Pfade für Bibliotheken unter Mandrake
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cjf heißt create j file und das j steht für bzip2
es hätte xjf heißen müssen für extract...
du musst aber eigentlich nicht selber kompilieren, dadurch bekommt das Paket auch nicht weniger abhängigkeiten. Installier doch mal libgtk2 von RPM.
Und der (original) edonkey-client ist, glaube ich, auch mist. Besser mldonkey oder noch besser bittorrent.
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DrGreenthumb schrieb:
du musst aber eigentlich nicht selber kompilieren, dadurch bekommt das Paket auch nicht weniger abhängigkeiten.
Ihr verwirrt mich. Also gut, dann eben doch nicht.
Installier doch mal libgtk2 von RPM.
Wie meinen? Erstens verstehe ich diese "Anleitung" nicht, und zweitens: wozu? Ich meine, was soll das in diesem Zusammenhang bezwecken? Und wie gesagt: Wie?
Und der (original) edonkey-client ist, glaube ich, auch mist. Besser mldonkey oder noch besser bittorrent.
Danke für den Tipp. Werd mal nachsehen... Aber der Übung halber würd ich das schon noch gerne hinbekommen.
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WebFritzi schrieb:
als ich mir die Doku zu der eDonkey-GUI (http://ed2k-gtk-gui.sourceforge.net/docs/de-2.html#ss2.2) angeschaut hab, stand da was davon, dass ich die libgtk2 haben soll. Hab ich aber nicht! Hab nur libgtk+. Keine Ahnung, was das nun wieder bedeutet.
gtk2 ist der Nachfolger von gtk. Davon hat Mandrake mit Sicherheit ein RPM was du installieren kannst.
Hab außerdem keinen Schimmer, was die gtk eigentlich ist...
gtk ist eine GUI-Bibliothek...
Wegen den Problemen die du hier hast, mögen Kingruedi und andere auch rpm nicht. Weil man sich die Abhängigkeiten selber zusammensuchen muss, was wie du ja festgestellt hast, ziemlich ätzend ist.
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Hä? Aber du hattest doch gerade geschrieben, dass ich die auch habe, wenn ich kompiliere. Was ist jetzt so scheiße an den RPM's?
Und nein, ich habe nachgeschaut. Ich habe nur eine Bibliothek namens libgtk+, die ich installieren kann. Kein libgtk2...EDIT: Und was mir noch immer auf der Seele brennt: warum sagt der mir, es fehlt eine Lib, die ich aber trotzdem hab? Das geht mir nicht in den Kopf.
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versuch als root mal
# ldconfig
mfg
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Danke. Aber immernoch der gleiche Fehler. Der will immernoch diese LIB, die ich aber habe...
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Morgen,
WebFritzi schrieb:
Danke. Aber immernoch der gleiche Fehler. Der will immernoch diese LIB, die ich aber habe...
ich nehme mal an, dass er nicht die Pfade durchsucht, sondern in seiner RPM-DB
nachschaut, ob er sie schon installiert hat oder nicht. Und, warum auch immer,
er der Meinung ist, sie sei nicht installiert.Zu dem Problem mit RPMs:
Das Problem ist, wie du ja jetzt siehst, dass du dir ein Paket installieren
willst und dieses Paket hat bestimmte Abhaengigkeiten. Nun muss der Anwender
hingehen und die Abhaengigkeiten selbst aufloesen, d. h. er muss hingehen und
sich die RPMs runterladen, welche, zur einwandfreien Funktionsfaehigkeit der
gewuenschten Software, benoetigt werden. Haben diese Pakete auch
Abhaengigkeiten, so musst du auch diese von Hand aufloesen. Du musst also bei
RPMs schauen, dass du nicht nur alle Pakete zusammenbekommst, sondern auch das
du diese in der richtigen Reihenfolge installierst, sonst quittiert dir RPM die
Installation von Paketen mit Meldungen, wie du sie hier gepostet hast.Diese Probleme hat man teilweise bei anderen Distributionen nicht. Debian z. B.
hat apt-get um Pakete zu installieren. apt-get kuemmert sich ebenfalls um die
Abhaengigkeiten, du musst also nichts weiter tun als das Paket mit apt-get zu
installieren, alles andere geschieht automatisch. Bei gentoo heisst das Programm
'emerge' und bei z. B. FreeBSD gibt es die sogenannte 'Ports Collection',
welche im Prinzip wie 'emerge' funktioniert.Zu deinem Problem: Ich kann dir nicht wirklich helfen, da ich persoenlich mich
mit RPM gar nicht auskenne, da ich auch noch nie mit RPM gearbeitet habe.ABER: Hat Mandrake nicht eine Art Paketverwaltung oder Software-Installations-
Tool, wie z. B. yast unter SuSE? Wenn ja, kannst du das Programm nicht darueber
installieren? Normalerweise sind diese Tools in der Lage, Abhaengigkeiten auf-
zuloesen.Nicht wirklich eine grosse Hilfe, hoffe trotzdem, dass was lesenswertes fuer
dich dabei war :).mfg
v R
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Naja yast ist auch nicht wirklich in der Lage abhänigkeiten aufzulösen (mit einer der Gründe warum ich auf Debian umgestiegen bin)
aber ansonsten solltest du wirklich mal versuchen das Packet von Hand zu installieren. Im makefile kannst du dann gewöhnlich die Pfade von Hand nachtragen evtl. hilfts.
