Diplomarbeit - Welches Programm?
-
Besser als lächerliche Selbstgespräche...
@Hume: Dann nimm dir doch einfach mal den halben Tag, um zu sehen, ob's dir liegt, statt nun noch eine Woche zu grübeln
-
HumeSikkins schrieb:
Die Nachteile sind für mich schwer einzuschätzen, da ich nicht weiß, wie kompliziert LaTeX wirklich ist. Auch im Vergleich zur Einarbeitung in Word bzw. OOWriter.
Ich hätte nen Vorschlag: Grad wenn du sagst, du seist kein versierter Wordbenutzer, heisst das für mich, du bist dir vermutlich auch nicht grade der Ecken und Kanten bwusst, an denen man sich echt weh tun kann.
Ich denke du hast noch etwas Zeit übrig vor dem Startschuss der Arbeit. Wieso versuchst du nicht, dich in Tex einzuarbeiten. Ich denke hier sind einige Texer unterwegs und nman oder filmor z.B. würden dir sicher auch beratend bei Seite stehen. Wenn du feststellst, dass es dir leicht von der Hand geht, arbeitest du damit, wenn du bis zu einem gewissen Zeitpunkt dein Ziel der Einarbeitung nicht erreicht hast, schwenkst du um auf ein Office Produkt wie Writer oder Word. Auch Word ist nicht allzu gefährlich, wenn man sich einige Dinge immer wieder vergegenwärtigt wie z.B. die Anker-Einstellungen bei eingebetteten Objekten (Bildern) etc.[edit]Sepp dachte da wohl das Selbe *g*[/edit]
-
Wenn du Tex übst, auch mal unbedingt Diagramme erstellen und so probehalber einbinden. Das kommt nämlich leider noch dazu, dass die ja irgendwo außerhalb (GnuPlot etc.) erstellt werden müssen.
-
HumeSikkins schrieb:
[zu Latex] Vorteile sehe: BibTex, Mathe-/Formelkram, Unterstützung vom Lehrstuhl, Arbeiten mit Text...
Ich sehe aber auch Nachteile: viele (und noch mehr) konfigurierbare Tools (nur mal als Beispiel: TexnicCenter oder WinShell?) und unzählige Pakete, ungewohnter Prozess für WYSIWYG-Benutzer, bisher keinerlei Erfahrung...
Das ist doch mal Grundlage zum erweitern! Ich füg mal noch Word an, dann kann jeder seine Pros und Cons beim zitieren eintragen
Word:
einfacher
weiter verbreitet somit gibts im I-Net mehr Hilfen Vorlagen etc.
Literaturverzeichnis muss selbst erstellt werden.
-
Polofreak, solche Pro/Contra listen sind leider im stark betrachterabhängig.
Alleine um das 'einfacher' wurde sich jetzt schon 4 Seiten gestritten
-
Manche LaTeX-Verfechter hier sollten sich mal eingehend mit Word 2003 beschäftigen. Die Kenntnisse über Word scheinen hier ja eher am untersten Ende zu liegen. Wer nichtmal davon weiß, dass man sich das Inhaltsverzeichnis automatisch erstellen und aktualisieren lassen kann, sollte sich gänzlich aus der Diskussion raushalten. Ich könnte zwar zu Word so einiges sagen, aber kann auch nicht die Klappe aufmachen und Word mit LaTeX vergleichen - aus einem einfachen Grund, ich habe damit einfach noch nichts gemacht.
Ja, filmor (vor allem) und nman, ihr seid gemeint.
MfG SideWinder
PS: Mit TGGC einer Meinung, wer hätte das gedacht.
-
junix schrieb:
Falsch
Naja, irgendwo beim Zeichenabstand kann man das schon einstellen, aber gerendert werden Unterschneidungen trotzdem nicht korrekt.
Mal ehrlich. Benutzt noch jemand Ligaturen? Ich hab eher das Gefühl die führen zu einer verschelchterung der Lesefähigkeit.
Klar, bei schlechten Schnitten schon. Bei guten Schnitten nicht, da verbessern sie die Lesbarkeit erheblich.
