Wie oft sichert ihr eure Daten?



  • Auf CD oder so.
    Ich nur alle paar Monate.



  • Im Normalfall zu oft.
    Kurz vor einem Notfall zu selten.



  • Frager schrieb:

    Auf CD oder so.
    Ich nur alle paar Monate.

    Wichtige Sachen regelmäßig verschlüsselt auf einen Server, alles andere nie.



  • TactX schrieb:

    Im Normalfall zu oft.
    Kurz vor einem Notfall zu selten.

    Genau so.
    Das letzte Mal ein halbes Jahr vor dem Headcrash der HD. Hmpf.

    Und die Schlange, an der man ansteht ist immer die längste!



  • So alle zwei wochen. Da ich zur Zeit daheim nicht zu viel komme, macht das zur Zeit nicht viel, wenn was passiert. Aber die Sicherung besteht dafür auch nur daraus, das SVN Repository auf nen Stick zu kopieren, den ich theoretisch auch mal im selben Moment verlieren könnte.



  • Es geht hier doch um persönliche Daten, oder?

    Mein gesamtes Homedirectory einmal täglich auf eine Backup-Festplatte und alle zwei Tage auf einen Backup-Server mit allen Schikanen, dessen Daten auch noch regelmäßig mehrfach redundant gesichert werden.



  • Ich sichere entsprechend wertvolle Daten dann auf Wechseldatentraeger, wenn
    1. die Festplatten zu voll werden
    2. ein(e) genuegend grosse(s) Projekt(reihe) abgeschlossen ist
    3. bestimmte Dateien ueber laengere Zeit (~>2 Jahre) nicht regelmaessig veraendert/abgerufen werden

    Ansonsten kopiere ich einzelne laufende Projekte ab und an mal auf andere Rechner und arbeite dann dort daran weiter.



  • nman schrieb:

    Es geht hier doch um persönliche Daten, oder?

    Achja richtig, ich vergaß zu erwähnen, dass ich alles unter Versionskontrolle gestellt habe was mir irgendwie wichtig ist. Außer vielleicht Musik und Filme, aber die sind mir dann auch nicht genauso wichtig.
    Was nämlich genauso schlimm ist wie Datenverlust ist zu spät zu merken, dass man was verpfuscht hat und SVN speichert auch viele Revision wirklich fein mit wenig Speicher ab, sogar Bilder. 🙂

    Mein gesamtes Homedirectory einmal täglich auf eine Backup-Festplatte und alle zwei Tage auf einen Backup-Server mit allen Schikanen, dessen Daten auch noch regelmäßig mehrfach redundant gesichert werden.

    😮 😮 😮



  • Optimizer schrieb:

    nman schrieb:

    Mein gesamtes Homedirectory einmal täglich auf eine Backup-Festplatte und alle zwei Tage auf einen Backup-Server mit allen Schikanen, dessen Daten auch noch regelmäßig mehrfach redundant gesichert werden.

    😮 😮 😮

    Du hast nicht genau gelesen! ⚠
    Er schrieb Homedirectory, was also heißt, dass er Linux verwendet.
    Und da sind tägliche Backups schließlich auch nötig.



  • Fachmann Fuer Details schrieb:

    Optimizer schrieb:

    nman schrieb:

    Mein gesamtes Homedirectory einmal täglich auf eine Backup-Festplatte und alle zwei Tage auf einen Backup-Server mit allen Schikanen, dessen Daten auch noch regelmäßig mehrfach redundant gesichert werden.

    😮 😮 😮

    Du hast nicht genau gelesen! ⚠
    Er schrieb Homedirectory, was also heißt, dass er Linux verwendet.
    Und da sind tägliche Backups schließlich auch nötig.

    Klar, was sollte man unter Windows denn auch groß sichern? Spielstände? :p

    PS: Wollte mal wieder einen Troll füttern.



  • TactX schrieb:

    Im Normalfall zu oft.
    Kurz vor einem Notfall zu selten.

    👍

    Zu Hause sichere ich eigentlich gar nichts, wie gesagt, wozu sollte man Spielstände sichern? 😉
    Für die Backuplösung für den Server bin ich zum Glück nicht zuständig. Aber der geht irgendwie immer dann kaputt, wenn man ein Backup macht. Schon zweimal, einmal mit bösen Datenverlusten im mehrstelligen GB Bereich. 😞

    Auf Arbeit mache ich von jedem schlüssigen Programmstand ein Archiv und kopiere es auf einen Server außerhalb der Firma. (Und lösche das vorletzte von dort.)
    Und so einmal im Monat kopiere ich meine ganzen Daten auf eine andere Festplatte... ich müsste mal wieder... 🙄



  • Zweimal die woche auf 'n Server dort mit raid auf 2 Platten.

    Ein Prof. von mir auf meiner früheren Schule auf meine Frage bzgl. Sicherungskonzept auf den schuleigenen Terminalservern:

    Sichern tun wir nicht, sichern ist feige!

    Naja, auch eine möglichkeit.

    Greetz, Swordfish



  • Wer sichert, ist feige 😉



  • nie dazu bin ich zu paranoid. ich hinterlasse nie spuren, hab erst kürzlich meinen gesamte sammling von backup cd-r und dvd-r mit schraubenziehern vernichtet...



  • cdlobster schrieb:

    nie dazu bin ich zu paranoid. ich hinterlasse nie spuren, hab erst kürzlich meinen gesamte sammling von backup cd-r und dvd-r mit schraubenziehern vernichtet...

