Linux im alltäglichen gebrauch
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linu(x)bie schrieb:
Nobuo T schrieb:
[...]die in den Vorlesungen auf ihren Laptops die extravagant gestylten Konsolen ueber den Schirm jagen, aber das sind doch Freaks...
Nun das mit den Laptopleuten in der Vorlesung ist tatsächlich stressig. Aber ich möcht lieber in einem Flugzeug fliegen, welches von einem "freak" entwickelt wurde und nicht einem pseudo-Entwickler.
Was nützt das schönste Flugzeug, das keiner bedienen kann, weil es komplett
praxisfern entwickelt wurde?
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energyzer schrieb:
linu(x)bie schrieb:
Nobuo T schrieb:
[...]die in den Vorlesungen auf ihren Laptops die extravagant gestylten Konsolen ueber den Schirm jagen, aber das sind doch Freaks...
Nun das mit den Laptopleuten in der Vorlesung ist tatsächlich stressig. Aber ich möcht lieber in einem Flugzeug fliegen, welches von einem "freak" entwickelt wurde und nicht einem pseudo-Entwickler.
Was nützt das schönste Flugzeug, das keiner bedienen kann, weil es komplett
praxisfern entwickelt wurde?
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linu(x)bie schrieb:
Wer glaubt er sei ein Informatiker, nur weil er das Glück hatte bereits mit 10 Jahren an einem voreingerichteten Win-Rechner zu sitzen, der irrt sich. Schließlich bin ich auch kein Langstreckenläufer nur weil ich als Baby zu laufen gelernt hab (wider so ein Beispiel
).
die einen lernen linuxen und die anderen wieder schreiben.
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volkard schrieb:
die einen lernen linuxen und die anderen wieder schreiben.
Bei allem Respekt, aber ich bezweifle ob dies etwas zur Sache tut (siehe topic). Bei meinem Beitrag geht es hier nicht um Beleidigungen oder Vorwürfe (wie es wider wohl falsch aufgefasst wurde) sondern um die Tatsache, dass manche Dinge sofort abgelehnt werden bevor sie kennengelern werden. Das "Kennenlernen" ist dabei das Schlüsselwort. Hier geht es nicht nur um Linux (obwohl ich das dammit begründe). Wer jedoch mit besser/schlechter urteilt ohne sich mit den Sachen vorerst ausereinanderzusetzen (und das als Informatiker) der macht garantiert was falsch.
Zugegeben: Ich habe wohl weniger Ahnung von so manchem IT-Dingen als die meisten "Forumianer"
. Ich bin dennoch in der Lage so manche Meinung/Einstellung zu vertreten.
PS: Mein Beitrag wahr auch keineswegs gegen Nabuto T gerichtet. Er ist meiner Meinung nach sehr kompetent und hat mir bei so manchen ASM-Fragen geholfen
Gruss
[edit] hehe, ich hab "wieder" oben wieder falsch geschrieben
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Warum sollten Informatiker bessere Menschen sein?
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minhen schrieb:
Warum sollten Informatiker bessere Menschen sein?
he
Wie kommst Du denn auf sowas? Hier war die Rede von Informatikern im Sinne von IT. Die sollten es wissen.
Gruss
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Im alltäglichen Gebrauch ist Linux nicht sehr reizvoll. Alles, was ich alltäglich mache (Web surfen, Email, MP3, eMule) ist mit Windows XP besser erledigt und die Windows Oberfläche ist einfach 100 mal komfortabler und nicht so langsam wie unter Linux und man muss nicht ständig frickeln.
Ansonsten habe ich vor ein paar Wochen auch angefangen mich in Unix einzulesen, ich lese da grad dieses dicke Buch Advanced programming under unix, damit ich auch etwas Bescheid weiß, wie es unter solchen System zur Sache geht. Aber im alltäglichen Gebrauch kann ich damit nichts anfangen. Ich interessiere mich hauptsächlich für das eigentliche Programmierung, rumfrickeln am System hingegen reizt mich kaum. Ist ja das gleiche mit Windows. Von irgendwelchen Einstellungen im Windows hab ich keine Ahnung interessiert mich auch nicht, will nur programmieren.
