Vor- und Nachteile der Betriebsysteme Windows, Mac und Linux (bitte sachlich!)
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Unter Windows weiß ich, was passiert wenn ich Software installiere und auch wie ich sie ggf. sauber wieder entferne. Unter Linux müllt der mir meine ganze Platte dicht, wenn ich ein Fitzelprogramm haben will und der tolle Paketmanager erstmal 3763235 Libs und Pakete mit auf die Festplatte lädt, um die dummen Abhängigkeiten aufzulösen.
Und haben Windows-Applikationen keine Abhänigkeiten? Laufen die alle ohne Bibliotheken? Nein. Es gibt nicht umsonst den Begriff "DLL-Hell".
Edit: Ich selber finde es sehr angenehm, dass der Paketmanager die Verwaltung der Programme auf sich nimmt, dann mus ich mich nicht mehr drum kümmern.
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Hi,
Unter Linux müllt der mir meine ganze Platte dicht, wenn ich ein Fitzelprogramm haben will und der tolle Paketmanager erstmal 3763235 Libs und Pakete mit auf die Festplatte lädt, um die dummen Abhängigkeiten aufzulösen.
und du meinst, dass wirklich alles unter dem Verzeichnis installiert wird, das du angibst? Und du meinst, dass keine Lib-Abhängigkeiten unter Windows existieren?
Unter Linux gibt es schon eine Struktur, wenn die auch auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Bestimmte Dateien liegen unter bestimmten Verzeichnissen, das hängt u.U. von der Distribution ab, aber i.d.R. ist es schon einheitlich.
Ab in der Tat ist es so, dass du auf die Installationsverzeichnisse irgendwelche Pakete keinen Einfluss hast. Ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber so "unstrukturiert" wie du das darstellst ist es nicht.
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DrGreenthumb schrieb:
Delryn schrieb:
Das stört mich mitunter am meisten an Linux. Ich will selbst angeben, wo ich was hininstalliere.
warum?
Damit ich mich zurecht finde, weil ich gerne eine GUI benutze. Ist zwar "nett" wenn ich danach in einer Shell einfach "visualstudio" eintippen könnte und es würde starten, aber ich benutze einfach lieber meine Verknüpfung auf dem Desktop.
Ich ordne gerne meine Software. Damit kann ich dann z.B. besser Backups machen.
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Delryn schrieb:
DrGreenthumb schrieb:
Delryn schrieb:
Das stört mich mitunter am meisten an Linux. Ich will selbst angeben, wo ich was hininstalliere.
warum?
Damit ich mich zurecht finde, weil ich gerne eine GUI benutze. Ist zwar "nett" wenn ich danach in einer Shell einfach "visualstudio" eintippen könnte und es würde starten, aber ich benutze einfach lieber meine Verknüpfung auf dem Desktop.
Ich sehe den Zusammenhang nicht. Du kannst Verknüpfungen auf dem Desktop hinzeigen lassen, wo du willst.
Ich ordne gerne meine Software. Damit kann ich dann z.B. besser Backups machen.
Du machst Backups von Software?
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einfach lieber meine Verknüpfung auf dem Desktop.
Das geht genauso mit Linux. Ich vermute mal, dass 95% der normalen Benutzer nichmal merken würden, ob sie Linux oder Windows unter sich haben.
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Delryn schrieb:
Das stört mich mitunter am meisten an Linux. Ich will selbst angeben, wo ich was hininstalliere. Unter Windows darf ich schön sagen Installier mir mal das Visual Studio in D:\Entwicklung, Opera nach E:\Programme usw.
Unter Linux, man möge mich eines besseren belehrern, muss man zwar nur ein paar tolle Befehle eingeben, aber alle Programme landen in den selben Ecken.
Das ist unter Windows und Unix eben einfach ein anderes Konzept. Unter Windows wird den Partitionen explizit ein "Laufwerksbuchstabe" zugeordnet, den man kennen und angeben muss. Unter Linux gibt es eine solche Unterscheidung schlichtweg nicht. Dort werden Partitionen im "virtuellen Dateisystem" eingehängt und gut ist.
Beispiel, bei mir ist das, was Windows als C: bezeichnen würde das root-Dateisystem ("/") und das, was es als E: bezeichnen würde, ist unter /home eingehängt. Diese Zuordnung kann ich ändern, ich kann nachschauen wie sie ist, aber es interessiert mich nicht die Bohne während des normalen Betriebs. Und genau so geht es den Programmen auch. Unter Windows musss sich jedes Programm selbst explizit darum kümmern, dass es auch ja die richtige Partition anspricht. Unter Linux kümmert sich das System darum und ich speicher ganz normal auf /home/username/meinzeug ... wo das dann letztlich landet, was technisch also der Speicherort ist, interessiert überhaupt nicht.
