Internet - (Download) Geschwindigkeit



  • Hallo!
    Einst in grauer Vorzeit, als ich noch Windows hatte (🤡 - sogar einen Server mit Windows 98 (der lief aber auch nicht die ganze zeit) hatte ich mit meinem Kabel-Anschluss immer eine relativ gute Downloadgeschwindigkeit: maximal 70-80 KByte/sec.
    Dann kam Linux auf meinen PC, der den Windows 98 PC als Router verwendete.
    Die Übertragungsgeschwindigkeit betrug 200-300 KByte/sec. (ja, KByte)
    Der PC mit dem Windows selbst schaffte jedoch immer noch "nur" 70-80KB/s
    Nun, mittlerweile ist Windows von allen unseren PCs gekillt (auch meine Mutter musste sich umstellen :D)
    Ein extra Router (mit Linux selbstverständlich) wurde angelegt, und prompt stieg die Geschwindigkeit auf bis zu 800 KByte pro Sekunde! (natürlich nur, wenn die gegenseite mitspielt)
    das merke ich vor allem, wenn ich mir irgendwelche daten von einigen server in wien hier runterlade.
    100MB in 4 Minuten!
    nagut, meistens liegt die geschwindigkeit zwischen 300 und 500 KB/s aber was mir noch auffällt, ist, dass die Geschwindigkeit während eines Downloads noch ansteigt (halt nie über 800KByte/s)

    Warum ist Linux 10x schneller als Windows?



  • Einstellungssache...



  • seltsam nur folgendes: http://about.chello.at/products_wien.php?SessionID=e9a3d23bf214565dedace884c13c7dd8#Anchor-chello

    -> download: 600 KBit/s

    schaffe aber 800 KByte ... 🙂



  • auf jedenfall bin ich verwirrt, aber freu mich 🙂 🙂 🙂



  • Moooment!
    Ich habe T-DSL, einen Router (kein PC,
    son. kleines Kästchen) und ne' normale
    Netzwerkkarte.
    Ich bekomme max. 88 Kbyte/s! Ist das normal,
    oder stimmen meine Einstellungen nicht?



  • Ich habe auch Chello (=Kabel-Provider) und komme auf maximal 65-70kb downstream/s, Deine Downloadraten kann ich absolut nicht nachvollziehen, davie.



  • sehr seltsam. eine freundin von mir hat auch chello + linux und die hat ebenfalls nur max. 70KB download...

    also ... ich weiß auch nicht 😕

    hmmh kann es vielleicht sein, dass es an der von chello mitgelieferten netzwerkkarte liegt? der techniker, der das bei uns installiert hat, hat einfach !unsere! netzwerkkarte genommen (von heimnetzwerk abgesteckt) und für das kabelmodem verwendet. (war letzes jahr irgendwann im herbst)
    ja, jetzt verwenden wir nicht die chello karte sondern eine realtek139

    aber daran wird es kaum liegen... aber sonst weiß ich nicht, was anders sein sollte als bei "normalen" chello benutzern.
    mandrake 8.1 am internetpc und sonst mandrake 9 und redhat 9

    um das ganze auszutesten hab ich mir ein mandrake iso image runtergeladen. so ca
    660 MB - 18 Minuten... nachgemessen



  • Original erstellt von davie:
    aber daran wird es kaum liegen... aber sonst weiß ich nicht, was anders sein sollte als bei "normalen" chello benutzern.

    Stimmt, ich hab nämlich auch eine RTL8139 in meinem Rechner; sehr komisch das, wirklich!



  • Hi !

    Ein Freund von mir hatte bei Netcologne für ca. eine Woche auch so um die 1mbit Downstream - eigentlich hätte er nur ein 10tel haben sollen...
    Ich schätze dein Provider hat da irgendwas falsch gemacht. Beschwer dich mal 😉



  • em ja dann muss ich mich mal beschweren 😃
    mein name ist hase - ich weiß von nix. und ihr auch nicht, alles klar? 😉 😃 🕶



  • KByte/sec != kbit != mbit

    TDSL hat nicht mehr als 96 KByte/sec
    Und jetzt die Frage! Wieviele Bit hat ein Byte ?
    IMHO hat im Heimbereich keiner eine 2MBIT Leitung der nicht viel Geld übrig hat.
    2MBIT ist eine Standleitung und in vielen Firmen als Standard vorhanden.

