Vor- und Nachteile der Betriebsysteme Windows, Mac und Linux (bitte sachlich!)
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minhen schrieb:
Nobuo T schrieb:
Mal angenommen, das wuerde so gelten (tut es nicht, siehe unten) : Waere das nicht ein riesiger Nachteil, wenn es die gewuenschte Software nicht als Packet fuer diese Distri gibt?
Es gibt einen nützlichen Befehl, "alien", um zwischen Paketformaten hin und her konvertieren zu können.
Und weil ich gerade sehe, dass ich es hier gar nicht installiert habe, kopiere ich einfach mal die ganze Installationsprozedur hier rein.[...]
Jou, wirklich schoen, dass es sowas tolles fuer [deineDistri] gibt. Fuer die, mit der ich hauptsaechlich arbeite (eisfair) gibt es das Teil AFAIK nicht.
BTW: Was ich an Linux auch immer etwas Befremdlich finde ist dieser von mir sog. "Text-OverPimp". Was sollen eigentlich immer diese ewig langen Textkolonnen mit irgendwelchen idR. voellig unerheblichen Statusmeldungen, die am besten noch in Lichgeschwindigkeit ueber die Konsole huschen...
Solange alles glatt geht, liest sich das doch eh kein normaler user durch, und sollte es mal nicht, gibts doch fuer allen Mist eh nochmal ne verbose-Option...
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Achso, bei Mac OS X sind noch folgende Nachteile:
* Leider nicht ganz so stabil. Braucht alle paar Wochen ein Reboot (ja ich weiß, den Windows-Benutzern fällt jetzt die Kinnlade runter "wos, Computer können so lange laufen?" :p)
* Mit Quicktime-Player und iTunes werden zwei Stücke ekelhafter Software mitgeliefert (Besonders Quicktime ist eines der schlechtesten Stücke Software, die je geschrieben wurden)
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Nobuo T schrieb:
BTW: Was ich an Linux auch immer etwas Befremdlich finde ist dieser von mir sog. "Text-OverPimp". Was sollen eigentlich immer diese ewig langen Textkolonnen mit irgendwelchen idR. voellig unerheblichen Statusmeldungen, die am besten noch in Lichgeschwindigkeit ueber die Konsole huschen...
Solange alles glatt geht, liest sich das doch eh kein normaler user durch, und sollte es mal nicht, gibts doch fuer allen Mist eh nochmal ne verbose-Option...Wenn du den ganzen Kram nicht willst, gibt's drei Möglichkeiten:
1. Du kannst ne tolle graphische Benutzeroberfläche mit nem tollen Statusbalken verwenden. Aber lass mich raten, das gibt's bei deiner Distribution nicht
2. Du kannst es einfach ignorieren, nach /dev/null umleiten und was dir sonst noch so alles einfällt.
3. Du kannst etwas ganz abgefahrenes machen und die "quiet"-Optionen verwenden. Bei apt z.B.:~$ apt-get --help | grep 'q' -q protokollierbare (logbare) Ausgabe - kein Fortschrittsindikator -qq keine Ausgabe außer bei Fehlern
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minhen schrieb:
Nobuo T schrieb:
BTW: Was ich an Linux auch immer etwas Befremdlich finde ist dieser von mir sog. "Text-OverPimp". Was sollen eigentlich immer diese ewig langen Textkolonnen mit irgendwelchen idR. voellig unerheblichen Statusmeldungen, die am besten noch in Lichgeschwindigkeit ueber die Konsole huschen...
