FAT32 in NTFS konvertieren sinnvoll?
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Bashar schrieb:
Kann Linux eigentlich inzwischen schreibend sicher auf NTFS-Dateisysteme zugreifen? Falls nein, wär das u.U. ein Grund dagegen.
Afaik gibt es da nur Captive um zuverlässig schreiben zu können. Da das allerdings die original Microsoft Treiber verwendet ist es wohl auf einer "normalen" Linuxinstallation eher selten installiert. Bei einer Wechselplatte würde ich auch bei FAT32 bleiben.
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prüfe mal wie schnell deine Festplatte schreibt. ich denk mal um die 20mb/s somit ist der speed nicht von usb limitiert
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Ich würde auch, falls auf dem Rechner noch ein Linux existiert, auf NTFS setzen. FAT32 kommt einfach nicht mehr klar mit der ganzen Daten-Ansammlung, die auf jedem Windows-System besteht und ist an allen Ecken und Enden überfordert. Es kennt keine Rechte, kann nur kleine Partitionen, bietet nicht mal grundlegende Datensicherheit. Eine kleine FAT32-Partition zum Austauschen zwischen den beiden Betriebssystemen reicht IMHO völlig.
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b7f7 schrieb:
prüfe mal wie schnell deine Festplatte schreibt. ich denk mal um die 20mb/s somit ist der speed nicht von usb limitiert
Und wie kann man das prüfen? Die Platte soll eigentlich 7200rpm und
8MB Cache haben. Dafür scheint sie mir aber seeehr langsam!
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Wahrscheinlich an USB 1.1 angeschlossen...
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Nein ist nicht 1.1 denn eine andere Platte läuft ziemlich fix am gleichen
Anschluss.
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Gast Luckie schrieb:
Manu88 schrieb:
Seh grad dass es wohl günstiger wäre die Festplatte neu mit NTFS zu formatieren, als sie zu konvertieren!
Jupp, da bei der Konvertierung natürlich keine Rechte vergeben werden und deshalb alles offen ist wie eine Scheunentor.
Das spielt doch keine Rolle, da man die Zugriffsrechte ja problemlos setzen kann und die Sicherheitsmechanismen sowieso vom Betriebssystem und nicht von der Festplate sichergestellt werden.
Den einzigen Nachteil bei einer Konvertierung würde ich darin sehen, dass die Clustergröße von 512 Byte bei einer Konvertierung nach NTFS übernommen wird im Gegensatz zur Standardformatierung mit 4KB Clustergröße.
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Also nach dem Test mit HD Tach sehe ich dass der Zugriff mit gut
29MB/s erfolgt und als USB 1.1 ausgewiesen wird
Obwohl im Bios 1.1+2.0 Support ausgewählt ist und mein Mainboard
auch 2.0 Unterstützen soll!!Ich hab keinen schimmer was ich da jetzt noch machen soll.
Update für das MB "Delta2 K7N2 Platinum" habe ich schon durchlaufen
lassen.
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Ich würde es so machen:
- Windows-Systempartition in NTFS. Aus der Windows-Sicht einfach besser als FAT32.
- Rest in Ext2. Ext2 vereint die Vorteile von NTFS (Dateien größer als 4GB, Rechtesystem) und die Kompatiblilität von FAT32. Windows-Treiber: http://www.fs-driver.org/
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Ich würde es nicht zu NTFS konvertieren. Die Zugriffe sind langsamer, da das NTFS-Dateisystem ne Menge Funktionalität und Overhead mitschleift, die sowieso kein Normalsterblicher verwendet.
NTFS ist prinzipiell nur bei großen Platten sinnvoll.
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F98 schrieb:
Ich würde es nicht zu NTFS konvertieren. Die Zugriffe sind langsamer, da das NTFS-Dateisystem ne Menge Funktionalität und Overhead mitschleift, die sowieso kein Normalsterblicher verwendet.
NTFS ist prinzipiell nur bei großen Platten sinnvoll.
Und was sagst du zum Stichwort Sicherheit? Sicherheit in Bezug auf Schädliche Software und Sicherheit in Betzug auf Schutz der Daten vor anderen Benutzern?
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Ist für den Einzelplatz-PC z.H. eher von niedriger Bedeutung und Viren juckt das eh nicht ob NTFS oder FAT vorliegt, die greifen doch auf ganz anderer Ebene an.
Bei Arbeitsplatzrechnern würde ich es wegen der Datensicherheit und Datenschutz schon machen, schon wegen dem Sackgang mit den Büro-DAU-Tanten "Meine Datei ist weg ... *kreisch*".
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F98 schrieb:
und Viren juckt das eh nicht ob NTFS oder FAT vorliegt, die greifen doch auf ganz anderer Ebene an.
Doch gerade die juckt das, wenn sie nämlich nicht ins Systemverzeichnis schreiben können oder in HKLM.
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Gast Luckie schrieb:
Doch gerade die juckt das, wenn sie nämlich nicht ins Systemverzeichnis schreiben können oder in HKLM.
Glaube ich kaum, dass man das mit NTFS unterbinden kann, außerdem hat HKLM nichts mit NTFS zu tun, sondern eher mit den Nutzerrechten an sich.
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Sicher kann man das mit NTFS unterbinden, weil nur NTFS unter Windows die Rechtevergabe an Dateien und Ordnern kennt. Und wenn ich, wie man es machen sollte nur als normaler Benutzer arbeite und keine Schreibrechte in den Systemverzeichnissen habe, dann haben das die Viren und Trojaner auch nicht, die ich mit meinem Benutzeraccoutn starte. In wie fern jetzt die Rechtevergabe in der Registry mit NTFS zusammenhängt weiß ich jett nicht. Aber da die Hives der Regiustry auch nur aus Dateien bestehen, könnte ich mir schon vorstellen dass man, wenn alle Beniutzer zugriff auf die Dateien haben, auch als normaler Benuzer in HKLM schreiben kann.
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Das bezweifel ich, da ja der Zugriff nicht direkt sondern über API-Funktionen erfolgt. Da setzt also die Rechte-Verwaltung an.
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Sgt. Nukem schrieb:
Das bezweifel ich, da ja der Zugriff nicht direkt sondern über API-Funktionen erfolgt. Da setzt also die Rechte-Verwaltung an.
Naja, der Unterschied ist schon da. Wenn ich mich nicht völlig irre, kannst du bei FAT32 als eingeschränkter User in das Programme-Verzeichnis schreiben. Wie soll das auch verhindert werden? Soll Windows sich alle Verzeichnisse merken, die böse sind?
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Ja natürlich kannst Du?!
Was hat das bitte mit der Registry zu tun?!
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Sgt. Nukem schrieb:
Ja natürlich kannst Du?!
Was hat das bitte mit der Registry zu tun?!
Also erstens fand ich es nicht völlig klar, dass sich dein Posting nur exklusiv auf die Registry bezieht. In dem Posting davor ging es auch um Systemdateien im allgemeinen. Und zweitens schwebt die Registry auch nicht auf irgendeiner geheimnisvollen Meta-Ebene im Hyperraum, fernab von Dateisystemen, sondern ist auch nur eine gewisse Ordnung innerhalb einer ganz normalen Datei. Und da ist es auch wiederrum entscheidend, ob du darauf Schreibrechte hast, oder wirklich nur das Windows API zum Beschreiben der Registry benutzen kannst.