Rechenleistung Fortschri/ott



  • volkard schrieb:

    fein wäre jetzt ein prog, das 20 sekunden zu starten braucht. kenne aber keins.

    Nimm einfach ne Java-IDE. 🤡



  • Heute habe ich einen PC (1.8 GHz, 384 MB RAM, Win XP), und der braucht
    etwa 2 Minuten zum Booten, und nach etwa 20 Sek. ist der Browser auf dem
    Schirm. Der PDF-Reader braucht etwa 10 Sek.

    So ein Quatsch! Booten dauert höchstens 1 Minute, Browser starten 2 Sekunden, PDF-Reader starten 2 Sekunden.



  • Hallo

    Sorry, aber fehlkonfiguriert ist mein Rechner eher nicht; er ist sogar
    eher auf Performance hin optimiert und überflüssige Tasks laufen nicht
    (1 Programm und 2 Datei-Explorer-Fenster gleichzeitig sollten doch möglich sein,
    ohne den PC in die Knie zu zwingen, wenn man zusätzlich einen Browser startet).
    Würde ich Mausschatten, Tray-Symbole und solchen Schnickschnack einschalten, wär' er noch lahmer.

    Aber es scheint tatsächlich so, als wären 384 MB noch nicht genug, obwohl
    laut WinXP noch 190 MB "verfügbar" sind und 150 MB "zugesichert" sind.
    Komischerweise erinnere ich mich nicht, daß der PC schneller war, als er
    nur 128 MB hatte. Ob da ein weiterer RAM-Ausbau was bringt ?

    Trotzdem komisch. Ich erwarte ja nicht, daß sich der Bootvorgang von 120 auf 6
    Sekunden verkürzt, aber ein bischen mehr als Faktor 1 bis 1.5 könnte man doch
    schon erwarten.

    Grüße



  • mach mal testhalber den virenscanner aus.



  • installier xp mal neu und surfe nie als admin.



  • du benutzt einfach den falschen pdf reader. probier mal foxit reader aus.



  • volkard schrieb:

    installier xp mal neu und surfe nie als admin.

    was ist an Surfen als Admin rein Geschwindigkeitstechnisch falsch? Dass es Sicherheitstechnisch eine schlechte Idee ist ist mir klar. Dass man sich dann auch Malware einfangen kann, die den PC ausbremmsen koennte ebenfalls. Meinst du das?



  • Blue-Tiger schrieb:

    Dass man sich dann auch Malware einfangen kann, die den PC ausbremmsen koennte ebenfalls. Meinst du das?

    jo.



  • Wo kann man im Firefox einstellen, dass er sich schonmal in den Speicher lädt, damit er später beim Öffnen einen Warmstart hinlegen kann?



  • Dieser Thread wurde von Moderator/in kingruedi aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum Themen rund um den PC verschoben.

    Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
    C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?

    Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.



  • 😎 schrieb:

    Wo kann man im Firefox einstellen, dass er sich schonmal in den Speicher lädt, damit er später beim Öffnen einen Warmstart hinlegen kann?

    Macht Windows so etwas nicht automatisch? Oder wo kommen diesen ganzen "Prefetch" Dateien her, die sich so in meiner WindowsXp Installation rumtümmeln?
    Wenns kein Prefetch gibt würde ne Batchdatei die den Firefoxordner einmal nach C:\temp kopiert und dann wieder löscht sicherlich auch helfen.



  • Hab gerade das mit dem PDF Reader ausprobiert und der hat sich wirklich in ein paar Sekunden geöffnet. Der hat doch wirklich schon mal viel länger gebraucht. Haben die da was geändert oder war das die 6.0er Version die so lahm war?



  • Habe momentan Version 7 des Adobe Readers, und das Starten dauert ca. 2-3 Sekunden beim ersten mal. Dürfte aber noch schneller gehen. Dazu müsste ich allerdings meine Festplatte mal defragmentieren. Durch das Caching von Windows ist bei weiteren Starts keine Ladezeit mehr auszumachen, das Fenster ist also sofort da bzw. das Dokument geladen. In den vergangen Versionen (5 oder 6?) dauerte das noch länger. Das liegt ua an den Plugins, afaik. Dazu sollte es im Netz Anleitungen geben, wie man deren Laden unterbinden kann.