Solange alles glatt geht, liest sich das doch eh kein normaler user durch, und sollte es mal nicht, gibts doch fuer allen Mist eh nochmal ne verbose-Option...Wenn du den ganzen Kram nicht willst, gibt's drei Möglichkeiten:
1. Du kannst ne tolle graphische Benutzeroberfläche mit nem tollen Statusbalken verwenden. Aber lass mich raten, das gibt's bei deiner Distribution nichtNaja, nicht so recht. Wozu auch, bei ner server-distri?
minhen schrieb:
2. Du kannst es einfach ignorieren, nach /dev/null umleiten und was dir sonst noch so alles einfällt.
3. Du kannst etwas ganz abgefahrenes machen und die "quiet"-Optionen verwenden. Bei apt z.B.:~$ apt-get --help | grep 'q' -q protokollierbare (logbare) Ausgabe - kein Fortschrittsindikator -qq keine Ausgabe außer bei Fehlern
Was fuer ein Aufwand, nur damit das Linux mal den Schnabel haelt... man, man...
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2.: befehl > /dev/null
3.: befehl -qqIch weiß nicht, vielleicht hab ich auch nur eine völlig andere Vorstellung von Aufwand als du. Mir wäre es zum Beispiel zu viel Aufwand eine Server-Distribution für die es praktisch nichts gibt, zum Laufen zu bringen :p
Aber drei Tasten drücken? Das schaff ich und es nervt nicht mal. Zumal ich mich auch zur Abwechslung durcklicken kann, wenn ich auf Tasten keine Lust habHmmm, aber offenbar hab ich in den 5 Monaten, in denen ich jetzt Linux verwende, doch mehr gelernt als ich dachte. Dabei interessiert's mich doch gar nicht
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und jetzt mal ganz ehrlich:
wo tut sich opera mit dem deployen leichter?
sie haben eigene packages fuer verschiedene distributionen - das alleine ist schonmal mehr aufwand als man für einheitliche systeme wie Mac OS und Windows braucht - und dann finde ich die pakete auch noch bei weitem nicht so gut.zB damals auf mandrake gabs enorme probleme mit der schriftart von opera - die war immer viel zu klein.
letztens mit ubuntu 5.10 aehnliches problem gehabt.
dagegen wenn ich was für meinen Mac installieren will: 2 klicks (wenn überhaupt) und fertig.
aber ich weiss: linux owned alles. es gibt einfach keine nachteile. ich weiss, ich weiss...
und grafische installer sind das A und O für desktop systeme. ich weiss ein geek ist erst dann glücklich wenn er 3 jahre lang ein gentoo stage-1 kompiliert hat. aber wenn man software verkaufen will, dann will man die an leute verkaufen die _nutzer_ sind.
ich weiss, jetzt gibts gleich flames en masse, aber das ist etwas was linux am staerksten hemmt:
diese verdammte ideologie.ich will keine command line sehen. ich will 2 klicks machen und alles soll laufen.
mac os ist hier bei weitem am fortschrittlichsten. es funktioniert einfach am mac.
und solange die leute behaupten "grafik braucht man nicht" wird linux die leute immer abschrecken. denn den usern ist die ideologie komplett egal - die wollen ein system zu einem vernünftigen preis das einfach funktioniert.
stichwort: The Luxury of Ignorance
das ist der größte nachteil von linux oder OSS im generellen.
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shade37337 schrieb:
okay...war etwas unüberelgt gepostet..aber ich wollte damit nur andeuten das unda linux sowieso nur root software installen kann...
Nicht ganz. Man braucht halt root, um Software Systemweit zu installieren. Wenn du aber dem Build-Dreisatz nen Pfad in deiner home mitgibst, haut er's da rein.
Shade Of Mine schrieb:
und jetzt mal ganz ehrlich:
wo tut sich opera mit dem deployen leichter?
sie haben eigene packages fuer verschiedene distributionen - das alleine ist schonmal mehr aufwand als man für einheitliche systeme wie Mac OS und Windows braucht - und dann finde ich die pakete auch noch bei weitem nicht so gut.zB damals auf mandrake gabs enorme probleme mit der schriftart von opera - die war immer viel zu klein.
letztens mit ubuntu 5.10 aehnliches problem gehabt.
