Ersatzkondensatoren?
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kann ich ein lied davon singen.
Had 3 von dehen am laufen. Bisher war immer nur das Netzteil im eimer. die elkos tuen immer noch ihre dienste, auch wenn die so aussehen als währen die im eimer.
Passenden ersatz zu finden ist da leider etwas problematisch, da nicht nur die Kapazietät und die Spannung passen sollte, sondern auch der Innenwiederstand, sonst macht man sich die mühe um sonst.
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Weg in die Tonne mit dem Schrott und bei Ebay ein neues Board für 20€ ersteigern. Aufwand und Nutzen stehen beim Selberlöten in keinem Verhältnis.
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Das alte Board habe ich inzwischen wie bereits angedeutet schon ausrangiert.
Laufen tut der Rechner mit dem neuen Board wie gesagt trotzdem noch nicht, und ich glaube nicht, dass es am Netzteil liegt. Warum zur Hoelle ist dieser alte Schrott eigentlich immernoch so teuer?@Termite: Uebertreiben braucht man's nun auch nicht. Einmal ist mir so eine Flickaktion bereits gelungen, und da stimmte auch nicht alles 100%ig - hat nichts geschadet.
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Manchmal liegts auch am Arbeitsspeicher, haste den schon mal durchgetestet? Oder einach ohne CPU anschalten und gucken was passiert.
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Das mit dem Netzteil hab ich erst auch nicht glauben wollen, bis ich ein anderes reingehängt hab. und siehe da der rechner lief wieder.
Bei mir war das problem, das die Komponenten ohne viel Leistungsreserver aufeinander abgestimmt waren. Durch die kaputen Elkos ist der Wirkungsgrad des Netzteils für den Prozessor in die knie gegangen, was zu mehr Leistungsaufnahme aus dem Netzteil führt. Wudurch dann das Netzteil stärker belastet wurde als bei der auslegung erwartet.
Das mit den elkos. Nun ja je nach dem wie viel Strom über den elko fliest, kann da auch ein "wald und wiesen" Elko funktionieren. Die frage ist nur wie lang hält er durch? Der Innenwiederstand ist in verbindug mit dem Strom/Leistung den er liefern / puffern muss verantworglich für die Wärmeentwicklung im Bauteil. Und von derh hängt bekantlicherweise die Lebensdauer des Bauteiles ab. Bei Heutigen Prozesooren die teilweise Verlustleistungen von mehr als 50 Watt und mehr haben, und Corespannugen von unter 1.5V ergeben sich da dann schon ganz nette Ströme
gruss.
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Jupp, bis 16A und mehr. Das selbe Trauerspiel gibts auch bei Endstufen, Fernsehern usw. Nur noch Billigschrott ohne Sicherheiten.
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F98 schrieb:
Jupp, bis 16A und mehr. Das selbe Trauerspiel gibts auch bei Endstufen, Fernsehern usw. Nur noch Billigschrott ohne Sicherheiten.
Noch ein Grund mehr, meine gute alte Röhrenendstufe zu behalten...
Wo wir gerade bei Netzteilen sind: Ich habe auf meinem Rechner das Problem dass er mit dem ganzen Spektrum von BSOD 'rebootet', wenn der Rechner im Leerlauf ist. Alle 5 bis 15 Minuten etwa. Sobald der Rechner unter Last ist, läuft der problemlos tagelang. 24 Stunden Prime95 schafft er in 2 Instanzen problemlos. Sobald ich Prime95 beende dauert es maximal 15 Minuten, bis er abstürzt. Kann das am Netzteil liegen? Was anderes würde mir nicht einfallen.
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F98 schrieb:
Manchmal liegts auch am Arbeitsspeicher, haste den schon mal durchgetestet? Oder einach ohne CPU anschalten und gucken was passiert.
Ohne RAM tut das Teil auch nichts - von daher erstmal unwichtig, ob der RAM einwandfrei ist.