Wie definiert sich denn der saubere Satz eines diakritischen Zeichens? Bzw. ein Beispiel für einen unsauberen SAtz würde ich begrüssen.
Unsauber gesetzt ist, wenn zB Háčeks sichtlich nur über einen Buchstaben drübergesetzt werden und dabei nicht korrekt ausgerichtet werden oä. Beispiel kann ich Dir nur von OOo bequem liefern, da ich unterwegs kein Word zur Verfügung habe.
Da ich leider nicht aller Fachbegriffe mächtig bin musste ich kurz nachschlagen und frage mich jetzt: Welchen Einfluss hat der Editor auf den Seitenspiegel der sich laut Wikipedia durch Dinge wie z.B. Zeilenabstand oder Seitenränder definiert?
Unter anderem. Ausgefranstes Schriftbild bzw. kaputte Laufweiten beim Blocksatz verbessern ihn auch nicht unbedingt.
Die Standard-Fonts sind größtenteils billige Nachahmungen professioneller Fonts,
Aha. Nicht schlecht. Und LaTeX liefert gleich die professionellen Fonts mit?[/quote]
LaTeX liefert hübsche Fonts mit, ja.Fonts sind im Übrigen Austauschbar und der Grösste Teil hängt nicht mal mit dem Werkzeug zusammen. Wenn du dich also an einer Schrift störst, darfst du gerne die professionelle kaufen.
Warum kaufen, wenn man äquivalente mitliefern könnte?
Ich bitte dich, Nman, es wird langsam irational. Die Billigen Schriften sind hald einfach eine dreingabe, machen aber nicht das Werkzeug aus.
Stimmt. Bei Word für den Mac ist das ja auch kein Problem, weil Apple hübsche Fonts beilegt, ist also eher ein Windows-Problem, als eines von Word.
Blocksatz und korrekte Worttrennung sind ein Krampf,
Erläutere bitte?
Blocksatz wird in Word weitgehend über variable Wortabstände gelöst, weder Worttrennung noch Laufweite werden sinnvoll einbezogen.
echte Kapitälchen mit Word unmöglich, ...
Gibts auch gefälschte Kapitälchen?
Ja, aber man nennt sie idR "falsche Kapitälchen", nicht "gefälschte".
darum versuche ich ja auch, den "LaTeX ist gut für faule Menschen"-Aspekt besonders hervorzustreichen.
Der Faule-Menschen-Aspekt zieht aber erst NACH der Einarbeitung bei komplett eingerichtetem Environment.[/quote]
Stimmt, wobei Du bei TexnicCenter, ScientificWord oä nicht mit der Einrichtung irgendwelcher Environments befassen musst, sondern nur mit dem Erlernen der LaTeX-Grundlagen. Und der Schwierigkeitsgrad davon wird idR maßlos überschätzt.Oh, du kennst MathCAD? Dann weisst du ja auch, dass Eingabe der Formeln (ohne Maus) eigentlich nur aus Tippen besteht wie bei LaTeX. Nur mit dem Unterschied, dass die Formel direkt gerendert wird.
Das wird sie in guten LaTeX-Environments auch. (Und ja, ich kenne MathCAD tatsächlich, aber alles in allem ist das einfach umständlicher als LaTeX.)
Aber ja, du hast recht. Kostet als kommerzielle Version nen rechten Batzen. Allerdings ist Hume ja Student... Die ist meines Wissens erheblich günstiger.
Für Studenten gibt es auch Scientific Word günstiger. Da braucht man dann keinerlei Zusatzprogramme mehr zusammensuchen, sondern hat eine Allround-Lösung, für fast alle Ansprüche. (Naja, von der bequemen pixelweisen Gestaltungsmöglichkeit mal abgesehen.)
Und Auswahl der Toolchain ist auch nicht schwer, MikTex und TexnicCenter haben je einen eigenen Installer und sind Standardlösungen unter Windows.
Und welches von beiden nehm ich denn jetzt?
Beides natürlich. Darauf wirst Du auch auf sämtlichen einschlägigen Websites hingewiesen.