Ja, das ist wirklich ein Problem, dass es x verschieden Distributionen gibt und viele ihr eigenes Brot backen. Allerdings hat man mit deb und rpm schon viel abgedeckt. Und Leute, die "Geek-Distros" nutzen, kriegen dann auch ne Umwandlung + Installation hin
dagegen wenn ich was für meinen Mac installieren will: 2 klicks (wenn überhaupt) und fertig.
hui.
aber ich weiss: linux owned alles. es gibt einfach keine nachteile. ich weiss, ich weiss...
Das stimmt nicht, viele Linux-User haben in diesem Thread Nachteile herausgestellt.
ich will keine command line sehen. ich will 2 klicks machen und alles soll laufen.
Nutz den graphischen Paketmanager.
mac os ist hier bei weitem am fortschrittlichsten. es funktioniert einfach am mac.
ich weiss: mac owned alles. es gibt einfach keine nachteile. ich weiss, ich weiss... :p
EDIT:
Aber im Ernst, ich zweifle nicht an, dass in der Linux-Gemeinde teilweise eine Ideologie vorherrscht. Aber die fanatische Anbetung vieler Apple-Leute ist doch auch nicht normal! Die schreien doch auch rum, dass OS X das BESTE auf der ganzen Welt ist und Apple keine schlechte Software rausbringt. Nein, niemals. Wenn Windows von Apple wäre, würde es die Apple-Community gut finden.
Wie steht die Apple-Community eigentlich zu DRM? Das ist doch bei iTunes auch inklusive, heh? Ich schätze, es ist nicht grad ne Welle des Protests durch die Apple-Welt gegangen, oder?In diesem Punkt sind einige Windows-User (zumindest aus meinem Bekanntenkreis) am ehrlichsten: "Klar ist Win scheiße, aber ich will zocken!".
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GPC schrieb:
Hast du nicht 'n MBP mit nem 2GhZ Core Duo und 'nem Gig RAM :p
2 GB
!
rüdiger schrieb:
Achso, bei Mac OS X sind noch folgende Nachteile:
* Leider nicht ganz so stabil. Braucht alle paar Wochen ein Reboot (ja ich weiß, den Windows-Benutzern fällt jetzt die Kinnlade runter "wos, Computer können so lange laufen?" :p)
Weiß nicht. Ich boote sowieso alle paar Wochen mal komplett neu, weil irgendein Update das verlangt. Zumindest mir sind mir keine Instabilitäten bei längerem Betrieb aufgefallen. Mag sein, dass man mit dem Standard OS X nicht unbedingt einen Server betreiben kann.
rüdiger schrieb:
* Mit Quicktime-Player und iTunes werden zwei Stücke ekelhafter Software mitgeliefert (Besonders Quicktime ist eines der schlechtesten Stücke Software, die je geschrieben wurden)
Ja, der QT-Player ist wirklich scheiße, aber denn muss ich glücklicherweise nur für wmv3-Dateien benutzen (scheiß WMV btw). Ansonsten nutze ich ohnehin fast nur den VLC.
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rüdiger schrieb:
* Leider nicht ganz so stabil. Braucht alle paar Wochen ein Reboot (ja ich weiß, den Windows-Benutzern fällt jetzt die Kinnlade runter "wos, Computer können so lange laufen?" :p)
Genau genommen sagen sie: Wos, Computer können so lange laufen? Kannst du die nich auf hibernate schalten und Strom sparen?
Normale Leute arbeiten 8h und schlafen 8h am Tag und brauchen daher ihren Rechner daher nicht 24/7. Aber wie folgt denn daraus, das Windows nicht stabil läuft? f'`8k
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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GPC schrieb:
Aber im Ernst, ich zweifle nicht an, dass in der Linux-Gemeinde teilweise eine Ideologie vorherrscht. Aber die fanatische Anbetung vieler Apple-Leute ist doch auch nicht normal! Die schreien doch auch rum, dass OS X das BESTE auf der ganzen Welt ist und Apple keine schlechte Software rausbringt.