MFG eiskalt
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Danke euch beiden - vor allem VR für seinen Roman. Ja, bei Mandrake gibt es zwei Manager: einen, der alle installierten RPMs anzeigt und bei Wunsch deinstalliert, und einen der alles von den CDs nicht installierte anzeigt und auf Wunsch installiert. Aber das ist wahrscheinlich weniger der, den du meinst, VR. Wenn ich direkt die RPM doppelklicke (unter KDE), dann wird auch so ein Manager geöffnet, der die RPM installieren will. Der fragt mich erstmal, ob das OK ist und dann nach dem ROOT-Passwort. Dann sagt er mir, dass bereits alles installiert ist (???).
Was ich noch nicht erzählt habe: Auf der ED2K-GUI-Page wurden 2 RPMs angeboten. Ein neues und ein älteres, was laut Page auch auf älteren Systemen läuft. Wollte natürlich zuerst das neue installieren, aber da kam eben die nicht aufgelöste Abhängigkeit von libexpat.so.1. Also hab ich's mit dem alten versucht. Das lief! Aber die GUI ist wirklich scheiße. Es gibt ungefähr 1/100 soviele Optionen wie bei eMule. Einfach nur das nötigste. Und die Hilfe ist dürftig. Also habe ich mich verstärkt daum bemüht, doch noch die neue GUI zu installieren, in der Hoffnung, dass diese etwas mächtiger ist...
Daher vielleicht die Meldung, dass schon alles installiert ist. Trotzdem komisch. Aber vielleicht könnt ihr mir bei der Kompilierung des libexpat-Paketes helfen. Ich habe wie gesagt ein tar.gz-Paket. Wie kann ich das jetzt installieren?
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Nabend,
normalerweise, wenn man die Quellcodes eines Paketes hat, geht man folgendermassen
vor:#> ./configure <jede menge tests hier> #> make <falls nicht schon als root angemeldet> #> su password: <root_pw> #> make install #> exit
mfg
v R[edit]
Ups, sehe grad das king das bereits gepostet hatte
[/edit]
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Hä? Und woher weiß der, welches Paket ich installieren möchte? Außerdem ist ja noch nichts entpackt...
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naja du solltest das schon erst enpacken und dann in dem verzeichniss ausführen wo der source-code und die makefiles liegen darum auch ./configure und nicht einfach configure
MFG eiskalt
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Man sollte hier schon wissen, dass ich ein absoluter Neuling im Linux-Bereich bin und daher nichteinmal weiß, wie ich ein Paket entpacke.
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WebFritzi schrieb:
Man sollte hier schon wissen, dass ich ein absoluter Neuling im Linux-Bereich bin und daher nichteinmal weiß, wie ich ein Paket entpacke.
Sry :). Ich nehme mal an, es ist ein tar.gz oder tgz? Dann musst du es wie folgt
entpacken:tar -xzf <datei>
x fuer extract
z damit es noch 'geunzipt' wird
f dateiangabeHandelt es sich um ein bz2 Archiv:
tar -xjf <datei>
Hier weiss tar durch den Schalter 'j', dass das Archiv zusaetzlich noch mit
bzip2 gepackt worden ist.mfg
v R
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@WebFritzi
ich weiss nicht ob du mehr der Konsolen Fan bist, ansonsten kannst du das idr. auch direkt aus deinem Dateimanager (unter KDE der Konqueror).@vr
Wobei man bei tar gar keine Striche für Optionen benutzt.
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kingruedi schrieb:
@vr
Wobei man bei tar gar keine Striche für Optionen benutzt.Naja, gewohnheitssache
mfg
v R
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virtuell Realisticer schrieb:
kingruedi schrieb:
Wobei man bei tar gar keine Striche für Optionen benutzt.
Naja, gewohnheitssache
Nicht nur, die GNU-Leute verwenden schon recht häufig Bindestriche, siehe dazu auch die Manpage von GNU tar. Wahrscheinlich wollen sie sich nur irgendwie von BSD abgrenzen.
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wohl eher einheitlich halten, statt abgrenzen.
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was auch immer es funktioniert mit und ohne
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kingruedi schrieb:
@WebFritzi
ich weiss nicht ob du mehr der Konsolen Fan bist, ansonsten kannst du das idr. auch direkt aus deinem Dateimanager (unter KDE der Konqueror).Das Kompilieren? Oder das entpacken? Was mich etwas wundert... Es wird garkein Destinations-Verzeichnis beim Entpacken angegeben. Gehört das so? Und was ich auch noch fragen wollte... Wenn ich "# rmp -i xxx.rpm" schreibe und bestätige, dann weiß ich garnicht, wohin das dann installiert wird. Bei Windows gibt man immer an, in welchen Ordner das rein soll (C:\Programme\xxx). Wie läuft das bei Linux?