MikTex ist die LaTeX-Distribution (Äquivalent zum Compiler), TeXnicCenter die IDE (Äquivalent zur... äh... IDE).
Etwa so bequem wie schreiben im Word.
Für die meisten Leute ziemlich gleich, ja. Für Maus-nicht-gerne-Benutzer ist LaTeX normalerweise bequemer.
Stimmt bei LaTeX versteht er die Hintergründe gar nicht erst (o;
Brauchst Du bei LaTeX auch nicht, weil es von sich aus mehr typografische Grundregeln beachtet als Word.
Naja, wie auch immer, diesen Vorschlag halte ich für eine gute Idee:
Wieso versuchst du nicht, dich in Tex einzuarbeiten. Ich denke hier sind einige Texer unterwegs und nman oder filmor z.B. würden dir sicher auch beratend bei Seite stehen. Wenn du feststellst, dass es dir leicht von der Hand geht, arbeitest du damit, wenn du bis zu einem gewissen Zeitpunkt dein Ziel der Einarbeitung nicht erreicht hast, schwenkst du um auf ein Office Produkt wie Writer oder Word. Auch Word ist nicht allzu gefährlich, wenn man sich einige Dinge immer wieder vergegenwärtigt wie z.B. die Anker-Einstellungen bei eingebetteten Objekten (Bildern) etc.
Probieren schadet auf keinen Fall und schlimmstenfalls weiß man nach solchen Tests eben etwas genauer, wo die genauen Vor- und Nachteile des frisch erprobten Systems liegen.
-
SeppSchrot schrieb:
Polofreak, solche Pro/Contra listen sind leider im stark betrachterabhängig.
Alleine um das 'einfacher' wurde sich jetzt schon 4 Seiten gestrittenStark Betrachter abhängig ist richtig, aber das Word einfacher ist, wurde doch nicht bestritten, oder???
@SDidewinder: Dein Posting war glaub nicht so effektiv! Der nächste Post von nman kam gleich 5 min drauf
-
SideWinder schrieb:
Manche LaTeX-Verfechter hier sollten sich mal eingehend mit Word 2003 beschäftigen. Die Kenntnisse über Word scheinen hier ja eher am untersten Ende zu liegen. Wer nichtmal davon weiß, dass man sich das Inhaltsverzeichnis automatisch erstellen und aktualisieren lassen kann, sollte sich gänzlich aus der Diskussion raushalten.
Was fällt dir eigentlich ein?! Ich finds reichlich unverschämt, was du hier machst.
Du hättest durchaus was zu Word sagen können, man muss nicht sämtliche Möglichkeiten genau kennen, um zu sagen, warum das Eine geeignet und das Andere weniger geeignet ist.
Ich werde jetzt nicht nochmal alle meine Posts durchgehen (es waren sicherlich ein paar Sachen dabei, die die Kritik verdienen :(), aber ich bin mir relativ sicher, dass ich nicht so getan habe, als könnte ich besonders toll mit Word umgehen. Das heißt nicht, dass ich es noch nie benutzt habe, bzw. es gar nicht bedienen könne.
Übrigens, ich habe die Sache mit den Inhaltsverzeichnissen mit Word 2003 ausprobiert und obwohl ich die Einstellungen gemacht hatte, die junix mir gesagt hat, musste ich das Feld immernoch manuell aktualisieren. Ich wußte, dass man es erstellen und aktualisieren kann, ich sagte nur, dass ich Probleme damit hatte, es automatisch* aktualisieren zu lassen (was scheinbar immernoch nicht funktioniert).
(*leicht an dem "... aktualisiert sich ..." zu erkennnen)Polofreak schrieb:
Stark Betrachter abhängig ist richtig, aber das Word einfacher ist, wurde doch nicht bestritten, oder???
Generell nicht, aber für längere Texte schon.
-
Polofreak schrieb:
Meinst du das ernst?? Also handfschriftlich im Informatikbereich 3 Noten Abzug!
Natürlich meine ich das nicht ernst.