Bei heise vielleicht. Die meisten Apple-Nutzer, die ich kenne, regen sich regelmäßig über diverse Programme auf. Da wären z.B. der Finder, und wie rüdiger schon sagte: der QT-Player und iTunes. Dann beschweren sich noch manche darüber, dass auf den Rechnern _alle_ Sprachpakete vorinstalliert sind und noch etlicher anderer Kram den niemand nutzt. D.h., wenn man einen Mac neu einrichtet muss man erstmal einiges runterschmeißen was Unmengen an Platz verbraucht oder direkt OS X neu installieren.
Aber im Großen und Ganzen sind sich -meiner Erfahrung nach- die Leute, die sowohl Windows als auch Linux-Erfahrung haben einig, dass OS X zwar einige Nachteile hat, aber unterm Strich noch am angenehmsten ist.
Es fängt schon damit an, dass man sein System auf eine externe Platte spiegelt. Beim Mac hält man nachher beim booten Alt gedrückt und kann wählen ob man von der internen oder von der externen Platte booten will. Mir ist kein System sonst bekannt bei dem das out-of-the-box so einfach geht.
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Ich kann nur die Ansichten meiner Bekannten wiedergeben. 7 Leute aus'm Bekanntenkreis haben nen Mac und da sind 5 so wie von mir beschrieben drauf. Vllt. ist das jetzt irgendwie abnormal, dass so viele "Fanatiker" auf einem Haufen sind, k.a.
All viertel Jahr oder so lese ich auch im macuser.de Board mal mit und stelle fest, dass schon so ne gewisse Apple-Anbetung herrscht (wobei, wir freuen uns mit Pinguinen und Dämonen^^). Was ich immer geil finde:
A: "Ich will GNU/Linux auf meinem Mac installieren"
B: "Für was willst denn das auf deinem schönen Mac, wo's doch OS X gibt?"
C: "Ach, lass ihn doch, wenn er was ausprobieren will... @ A: hier ein Link für dich..."
"Also echt, wie kann man nur Linux ausprobieren?"
E: "Leute, manchmal ist Linux echt besser für Sachen geeignet... Beispiele geb"
B: "Das ist alles Mist! Mit OS X geht alles viel besser"
...Ähnliche Threads gibt's vermutlich auch in Unix - und Winboards (sofern sich da ein Linuxer oder Mac-user reinverirrt), irgendwie wollen doch alle IHR System an den Mann bringen. Erinnert mich verdammt stark an den Konsolenkrieg^^
EDIT:
Mir persönlich kommt OS X irgendwie wie ne schlechte Kreuzung zw. Win und Linux vor. Ich kann nicht so gut drauf zocken wie auf Windows und mir fehlt die Power (Flexibilität usw.) von Linux. So what? Aber das ist wie gesagt, meine Meinung
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Shade Of Mine schrieb:
und grafische installer sind das A und O für desktop systeme. ich weiss ein geek ist erst dann glücklich wenn er 3 jahre lang ein gentoo stage-1 kompiliert hat. aber wenn man software verkaufen will, dann will man die an leute verkaufen die _nutzer_ sind.
ja, gegen eine gui für den paketmanager spricht sicherlich nichts. aber ein programm wo ich erst einen installer starten muss welcher mich dann fragt wo er hininstallieren soll und so kram ist (unter linux) total benutzerunfreundlich und nervig. ganz egal ob der benutzer nen geek ist oder nicht.
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GPC schrieb:
OK, das sagt alles
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GPC schrieb:
Mir persönlich kommt OS X irgendwie wie ne schlechte Kreuzung zw. Win und Linux vor. Ich kann nicht so gut drauf zocken wie auf Windows und mir fehlt die Power (Flexibilität usw.) von Linux. So what? Aber das ist wie gesagt, meine Meinung
Ich finde gerade bei den neuen Macs ist die Flexibilität überragend. Da kann ich, wenn ich will, alle 3 großen Betriebssysteme nativ laufen lassen. Zum zocken taugt OS X wenig, weil nicht alles darauf portiert wird. Ich nehme an mit Bootcamp bezweckt Apple dieses Manko zu beheben. Was die Flexibilität angeht bin ich anderer Auffassung als die Leute in der Linux-Welt. Ich finde es angenehm wenn ich mich z.B. für meine Studienarbeit im Institut an einen Mac setzen kann und der sich (ggf. nach ein paar kleineren Einstellungen) genauso wie meiner zu Hause bedienen lässt. Da nehme ich gerne in Kauf, dass mir der Windowmanager vorgeschrieben wird. Gleiches gilt für Windows. Ich sitze nunmal nicht immer nur an meinem privaten Rechner und so lange ich meine kompletten Einstellungen nicht auf einem Stick mitnehmen und woanders direkt von dort aus ohne Zeitverlust und (ohne Adminrechte) wieder einspeisen kann ist mir ein zu angepasstes System irgendwie zu umständlich.