  • Mit Foxit Reader sollte es noch ein Stückchen schneller gehen 🙂



  • Hallo

    bei mir (1.8GHz, 384M RAM) braucht der Ad*be Re*der6 stattliche
    15 Sekunden zum erstmaligen Starten (bei Wiederholung sind's 3 Sekunden).

    Ich finde, das sollte schneller gehen müssen. Überhaupt verstehe ich nicht,
    wieso unter WinXP der Mauszeiger zähflüssig wird, wenn man größere Verzeichnisse
    kopiert. Was hat der Mauszeiger schon groß mit der Festplatte zu tun ?
    Von Multitasking mit 1.8 GHz erwarte ich mehr.

    Grüße



  • Tu dich mal die Reader7 Vesion drauf dann gehts auch mit ein paar sekunden



  • der acrobat reader lädt doch per default viele extensions, die man eigentlich nie braucht. das kann man aber gaaaanz tief in den optionen abstellen.



  • Hallo

    Danke euch für den Hinweis auf R*ader7 und die Einstellungen (leider finde ich
    keine, mit der ich Zusatzmodule abwählen kann).

    Ich erwarte ja nicht, daß ein 1.8 GHz PC 200-mal schneller ist als ein
    20 Jahre alter Am*ga, aber dennoch habe ich den Eindruck, daß massiv
    Rechenleistung verschleudert wird.

    Überhaupt frage ich mich, wozu man heuzutage noch ein Betriebssystem braucht.
    Technisch wäre es doch längst möglich, genug Eigenintelligenz in die
    einzelnen Hardware-Komponenten einzubauen, daß sie sich selbst verwalten
    und miteinander kommunizieren können. Die Harddisk würde dann nur noch
    Befehle wie "move a.txt b.txt" erhalten und die Ausführung wäre ihr Bier
    (und nicht das der CPU).

    Daß eine PDP-1 vor 40 Jahren ein Betriebssystem gebraucht hat, ist klar,
    schließlich war die Steuerlogik einer Festplatte damals so groß wie ein Schrank,
    es war also unmöglich, noch weitergehende Eigenintelligenz in externe
    Hardware einzubauen.
    Aber heute ? Im Prinzip bräuchte ein PC nur noch aus Netzteil und ein paar
    High-Speed-Connectors zu bestehen, an die dann die intelligente Hardware
    angeschlossen wird. Und ohne Betriebssystem würden sich dann auch alle
    Probleme auflösen, die durch diese erst entstanden sind.

    Grüße



  • Hobbyprogrammierer schrieb:

    Die Harddisk würde dann nur noch
    Befehle wie "move a.txt b.txt" erhalten und die Ausführung wäre ihr Bier
    (und nicht das der CPU).

    DMA?



  • Hobbyprogrammierer schrieb:

    Die Harddisk würde dann nur noch
    Befehle wie "move a.txt b.txt" erhalten und die Ausführung wäre ihr Bier

    Das ist doch auch so, natürlich nur etwas komplizierter. 🙂 Das Problem dabei ist, dass du einheitliche Schnittstellen brauchst, denn jeder Hardwarehersteller will nunmal sein eigenes Süppchen kochen. Und ohne einheitliche Schnittstellen sind wir wieder bei DOS, wo jede Software ihr eigenes Hardwarehandling implementiert, und das will sicherlich niemand. Bei der Komponentenvielfalt heutiger PC Systeme ist ein BS jedenfalls nicht wegzudenken, zumal es einfach ein gewisses Basispaket an Software mitbringt.
    Ohne Betriebssystem zu arbeiten, ist nur bei spezieller Hardware möglich, zB einer SPS. Aber selbst da brauchst du Systembausteine, welche den Zugriff auf die Hardware ermöglichen.


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