Welche Distribution ?



  • Debian als Anfänger Distribution? Ich kenn selbst Leute die viel Erfahrung mit SuSE oä. haben und denen die Installation von Debian zu komplex ist. Wenn man Knopix wirklich auf die Festplatte schreiben kann und das die Hardware so gut erkennt, würde ich das vielleicht empfehlen, aber nicht mit Debian gleich ins kalte Wasser springen!



  • @kin so sehe ich das auch!
    ich meine welcher windows user hat schon mit windows 2000 advance server angefangen?

    also ich würde echt mandrake empfehlen, oder knoppix versuchen (wenn man es auf die platte schiebt wird es zu einem NORMALEN debian, also ohne hardware erkennung,...)



  • Vielleicht sind es auch die Preise von Windows Advanced Server: 5092,40 EUR

    Hehe, ok nimm SuSe, aber gewöhn dich nicht zu sehr dran, es nun wirklich nicht das beste was man bekommen kann.

    Ich hatte es auch am Anfang, nur ich steh echt nicht auf Yast, da weiss man bei Problemem gar nicht was man machen soll, wenn das yast das nicht machen kann. ätzend.

    mfg



  • deswegen soll er ja mandrake nehmen, drakeconf kann man auch abstellen

    außerdem wird er ,wenn er leich mit debian anfängt und ständig scheitert die lust verlieren

    ein ICQ kumpel hab ich auhc zu linux übereden können und er meinte so protzig wie er iss: Debian kann doch ganricht so schwer sein, und versucht seit über 2 wochen es auf sienem RAID system zu installieren....



  • Jo, danke erst mal für die vielen Meinungen.
    Ich werds fürs erste mal mit Mandrake probieren denke ich.



  • Kauf dir aber am besten die Distribution erst einmal, weil du dann Handbücher bekommst und wahrscheinlich auch Installations-Support! Für Anfänger ist das wichtig



  • Hm.. Handbücher hab ich schon runtergeladen und fleißig drin gelesen...
    Werd mir das aber vieleicht trotzdem kaufen...



  • Kann ich auch nur empfehlen, "echte" Bücher zum Nachschlagen und abseits des Rechners schmökern sind sehr viel angenehmer als pdfs/ Ausdrucke und gerade am anfang Gold wert! 🙂



  • vorallem, wenn man gerade pech hat, weil man sein Internet Anschluß nicht einrichten kann und die Dokus nicht aus dem Internet saugen kann 😉



  • Hi also was alle sagen die Debian installation ist nicht wirklich schwer man muss nur machen was auf dem Bildschirm steht. 😉

    MFG eiskalt



  • Ich hab nie behauptet dass sie schwer ist, aber für jemanden der nur 3-klick Installer kennt _ist_ sie wohl eher komplex...
    Installier auch mal RedHat, das geht doch um einiges schneller...
    (Oder installier LFS/ Gentoo um zu sehen, dass es auch in die andere Richtung gut geht! 😉 )



  • Die installation ist wirklich nicht so schwer, dass könnte man mit einem halbwegs funktionierenden Gehirn auch als nicht Linuxer hinbekommen, solange keine Fehler auftretten. Aber nacher sich den XServer per Hand einzurichten oder auf der Konsole rumzuhantieren, da sollte man sich schon mit Linux auskennen, auch wenn man nicht weiss, welche Programme was machen!