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borg schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
und grafische installer sind das A und O für desktop systeme. ich weiss ein geek ist erst dann glücklich wenn er 3 jahre lang ein gentoo stage-1 kompiliert hat. aber wenn man software verkaufen will, dann will man die an leute verkaufen die _nutzer_ sind.
ja, gegen eine gui für den paketmanager spricht sicherlich nichts. aber ein programm wo ich erst einen installer starten muss welcher mich dann fragt wo er hininstallieren soll und so kram ist (unter linux) total benutzerunfreundlich und nervig. ganz egal ob der benutzer nen geek ist oder nicht.
Das finde ich auch schön an OS X. Für die meisten Programme reicht es, wenn man sie einfach in den Programmordner zieht. Das war mir am Anfang schon ein wenig zu intuitiv. Ich habe verzweifelt nach einer Möglichkeit gesucht Programme zu installieren
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Shade Of Mine schrieb:
wo tut sich opera mit dem deployen leichter?
sie haben eigene packages fuer verschiedene distributionen - das alleine ist schonmal mehr aufwand als man für einheitliche systeme wie Mac OS und Windows braucht - und dann finde ich die pakete auch noch bei weitem nicht so gut.Opera hat offenbar Freude daran und zieht das volle Programm durch. Aber das wäre überhaupt nicht notwendig. Ein .deb und ein .rpm und praktisch alle wären auch schon so zufrieden. Es ist auch nicht so, dass die Distributionen gleichmäßig verteilt wären. Es gibt welche, die verwendet jeder (momentan Ubuntu) und welche, die verwendet nur Nobuo T
zB damals auf mandrake gabs enorme probleme mit der schriftart von opera - die war immer viel zu klein.
letztens mit ubuntu 5.10 aehnliches problem gehabt.
Willst du jetzt wirklich, dass ich meine gesammelten Erfahrungen von Windows 3.11 bis Windows Server 2003 auspacke um zu erzählen, was bei "Windows" so alles scheiße ist?
Ich finde es bei Windows z.B. sehr doof, dass man immer zurück in MS-DOS muss, um vernünftig spielen zu können.aber ich weiss: linux owned alles. es gibt einfach keine nachteile. ich weiss, ich weiss...
und grafische installer sind das A und O für desktop systeme. ich weiss ein geek ist erst dann glücklich wenn er 3 jahre lang ein gentoo stage-1 kompiliert hat. aber wenn man software verkaufen will, dann will man die an leute verkaufen die _nutzer_ sind.
ich weiss, jetzt gibts gleich flames en masse, aber das ist etwas was linux am staerksten hemmt:
diese verdammte ideologie.ich will keine command line sehen. ich will 2 klicks machen und alles soll laufen.
mac os ist hier bei weitem am fortschrittlichsten. es funktioniert einfach am mac.
und solange die leute behaupten "grafik braucht man nicht" wird linux die leute immer abschrecken. denn den usern ist die ideologie komplett egal - die wollen ein system zu einem vernünftigen preis das einfach funktioniert.
stichwort: The Luxury of Ignorance
das ist der größte nachteil von linux oder OSS im generellen.Kannst du nicht lesen?
