SPD = Sterbende Partei Deutschlands???



  • Ja, noch mal die selbe neoliberale Malaise der Schröder-Blair-Ära. 🙄 Ich möchte mal wissen, warum du einen der Hauptschuldigen für den Niedergang der SPD an der Spitze der Partei haben möchtest. Der SPD habe ich, wie viele, die ihr zugeneigt waren, die Agenda 2010 bis heute nicht verziehen.



  • Hi Jodocus,

    Jodocus schrieb:

    Ja, noch mal die selbe neoliberale Malaise der Schröder-Blair-Ära. 🙄 Ich möchte mal wissen, warum du einen der Hauptschuldigen für den Niedergang der SPD an der Spitze der Partei haben möchtest. Der SPD habe ich, wie viele, die ihr zugeneigt waren, die Agenda 2010 bis heute nicht verziehen.

    Die Agenda 2010 war an sich nicht schlecht, und für Deutschland in der damaligen Zeit überlebensnotwendig. Deutschland war damals der Kranke Mann Europas und würde ohne Schröders beherztes Eingreifen heute irgendwo zwischen Frankreich und Griechenland stehen.

    Die ganze Sache war an sich richtig, hatte aber einige Grundfehler und wurde miserabel umgesetzt. Den Größten Teil haben Schröders eigene Genossen dabei zu verantworten, in dem sie aus "das wird jetzt 1 zu 1 umgesetzt" ein Mischmasch machten, in dem jeder rumrühren und rumändern konnte. Nicht umsonst hat sich Peter Hartz dagegen ausgesprochen das das dadurch entstandene Konstrukt weiter mit seinem Namen vverbunden wird.

    Natürlich ist fördern und fordern richtig - zumindest wenn man es richtig macht. Und auch Leiharbeit, private Unterauftragnehmer... sind in der heutigen extrem flexiblen Wirtschaft nötig. Aber dann richtig organisiert, wie es z.B. in der alten DDR war, wo der (innerbetriebliche) "Leiharbeiter" damals Springer hieß, und wo man erkannt hat, das der ja viel mehr drauf haben muss als ein normaler Arbeiter der nur seinen eigenen Arbeitsplatz ausfüllt, Und wo es für die Springer eine ordentliche Zusatzvergütung, das sogenannte Springergeld gab.
    Ebenso kann ich jemandem, der nicht fest angestellt ist, sondern als Unterauftragsnehmer auf eigenes Risiko arbeitet, nicht das gleiche Geld zahlen, sondern muss ihm natürlich sein Risiko mit vergüten, ihm also mehr zahlen als dem normalen Angestellten.

    Letztendlich muss ich die Bedingungen so gestalten, dass Betriebe jederzeit problemlos jede Menge flexible Arbeitskräfte die sie benötigen anmieten können, dass aber die erledigung der Arbeiten mit eigenen fest angestellten Arbeitskräften so viel billger ist, dass die Betriebe von sich aus dahin streben, so viel wie möglich mit eigenen angestellten Kräften zu realisieren.
    Auch die Zusammenlagung der Betreuung von Arbeitslosen von Arbeitsamt und Sozialamt war richtig. Aber es hzätte dabei nie zu einer Gleichstellung von arbeitslos gewordenen langjährig Tätigen mit berufsmäßigen Faulpelzen die noch nie gearbeitet haben kommen dürfen.

    So gibt es unendlich viele kleine Dinge, die daran besser zu machen gewesen wären. Aber in einer Partei der Hasenfüße wie es die SPD ist, (und unter Merkel nun auch die CDU) fehlt dazu der Mumm.

    Schröder war der letzte Kanzler der ohne auf den eigenen Vorteil und den seiner Partei zu gucken das getan hat, was für Deutschland wichtig war. Wer etwas tut kann scheitern und Fehler machen. Aber wer gar nicht erst los läuft hat schon verloren.

    Gruß Mümmel



  • Hätte, wäre, sollte ... genau das war aber nicht und es war auch der "Wiederaufbau Ost", der ordentliche Löcher in die "Portokasse" (Kohl über blühende Landschaften) gerissen hat.

