Windows auf Mac
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Vielleicht sollten die von Mac und Linux schwärmenden Träumer folgendes bedenken: nicht jeder legt Wert auf einen optisch toll aussehenden Rechner und ist zusätzlich bereit, für einen Mac mehr Geld hinzublättern als für einen "normalen" PC.
Für mich persönlich zählt folgendes in dieser Reihenfolge: Stabilität, Leistung, Lautstärke und Preis. Die Optik is mir grad egal, weil das Teil neben dem Tisch steht und ich ihn nur beim Ein/Ausschalten sehe bzw. wenn ich ne CD/DVD wechsle.Fakt ist doch, daß der PC ein offenes System ist und das bedeutet, daß es Konkurrenz bei den Hardwareanbietern gibt. Das hat Auswirkungen auf die Preise und die Leistung. Wo bleibt das bei dem ollen Mac-Gedöns? Das ist ein schnöder Monopolist.
Ich würde mal das optisch ach so tolle MacOS sehen, wenn es mit den Hardwarekonfigurationen zurecht kommen müßte, mit denen sich Windows schon seit Jahrzehnten herumschlägt. Ich frage mich außerdem, wieso man als preisbewußter Mensch ein überteuertes System kaufen will, daß in der PC-Welt schon als veraltet gilt. Mein geliebter Amiga500 ist auch daran gescheitert, daß er "abgestimmte Hardware" hatte. Aber die hielt mit der Konkurrenz nicht stand und so verschwand der Amiga und die Firma gleich mit vom Markt...Sicherer ist MacOS auch nicht. Linux ebensowenig. Die Sache mit der Optik ist pure Geschmacksfrage. Wer sich Autos nur nach der Optik kauft, der is auch blöd genug und setzt die Optik des Gehäuses und der grafischen Oberfläche über alles andere. Soll er tun, wenn er will & zuviel Geld hat. Es gibt auch Leute, die geben für "Designer"-Salzstreuer 50 Euro das Stück aus... Wer's Geld hat & sonst keine Anwendung dafür hat, soll es tun....
An die Mac & Linux Fetischisten: die Arbeitswelt und der Großteil der Weltbevölkerung will keine 400 verschiedenen OS'sen und 80 verschiedene Mäuse mit 1 - 80 Tasten und Funktionen. PCs sind priämr zum Arbeiten & Spielen da und nicht dazu, die Dinger in einen Schrein zu stellen und alltäglich anzubeten und ihnen Mädchennamen zu geben...
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WinXP-User schrieb:
Vielleicht sollten die von Mac und Linux schwärmenden Träumer folgendes bedenken: nicht jeder legt Wert auf einen optisch toll aussehenden Rechner und ist zusätzlich bereit, für einen Mac mehr Geld hinzublättern als für einen "normalen" PC.
Aber was ist mit dem Aussehen der grafischen Oberfläche? Und dem Benutzungskomfort? Da ist Windows XP definitiv im hintertreffen, im Vergleich zu Linux und Mac OS X.
Für mich persönlich zählt folgendes in dieser Reihenfolge: Stabilität, Leistung, Lautstärke und Preis.
Da ist aber Windows sicher nicht der Gewinner, gibt ja mehr als OS X
Die Optik is mir grad egal, weil das Teil neben dem Tisch steht und ich ihn nur beim Ein/Ausschalten sehe bzw. wenn ich ne CD/DVD wechsle.
Naja, wenn dir Stil nicht wichtig ist
Sicherer ist MacOS auch nicht. Linux ebensowenig.
Wenn jemand gezielt eindringen will vielleicht nicht. Aber der normale PC User hat ja eher mit Spyware und Viren zu kämpfen. Da gibt es eben nichts wirkliches für OS X und Linux. Das man mit einem ungesicherten Windows XP mittlerweile nach 12 Minuten Internet von Malware infiziert wurde, ist nicht nur lächerlich, sondern macht Windows XP einfach unbenutzbar (Quelle: Sophos).
An die Mac & Linux Fetischisten: die Arbeitswelt und der Großteil der Weltbevölkerung will keine 400 verschiedenen OS'sen und 80 verschiedene Mäuse mit 1 - 80 Tasten und Funktionen. PCs sind priämr zum Arbeiten & Spielen da und nicht dazu, die Dinger in einen Schrein zu stellen und alltäglich anzubeten und ihnen Mädchennamen zu geben...
Deswegen zahlt man bei Apple mehr Geld. Man bekommt ein fertiges abgestimmtes System und muss nur noch loslegen. Keine Konfigurationsorgien, keine Virenprobleme etc.
Das Design ist ja nur ein zusätzlicher Punkt.