In praktisch jedem gottverdammten Posting hab ich auf die graphische Oberfläche hingewiesen und dass das Paketsystem ebenfalls eine hübsche graphische Oberfläche hat bei der wenige Klicks auchsreichen. Nachteile von Linux (Hardware) und Vorteile von Windows (Hardware, Abwärtskompatibilität) hab ich auch genannt. Und das sind nur meine Postings. Andere haben ebenfalls Vor- und Nachteile genannt.
Wer also bitte ist hier ein ignoranter Fanatiker?
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Walli schrieb:
Ich finde gerade bei den neuen Macs ist die Flexibilität überragend. Da kann ich, wenn ich will, alle 3 großen Betriebssysteme nativ laufen lassen. Zum zocken taugt OS X wenig, weil nicht alles darauf portiert wird. Ich nehme an mit Bootcamp bezweckt Apple dieses Manko zu beheben. ...
naja...wenn du bereit bist knappe 300€ allein für OS lizenzen auszugeben ???
AFAIK kostet ein Mac OS X ca 140 und XP pro genauso....
da nehm ich lieber Linux und nen emulator/wine oder alternative programme...
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shade37337 schrieb:
AFAIK kostet ein Mac OS X ca 140 und XP pro genauso....
Preise für die Vollversionen bei amazon.de:
Windows XP Home Edition* (mit Support und Handbuch) EUR 206,00 und (ohne allem) EUR 79,95
Mac OS X 10.4.6 EUR 118,89* Ja, du brauchst kein Pro um Spiele spielen zu können.
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windows:
vorteile: wurden alle genannt
nachteile: könnte modularer und transparenter daher kommenLinux:
vorteil: alles Mögliche ist kostenlos
nachteil: zuviel BetriebssystemKnowHow nötigMacOS:
Wenn ich jemanden Macuser nenne, ist es eine Beleidigung. Das zum Thema Mac.Mein Windows läuft nun seit mehr als 3 Jahren. Würde ich nicht diese beknackten Heise News lesen, würde ich denken es gibt keine Viren für Windows.
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Mein Windows läuft nun seit mehr als 3 Jahren. Würde ich nicht diese beknackten Heise News lesen, würde ich denken es gibt keine Viren für Windows.
Ich hatte in den 5 Jahren WinXP nutzen ebenfalls keinen einzigen Virus, bis auf diesen komischen der das System runterfahren lässt. Aber der wurde ja mit SP1 behoben.
Ich frag mich echt welche dubiosen Seiten manche User besuchen.
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Mich deucht, dies ist wohl eine philosophische Auseinandersetzung.
Es ist klar, daß Linux-User ihr Linux toll und Windows doof finden, und genau so finden Windows-User ihr Windows gut und Linux... naja.
Nach allem, was ich hier so rauslese, geht es wohl nicht um Vor- und Nachteile, sondern einfach nur um Unterschiede. Wer Linux vernünftig nutzen will, muß einiges über Scripte und Pakete (was immer das sein mag) wissen und hat Probleme mit dem Hardware-Support.
Bei Windows muß ich mich darum nicht kümmern. Jeder Anfänger kann Windows einigermaßen bedienen und findet sich leicht hinein. Dafür geht es eben auch nicht ganz so schnell (obwohl: Bei den heutigen Rechner-Geschwindigkeiten...).
Über die graphische Gestaltung kann man trefflich streiten, das ist Geschmacksache.
Die berühmten Sicherheitslücken von Windows sind wohl nicht zuletzt ein Ergebnis der großen Verbreitung. Wer hacken oder Viren verbreiten will, tut das eben am besten da, wo er am meisten Schaden anrichten kann: In Monokulturen. Immerhin gibt es auch bei Linux Sicherheitslücken. Nur ist das Hacken bei Linux nicht so wirkungsvoll, weil das System nicht so weit verbreitet ist. Warten wir mal ab, was passiert, wenn sich das ändert.
Solange die Hardware-Unterstützung so schlecht läuft, wird sich daran wohl nichts ändern.Fazit: Der größte Nachteil von Linux ist gleichzeitig sein größter Vorteil.