    Tatsächlich hat Schröder einen Prozeß angestoßen, der im Prinzip in die richtige Richtung ging, aber er hat das in mehrerlei Hinsicht äußerst unsensibel angepackt, sein Wechsel zu Gazprom war da nur das i-Tüpfelchen und die SPD hatte über die Maßnahmen einen derben Schwund an Stammwählern hinzunehmen.

    Genauso wie Kohl hinterließ auch er eine uneinige Herkunftspartei ohne echte Führungsfiguren.

    Daß es die SPD jedoch in zwei GroKos trotz der "linken CDU" nicht geschafft hat, nachzubessern, das nehmen ihr ihre Fans zu Recht übel.
    Das Grundübel des H4- Konstrukts ist nicht nur die Gleichsetzerei, sondern die Gleichmacherei. Erst "stripped to the bones" hat man Anrecht auf Sozialleistungen, die Freibeträge sind ein schlechter Witz. Erst, wenn man genauso Pleite ist, wie ein Sozialmattenabhänger oder Flüchtling, wird gefördert. Welches sein Sinn von dies? 😕



  • Hi Pointercrash(),

    pointercrash() schrieb:

    Daß es die SPD jedoch in zwei GroKos trotz der "linken CDU" nicht geschafft hat, nachzubessern, das nehmen ihr ihre Fans zu Recht übel.
    Das Grundübel des H4- Konstrukts ist nicht nur die Gleichsetzerei, sondern die Gleichmacherei. Erst "stripped to the bones" hat man Anrecht auf Sozialleistungen, die Freibeträge sind ein schlechter Witz. Erst, wenn man genauso Pleite ist, wie ein Sozialmattenabhänger oder Flüchtling, wird gefördert. Welches sein Sinn von dies? 😕

    Das ist sowieso das Grundübel aller Linken, das nicht die Gleichheit der Chancen, sondern die Gleichheit des Ergebnisses angestrebt wird.
    Wenn die Wahl steht zwischen Trocken-Brot für alle, oder Butterbrot für alle aber für einige noch Kaviar drauf, dann wird sie vermutlich für Trockenbrot für alles stimmen, weil das ja gerechter ist.

    Das fängt doch schon in der Schule an. Alle kriegen heute gute Noten. Kein Lehrer traut sich mehr, mal richtig dazwischen zu hauen. Aber wenn es schon für das erfolgreiche Tanzen des Namens ne 1 gibt, wozu soll sich dann ein befähigter Schüler noch anstrengen um mit Differential- und Integralrechnung klar zu kommen.

    Wir können es drehen wie wir wollen, es sind nicht alle gleich begabt, und es sind auch nicht alle gleich fleißig. Also muss man das auch ausdrücken und entsprechend honorieren oder nicht honorieren. Nicht jeder bringt es zu hörheren akademischen weihen, aber wer nicht das entsprechende Abstraktionsvermögen hat, hat dafür meist andere praktische Fähigkeiten. Niemand ist in allen Fächern wirklich Spitze (auch wenn es die Noten suggerieren) und niemand ist komplett doof. Gerechtigkeit heist nicht, dass ich jedem ne 1 gebe, sondern dass jeder das bekommt, was er verdient hat.

    So ist es auch bei Hartz 4 und anderen Sozialleistungen. Auch bei der Grundrente.
    Klar, warum sollte die Allgemeinheit für einen aufkommen, der im Geld schwimmt. Auch Sozialleistungen sind Geld, das anderen die hart dafür gearbeitet haben weggenommen worden ist. Aber deswegen muss man doch ein wenig das Maß wahren. Zum Beispiel könnte man bei Eintritt einer längeren Hartz-4-Phase saqgen, dass man alle für die Sicherung des Lebensabends getroffenen Vorsorgen (in vernünfftiger Höhe) einfriert, so dass sie dem Bezieher wirklich erst mit dem Renteneintritt zur Verfügung stehen. Und wenn dann noch was übrig bleibt, dann kann er das zum Zubuttern nehmen, und bekommt dafür Hatrz 4 höchsten ein bisschen abgesenkt.
    Genau so mit der Mindestrente. Jemand der sich das ganze Leben nur den Südpol gekrault hat bekommt da das gleiche, wie einer oder eine die das ganze Leben in Schichten schwer geschuftet hat aber wegen zu geringer Bezahlung kein Rentenniveau über der Sozialrente erreicht hat. Warum hat der oder die das ganze Leben gebuckelt und geklecht?

