Named Pipes unter LINUX



  • Hallo,

    ich möchte eine Anwendung von Win-NT auf LINUX portieren, in der zur Kommunikation mit einem Remote(NT)-Rechner NamedPipes benutzt werden.

    Hat jemand Erfahrungen mit Named Pipes unter LINUX?
    Wie steht es mit den Berechtigungen? Unter NT habe ich 'ne Weile gebraucht, bis ich das hingekriegt habe.

    Was kommt da auf mich zu?

    Vielen Dank!
    susu



  • Ich kenne mich zwar nicht mit NamedPipes unter Win32 aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass Du soetwas wie http://www.die.net/doc/linux/man/man3/mkfifo.3.html suchst. Unter Linux läuft fast alles über Dateien, in diesem Fall wird eine "Pipe" durch eine Datei realisiert (und die hat einen Namen, deshalb vielleicht "Named"-Pipe).
    Wenn Du allerdings zwei Prozesse verschiedener Rechner darüber kommunizieren lassen willst, muss einer der beiden Rechner das Verzeichnis mit der Fifo-Datei via NFS mounten. Soetwas finde ich allerdings nicht so sauber. Deshalb würde ich mir überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, gleich auf Sockets um zu steigen. Ich denke mir zwar, dass Du dann viel Portierungsarbeit haben wirst, aber langfristig halte ich das für den "platformunabhängigeren" Weg.



  • Ich stimme wischmop2 zu, besonders da named pipes unter Win32 etwas anderes sind als unter Unix. Ich kann mich dunkel an einige Experimente erinnern die ich damit vor längerer Zeit gemacht habe und soweit ich ich weiss geht der ganze Spass nur in Richtung UnixServer-> Win32Client.


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