi Language) vollkommen aus.
Zum Einsatzzweck: Ich wollte nie in die Verlegenheit kommen wollne mit C++ und dem VC eine Datenbank Anwendung zu schreiben. Delphi wiurde eigentlich dazu konzipiert Oracel Datenbanken anzusprechen und daraus hat sich dann ergeben, dass Delphi, was Datenbanken angeht immer noch wohl fast ungeschlagen ist.
ProfiProgger schrieb:
Da gehört die Programmierung in der Konsole eingeführt
Geht auch mit Delphi.
Was das begin / end und gegenüber {} angeht: Das ist reine Gewöhnungssache. Hättet ihr mit Delphi angefangen, würdet ihr jetzt genau andersrum argumentieren, dessen bin ich mir sicher. Desweiteren sollte man nicht eine Sprache nach deren Syntax bewerten, sondern nach dem was sie kann und dabei sollte man immer noch den Einsatzzweck berücksichtigen.
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für manche Dinge geht delphi besser/schneller/einfacher. und manches is halt nur in c++ möglich. Eine sprache als scheiße oder müll zu bezeichnen is irgendwie primitiv und kommt mir vor als ob derjenige probleme hätte, "konkurrenz" zu akzeptieren.
Das Komponentenkonzept von Delphi ist echt genial, da muss man zumindest nicht 5 Stunden rumarbeiten dass man eine socketverbindung per button-klick kriegt!
Wie gesagt, jede sprache hat seine vorteile! Ich progg auch grad 'n kleines Game mit DirectX, ginge zwar auch in delphi, verwend aber c dafür. Und für andere kleinere progs, hilfsanwendungen ect. verwend ich delphi. is halt gemütlicher und auch gewöhnungssache.
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Vernünftige Einstellung. Einen Treiben würde ich auch nicht mit Delphi entwickeln wollen, weil es einfach fast nicht geht. Siehe dazu hier: http://www.luckie-online.de/Artikel/GrenzenDelphi.shtml
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ProfiProgger schrieb:
ERROR schrieb:
mich hat im infounterricht immer am meisten die zuweisungen und vergleiche gestört (:= und <> ; = )
und die tatsache das die forschleife nicht so flexibel ist wie bei c/c++Die Vergeliche sind aber mathematisch gesehen logischer als die in C++. Und auch die logischen Operatoren sind besser lesbar ausgeschrieben als or, and und not und nicht || && !
in c++ gibts auch and or usw. einfach iso646.h einbinden oder halt slebst mit defines. soviel zum thema kiddy...
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Hyperion schrieb:
in c++ gibts auch and or usw. einfach iso646.h einbinden oder halt slebst mit defines. soviel zum thema kiddy...
Schlimm wenn man schon solche dirty hacks braucht...
*SCNR*
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operator void schrieb:
Was hat das für Vorteile gegenüber einer Delphi-Konsolenanwendung?
Ich hatte damals bei TP so ne kleine IDE, welche auch ne eigene "konsole"
(schwarzer Bildschirm) hatte auf dem das Programm lief, lief übrigens nur darauf.
Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen und für den Anfang finde _ich_ so ne
IDE mit nen paar Optionen in der Leiste oben und nem einfachen Editor, etwas
leichter zu handhaben, als ne große IDE in welche man sich auch noch zusätzlich
einarbeiten muss.Aber prinzipiell ist es ja egal ob TP oder Delphi als Sprache, oder sonst ne Sprache.