    Klar, eine Mindestrente muss sein. Und die muss ohne übermäßiges Bitten von allein kommen. Aber da kann ich weder erarbeitete eigene Renten, noch eigene angesparte Vorsorgesumen voll dagegen anrechnen. Dann lieber bei denen noch ein bisschen kürzen, die nie einen eigenen Finger krum gemacht haben, aber jede eigene getroffene Vorsorge oder geleistete Arbeit was wert sein lassen.
    Aber die Mittelschicht und die echten Malocher interessieren die SPD schon lange nicht mehr. die setzen mittlerweile voll auf Asylanten und das absolute Lumpenpräkariat.

    Vielleicht sollten unsere sogenannten Volks-Parteien mal ein bisschen den alten Weizenbaum-Spruch verinnerlichen. "Frage Dich immer, was der Endnutzen deiner Arbeit seni wird". Aber was will man schon von einer Kanzlerin erwarten, die Kompas und Sextant komplett über bord geworfen hat und schon seit fast 10 Jahren nur auf Sicht fährt. Mit so einem großen schwerfälligen Kahn wie einer ganzen Volkswirtschaft geht das aber nicht. Was dabei rauskommt hat man schon bei der Titanik gesehen. Im Augenblick könnten wir auch genau so gut Kapitän Schettino auf die Brücke des Staates lassen, mehr Scheiße würde der auch nicht bauen.

    Gruß Mümmel



  • Alle kriegen gute Noten, nur noch dadurch unterscheidbar, woher sie die haben.
    Somit wird die Herkunft wieder wichtiger als die Leistungsabgaben. Wobei es auch eine Lieblingsspielwiese der SPD war, im Bildungssektor herumzuexperimentieren, ohne jegliche Scheu, auch die hirnverbranntesten Modelle mit geradezu missionarischem Eifer durchzupeitschen.
    Gesamtschule, Mehrklassenstufen, Inklusion, Integration, blah. In der reinen Lehre jeweils alles gescheitert, dann werden halt die Ergebnisse geschönt, um eine erfolgreiche Bildungspolitik zu "beweisen".

    Auf konservativer Seite hat sich aber auch kein echter Widerstand geregt, insofern ist wieder mal keiner Schuld, obwohl: Den Mist hat ziemlich eindeutig die SPD angezettelt.



  • Gabriel gibt keine klare Linie vor. Er gehört ganz klar zu den Bonzen. 😉



  • Hi,

    mittlerweile sieht selbst SPD-Mann Güllner von Forsa die SPD bei 19%. Wenn selbst der, der sonst immer "gefällig gebügelte Prognosen" abliefert die SPD bei unter 20% sieht, wie schwach ist sie dann in Wirklichkeit?
    http://www.wahlrecht.de/umfragen/
    Kann/muss man nicht am ehesten davon ausgehen, dass die SPD mittlerweile schon unter 15% ist?
    Mittlerweile muss man schon hoffen und Daumen drücken, dass es die FDP wieder in den Bundestag schafft, damit es eine ausreichend große Sperrminorität gegen Schwarz/Grün gibt.

    Gruß Mümmel



  • Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat private Schiedsgerichte für Investoren bisher kritisiert. Ein internes Papier zeigt nun: Er wirbt für ihren Erhalt.

    http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/schiedsgerichte-erhalt-ttip-investitionsschutz-sigmar-gabriel



  • Hi,

    in der Neuen Züricher Zeirtung steht ein schöner Artikel über "Das Verwelken der Sozialdemokratie".
    http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/leitartikel-das-ende-der-sozialdemokratie-ld.83738
    Kann man nur voll zustimmen und über die heutigen roten Genossen in Deutschland nur noch sagen "nichts dazu gelernt und den Rest schon wieder vergessen".

    Gruß Mümmel



  • Hi,

    hier noch eine sehr gründliche Analyse des Dilemmas der SPD von Tomas Spahn:
    http://www.rolandtichy.de/kolumnen/spahns-spitzwege/zukunftspartei-ohne-zukunft-das-dilemma-der-spd/comment-page-1/#comments
    Durchaus lesenswert, leider werden es die, die daraus Honig saugen könnten vermutlich nicht lesen.