    Seit ich Linux verwende sichere ich meine Sachen eigentlich nur noch mit "tar c Verzeichnis | mcrypt -p > sicherung". Ist sehr schnell, macht keinerlei Aufwand und ist trotzdem sehr sicher. Damit fühl ich mich dann schon ziemlich sicher ("This marks the first time that the public has had access to a cipher approved by NSA for TOP SECRET information." AES). Ich mein, besser geht's gar nich 😃
    Und wenn man ganz paranoid ist, könnte man bei mcrypt sogar "-b" angeben, wobei dann keinerlei Metainformationen geschrieben werden. Nachteil ist, dass man bei mdecrypt dann den verwendeten Algorithmus, Modus, ... explizit manuell angeben muss. Und wenn die entstandene Sicherungsdatei zu groß für eine CD oder eine DVD ist, einfach mit dem Befehl split in entsprechend große Stücke zerlegen. Alles wunderbar einfach und bequem. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Linux einfach genial finde? 😃
    Eigentlich könnte man das ganze unter Linux auch kinderleicht automatisieren, aber da ich sowieso nur halbjährlich bis jährlich meine privaten Daten sichere, mach ich's einfach so. Es würde sich nämlich überhaupt nicht lohnen, irgendeinen Aufwand für meine Sicherungen zu treiben.



  • Ich sichere tatsächlich nur noch Spielstände. 😉

    Der Rest ist zu groß bzw. zu unwichtig.

    Wenn ich was "sichere", dann nur indem ich es auf meine zweite Festplatte kopiere.



  • Ich sichere bei Bedarf auf mehrere externe USB-Platten. Unwichtigere Sachen nur auf eine externe, megawichtige Sachen auf bis zu vier. Und einmal im Jahr, zwischen Weihnachten und Neujahr, wird alles auf DVDs gebrannt, auch das, was schon in den Vorjahren gebrannt wurde plus das neue Zeug. Sind mittlerweile ca. 10 DVDs. Die kommen dann auf meine unheimlich dekorative Archiv-Spindel. 😃



  • Wenn man nichts ernsthaftes mit seinem PC macht, dann braucht man auch keine richtige Datensicherung.

    Sobald aber wichtige Daten ins Spiel kommen, oder man mit dem Computer sein Geld verdient, dann sollte man sich Gedanken um eine sinnvolle Backupstrategie machen.

    Bewährt hat sich z. B. eine tägliche Datensicherung der Bewegungsdaten im Zweiwochentakt plus eine monatliche Gesamtsicherung. Spätestens bei der Gesamtsicherung treten aber oft gewaltige Datenmengen auf. Bei DVDs als Sicherungsmedium bin ich immer noch skeptisch was die Haltbarkeit der Scheiben betrifft. Aber Bandlaufwerke sind leider schweineteuer.

    Hier in der Firma haben wir einen AIT-Streamer, auf die Bänder passt schon einiges drauf, dafür kostet ein Band schon um die 40 €.
    So ein alter DDS-Streamer wäre vielleicht was, auf ein DDS3 Band passen z. B. 8 Gigabyte, und das kostet nur rund 4 €.

    Wenn die Sicherung zu umständlich ist, weil man z. B. Medien wechseln muss, dann wird sie meistens vernachlässigt.
    Eine Sicherung auf eine externe Festplatte kann nur eine Notlösung sein, man sollte immer mehrere Generationen von Sicherungen haben, und die Monatssicherung sollte man auch nicht im selben Haus wie der zu sichernde Rechner aufbewahren.



  • /home, /mydocs, /etc und /var kommen jeden Sonntag auf eine externe HDD.
    /usr/portage/distfiles, /video, /cds u.ä. am ersten Sonntag jeden Monats.



  • TactX schrieb:

    Fachmann Fuer Details schrieb:

    Optimizer schrieb:

    nman schrieb:

    Mein gesamtes Homedirectory einmal täglich auf eine Backup-Festplatte und alle zwei Tage auf einen Backup-Server mit allen Schikanen, dessen Daten auch noch regelmäßig mehrfach redundant gesichert werden.

    😮 😮 😮

    Du hast nicht genau gelesen! ⚠
    Er schrieb Homedirectory, was also heißt, dass er Linux verwendet.
    Und da sind tägliche Backups schließlich auch nötig.

    Klar, was sollte man unter Windows denn auch groß sichern? Spielstände? :p

    PS: Wollte mal wieder einen Troll füttern.

    Danke man!
    Ich war schon kurz vorm verhungern... 🙄



  • mastercpp schrieb:

    /home, /mydocs, /etc und /var kommen jeden Sonntag auf eine externe HDD.
    /usr/portage/distfiles, /video, /cds u.ä. am ersten Sonntag jeden Monats.

    /mydocs? Was soll ich mir darunter vorstellen? Und wenn es das ist, wie es sich anhört, warum nicht unter /home?

    Fincki schrieb:

    Hier in der Firma haben wir einen AIT-Streamer, auf die Bänder passt schon einiges drauf, dafür kostet ein Band schon um die 40 €.
    So ein alter DDS-Streamer wäre vielleicht was, auf ein DDS3 Band passen z. B. 8 Gigabyte, und das kostet nur rund 4 €.

    Bei uns kein Problem. Das (staatlich finanzierte) Rechenzentrum bietet unendlichen Speicherplatz - wobei natürlich endlich, aber in der Praxis eben unendlich. Es gibt keinerlei Speicherplatzbeschränkung für die Kunden. Also mach ich in der Arbeit (bzw lass von den Rechnern machen) jeden Tag ein inkrementelles und jeden zweiten Tag ein vollständiges Backup. Völlig überdimensioniert, aber wenn man es eben so machen kann, dann kann man es eben so machen 😃


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