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PCs sind priämr zum Arbeiten & Spielen da und nicht dazu, die Dinger in einen Schrein zu stellen und alltäglich anzubeten und ihnen Mädchennamen zu geben...
meiner heißt Bruno
MfG
GPC
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Servus,
kingruedi schrieb:
Wenn jemand gezielt eindringen will vielleicht nicht. Aber der normale PC User hat ja eher mit Spyware und Viren zu kämpfen. Da gibt es eben nichts wirkliches für OS X und Linux. Das man mit einem ungesicherten Windows XP mittlerweile nach 12 Minuten Internet von Malware infiziert wurde, ist nicht nur lächerlich, sondern macht Windows XP einfach unbenutzbar (Quelle: Sophos).
Gebe ich dir auf alle Fälle recht, allerdings liegt es hier wohl an der Häufigkeit des eingesetzten Betriebssystem. Wäre Linux und Co. häufiger vertreten als Windows, würde wohl die Geschichte ganz anders aussehen. Das behaupte ich jetzt einfach mal. Es gibt doch mittlerweile soviele 0815 Virus Frickeltools, die einem 13 jährigen die Welt des Virusschreibens eröffnen.
Ich denke, man kann das ganze immer drehen und wenden wie man will. Es gibt kein "sicheres" Betriebssystem.
mfg
Hellsgore
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Hellsgore schrieb:
...
Ich denke, man kann das ganze immer drehen und wenden wie man will. Es gibt kein "sicheres" Betriebssystem.
...Natürlich gibt es kein absolut sicheres Betriebssystem! Das wird es auch nie geben! Wenn man auf möglichst hohe Sicherheit setzt (Banken, etc.), dann nimmt man sowieso weder linux noch MacOSX, sondern eher sowas wie VMS.
Aber trotz allem sind die Unix-Derivate (also linux & MacOSX usw.) noch wesentlich sicherer als Windoof, das steht ja wohl außer Frage!
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Hellsgore schrieb:
Gebe ich dir auf alle Fälle recht, allerdings liegt es hier wohl an der Häufigkeit des eingesetzten Betriebssystem. Wäre Linux und Co. häufiger vertreten als Windows, würde wohl die Geschichte ganz anders aussehen.
Sieht sie aber nicht und von wäre, hätte, könnte kann man sich leider auch nichts kaufen
Fakt ist: Für Windows existieren zahlreiche automatisierte Angriffe (Würmer, Spyware); Man muss einiges investieren um sich davor zu schützen; Man unterliegt dem Risiko wertvolle Daten zu verlieren oder das Geheimdaten ausspioniert werden.
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kingruedi schrieb:
Man unterliegt dem Risiko wertvolle Daten zu verlieren oder das Geheimdaten ausspioniert werden.
Also komm, das ist nun wirklich kein Windowsprivileg.
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SeppSchrot schrieb:
kingruedi schrieb:
Man unterliegt dem Risiko wertvolle Daten zu verlieren oder das Geheimdaten ausspioniert werden.
Also komm, das ist nun wirklich kein Windowsprivileg.
Es ist eben deutlich wahrscheinlicher, bei der großen Anzahl an Würmern, Spyware und Remote Sicherheitslücken
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kingruedi schrieb:
WinXP-User schrieb:
Vielleicht sollten die von Mac und Linux schwärmenden Träumer folgendes bedenken: nicht jeder legt Wert auf einen optisch toll aussehenden Rechner und ist zusätzlich bereit, für einen Mac mehr Geld hinzublättern als für einen "normalen" PC.
Aber was ist mit dem Aussehen der grafischen Oberfläche? Und dem Benutzungskomfort? Da ist Windows XP definitiv im hintertreffen, im Vergleich zu Linux [..].
Wenn man die Konfiguration des X-Servers, der Netzwerkkarte, des Scanners, des Druckers, der 3D-Beschleunigung, des ... aussen vor lässt.
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kingruedi schrieb:
Fakt ist: ... Man muss einiges investieren um sich davor zu schützen;
Fakt ist: Ich kann Windows wunderbar benutzen _ohne_ die sog. Personal Firewalls, Virenscanner und Schlagmichtots die immer von Computer Bild und ähnlichen angepriesen und getestet werden.
Sicher ist Windows per default eines der unsichersten Betriebssysteme das man sich denken kann. Sauber abgesichert ist es wohl nicht unsicherer als andere. Und ich hoffe auf Vista, dass da das Problem der unsicheren Neuinstallation behoben wird. Ich persönlich bin mir da ziemlich sicher.
Edit: typo (warum seh ich die in der Vorschau nie
)
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@Sergeant
Wenn wir einen fairen Vergleich machen wollen, dann vergleichen wir hier vorinstallierte Systeme@TactX
Ich bestreite ja gar nicht, dass man Windows absichern kann. Ich sage nur, dass dies eben ein Aufwand ist, der auch Geld (oder zumindest Zeit) kostet. Vor allem ist das meiste für einen 0815 Benutzer nicht so leicht zu erledigen.