Polofreak schrieb:
Lit Verz. erstellt Word nicht von selbst aber mein Gott, wie lange brauchst du um das Litverzeichnis zu schreiben. Wenn es bei mir ne viertel Stunde war ists viel!
Das ist auch nur ein Beispiel von vielen, wo man mit LaTeX wenig Bemühungen benötigt für ein professionelles Ergebnis. Man hat eine bib-Datei in der die Bücher, Paper usw. drin stehen und referenziert im Dokument lustig drauf los. Man muss nachher nicht nochmal alles durchgehen und schauen worauf man sich wo bezogen hat.
Polofreak schrieb:
Und das entfernen von Grafiken war vielleicht in einer der ersten Versionen so, aber ich arbeite mit 200 und 2003 und da kann man ohne Probleme Bilder verschieben löschen oder sonst was damit machen! Die Bschriftungen werden automatisch angepasst. Also kein Grund zur Sorge!
wenn man viele Bilder etc einfügt und wieder löscht sollte man immer wieder mal strg + a danach strg+c machen und in einem neuen Dokument strg + v
plötzlich ist das Dokument nur noch halb so groß!!Ja, das spricht nicht gerade für Word *hrhr*.
-
Ich hab keine Lust und keine Zeit mehr, mit dir hier so weiter zu diskutieren, nman. Du zerrst die Diskussion vom 100. ins 1000. auch wenns eigentlich nichts mehr mit dem Werkzeug zu tun hat (Siehe z.B. das rum reiten auf Schriftarten), du laberst von Dingen (Unterschnitt von Word) von denen du offenkundig keine Ahnung hast (denn auch der Nachschlag war schlicht falsch. a) braucht man nix einstellen, b) wirds korrekt gerendert) Hängst Word an Dingen auf die man heute kaum mehr sieht (Ligaturen) und deren Nutzen ich vor Allem für umstritten halte, du fühlst dich nicht mal bemüssigt zum Beispiel zu erläutern was an der Art wie Word Kapitälchen rednert falsch sein soll, geschweige denn das du überhaupt mal angiebst auf welchen Word-Versionen du rumturnst, etc. pp.
Du scheinst ja überzeugt zu sein, den einzigen Stein der Weisen gefunden zu haben, so sei es. Nur etwas schade, dass du dich selbst daran hinderst über den Tellerrand hinaus zu sehen.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass keines der beiden Werkzeuge unterm Strich besser ist oder für mehr professionalität sorgt, wenn man sich damit auskennt.Die Frage die bleibt ist schlicht, bei welchem Werkzeug erhält man in kürzerer Einarbeitungszeit das bessere Ergebnis. Wie ich dazu stehe steht hier im Thread relativ deutlich.
In diesem Sinne.
-
SideWinder schrieb:
Manche LaTeX-Verfechter hier sollten sich mal eingehend mit Word 2003 beschäftigen. Die Kenntnisse über Word scheinen hier ja eher am untersten Ende zu liegen. Wer nichtmal davon weiß, dass man sich das Inhaltsverzeichnis automatisch erstellen und aktualisieren lassen kann, sollte sich gänzlich aus der Diskussion raushalten.
Wenn das nicht intuitiv klar ist wie man in Word ein Inhaltsverzeichnis erstellen lassen kann, dann sehe ich nicht, wo denn nochmal das Hauptargument gegen LaTeX lag. Die Einarbeitungszeit kann es nicht sein, denn die hat man als ungeübter Anwender bei Word genauso. WYSIWYG hat man bei LaTeX bei den meisten Editoren nicht, aber das ist da auch eher unnötig, weil man da immer ein Stück runterschreibt und sich dann die Ausgabe anschaut. Man kann sich aufs schreiben konzentrieren und lässt das Layout erstmal aussen vor.
Irgendwie sollte man in Word schon Basiskenntnisse haben. Jeder schreibt mal einen Brief o.ä. Aber sobald es darum geht wissenschaftliche Publikationen zu verfassen, dann kommt man je nach Fachbereich um LaTeX nicht wirklich herum. Schonmal ein Buch aus dem Springer-Verlag gesehen, was aussah wie mit Word geschrieben? Eben!