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Janz einfach:
linu(x)bie schrieb:
Wer jedoch mit besser/schlechter urteilt ohne sich mit den Sachen vorerst ausereinanderzusetzen (und das als Informatiker) der macht garantiert was falsch.
Warum sollten Informatiker in dem Punkt besser sein als andere Menschen?
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weil informatiker in der regel eine bildung und ausbildung haben, durch die sie befähigt sind, eine problemstellung unvoreingenommen anzugehen und erst danach zu einem urteil zu kommen. diese fähigkeit sollten sie nutzen. und das erwartet man auch von ihnen.
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Vielleicht solltet ihr das nicht so esoterisch sehen. Es gibt eben Hardware, die von Linux nicht unterstützt wird. Das ist ja kein großes Ding. Wenn ihr solche Hardware habt, könnt ihr eben kein Linux installieren. Pech (oder Glück) gehabt.
Gibt ja auch Hardware auf der Windows nicht läuft. Wenn ich also den lächerlich-esoterischen Ansatz wählen würde, würde ich dort versuchen Windows zu installieren und dann hier rumheulen, dass es nicht geht und ich es schon mit x Windowsen probiert habe und so weiter. Mach ich aber nicht, da ich erst meinen Kopf, dann meine Tränendrüse benutze...
Also informiert euch, ob eure Hardware von Linux unterstützt wird und installiert es erst dann. Gibt ja auch Distributionen mit Telefon Support. Kann ja nicht sein, dass meine Eltern mit Linux besser umgehen können, als Leute die sich hier Informatiker oder Computer-Experte schimpfen. (Und meine Eltern sind aus meinen Eltern das Gegenteil von allem Computer bezogenen ;)).
@Sinux
Es gibt nicht _die_ Linux Oberfläche. Daher scheinst du keine Ahnung zu haben. Gerade die Windowsoberfläche ist doch arm an Features. Noch nicht mal virtuelle Bildschirme. Kaum Einstellungsmöglichkeiten etc. Nicht umsonst versucht Microsoft mit Vista da wieder einigen Boden gut zu machen zu Linux und OS X.
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SeppSchrot schrieb:
Jo, das war ein laufendes System... Sogar relativ gut, bis ich auf die Idee kam, die CPU zu wechseln. Anschliessend lief's nicht mehr.
Das nächste mal den Rechner dabei ausschalten.
*lol* Waehrenddessen? Das waer' mal einen Versuch wert, mit der ganzen defekten Hardware, die ich reinbekommen habe, aber ich brauche die Netzteile noch 'ne Weile.
linu(x)bie schrieb:
So wie ich das mitbekommen habe lief die bei allen die sich mit Linux/Unix auskennen oder bei dennen die genug Ehrgeiz haben sich mit etwas neuem ausereinanderzusetzen.
Jo, und das war anscheinend die Unterzahl.
Ich rede hier uebrigens nur von Opalix.linu(x)bie schrieb:
Auch die Sourceversion von Opal ließ sich auf allen meinen Distros problemlos [...] installieren
Na jetzt versuch mal nicht abzulenken. :p
[OT]
linu(x)bie schrieb:
Im übrigen (ohne jemanden persönlich zu nahe zu treten zu wollen): Die Uni ist da um was neues zu lernen. Wer glaubt er sei ein Informatiker, nur weil er das Glück hatte bereits mit 10 Jahren an einem voreingerichteten Win-Rechner zu sitzen, der irrt sich. Schließlich bin ich auch kein Langstreckenläufer nur weil ich als Baby zu laufen gelernt hab (wider so ein Beispiel
).
Das kann an dieser Stelle aber durchaus wie ein Angriff gegen alle IT-Studenten, die nicht linuxbegeistert sind, wirken.
Es hat hoechstens noch periphaer mit dem Thema zu tun, steht ein wenig zusammenhangslos da und eigentlich ist das auch selbstverstaendlich (bzw. zumindest sollte es das sein).
