Alternative zu Gentoo?



  • @Headhunter:
    Debian ist ja nicht gerade dafür berühmt immer die neusten Sachen zu haben und top-aktuell zu sein. Und gerade im 64-Bit-Bereich scheint das so eine Sache zu sein ... es gibt noch nicht mal eine offizielle Debian-Version für AMD64.
    Das mag für die Pakete nicht zwingend etwas heißen (kann ich nicht beurteilen), aber es scheint mir doch schon ein Hinweis zu sein.

    DrGreenthumb schrieb:

    Oder man verzichtet auf flash

    Was die Frage aufwirft, wieso mein 64-Bit-System kein Problem mit Flash hat. Könnte aber daran liegen, dass ich kein 64-Bit-Firefox sondern ein 32-Bit-Opera hier laufen hab 😉
    Soll heißen: manche Probleme sind eben hausgemacht.



  • minhen schrieb:

    @Headhunter:
    Debian ist ja nicht gerade dafür berühmt immer die neusten Sachen zu haben und top-aktuell zu sein. Und gerade im 64-Bit-Bereich scheint das so eine Sache zu sein ... es gibt noch nicht mal eine offizielle Debian-Version für AMD64.
    Das mag für die Pakete nicht zwingend etwas heißen (kann ich nicht beurteilen), aber es scheint mir doch schon ein Hinweis zu sein.

    ja, das will nichts heißen... glaube es gibt bereits mehr amd64-Pakete als für manch offiziellen Port.

    minhen schrieb:

    DrGreenthumb schrieb:

    Oder man verzichtet auf flash

    Was die Frage aufwirft, wieso mein 64-Bit-System kein Problem mit Flash hat. Könnte aber daran liegen, dass ich kein 64-Bit-Firefox sondern ein 32-Bit-Opera hier laufen hab 😉
    Soll heißen: manche Probleme sind eben hausgemacht.

    äh, ja, ich habe doch geschrieben, dass man dann halt die 32bit-Programme benutzen muss. 32bit-Firefox, 32bit-Mplayer... ich hatte viele Programme die nur als 32bit-Version liefen. Da wurde mir der Aufwand zu groß.



  • Freak_Coder schrieb:

    GPC schrieb:

    Slackware ist vom Konzept her sehr nach an Unix dran (und an Gentoo auch), recht hardcore halt.

    Da du ja immerso von Slackware schwärmst, werde ich mal kurz Gentoo zu Seite legen 😞 und mir Slackware anschauen 😃

    hehe...wieder einen "bekehrt" strike! 😃 😉

    Headhunter schrieb:

    http://www.slackware.com/ schrieb:

    Slackware 10.2 includes the Linux 2.4.31 kernel, with Linux 2.6.13 available in the /testing directory

    Ist das nicht ein bisschen alt?

    Das out-of-the-box System ist jetzt schon n gutes Dreivierteljahr alt, also in dem Fall jein, denn mein Slack ist aktuell, sowohl vom Kernel als auch von den Libs.

    Allerdings steht Slackware schon eher für Stabilität (kannst es auch konservativ nennen) anstatt State-of-the-art und es funzt dann nicht richtig.

    Was soll ich also nehmen 🙂 ? Was ist aktueller?

    Was ist dir denn am Wichtigsten bei deinem System?

    MfG

    GPC



  • Hallo,

    ich habe mir eben mal KUbuntu in einer VmWare installiert.
    Sieht ja ganz nett aus.. ich kann aber leider nicht sinstallieren - wenn ich z.B. "eclipse" auswähle steht dort "BROKE" o.ä. ziemlich ätzend, auch "make" finde ich nicht. Schonmal shr toll, muss ich mal bei Gelegenheit näher schauen.

    Wie schon gesagt, es ist mir wichtig, dass ich viele Pakete habe und das System umfassend konfigurieren kann und dass es stabil läuft, Einfachheit ist kein erforderliches Kriterium.

