Diplomarbeit - Welches Programm?
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SideWinder schrieb:
Manche LaTeX-Verfechter hier sollten sich mal eingehend mit Word 2003 beschäftigen. Die Kenntnisse über Word scheinen hier ja eher am untersten Ende zu liegen. Wer nichtmal davon weiß, dass man sich das Inhaltsverzeichnis automatisch erstellen und aktualisieren lassen kann, sollte sich gänzlich aus der Diskussion raushalten. Ich könnte zwar zu Word so einiges sagen, aber kann auch nicht die Klappe aufmachen und Word mit LaTeX vergleichen - aus einem einfachen Grund, ich habe damit einfach noch nichts gemacht.
Ja, filmor (vor allem) und nman, ihr seid gemeint.
Jetzt mach aber gefälligst mal halblang. Du hast meine Posts offensichtlich einfach nicht gelesen. Dass man mit Word nicht automatisch Inhaltsverzeichnisse erstellen kann oä habe ich nirgends behauptet.
Ich habe übrigens sehr wohl eine Möglichkeit, Word und LaTeX direkt zu vergleichen - Ich habe eine ~80seitige Fachbereichsarbeit mit - damals war das gerade ganz neu - Word2002(? Das Ding, das bei Office XP dabei war.) verfasst. Dabei habe ich natürlich automatische Inhaltsverzeichnisse, Indizes, und Co erstellen lassen, habe selbstverständlich mit Zentraldokument und je einem Fillialdokument pro Kapitel gearbeitet. Wenn ich das nicht hätte, dann würde ich mich jetzt kaum an dieser Diskussion beteiligen.
PS: Mit TGGC einer Meinung, wer hätte das gedacht.
Wenn es um Microsoft-Produkte geht doch immer, oder?
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Polofreak schrieb:
hm nman bring doch noch ein paar Latex Nachteile, als "Profi" kennste die bestimmt auch alle!
Behalt Dir den Profi - samt Anführungszeichen.
Gravierende Nachteile von LaTeX für viele Einsatzzwecke sind IMO ua:
- mehr Einarbeitungszeit als bei Word
- keine einfachen Möglichkeiten, frei zu layoutieren
- mühsames Platzieren von Bildern
- Fehlermeldungen oft zu kryptisch für Einsteiger
- komplizierte Tabellen unnötig anstrengend zu erstellen
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kleine frage am rande:
ich muss auch eine "dokumentation", welche letztendlich auf einer dreistelligen seitenanzahl platz finden wird, erstellen ( innerhalb von 1,5 jahren, also keine panik**).
nach langem überlegen und rumprobieren habe ich mich nach 10 testseiten ( paar kapitel und unterkapitel, index, etc.) für latex entschieden, also gegen word.
will hier den krieg nicht wieder anfachen, nur ne kurze frage.
ich habe jetzt mit LEd und TeXnicCenter gearbeitet, mit letzterem allerdings nur mal eine halbe stunde heute mittag, die 10 testseiten mit LEd.
welchen edtior ( sind ja beides fast schon ides) nehmt ihr, findet ihr besser?
mfg, ich
edit:
so langsam tendiere ich zum texniccenter, scheint ausgereifter als led.
wobei led sonne schöne funktion hatte, fehlende packages, die ich aber im code anspreche, selbsständig herunterzuladen. ist das beim texniccenter auch so?
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Ja, das macht TeXnicCenter IIRC auch.
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Walli schrieb:
Ja, das macht TeXnicCenter IIRC auch.
Das macht sogar die Konsole, wenn man einfach "latex foo.tex" aufruft.
Dieses automatische Herunterladen von fehlenden Paketen ist ein MikTeX-Feature, das funktioniert unabhängig vom Editor.
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vielleicht ist ein Entscheidungsgrund noch der Duden Korrektor
[Edit] den gibts nur für Office Produkte [/Edit]
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Polofreak schrieb:
vielleicht ist ein Entscheidungsgrund noch der Duden Korrektor
Eine Rechtschreibprüfung hat mein LaTeX-Editor auch
. Was kann das Duden-Ding sonst noch?
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Hallo
Word macht noch ein bisschen Grammatik.
chrische
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Wär schön wenn noch ein paar mehr brauchbare Buchvorschläge, Links (Styles, Texte zur Textsetzung etc. ) fallen würden, die den Latex'ern hier bei den Anfängen geholfen haben, sich mit dem System anzufreunden, dass beschleunigt die Informationssuche für Einsteiger etwas. Und ist vielleicht FAQ würdig.
tt
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zur Duden Frage:
Duden.de schrieb:
Zeitgleich mit dem meistgebrauchten Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung ist ab sofort auch der »Duden Korrektor« für Microsoft Office und Microsoft Works in neuer Version verfügbar. Er prüft Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung, Zeichensetzung, Stil und vieles mehr – natürlich nach den amtlichen Regeln vom 1. August 2006 – und bietet unter anderem den Korrekturstil »Dudenempfehlungen«, der bei mehreren möglichen Schreibweisen nur die von der Dudenredaktion empfohlene Variante als korrekt anerkennt und auf diese Weise für eine einheitliche Schreibung sorgt.
Neben der Standardversion gibt es die PLUS-Version: Mit ihr lässt sich zusätzlich in drei Standardwerken von Duden nachschlagen. Die Fehlerstatistik hilft zu erkennen, wo die eigenen Rechtschreibschwächen liegen. Für professionelle Nutzer enthält die PLUS-Version interessante Funktionen wie Ausnahmewörterbücher, Batchprüfung und Batchdruck. [DUD 06-1]
Duden.de schrieb:
Seit dem 1.8. gilt verbindlich die neue Rechtschreibung!
Weiß Ihr Computer eigentlich schon, wie er jetzt richtig schreiben soll?
Wenn nicht, dann hilft ihm die Duden-Korrektor-Familie!Egal, ob Sie mit Microsoft Office oder mit OpenOffice unter Windows, Linux oder Mac arbeiten: Mitglieder der Korrektorfamilie stehen Ihnen für die unterschiedlichsten Betriebssysteme und Anwendungen zur Verfügung.
Dabei erkennen die Programme weit mehr als nur Tippfehler. Geprüft werden zum Beispiel auch:
• zulässige Schreibweisen, optional mit Dudenempfehlungen
• Silbentrennungsarten (mit fünf Optionen)
• Schreibstil, z. B. Satzlängenprüfung oder Erkennung von Dialekt
• Kommasetzung und Interpunktionsfehler
• fehlerhafte Groß- und Kleinschreibung
• falsche Getrennt- und Zusammenschreibung
• falsche Abkürzungen
[Dud 06-2][Dud 06-1] Startseite, in : Duden.de : August 2006 : URL: http://www.duden.de/
[Dud 06-2] InfoArtikel zu Korrektor Plus : in Duden.de : August 2006 : URL: http://www.duden.de/produkte/produkte.php?nid=83