-
.filmor schrieb:
Übrigens, ich habe die Sache mit den Inhaltsverzeichnissen mit Word 2003 ausprobiert und obwohl ich die Einstellungen gemacht hatte, die junix mir gesagt hat, musste ich das Feld immernoch manuell aktualisieren.
Schon mal das Dokument auszudrucken versucht, wie ich es gesagt hatte? Lass mich raten: - Nein.
-
Walli schrieb:
Polofreak schrieb:
Und das entfernen von Grafiken war vielleicht in einer der ersten Versionen so, aber ich arbeite mit 200 und 2003 und da kann man ohne Probleme Bilder verschieben löschen oder sonst was damit machen! Die Bschriftungen werden automatisch angepasst. Also kein Grund zur Sorge!
wenn man viele Bilder etc einfügt und wieder löscht sollte man immer wieder mal strg + a danach strg+c machen und in einem neuen Dokument strg + v
plötzlich ist das Dokument nur noch halb so groß!!Ja, das spricht nicht gerade für Word *hrhr*.
Bei Aktuellen Versionen (>2000) ist das längst nichtmehr der Fall...
-
.filmor schrieb:
Du hättest durchaus was zu Word sagen können, man muss nicht sämtliche Möglichkeiten genau kennen, um zu sagen, warum das Eine geeignet und das Andere weniger geeignet ist.
Der längste Text den ich je am PC verfasst habe, hat 32 Seiten und wurde mit Word 2000 ohne Probleme geschrieben. Der ist sehr sehr weit von einer Diplomarbeit entfernt, enthält keine Formeln und soll nie gedruckt werden - mit welcher Erfahrung soll ich hier für Word sprechen?
.filmor schrieb:
Ich werde jetzt nicht nochmal alle meine Posts durchgehen (es waren sicherlich ein paar Sachen dabei, die die Kritik verdienen :(), aber ich bin mir relativ sicher, dass ich nicht so getan habe, als könnte ich besonders toll mit Word umgehen. Das heißt nicht, dass ich es noch nie benutzt habe, bzw. es gar nicht bedienen könne.
Du empfiehlst hier LaTeX anstatt Word ohne mit Word (besonders toll) umgehen zu können - wie kannst du so Vorteile und Nachteile abwägen?
.filmor schrieb:
Übrigens, ich habe die Sache mit den Inhaltsverzeichnissen mit Word 2003 ausprobiert und obwohl ich die Einstellungen gemacht hatte, die junix mir gesagt hat, musste ich das Feld immernoch manuell aktualisieren. Ich wußte, dass man es erstellen und aktualisieren kann, ich sagte nur, dass ich Probleme damit hatte, es automatisch* aktualisieren zu lassen (was scheinbar immernoch nicht funktioniert).
Datei -> Drucken -> Optionen -> Felder aktualisieren [X]
MfG SideWinder
-
Walli schrieb:
Polofreak schrieb:
Meinst du das ernst?? Also handfschriftlich im Informatikbereich 3 Noten Abzug!
Natürlich meine ich das nicht ernst.
Polofreak schrieb:
Lit Verz. erstellt Word nicht von selbst aber mein Gott, wie lange brauchst du um das Litverzeichnis zu schreiben. Wenn es bei mir ne viertel Stunde war ists viel!
Das ist auch nur ein Beispiel von vielen, wo man mit LaTeX wenig Bemühungen benötigt für ein professionelles Ergebnis. Man hat eine bib-Datei in der die Bücher, Paper usw. drin stehen und referenziert im Dokument lustig drauf los. Man muss nachher nicht nochmal alles durchgehen und schauen worauf man sich wo bezogen hat.
Polofreak schrieb:
Und das entfernen von Grafiken war vielleicht in einer der ersten Versionen so, aber ich arbeite mit 200 und 2003 und da kann man ohne Probleme Bilder verschieben löschen oder sonst was damit machen! Die Bschriftungen werden automatisch angepasst. Also kein Grund zur Sorge!
wenn man viele Bilder etc einfügt und wieder löscht sollte man immer wieder mal strg + a danach strg+c machen und in einem neuen Dokument strg + v
plötzlich ist das Dokument nur noch halb so groß!!Ja, das spricht nicht gerade für Word *hrhr*.