Und ist das nicht letztlich der Sinn und Zweck von einem Betriebssystem? Von der Hardware-Seite zu abstrahieren?
Mal ganz davon zu schweigen, dass das System, so wie es unter Linux ist, deutlich weniger Aufwand für Programme bedeutet und damit auch die Fehlerzahl reduziert. Ich bin mir sicher, dass jeder, der jahrelang mit Windows gearbeitet hat, schon über das ein oder andere Programm gestolpert ist, dass mit verschiedenen Partitionen nicht klar gekommen ist.ich@pc~$ cd / (Partition "C:\") ich@pc/$ cd home (Partition "C:\") ich@pc/home$ ls (Partition "E:\") ich (Partition "E:\") ich@pc/home$ (Partition "E:\")
Genau so soll es auch sein. Ich will mich nicht jedes Mal, wenn ich was mit der Festplatte mache, aktiv darum kümmern müssen, auf welcher Partition ich jetzt bin oder sein will.
Hier sieht man eine Sache aber auch wieder schön. Es wird ja immer an allen Ecken behauptet, dass Windows das bequemere Betriebssystem sei. Das aber, ist völlig falsch. Wie hier ja jetzt schon an zwei Beispielen gezeigt, Installation und Verwaltung von Software und jetzt eben auch Partitionen, unter Windows muss ich mich selbst manuell um den ganzen Kram kümmern. Unter Linux dagegen nimmt einem das System selbstverständlich diesen ganzen Kram ab. So sieht für mich Komfort und Bequemlichkeit aus.
Unter Windows weiß ich, was passiert wenn ich Software installiere und auch wie ich sie ggf. sauber wieder entferne. Unter Linux müllt der mir meine ganze Platte dicht, wenn ich ein Fitzelprogramm haben will und der tolle Paketmanager erstmal 3763235 Libs und Pakete mit auf die Festplatte lädt, um die dummen Abhängigkeiten aufzulösen.
Unter Linux weiß ich auch, was passiert, wenn ich Software installiere. Ich weiß es sogar viel genauer als bei Windows. Bei Windows kannst du vielleicht immer explizit einen Installationspfad angeben (können ist gut...), aber was weißt du aufgrund dessen schon? Nichts! Du kannst nur beten, dass das Programm dein System nicht mit diversen DLLs und dergleichen zumüllt. Den Fakt ist unter Windows nunmal, dass praktisch alle größeren Programme irgendwelche DLLs mitbringen, die sie nach c:\windows\system verfrachten.
Während ich mir unter Linux jede einzelne Datei anzeigen lassen kann, die ein bestimmtes Paket verbrochen hat (der Paketmanager entfernt die bei einer Deinstallation natürlich auch), bist du unter Windows vom guten Willen des Deinstallationsprogramms abhängig ... und musst zeitgleich beten, dass sich nicht ein anderes Programm an die DLL gewöhnt hat.Ich hab übrigens lieber einen Paketmanager, der explizit frägt, ob er die notwendigen "3763235 Libs und Pakete" herunterladen und installieren soll*, als dass mich das "Fitzelprogramm" nur mit "xyz345.dll nicht gefunden" begrüßt. "Wie was, xyz345.dll? Wo krieg ich die her? Was willst du überhaupt von mir?"
Ne du, da seh ich bei Windows definitiv keinen Vorteil.Und was die vorgegebene Verzeichnisstruktur angeht, das ist doch auch ein Vorteil von Linux. Willst du dir wirklich merken müssen, wo genau du jetzt nochmal was installiert hast?
"C:\Dokumente und Einstellungen", "C:\Programme" und die Windows Registry - gab es früher alles unter Windows nicht. Warum denkst du, hat Microsoft diese zentralen Orte eingeführt?* du hast die Rückfrage des Packetmanagers sogar mitzitiert ...
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GPC schrieb:
Delryn schrieb:
DrGreenthumb schrieb:
Delryn schrieb:
Das stört mich mitunter am meisten an Linux. Ich will selbst angeben, wo ich was hininstalliere.
warum?
Damit ich mich zurecht finde, weil ich gerne eine GUI benutze. Ist zwar "nett" wenn ich danach in einer Shell einfach "visualstudio" eintippen könnte und es würde starten, aber ich benutze einfach lieber meine Verknüpfung auf dem Desktop.
Ich sehe den Zusammenhang nicht. Du kannst Verknüpfungen auf dem Desktop hinzeigen lassen, wo du willst.
Ich mag es einfach nicht, wenn Linux die Pakete irgendwo hindonnert. Das ist für mich keine Freiheit. Ich will keinen Ordner in dem sich dann alle Programme tummeln. Ich will sagen "dahin" und gut ist. Es geht hier nicht um libs oder dlls.