Deine nachtraegliche Erklaerung kann ich da nicht wirklich reinlesen, sry.linu(x)bie schrieb:
PS: Mein Beitrag wahr auch keineswegs gegen Nabuto T gerichtet. Er ist meiner Meinung nach sehr kompetent und hat mir bei so manchen ASM-Fragen geholfen
Da bin ich aber beruhigt, dass ich mit meinen sporadischen und (was groessere Distris angeht) zumeist wenig erfolgreichen Linux-Experimenten jetzt nicht voellig inkompetent erscheine. Nur das Schreiben meines Nicks ueben wir noch ein wenig...
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Linux ausprobieren bringt IMHO nur was, wenn man wirklich Bock und ZEIT hat, mal die nächsten Wochen an einem nur halbwegs arbeitenden PC auszuharren.
Wer glaubt er sei ein Informatiker, nur weil er das Glück hatte bereits mit 10 Jahren an einem voreingerichteten Win-Rechner zu sitzen, der irrt sich.
Linux und Windows sind Betriebssysteme, die GUI bieten, nicht mehr und nicht weniger. KO-Kriterium ist, dass die verwendete Hardware unterstützt wird. Darüber hinaus sollte der Nutzer möglichst intuitiv - also ohne Handbuch und/oder lange Irrwege - die gewünschte Aktion durchführen können. Das hat nichts mit Informatik zu schaffen, sondern nur mit Nutzung/Bedienung. Informatik setzt dort ein, wo man selbst ein Betriebssystem erstellt oder erweitert. Soweit ich weiß, darf man an der Entwicklung von Linux mitarbeiten, während Windows im Geheimen entwickelt wird. Ist/war hier jemand an Linux beteiligt?
Ich persönlich verwende inzwischen W2K und WinXP. In Linux als Desktop-System konnte ich aufgrund von mangelnden Vorteilen gegenüber Windows bisher wenig Sinn erkennen.
Ein großer Vorteil von Windows ist sicher das Programm Excel incl. VBA, das sich sehr breit einsetzen lässt.
Diejenigen, die auch Spiele einsetzen wollen, verwenden wohl weitgehend WinXP, weil dies von der Spieleindustrie als Normalfall voraus gesetzt wird.
Der Hauptvorteil von Linux ist also der niedrige Beschaffungspreis. Den Aufwand im Umgang damit schätze ich eher höher ein.
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energyzer schrieb:
linu(x)bie schrieb:
Nobuo T schrieb:
[...]die in den Vorlesungen auf ihren Laptops die extravagant gestylten Konsolen ueber den Schirm jagen, aber das sind doch Freaks...
Nun das mit den Laptopleuten in der Vorlesung ist tatsächlich stressig. Aber ich möcht lieber in einem Flugzeug fliegen, welches von einem "freak" entwickelt wurde und nicht einem pseudo-Entwickler.
Was nützt das schönste Flugzeug, das keiner bedienen kann, weil es komplett
praxisfern entwickelt wurde?Kannst du ein Flugzeug bedienen? Und ob du es glaubst oder nicht, du musst es gar nicht bedienen können. Wenn du es bedienen lernen willst machst du einen Flugschein (oder spielst FlightSimulator ;)).
Immer noch besser, als ein buntes Flugzeug mit großen, schönen und idiotensicher platzierten Knöpfen, dass aber bei bestimmten Fluggästen einfach abstürzt oder aus unerfindlichen Gründen komische Sachen macht.
Um auf die Realität zurückzukommen, mein Windows schmeißt mir einen virtuellen CD-Treiber nach dem anderen um die Ohren, erkennt mein Handy am USB nicht mehr und friert manchmal (z.B. bei HL2) ein. Außerdem ist das einrichten einer ordentlichen Entwicklungsumgebung mit MinGW ohne Benutzung einer IDE und mit den benötigten Libs eine Qual.
Mein Gentoo Linux dagegenläuft prima, reizt meine 64-Bit CPU aus, stürzt praktisch nie ab (und wenn, dann mit experimentellen Paketen) und die Entwicklungsumgebung ist praktisch schon von Haus aus da. Zum Beispiel hab ich die ASIO(&Boost)-Installation unter Windows nur mit viel Arbeit hinbekommen, unter Gentoo reichte ein "emerge asio" (bzw. "echo "dev-cpp/asio ~x86" >> /etc/portage/package.keywords; emerge asio" ;)) und alles war am richtigen Platz. Man muss sich halt ein mal dazu durchringen, eine komplette Gentoo-Installation anhand des Handbuchs zu machen, dann hat man zumindest schon mal eine gewisse Grundausrüstung.Erhard Henkes schrieb:
Linux und Windows sind Betriebssysteme, die GUI bieten, nicht mehr und nicht weniger.