Was sollte es mir bringen, das Teil ohne CPU zu starten? Einschalten laesst sich's so auch schon, und alle angeschlossenen Komponenten laufen (so weit sich das beurteilen laesst) ordentlich an. "Nur" booten tut's dann nicht (also schon das BIOS wird nicht gestartet -> kein boot screen, keine Fehlermeldungen ueber den speaker), von daher sollte sich das Verhalten ohne CPU nicht stark aendern.@Termite:
Werd' mir mal ein anderes Netzteil besorgen, waehrend ich eine neue CPU beschaffe, aber wie gesagt: Es deutet bei dem Teil nichts auf einen Defekt hin.
Im alten Geraet war das Teil AFAIK nie bis an die Grenzen belastet. Ueber welche Leitung wird die CPU mit Saft versorgt? 5V oder 3.3V? Wie auch immer, auch im Angeschlossenen Zustand liefern alle Leitungen gute Werte und die uebrige Hardware laeuft auch an. Das Teil laesst sich auch normal ueber den Power-Taster bedienen.
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Hi
Moderne bords versogen die cpu aus der 12V Schiene. 60 Watt sind da nur 5A ( + verluste des netzteils )
Wenn die restlichen kompnenten loslaufen, und somit die 12V und die 5V da sind, sollte das NT eigentlich in ordnung sein. Bei mir wars nur so das der rechner keinen zucker mehr gemacht hat. Die CPU sollte eigentlich auch ohne Ram Loslaufen. und dann ein paar mal pipen als zeichen, das kein ram gefunden wurde.
gruss
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Joe_M. schrieb:
Wo wir gerade bei Netzteilen sind: Ich habe auf meinem Rechner das Problem dass er mit dem ganzen Spektrum von BSOD 'rebootet', wenn der Rechner im Leerlauf ist. Alle 5 bis 15 Minuten etwa. Sobald der Rechner unter Last ist, läuft der problemlos tagelang. 24 Stunden Prime95 schafft er in 2 Instanzen problemlos. Sobald ich Prime95 beende dauert es maximal 15 Minuten, bis er abstürzt. Kann das am Netzteil liegen? Was anderes würde mir nicht einfallen.
Als Schuss ins Blaue: Vielleicht einen SpeedStep / PowerNow Rechner, der im IDLE die Taktrate ändert?!
Was, wenn Du den auf "Immer Maximalleistung" stellst?! Dann ggf. Treiberproblem.
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Nobuo T schrieb:
Ohne RAM tut das Teil auch nichts - von daher erstmal unwichtig, ob der RAM einwandfrei ist.
Ich hatte schon mal bei meinem PII (Asus Board) das Phänomen, dass, als ein Ramriegel i.A. war, er nur noch einen schwarzen Bildschirm angezeigt hatte (Insider: "'N schwarzer Bildschirm. Ein ganzes Wochenende. Scheiße mit der Scheiße."). Der selbe Effekt trat auf, als ich das Flachkabel am Primary Master verdreht hatte. Kein Mux, nur Lüfterrauschen
Mit Betrieb ohne CPU, wollte ich nur verdeutlichen, dass das BIOS ja in dem Fallse BeepCodes loslassen sollte. So kann man abtesten, ob das BIOS überhaupt nochwas macht.
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Sgt. Nukem schrieb:
Als Schuss ins Blaue: Vielleicht einen SpeedStep / PowerNow Rechner, der im IDLE die Taktrate ändert?!
Was, wenn Du den auf "Immer Maximalleistung" stellst?! Dann ggf. Treiberproblem.Ist ein AMD-System. Cool & Quiet ist im BIOS deaktiviert (wenn er das nicht bei einem Crash zurückgesetzt hat, werde ich heute Abend überprüfen).
Danke Joe_M.
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F98 schrieb:
(Insider: "'N schwarzer Bildschirm. Ein ganzes Wochenende. Scheiße mit der Scheiße.").
Na nu aber raus damit.
F98 schrieb:
Mit Betrieb ohne CPU, wollte ich nur verdeutlichen, dass das BIOS ja in dem Fallse BeepCodes loslassen sollte. So kann man abtesten, ob das BIOS überhaupt nochwas macht.
Wie, beep-Codes ohne CPU? Gibt's nicht.