Na dann bin ich froh dass du das nicht ernst meinst, zum anderen! Natürlich sprich das für Word! Du hast alles immer noch vorhanden! Schneidest mal zu viel weg kannst es auch nach 5 Wochen noch wiederholen ... (nicht zu ernst nehmen!
ich will gar nicht wissen was für nen scheiß der jedes mal noch mit speichert! was das Programm aber nicht zwingend verschlechtert, es ist nur schade das man nicht sagen kann clean document und alles unnötige ist weg!)
-
junix schrieb:
Walli schrieb:
Polofreak schrieb:
Und das entfernen von Grafiken war vielleicht in einer der ersten Versionen so, aber ich arbeite mit 200 und 2003 und da kann man ohne Probleme Bilder verschieben löschen oder sonst was damit machen! Die Bschriftungen werden automatisch angepasst. Also kein Grund zur Sorge!
wenn man viele Bilder etc einfügt und wieder löscht sollte man immer wieder mal strg + a danach strg+c machen und in einem neuen Dokument strg + v
plötzlich ist das Dokument nur noch halb so groß!!Ja, das spricht nicht gerade für Word *hrhr*.
Bei Aktuellen Versionen (>2000) ist das längst nichtmehr der Fall...
Mag sein. Ich dachte der erste Teil und der Teil nach dem Warning-Icon des zitierten Abschnitts gehören zusammen.
-
SideWinder schrieb:
Datei -> Drucken -> Optionen -> Felder aktualisieren [X]
Das ist doch defaultmässig gesetzt?
-
Walli schrieb:
Wenn das nicht intuitiv klar ist wie man in Word ein Inhaltsverzeichnis erstellen lassen kann, dann sehe ich nicht, wo denn nochmal das Hauptargument gegen LaTeX lag.
Unter uns - es ist intuitiv klar. Einfügen -> Referenz -> Index und Verzeichnisse
Abgesehen davon, habe ich aber kein Hauptargument gegen LaTeX - kann sein, dass es das wesentlich bessere Tool für den Zweck ist. Aber zu behaupten, mit Word wäre ein Inhaltsverzeichnis nicht so möglich wie in LaTeX ist schlicht und einfach falsch.
Walli schrieb:
Man kann sich aufs schreiben konzentrieren und lässt das Layout erstmal aussen vor.
Geht bei Word doch genauso
. Ich benutze die Formatvorlagen wie sie standardmäßig zur Verfügung gestellt werden und kümmere mich erst am Ende um deren konkretes Aussehen.
Walli schrieb:
Schonmal ein Buch aus dem Springer-Verlag gesehen, was aussah wie mit Word geschrieben? Eben!
Sind die alle mit LaTeX geschrieben? Quellen?
MfG SideWinder
-
junix schrieb:
.filmor schrieb:
Übrigens, ich habe die Sache mit den Inhaltsverzeichnissen mit Word 2003 ausprobiert und obwohl ich die Einstellungen gemacht hatte, die junix mir gesagt hat, musste ich das Feld immernoch manuell aktualisieren.
Schon mal das Dokument auszudrucken versucht, wie ich es gesagt hatte? Lass mich raten: - Nein.
Bitte?! Ich dachte das ist WYSIWYG?! Was bringt es mir, wenn ich dann im Ausdruck bemerke, dass das Inhaltsverzeichnis auf einmal in nicht für es bestimmte Bereiche vorstößt?
junix schrieb:
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass keines der beiden Werkzeuge unterm Strich besser ist oder für mehr professionalität sorgt, wenn man sich damit auskennt.
Was Latex in diesem Fall aber erhebt sind die Punkte die Hume selber ansprach.
Außerdem erhebt TeX im Gegensatz zu Word den Anspruch bug-frei zu sein ;).