Quark, Linux ist weitaus mehr (und die GUI gehört nicht zum Betriebssystem!)
Erhard Henkes schrieb:
KO-Kriterium ist, dass die verwendete Hardware unterstützt wird.
Seh ich auch so.
Erhard Henkes schrieb:
Ein großer Vorteil von Windows ist sicher das Programm Excel incl. VBA, das sich sehr breit einsetzen lässt.
Was gibt es gegen OpenOffice einzuwenden? (Gegen Basic-Dialekte jeglicher Form brauch ich wohl nicht mehr zu hetzen ...)
Erhard Henkes schrieb:
Diejenigen, die auch Spiele einsetzen wollen, verwenden wohl weitgehend WinXP, weil dies von der Spieleindustrie als Normalfall voraus gesetzt wird.
Pah, was braucht man mehr als id-Software und Epic Spiele?
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Open Office, KDevelop, etc. hört sich immer alles toll an, aber sie sind eben meistens doch nicht ganz so gut wie die entsprechenden MS Produkte. Und Rumfrickelei können sich die meisten Leute in der Arbeit auch nicht erlauben.
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Erhard Henkes schrieb:
Den Aufwand im Umgang damit schätze ich eher höher ein.
Warum?
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.filmor schrieb:
Um auf die Realität zurückzukommen, mein Windows schmeißt mir einen virtuellen CD-Treiber nach dem anderen um die Ohren, erkennt mein Handy am USB nicht mehr und friert manchmal (z.B. bei HL2) ein.
Nun sag nicht, Linux würde immer funktionieren
Laufen denn der virtuelle
CD-Treiber, dein USB-Handy und HL2 auf Linux?.filmor schrieb:
Außerdem ist das einrichten einer ordentlichen Entwicklungsumgebung mit MinGW ohne Benutzung einer IDE und mit den benötigten Libs eine Qual.
Das kommt davon, wenn man versucht Linux/GNU Dinge auf Windows zu portieren.
Was erwartest du??.filmor schrieb:
Mein Gentoo Linux dagegenläuft prima, reizt meine 64-Bit CPU aus, stürzt praktisch nie ab (und wenn, dann mit experimentellen Paketen) und die Entwicklungsumgebung ist praktisch schon von Haus aus da. Zum Beispiel hab ich die ASIO(&Boost)-Installation unter Windows nur mit viel Arbeit hinbekommen, unter Gentoo reichte ein "emerge asio" (bzw. "echo "dev-cpp/asio ~x86" >> /etc/portage/package.keywords; emerge asio" ;)) und alles war am richtigen Platz. Man muss sich halt ein mal dazu durchringen, eine komplette Gentoo-Installation anhand des Handbuchs zu machen, dann hat man zumindest schon mal eine gewisse Grundausrüstung.
Also mein Gentoo funktionierte auch zwei Wochen prima, bis sich dieses emerge
so gegen die Wand gerannt hat, dass man weder irgendwas installieren noch
irgendwas deinstallieren konnte. Sowas ist mir selbst unter Win95 nicht
passiert. Zudem funktioniert emerge auch nur bei einem Teil der Pakete -
So manches scheitert an querschießenden Abhängigkeiten und abstrusen Fehler-
Meldungen. Unter Windows würde ich nie damit rechnen, dass eine Anwendungs-
Installation scheitert - setup.exe ausführe, ein paar Mal "weiter" klicken
und fertig ist.Ich für meinen Teil, lebe mit Windows XP gut - Es lässt mir die Zeit mich auf
die Arbeit zu konzentrieren. Die Grundeinstellung mit der man mit diesem System
arbeitet ist IMHO einfach eine andere: Man geht davon aus, dass alles und jedes
funktioniert - egal, ob man schnell die Kamera des Freundes anschließen will,
ein großes Anwendungspaket installieren will oder auch Windows auf einem anderen
Rechner installieren will. Es geht einfach. Ausnahmen sind vorhanden, aber
selten.Die Zeit die ich in mein System stecken muss ist unglaublich gering. Eine
Neuinstallation mit allem drum und dran dauert vielleicht drei, vier Stunden.