    Gruß Mümel



  • Hallo zusammen,

    ich stimme zu. Die großen Verluste der SPD in den letzten Jahren haben größtenteils mit der gesellschaftlichen Veränderung zu tun.
    Die SPD hatte zu alten Zeiten diese Stimmen bei jeder Wahl sicher in der Tasche.

    Grüße



  • Hi,

    aus aktuellem Grund mal wieder hervorhol...
    So wie es aussieht, muss die SPD ja am Sonntag aufpassen, dass sie nicht nur von der AFD sondern auch noch von der FDP überholt wird...
    Zumindest Pöbelralle wird das mit Sicherheit schaffen, die SPD sicher unter die 20%-Marke zu drücken, geinsam mit Siggi Pop und Europa-Schulz sowie der Küstenbarbie und anderen.
    Wenn man von ca 60 Millionen Wahlberechtigten ausgeht und einer Wahlbeteiligung um die 50% und knapp 20% SPD-Stimmen, dann kommen da ja mal gerade noch 2,5-3 Millionen SPD-Wähler zusammen.

    Eigentlich brauchten sie doch nur Thilo Sarrazin zum Kanzlerkandidaten zu machen.
    Allein dessen Buch Deutschland schafft sich ab wurde über 1,5 Millionen mal gekauft. Das heist 1.500.000 Menschen haben dafür Geld ausgegeben (über 20 Euro), dass sie dieses Buch erwerben konnten. Bei im Schnitt mindestens zwei Lesern gibt das über 3 Millionen potentielle Wähler.
    Dazu noch die halbe Million SPD-Mitglieder und die Million, die noch immer sagt "schon mein Vater hat SPD gewählt..." und die SPD währe weit über dem was sie derzeit an Wählern begeistern kann.
    Aber mann schmückt sich ja lieber mit Versagern und Pöblern wie Schulz und Stegner.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Wenn man von ca 60 Millionen Wahlberechtigten ausgeht und einer Wahlbeteiligung um die 50% und knapp 20% SPD-Stimmen, dann kommen da ja mal gerade noch 2,5-3 Millionen SPD-Wähler zusammen.

    Eher sechs Millionen.



  • Was soll das Gejammer um diese Linken? Sie waren in letzter Zeit ausreichend am Ruder und haben vieles zerstört, was Deutschland vorwärts gebracht hat. Finanzminister Eichel hat in den 90ern aus Sozialneid wichtige Steuerabschreibungen, z.B. im Wohnungsbau, zerstört. Nun fehlen diese ganzen Immobilien. Zur Erinnerung: Früher hatte man 7% AfA in den ersten Jahren, und die Grunderwerbssteuer war bei 1,5%. Heute sind es 2% AfA und irgendwas um 6% Grunderwerbssteuer. Einen neidischen und gleichzeitig gierigen Staat braucht niemand.

    Die Union ist leider auch nicht besser, hat mit Merkel aber eine wohlwollende Schlaftablette vorne dran, die zwar vieles falsch macht und Deutschlands Kultur zerstört, aber von der Mehrheit als das geringste Übel angesehen wird.

    Die Linken und die SPD könnten sich in alter Stärke wiedervereinen. Ansonsten graben die Linken der SPD irgendwann endgültig das Wasser ab. Schulz ist nicht die Lösung, sondern das Problem.

    @muemmel: Thilo Sarrazin ist ein Einzelgänger, ein schlauer, aber alter grauer Wolf. 😉



  • Hi Erhard,

    Erhard Henkes schrieb:

    @muemmel: Thilo Sarrazin ist ein Einzelgänger, ein schlauer, aber alter grauer Wolf. 😉

    ja stimmt, aber er wäre vermutlich der einzige, der für die SPD noch die Wurst vom Brot ziehen könnte. Vielleicht noch Buschkowski.
    Aber von denen, die sich in der SPD hochgeschleimt haben ist wirklich nicht ein einziger zu gebrauchen.