Ich ordne gerne meine Software. Damit kann ich dann z.B. besser Backups machen.
Du machst Backups von Software?
Ich mache ab und an Backups von Partitionen, ja.
Btw.: Es ist nicht so das ich von Linux keine Ahnung habe. Ich benutze es z.B. gerade, aber auch nur weil ich muss. Ich würde mich als fortgeschrittener Linux-User einstufen. Früher, als Linux noch neu war und ich zuhause Zeit zum basteln hatte und ich neugierig war, da hatte ich noch parallel SuSe auf meinem PC.
Aber irgendwann hat man keinen Bock wenn man Ewigkeiten braucht einen Videoplayer zu installieren und Codecs zu finden. Es soll einfach laufen, ich will arbeiten und spielen und nicht basteln. Ich will nichts Einstellen, ich will keine 30 Fenstermanager, ich will keine 5 Editoren, mir reichen der Texteditor und Wordpad, ich will einfach nur das es geht.
Mit Linux kann ich einfach nicht produktiv sein. Windows hat nie Ärger gemacht, Windows macht das für mich was es soll, ich finde überall gratis Programme für das was ich brauche (Videolan, IrfanView, Winamp...) und es geht einfach.
Das vermisse ich unter Linux. Wer es benutzen mag bitte, ich hab nach meinen Erfahrungen kein Spaß damit, weder mit SuSe, noch mit Ubuntu und mit Fedora und RedHat auch nicht
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minhen schrieb:
Hier sieht man eine Sache aber auch wieder schön. Es wird ja immer an allen Ecken behauptet, dass Windows das bequemere Betriebssystem sei. Das aber, ist völlig falsch. Wie hier ja jetzt schon an zwei Beispielen gezeigt, Installation und Verwaltung von Software und jetzt eben auch Partitionen, unter Windows muss ich mich selbst manuell um den ganzen Kram kümmern. Unter Linux dagegen nimmt einem das System selbstverständlich diesen ganzen Kram ab. So sieht für mich Komfort und Bequemlichkeit aus.
für mich das bequemere betriebssystem, das System mit dem ich das erreiche, was ich erreichen will und das System mit dem ich mich auskenne.
ich persönlich arbeite schon mein Leben lang mit Windoof. Und ich kenne die meisten Macken, die bei "meiner Art der bedienung" auftreten und weiß wie ich sie handeln muss.
Ich habe Linux auch mal ein halbes Jahr angetestet. Dies ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Naja nicht ganz. Aber es ist einfach eine ganz andere Welt mit einer anderen Philosophie. Und da ich ehrlich gesagt bin, zu faul bin, mich da jetzt ewige Zeiten einzudenken, werde ich immer bei Windoof bleiben.
Leute ihr macht einen Fehler. Ihr vergleicht zwar Äpfel mit Äpfel. Aber ich kann doch net wirklich rote mit grünen Äpfeln vergleichen. Die haben halt einen anderen Geschmack. Und wie bei den Äpfeln ist es auch mit den Betriebssystemen. jeder hat nen anderen Geschmack. Jeder erwartet etwas anderes und so kann ich nicht sagen:
Windows ist schlechter und Linux besser oder umgekehrt auch wenn man dazu geneigt ist.
Es gibt Vor- und Nachteile von jedem. Die wiegen aber nur soviel, wie ich ihnen zugestehe.
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Nebu schrieb:
Es gibt Vor- und Nachteile von jedem. Die wiegen aber nur soviel, wie ich ihnen zugestehe.
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@Delryn
da spricht eben der Windows-User aus dir. Unter Linux macht es ja gar keinen Sinn, die Software in irgend welche Ordner auf irgend einer Platte zu verschieben (zumindest sehe ich da keinen). Wie gesagt, Linux ist kein OpenSource Windows.Es ist übrigens unter Linux ohne Probleme möglich Programme in irgend welche Ordner zu installieren. Es ist eben nur nicht sinnvoll.
Delryn schrieb:
Aber irgendwann hat man keinen Bock wenn man Ewigkeiten braucht einen Videoplayer zu installieren und Codecs zu finden.
Ne, is klar. Erst gegen Paketmanager wettern, weil sie dir Ordnung ins System bringen und nicht hier und da mal ein Progrämmchen ablegen und dann sich aufregen, dass das manuelle installieren umständlich sein kann.
Delryn schrieb:
Damit kann ich dann z.B. besser Backups machen.