    Ich habe TDSL und hatte schon eine Doenlaodrate von 2300 KBYTE/sec.
    Warum? Weil ich einen Proxy verwendet habe und die Daten nur über den Switch (10/100)gehen mussten.
    Ein Linuxrouter/Rechner ist schneller da er keine grafischen Aufgaben zu erfüllen hat. Kann aber auch nur soviel transportieren wie ihm das INET liefert und das ist nunmal - s.o. - begrenzt.

    [ Dieser Beitrag wurde am 10.06.2003 um 06:17 Uhr von Unix-Tom editiert. ]



  • Ein Thema, welches mich auch sehr verwundert: habe T-DSL (normal)
    Mit Windows habe ich, mal angenommen, es handelt sich um einen schnellen Server, Downloadraten nicht über 768kbit/s in einem konstanten Datenstrom.

    Jetzt habe ich Linux/Gnome installiert und ein paar Update-RPMs von schnellen FTP-Servern mit Galeon gezogen. Eine 20MB-Datei hat er hier in unter 1min runtergeladen. Die ungefähre(gemittelte) Datenrate von Galeon ging dabei kontinuierlich von 380kByte/s auf 180kB/s runter. Bei einem sehr grossen File stimmte dann die von Galeon angezeigte Datenrate wieder mit der von Windows bzw. der DSL-Kapazität überein.

    Um das Cache-Verhalten zu testen bzw. ob Galeon noch runterlädt, aber schon das Downloadfenster geschlossen wurde, habe ich eine weitere Datei mit ~10MByte runtergeladen und die Internetverbindung nach genau 1 Minute (als sich das Fenster schloss) getrennt. Sehr verwunderlich ist, dass die Datei komplett auf der Festplatte war, was ca. 160kB/s entspricht.
    Komprimierung der Daten kann ich mir nicht vorstellen, da es sich um *.tar.bz2-Dateien handelte.



  • Na eure Sorgen haett ich auch ma gerne. 🙂



  • Rene:
    Es liegt eigentlich in diesem Falls die Vermutung nah das die Dowenloadrate nur durch den Clienten (T-ONLINE) bzw. dessen Treiber gesteuert wird.

    Unter Linux gibt es den ja nicht und Lt. Vetrag ist nur ein Download von max. 96 kB möglich. Bei DSL sind aber weit höhere Raten mögölich wenn man es bezahlt.



  • Original erstellt von Unix-Tom:
    Es liegt eigentlich in diesem Falls die Vermutung nah das die Dowenloadrate nur durch den Clienten (T-ONLINE) bzw. dessen Treiber gesteuert wird.

    Nicht wirklich, SO doof sind die rosa Jungs nur doch wieder nicht. Ich hab hier frueher RASPPPOE unter Windows verwendet, jetzt den Roaring Penguin unter Linux, und in beiden Faellen erhalte ich ziemlich genau die von der Telekom angegebene Datenrate.



  • Ich glaube es eigentlich auch nicht aber sonst wären o.a. D-Raten nicht möglich.
    Eine Anzeige kann falsch sein aber der Dirkte Download so großer Dateien nicht wenn man sie nicht im chache hat.



  • @SG1
    Ist ja richtig, dass die Downloadrate ziemlich genau den 768kbit/s entspricht. Nur halt in den ersten Sekunden ist sie um einiges höher - Unverständlicherweise



  • weil der browser schon vorher was runterlädt, bevor man den "download" button drückt



  • @lin

    Sicherlich, es handelte sich ja auch nur um ein FTP-Verzeichnis mit 3,2GB in ca 400 Files. Woher der Browser nur wusste, welche der Dateien ich wollte 😕



  • Original erstellt von RenéG:
    Sicherlich, es handelte sich ja auch nur um ein FTP-Verzeichnis mit 3,2GB in ca 400 Files. Woher der Browser nur wusste, welche der Dateien ich wollte 😕

    er meinte sicher, dass der browser, sobald du auf den link klickst, anfängt, die daten zu sichern (temporär)..., also während du dich im "speichern unter..."-dialog befindest. wenn du genau aufpasst merkst dus daran, dass der downloaddialog schon mit einigen heruntergeladenen bytes beginnt...

    ich hoffe ich habs net zu umständlich erklärt 🙄



  • wenn du genau aufpasst merkst dus daran, dass der downloaddialog schon mit einigen heruntergeladenen bytes beginnt...

    Hast Du sehr gut erklärt 😉
    Ich habe aufgepasst und tatsächlich festgestellt, dass er schon 139kByte runtergeladen hat, bevor ich auf den Speichern-Knopf drücken konnte. Allerdings erklärt es noch nicht die fast doppelte Downloadzeit im Vgl. zu Windows.


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