    Gruß Mümmel



  • Hi,

    Schulz rechnet also jetzt mit dem Wahlkampf ab.
    http://www.focus.de/politik/videos/historisch-schlechtes-ergebnis-waehlern-nicht-klar-wofuer-die-partei-steht-schulz-rechnet-mit-spd-wahlkampf-ab_id_7804894.html
    Ich denke, den hat er doch an vorderster Stelle gemacht. Warum tritt er dann nicht ab und gibt zu, dass er unfähig ist?

    „Der Kanzlerkandidat und die gesamte SPD haben diese Wahl verloren.“

    Ich würde ehr sagen, der Kanzlerkandidat und die Nomenklatura der SPD haben diese Wahl verloren.

    Vielen Wählern sei insgesamt nicht klar gewesen, wofür die Partei stehe.

    Ich vermute eher, dass die Wähler sehr wohl verstanden haben, wofür die Partei steht und sie genau deshalb nicht gewählt haben.

    Ein Leserkommentar hat es treffend auf den Punkt gebracht:

    Eine Partei, die Teile der eigenen Bevölkerung "Pack" nennt, gleichzeitig illegale arabische Wirtschaftsmigranten "wertvoller als Gold" bezeichnet, KANN nicht gewinnen. DARF NICHT GEWINNEN!

    Helmut Schmidt war ein kluger Kanzler, hat immer FÜR Deutschland gearbeitet. Was sich heute in Berlin tummelt, ist nur noch trauriges Kasperletheater.

    oder wie es ein anderer treffend bemerkt hat:

    Hohe Steuerlasten degradieren den Arbeiter zum Sklaven der Arbeitsverweigerer.

    Gruß Mümmel



  • Eine Partei, die Teile der eigenen Bevölkerung "Pack" nennt, gleichzeitig illegale arabische Wirtschaftsmigranten "wertvoller als Gold" bezeichnet, KANN nicht gewinnen. DARF NICHT GEWINNEN! Helmut Schmidt war ein kluger Kanzler, hat immer FÜR Deutschland gearbeitet. Was sich heute in Berlin tummelt, ist nur noch trauriges Kasperletheater.

    Wahre und weise Worte. Das Flüchtlingsthema ist auch bei Jamaica die heisseste Kartoffel. Das hat Merkel völlig verbockt und die SPD mit in den Sumpf des Irrationalen gezogen. Keine Ahnung wie Schulz oder die SPD das heute sehen. Für mich wirkte Schulz immer wie ein Fremdkörper in diesem SPD-Umfeld, mal Eurokrat, mal Bürgermeister, mal nur er selbst, am schlimmsten erschien seine Heilsbringer-Rolle. Heute wird der Bürger übrigens nicht vom Großkapitalisten ausgebeutet, sondern vom Staat, der nicht in erster Linie für seine eigenen Bürger sondern vielfach gegen ihn agiert (Europa, Migranten).



  • Hi,

    schönen Spruch in einem Leserkommentar auf Welt Online gefunden:

    Ich weiß es sind blos Oberflächlichkeiten, aber wenn man sich das Bild Merkels oben anschaut...
    Wie sagte ein Kommentator trefflich: Frankreich hat eine Rakete, Österreich hat ein Rennpferd wir haben einen Rollator.
    Es wird Zeit für etwas neues.

    Gruß Mümmel



  • Hi,

    in einem Leserbrief in der Welt hat es ein Leser perfekt auf den Punkt gebracht:

    Von der SPD ist erst die Linke nach links abgebrochen, und dann die AfD nach rechts. Das wurde jeweils ausgelöst durch einen Großverrat an der eigenen Klientel: HartzIV und offene Sozialstaatsgrenzen.

    Kürzer und treffender kann man es nicht auf den Punkt bringen.
    Wenn dann noch Führungskader mit dem Niveau von Fischweibern die SPD führen braucht man sich nicht über tolle Ergebnisse wundern.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article176005871/Umfrage-Bayern-SPD-landet-hinter-Gruenen-und-gleichauf-mit-der-AfD.html
    Wobei bei einer direkten Wahl an Stelle einer Umfrage wäre sie auch noch hinter der AfD, denn die trauen sich in einer Umfrage viele nicht zu wählen. Aber in der Wahlkabine ist man alleine und wählt was man will und nicht das was politisch korrekt ist.

    Gruß Mümmel


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