Danach brauch ich Ewigkeiten nichts mehr an meinem System rumschrauben. Updaten
tut sich das System alleine und Neuinstallation sind bei WinXP auch nur noch
seltenst erforferlich.Mag natürlich sein, dass das einem versiertem Linux-User ähnlich geht, aber
bis man dieses Wissen angesammelt hat, hab ich unter Windows schon ein paar
produktive Arbeitsjahre inkl. Gehaltsschecks hinter mir*Ich gebe zu da schwingt auch ein gewisser Neid auf die Konsolen-Freaks mit*
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TactX schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Den Aufwand im Umgang damit schätze ich eher höher ein.
Warum?
Ich versuche seit zwei Tagen USB-Massenspeicher bei mir (Ubuntu 5.10) zum Laufen zu bringen. Selbst mein ur-altes Windwos 2000 hat keinerlei Probleme damit. Einfach anschließen, kurz warten, fertig. Unter Linux ist das dagegen, das muss ich jetzt schon sagen, frustrierend. Ich habe mir mittlerweile sogar in einem Ubuntu-Forum Hilfe gesucht. Aber funktionieren tut's noch immer nicht
Ich darf einfach nicht dran denken, dass man unter Windows *nichts* tun muss. Einfach Gerät anschließen, fertig.
Card-Reader und Infrarotport hab ich auf der To-Do-List nach ganz hinten geschoben. Dachte, fang ma mal mit dem leichten an. Kann ja nich so wild sein, nen einfach USB-Stick unter Linux zum Laufen zu bringen ... denkste ...
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Ich bin wahrlich kein Linux-Gegner, aber die 3D-Installation einer ATI-Grafikkarte steckt mir noch heute in den Knochen. Ich könnte nicht erklären, was ich da nach stundenlanger Sucherei in Foren eigentlich "nachgemacht" habe, kann mich nur an endlose "Kommandos" erinnern und dass der Linux-Kernel(!) neu kompiliert werden musste, einfach irre so etwas. Als Win-User schätzt man diese standardisierten Setup-Routinen. Es ist völlig egal, was da passiert, man klickt einfach weiter und startet.
Mag sein, dass man mit ausreichender Erfahrung in Linux auch keine Probleme mehr hat, von hinten durch die Brust ins Auge entsprechende Aufgaben zu erledigen, aber ich vergleiche stets mit den entsprechenden Lösungen unter Windows, und ich denke auch zu Recht. Sobald sich dies weiter angleicht, ist Linux eine wichtige Alternative zu Windows auch im Desktop-/Notebook-Bereich.
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Erhard Henkes schrieb:
Es ist völlig egal, was da passiert, man klickt einfach weiter und startet.
Irgendwann während meines Informaik-Studiums bin ich zu der Einsicht gelangt, dass es einem Programmierer nicht egal sein sollte, was da eigentlich passiert, denn früher oder später ist der Punkt erreicht, an dem es erfordlerich wird sich selbst eine Abstraktionsebene tiefer zu begeben (Treiber, aber auch schon die WinApi). Wenn nun das Grundverständnis für ein Betriebsystem fehlt, d.h. z.B. wie arbeitet das Plug&Play Prinzip, warum sollte ich meine HD defragmentieren, etc., dann gelangt man meiner Meinung nach an einem Punkt bei der Programmierung, an dem man stehen bleibt, d.h. sich nicht weiter entwickelt.
OpenSource OS sind daher aus Meiner Sicht angemessen um Erfahrungen mit der Funktionsweise eines Betriebssystems zu erlangen, will man mit einem UNIX ähnlichem OS konstruktiv Arbeiten, dann stellt MacOSX eine ausgezeichnete Alternative dar.
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Das hat damit nur leider nix zu tun. Nur weil ich den Komfort von Windows genieße, heisst es nicht, daß ich nicht wüsste, wie Windows "unter der Haube" funktioniert.