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Ich verstehe Leute nicht, die befürchten, dass Leute sich einen Mac kaufen um Windows zu fahren. Das Ganze ist, wie schon gesagt, eine Lösung für Leute die auf Windows angewiesen sind und IMHO ein geschickter Schachzug von Apple um mehr Leute zum Umsteigen zu bewegen. Das könnte allerdings auch nach hinten losgehen für Leute die nur OS X benutzen wollen. Die ein oder andere Spieleschmiede wird sich sicher überlegen ob sie ein Spiel auf OS X portieren, denke ich. Bei normaler Software sehe ich da eher keine Probleme.
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kingruedi schrieb:
http://rifers.org/blogs/gbevin/2006/4/5/apple_boot_camp_trashed_my_mac
Musste ja so kommen... Ist halt ne Beta
.
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Walli schrieb:
Die ein oder andere Spieleschmiede wird sich sicher überlegen ob sie ein Spiel auf OS X portieren, denke ich.
Glaub' ich nicht. Die paar Umsetzungen die es gibt, kommen eh von extern.
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Nukem schrieb:
Die paar Umsetzungen die es gibt, kommen eh von extern.
Wie meinst du das?
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Wiesst Ihr, wie teuer mittlerweile die Spielproduktionen sind? Weshalb sollte der gut umkämpfte Spielemarkt was für Nischenprodukte entwickeln wollen? Noch dazu, wo der Mac hardwaremäßig sich ohnehin so schwachbrüstig zeigt...? Die typischen Mac Nutzer tragen i.d.R. Brille/Kontaktlinse, nennen sich Künstler oder machen was mit Redaktionsarbeit. Also eher weniger die Leute mit Spielambitionen... Den restlichen PC-Nutzer ist das Ding zu unbekannt und zu inkompatibel mit dem Rest der Welt.
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WinXP-User schrieb:
Wiesst Ihr, wie teuer mittlerweile die Spielproduktionen sind? Weshalb sollte der gut umkämpfte Spielemarkt was für Nischenprodukte entwickeln wollen?
Scheinbar scheint es sich ja bei gewissen Titeln doch zu lohnen. WOW, Quake 4, Doom 3... nur um einige Portierungen zu nennen.
WinXP-User schrieb:
Noch dazu, wo der Mac hardwaremäßig sich ohnehin so schwachbrüstig zeigt...?
LOL, wann hast du dir das letzte Mal einen angesehen?
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LOL!
Du willst mir jetzt bestimmt erklären, daß folgende >Leistungsmerkmale< den saugünstigen Preis von 1999€ rechtfertigen können:
Dual-Core 2 GHz PowerPC G5 Prozessor
1 GHz Frontside-Bus pro Prozessor
1 MB L2 Cache pro Prozessor
512 MB Arbeitsspeicher (533 MHz DDR2 SDRAM)
160 GB Serial ATA-Festplatte
16x SuperDrive Laufwerk (Double-Layer )
Drei freie PCI Express Erweiterungssteckplätze
NVIDIA GeForce 6600 LE mit 128 MB GDDR SDRAMDas is wohl ein sehr schlechter Scherz. Mein neues PC-System hat nur 1600€ beim PC-Dealer meines Vertrauens gekostet und hat folgende Ausstattung:
AMD64x2 4200
2GB DDR
2x250 GB Serial ATA-Platten
DVD Double-Layer Brenner
DVD-ROM
ATI Radeon 1800XL All in Wonder, 256 MB
+ Maus, TastaturSo, mein Sohn. Nur Yuppies leisten sich Macs und spielen mit denen. Und warum sollte jemand, der Doom oder Quake richtig spielen will, einen Mac nutzen??? Der Mac is für andere Aufgaben gemacht.
Bei Quake wird z.B. von PCGames folgendes empfohlen:
Minimum: 2000 MHz, 512 MB RAM, Klasse 2
Spielbar 2500 MHz, 1024 MB RAM, Klasse 3
Optimum: 3000 MHz, 2 GB RAM, Klasse 4So. Und was bringts mir, wenn ich das auf dem Mac vor sich hin ruckeln lasse oder in 640x480 spiele???? Und erzähl mir nicht, die liebevoll zusammengestellten Komponenten arbeiten soviel besser zusammen als auf'm PC... Das wäre nur lächerlich.
Der Mac zeigt nur, was passiert, wenn ein Hersteller Quasi-Monopolist ist und es bessere & günstigere Alternativen gibt. Der Mac war schon einige Male auf der Kippe... Der PC meines Wissen noch nicht seit seiner Erfindung. Und Milliarden Anwender können sich nicht täuschen.
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Naja, wenn jemand gerade >2000€ für seine Macci gelöhnt hat, gibt der wohl kaum freiwillig zu, dass er leistungsmäßig einem halb so teuren PC unterlegen ist
Abgesehen davon glaube ich aber, dass ein abgestimmtes System durchaus einen höheren Preis rechtfertigen kann. Würde das nicht ausschließlich auf das Quasi-Monopol schieben...