Was braucht ein guter Programmierer?



  • Alle guten Softwareentwickler die ich kenn haben auch ein gutes Gedächtnis.



  • man sollte erfahrungen mit verschiedenen programmiersprachen haben (compilierte und interpretierte), sollte objekorientiert denken können, und man braucht natürlich auch einen computer



  • Naja.
    Wichtig ist, dass man ambitioniert ist und auch versteht, was man tut. Einfach so etwas zu tun, ohne zu wissen warum, bringt nicht viel..



  • DocJunioR schrieb:

    Naja.
    Wichtig ist, dass man ambitioniert ist und auch versteht, was man tut. Einfach so etwas zu tun, ohne zu wissen warum, bringt nicht viel..

    Das trifft ja auf so ziemlich alles zu was über Essen, Schlafen und Trinken hinausgeht. Und selbst da kann man ne Menge falsch machen... 😉



  • Marc++us schrieb:

    Was mir bei helpers Liste fehlt ist der Punkt "Kreativität".

    so isses. das ist wichtiger als all die anderen punkte...





  • sdfdsfdssd schrieb:

    Man muss mindestens vor dem 30ten Lebensjahr in Foren getrollt haben....

    erstmal das und ausserdem muss man noch zu bequem für körperliche arbeit sein...



  • DocJunioR schrieb:

    Naja.
    Wichtig ist, dass man ambitioniert ist und auch versteht, was man tut. Einfach so etwas zu tun, ohne zu wissen warum, bringt nicht viel..

    Glückwunsch!
    Du hast so eben den Sinn und Unsinn von Prozessmanagement verstanden ...;)



  • DocJunioR schrieb:

    Naja.
    Wichtig ist, dass man ambitioniert ist und auch versteht, was man tut. Einfach so etwas zu tun, ohne zu wissen warum, bringt nicht viel..

    Glückwunsch!
    Du hast so eben den Sinn und Unsinn des Lebens verstanden ...;)



  • Das passt jetzt zwar nicht unbedingt in den Bereich "Was BRAUCHT ein guter Programmierer" aber...allen guten Programmierer die ich kenne (Firma, UNI, Freunde..etc. + ich selbst), also alle Leute die schon öfter ein paar Nächte durchgeproggt haben, gehen langsam die Haare aus ... KP wieso 😕
    Liegt dass an dem Stress?

    Was ein guter Programmierer braucht:
    Verständnis...besonders gegenüber den Leuten die einem versuchen zu erklären was sie haben wollen, ohne dass sie wissen,dass das so nicht möglich ist...



  • Kuldren schrieb:

    Verständnis...besonders gegenüber den Leuten die einem versuchen zu erklären was sie haben wollen, ohne dass sie wissen,dass das so nicht möglich ist...

    ein guter progger sagt *nie* dass irgendwas unmöglich sei.



  • aber hoffentlich weiss er, dass nicht alle probleme lösbar sind.



  • thordk schrieb:

    aber hoffentlich weiss er, dass nicht alle probleme lösbar sind.

    negativ, fuer jedes problem hgibt es eine antwort. und ein guter progger lässt nichts unversucht.
    und man muss gewollt sein sich einem SelbstStudium zu unterziehen, denn hoeren allein ist nicht alles xD



  • aso? nagut, dann lös mir mal das halteproblem 🙂



  • Verständnis...besonders gegenüber den Leuten die einem versuchen zu erklären was sie haben wollen, ohne dass sie wissen,dass das so nicht möglich ist...

    ein guter progger sagt *nie* dass irgendwas unmöglich sei.

    Hab ich auch nicht 😉
    Da steht lediglich dass das besagte Problem so (also in dieser Art) nicht umzusetzen ist...anders aber schon;)

    Wollte damit nur sagen dass Kunden meistens dies oder jenes wollen aber den Aufwand dahinter nicht kennen; oder die Probleme die eine bestimmte Lösung mit sich bringen würde, aber die eine andere vermeiden würde... ⚠



  • Naja, in der Theoretischen Informatik gibt es tatsächlich Probleme, die (bisher) so nicht lösbar sind, aber in der Praxis geht es wohl eher um Probleme, die mit einem vorgegebenen Budget nicht lösbar sind.

    Ich denke, mit unbegrenztem Budget und evtl. Hochleistungsrechnern, die man dann damit kaufen kann (ach, wär' das schön :D), ist so ziemlich jedes wirtschaftliche Problem zu lösen. Meist mangelt's doch "nur" daran, dass der Kunde nicht mehr ausgeben will/kann. Auch gewisse (unrealistische) Fristen könnte man problemslos einhalten, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, da man sich so Manpower einkaufen kann.

    Wichtig ist hier nur, dass man es auch kommuniziert. Man darf nicht einfach sagen, dass es nicht möglich sei, sondern muss auch dazu sagen, warum dies nicht möglich ist bzw. unter welchen geänderten Voraussetzungen es evtl. doch möglich sei. Es ist schon erstaunlich, wie einsichtig Kunden sind, wenn man Klartext mit ihnen spricht und sie in jede Überlegung mit einbezieht (vorausgesetzt sie wollen es auch so, gibt auch welche, die nichts davon wissen wollen :D).



  • mantiz schrieb:

    Auch gewisse (unrealistische) Fristen könnte man problemslos einhalten, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, da man sich so Manpower einkaufen kann.

    Irgendwan sind dann doch zuviele und es gibt nur noch Chaos. Es können nicht 50 Leute ein projekt planen und ads dann von je 100 weiteren entwickelnlassen



  • Prof84 schrieb:

    DocJunioR schrieb:

    Naja.
    Wichtig ist, dass man ambitioniert ist und auch versteht, was man tut. Einfach so etwas zu tun, ohne zu wissen warum, bringt nicht viel..

    Glückwunsch!
    Du hast so eben den Sinn und Unsinn von Prozessmanagement verstanden ...;)

    Klaro, ich tu ja auch nichts anderes...
    @grats: siehe oben.



  • mantiz schrieb:

    Ich denke, mit unbegrenztem Budget und evtl. Hochleistungsrechnern, die man dann damit kaufen kann (ach, wär' das schön :D), ist so ziemlich jedes wirtschaftliche Problem zu lösen. Meist mangelt's doch "nur" daran, dass der Kunde nicht mehr ausgeben will/kann. Auch gewisse (unrealistische) Fristen könnte man problemslos einhalten, wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, da man sich so Manpower einkaufen kann.

    mehr rechenleistung beschleunigt zwar das lösen von problemen, deren komplexität bleibt dadurch aber unverändert. durch verzögerungen und overhead kann man viele probleme nicht beliebig stark beschleunigen. besonderns, wenn sie nicht nebenläufig lösbar sind.

    die "wirtschaft" hätte z.b. gern methoden, um das optimale layout eines IC zu finden. scheitert aber an der ungeheuren komplexität und so muss man sich mit lokalen optima zufrieden geben. bevor da nicht die theoretische informatik aufholt, lässt sich daran auch mit reiner rechenpower nicht viel ändern.

    und zum thema manpower: mythical man month 😉 ab einem gewissen punkt wird die produktivität eher gehemmt als gefördert, wenn man noch mehr leute in ein projekt steckt.

    man kann bei der aussage bleiben, dass jedes problem irgendwie lösbar ist, aber man sollte wissen, wo die grenzen liegen und warum es diese grenzen gibt.


Anmelden zum Antworten