    Ich lade mir im Moment mal PC-BSD runter, basiert auf FreeBsd.. ma schauen 🙂



  • Headhunter schrieb:

    Hallo,

    ich habe mir eben mal KUbuntu in einer VmWare installiert.
    Sieht ja ganz nett aus.. ich kann aber leider nicht sinstallieren - wenn ich z.B. "eclipse" auswähle steht dort "BROKE" o.ä. ziemlich ätzend, auch "make" finde ich nicht. Schonmal shr toll, muss ich mal bei Gelegenheit näher schauen.

    Wie schon gesagt, es ist mir wichtig, dass ich viele Pakete habe und das System umfassend konfigurieren kann und dass es stabil läuft, Einfachheit ist kein erforderliches Kriterium.

    Ich lade mir im Moment mal PC-BSD runter, basiert auf FreeBsd.. ma schauen 🙂

    sudo apt-get install build-essential

    und natürlich noch die universe und multiverse paketquellen freischalten.

    PS: eclipse würde ich gar nicht über apt installieren, lieber gnu java löschen, das sun java sdk holen und eclipse normal runterladen



  • Achja: das könnte vielleicht für dich Interessant sein: http://www.ubuntuusers.de/



  • Headhunter schrieb:

    Ich lade mir im Moment mal PC-BSD runter, basiert auf FreeBsd.. ma schauen 🙂

    pcbsd hab ich auch mal probieren wollen. nachdem ich gemerkt habe, dass es keine erweiterten partitionen erkennt, hab ich es nur noch kurz in ner vmware angeschaut. habs nur ganz kurz oberflaechlich angeschaut, und - naja, debian mit aptitude waer mir lieber (obwohl ich grad susi auf'm schleppi hab)..

    aber lass dich nich beirren, mach deine eigenen erfahrungen..

    mfg aman..



  • Headhunter schrieb:

    Ich lade mir im Moment mal PC-BSD runter, basiert auf FreeBsd.. ma schauen 🙂

    Lass es besser. Ich verwende seit zwei Jahren ein BSD und IMHO ist PC-BSD oder Desktop BSD (noch!) nicht ordentlich zu verwenden.
    Wenn du ein BSD verwenden willst kann ich dir zu FreeBSD raten, ist um einiges sinnvoller als ein "einsteigerfreundliches".

    [edit]
    Bei näherem Nachdenken korrigiere ich mal lieber meine Wortwahl: Für einen eingefleischten BSD Fan ist es nocht nicht ordentlich zu benutzen.
    Trotzdem würde ich davon abraten, denn bei einem normalen BSD bekommst du viel mehr von den Eigenheiten des OS mit, und kannst dadurch schneller feststellen, ob es für dich geeignet ist.
    [/edit]



  • Hallo,

    PcBSD sah eigentlich sehr cool aus, ich hätte mich dann aber auch für reines FreeBSD entschlossen. Das Paketmanagement ist zwar recht cool aber klein und alt, und dir paar GUI Dialoge fürs Netzwrk konfigurieren kann man sich auch sparen.

    Ich glaube meine nächste Linuxdistribution ist Arch64, ein 64-Bit Port von Arch Linux. Sieht sehr sympathisch aus, "Gentoo done right" 😉



  • Headhunter schrieb:

    Ich glaube meine nächste Linuxdistribution ist Arch64, ein 64-Bit Port von Arch Linux. Sieht sehr sympathisch aus, "Gentoo done right" 😉

    Was genau ist daran besser als an Gentoo?



  • Hi,

    ganz kurz die Beobachtungen, die ich nach einem Tag benutzen/installieren sagen kann:

    - Superschlanke Distri, die auf LFS basiert. Gibt nur eine Konfigurationsdatei die Arch-spezifisch ist, der Rest wird über die Standardsettings der jeweiligen Programme geregelt
    - BSD-Ähnliches Initsystem (fast wie Gentoo)
    - Umfangreiche Paketdatenbank, auch Abhängigkeiten werden (im Gegensatz zu Slackware) automatisch installieren - superschnell! ("Schmalspurportage")
    - User Software Repository mit Voting Funktion für neue Pakete
    - Subjektiv schneller als Gentoo!

    Naja und noch so ein paar Kleinigkeiten.. mehr kann ich im Moment noch nicht sagen 🙂


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