Hoechstens bei Boards mit so tollen Custom-Frickler-Chips, die die POST-Meldungen bei Bedarf auch per Sprachausgabe mitteilen.@Joe_M.:
Seit wann kuemmert sich Windows denn besonders um die BIOS-Einstellungen? (bzw. seit wann nicht mehr? ;))
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Nobuo T schrieb:
@Joe_M.:
Seit wann kuemmert sich Windows denn besonders um die BIOS-Einstellungen? (bzw. seit wann nicht mehr? ;))Das ist ja das gemeine...
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Joe_M. schrieb:
Sgt. Nukem schrieb:
Als Schuss ins Blaue: Vielleicht einen SpeedStep / PowerNow Rechner, der im IDLE die Taktrate ändert?!
Was, wenn Du den auf "Immer Maximalleistung" stellst?! Dann ggf. Treiberproblem.Ist ein AMD-System. Cool & Quiet ist im BIOS deaktiviert (wenn er das nicht bei einem Crash zurückgesetzt hat, werde ich heute Abend überprüfen).
AMD-System heißt ja nichts. Das ist ein K6-II auch. :p
Aber bei Cool&Quit geh' ich von einem Athlon 64 aus?!? -- Also *ICH* würde mal "SET DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1" und "devmgmt.msc" machen und nach "Alles anzeigen" all das hellere (offensichtlich ungenutzte) rausschmeissen. Den letzten AMD64-Treiber von der WebSite laden, den Prozessor aus'm DevMgr "deinstallieren". Und den neuesten AMD-Treiber drauf.
Ggf. auch mal nach BIOS-Updates checken.Fänd' ich zwar eigentlich sehr unwahrscheinlich, aber wahrscheinlicher, als daß ein Netzteil bei "zu wenig Last" abraucht...
EDIT: Hast aber nicht so custom-SW drauf wie CPUIdle, CPUCool und so?!?
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Sgt. Nukem schrieb:
Aber bei Cool&Quit geh' ich von einem Athlon 64 aus?!? -- Also *ICH* würde mal "SET DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1" und "devmgmt.msc" machen und nach "Alles anzeigen" all das hellere (offensichtlich ungenutzte) rausschmeissen. Den letzten AMD64-Treiber von der WebSite laden, den Prozessor aus'm DevMgr "deinstallieren". Und den neuesten AMD-Treiber drauf.
Ggf. auch mal nach BIOS-Updates checken.Ja, ist ein AMD 64 DualCore.
Einen AMD64 Treiber habe ich bisher gar nicht installiert, da es nur Cool & Quiet-Treiber für meine CPU gibt. BIOS ist auf dem aktuellsten Stand
Das mit dem Device Manager werde ich heute abend mal ausprobieren.Sgt. Nukem schrieb:
Hast aber nicht so custom-SW drauf wie CPUIdle, CPUCool und so?!?
Nope, nichts von alledem, da der Rechner normalerweise immer unter Vollast ist. Nur letztens gab es bei SETI keine Work-Units mehr... Da ist mir das erst aufgefallen.
Aber das mit dem Device-Manager ist eine gute Idee, da ich vor ein paar Wochen eine neue CPU eingebaut habe.
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Joe_M. schrieb:
Einen AMD64 Treiber habe ich bisher gar nicht installiert, da es nur Cool & Quiet-Treiber für meine CPU gibt.
Ja und?! Installieren! Vielleicht schnallt Win nicht, daß C&Q eigentlich abgeschaltet ist, weil es BIOS/CPU nicht kennen kann, da zu neu.
BTW: DualCore hat unter Win ja noch einige Bugs. Vielleicht mal speziell danach in der KnowledgeBase schauen.
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Ich geb's ja nicht gerne zu, aber es war die übertaktete CPU. Mit Standardtakt gibt es keine Probleme.
(Zur Info: Seiteneffekte auf den Speicher oder die Bussysteme können nicht auftreten, da der Multiplikator der CPU frei einstellbar ist.)Trotzdem finde ich es seltsam, dass es nur Probleme gibt, wenn der Rechner idle ist und unter Last ohne Probleme läuft. Nicht mal die Spiele bereiten Probleme... Wie heißt es so schön, es gibt für alles ein erstes Mal.
Danke an die Helfer.