  • suse is windows in unix style *mal in raumwerf*
    Debian und die BsD distris finde ich recht gut und sind auch laut nmap .. port scan ziemlich 🙂 von anfang an ... 🙄



  • Original erstellt von 1ntrud0r:
    suse is windows in unix style *mal in raumwerf*
    Debian und die BsD distris finde ich recht gut und sind auch laut nmap .. port scan ziemlich 🙂 von anfang an ... 🙄

    Ein Linux wird IMMER viel mehr als ein Windows können, das ist auch bei SuSE nicht anders; außerdem läuft es stabiler und immernoch schneller als Windows, vom Preis mal ganz abgesehen; und es lässt sich auch den Bedürfnissen seiner Benutzer anpassen, ändere mal bei Windows Einzelheiten am Init (oder auch nur den verwendeten Windowsmanager) etc.
    Ein Freund von mir hat sogar ein System bei dem er mal mit SuSE begonnen hat und die letzten 4 Jahre _nur_ selbstkompilierte Software eingespielt hat. Sein gesamtes System ist mittlerweile eine Art SuSE-based LFS, er hat zB auch ein funktionierendes Portage-System...
    Und ganz ehrlich: Wenn ich keinen Internet-Zugang mit Flatrate hätte würde ich wohl aufgrund der riesigen Software-Sammlung auch eine customized SuSE-Version verwenden und unter uns: Ich hasse mein Windows mittlerweile!

    edit: Und egal was Dein nmap sagt, auch SuSE ist out of the box rrelativ sicher, die höhere Sicherheit anderer Distributionen resultiert IMO daraus, dass diese eine kleinere Benutzergemeinde haben die sich in der Regel auch besser auskennt als der durchschnittliche SuSE-User; daher muss bei SuSE mehr so vorkonfiguriert sein...

    [ Dieser Beitrag wurde am 09.01.2003 um 14:47 Uhr von nman editiert. ]



  • stimmt schon aber wenn du wüsstest wieviel xploitz in so manchen boards für .. suse 8.1 released wurden 🙂 ... würdest du kein suse mehr haben 🙂



  • stimmt schon aber wenn du wüsstest wieviel xploitz in so manchen boards für .. suse 8.1 released wurden 🙂 ... würdest du kein suse mehr haben

    Ich denke das *System* Suse 8.1 ist nicht wesentlich sicherer/unsicherer als irgendein X-Beliebiges anderes Unixderivat.

    Aber schau mal (von mir aus auch mit deinem nmap) wieviele Ports bei Suse per default offen sind. Ich kann mich noch erinnern, bei meiner Suse 6.0er Installation hatte ich nen Telnetserver im Hintergrund laufen, ohne das je bemerkt zu haben. AFAIK läuft bei Suse auch Sendmail standardmäßig.

    Klar dass es dort mehr "Exploitz" gibt als bei ner *BSD Installation, die natürlich wesentlich schlanker ist.



  • 🙄 jop stimmt scho 🙂



  • redhat 8 is goil



  • Original erstellt von 1ntrud0r:
    stimmt schon aber wenn du wüsstest wieviel xploitz in so manchen boards für .. suse 8.1 released wurden 🙂 ... würdest du kein suse mehr haben 🙂

    Ich habe auch kein SuSE sondern ein Gentoo-Linux System, ich dachte das wüsste mittlerweile jeder hier. 😉
    Und bedenke, dass wir hier über ein offenes System reden:

    • Wenn ein Loch bekannt wird gibt es im Netz auch sofort Patches/ Workarounds dafür, die frei für jeden zugänglich sind der auch I-Net-Zugang hat.
    • Wenn Du keinen I-Net-Zugang hast können Dir auch "eXpl01z" von irgendwelche "b04rdz" egal sein.


  • Original erstellt von <rothut>:
    redhat 8 is goil

    Stimmt! 🙂
    Ich würde trotzdem mal wieder gerne was neues ausprobieren... hätte da an Gentoo gedacht. Ich hab allerdings nur ne Modem-Verbindung ins Internet. Und wenn der da bei der Installation die ganzen Pakete erst runterlädt ... daran will ich gar nicht denken :(. Deshalt die Frage: kann ich mir die ganzen benötigten Gentoo-Pakete auch irgendwie anders runterladen (bei jemandem mit DSL), auf CD brennen und dann bei der Installation auf meinem Rechner die CD als Quelle angeben?


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