äh? Das verstehe ich nicht. Warum macht man Backups von der installierten Software? Bei Closed-Source Programmen ist da ja eh nicht erlaubt (Bedenke, dass du dir hohe Lizenzstrafen aufhalsen kannst oder mittlerweile sogar rechtliche Probleme dafür bekommen kannst!) und unter Windows hat man doch eh das Problem, dass die Programme sich an mehreren Orten installieren, wo _du_ überhaupt keine Kontroller drüber hast, selbst wenn du dir ein Programm nach D://was_auch_immer installierst (ich sag nur Registry, System, System32 (mittlerweile vermutlich auch System64), Windows-Ordner etc.). Da ist ein Backup unter Linux doch sogar leicht, weil du einfach /usr sichern musst. Aber wie gesagt, ich sichere eigentlich meine Daten, da ich die Software ja eh überall im Internet finde und bei einer Neuinstallation mir der freundliche Paketmanager sie wieder so installiert wie vorher (und zwar ohne das er mich für jeden Programmfitzel fragt, wo ich ihn gerne sinnfrei durch mein Dateisystem würfeln würde).
Delryn schrieb:
Windows hat nie Ärger gemacht, Windows macht das für mich was es soll, ich finde überall gratis Programme für das was ich brauche (Videolan, IrfanView, Winamp...) und es geht einfach.
bitte, dann benutz doch Windows. Aber zieh dir nicht so Argumente an den Haaren herbei.
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Delryn schrieb:
GPC schrieb:
Delryn schrieb:
DrGreenthumb schrieb:
Delryn schrieb:
Das stört mich mitunter am meisten an Linux. Ich will selbst angeben, wo ich was hininstalliere.
warum?
Damit ich mich zurecht finde, weil ich gerne eine GUI benutze. Ist zwar "nett" wenn ich danach in einer Shell einfach "visualstudio" eintippen könnte und es würde starten, aber ich benutze einfach lieber meine Verknüpfung auf dem Desktop.
Ich sehe den Zusammenhang nicht. Du kannst Verknüpfungen auf dem Desktop hinzeigen lassen, wo du willst.
Ich mag es einfach nicht, wenn Linux die Pakete irgendwo hindonnert.
Na ja, "irgendwohin" ist es ja nicht, es ist entweder /usr oder (seltener, aber unter Arch z.B. ) /opt
Das ist für mich keine Freiheit. Ich will keinen Ordner in dem sich dann alle Programme tummeln.
Nicht? Ich schon. Als ich früher auch noch Windows nutzte, hab ich die Programme immer in C:\Programme und meine Daten auf D:\weiße_der_geier gepackt, um das schön aufsplitten und die Daten gut sichern zu können. Hat oft nicht geklappt, weil die Programme die Daten gerne verstreut haben
Btw.: Es ist nicht so das ich von Linux keine Ahnung habe. Ich benutze es z.B. gerade, aber auch nur weil ich muss. Ich würde mich als fortgeschrittener Linux-User einstufen.
Nimm's mir nicht übel, aber den Eindruck erweckst du jetzt nicht gerade. Deine Argumentation bzgl. Paketmanager war wenig stichhaltig.
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Oh doch, ich hab bestimmt nicht alle Kniffe raus, aber ich stufe mich als fortgeschritten ein. Ich weiß, wie ich meine Probleme unter Linux löse, aber das ich da nicht rangehe wie jemand mit 7 Jahren Linux-Erfahrung ist auch klar.
Jeder der mag, soll es benutzen. Ich habe nichts gegen Linux persönlich, aber ich wage zu behaupten: Linux ist nichts für 90% der Windows-Benutzer einschließlich meiner Wenigkeit..
Die meisten wollen arbeiten, spielen und ihre MultimediaDinge erledigen, kann man unter Linux auch, klar, vielleicht sogar noch 3x besser, aber es soll einfach laufen.
Seht es ein, Linux ist nichts für den "Familienvater", für die "Oma", für die "Freundin eines Kumpels". Vielleicht in 10 Jahren mal... oder so...
Verwende die Shell. Vertrete dogmatisch die Meinung, die Shell sei
jeder anderen Art einen Computer zu bedienen überlegen. Lerne jedes
hieroglyphische Kommando and versuche andere damit zu beeindrucken.
Auch in 50 Jahren werden Computer nur mit Befehlen wie "tar -xvf
bullshit" richtig zu bedienen sein.Benutze Skriptsprachen. Alle Probleme für die Computer notwendig
sind werden am professionellsten durch aufgeblasene, langsame und
fehleranfällige Skriptschlachten gelöst
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Delryn schrieb:
Seht es ein, Linux ist nichts für den "Familienvater", für die "Oma", für die "Freundin eines Kumpels". Vielleicht in 10 Jahren mal... oder so...
Ich hab erst grad nem werdenden Familienvater Kubuntu aufgespielt, egal. Die meisten GNU/Linux Distributionen haben nicht den Ansruch, DAS OS für die Oma zu sein, hat ja auch keiner behauptet, dass dies so wäre. So what?
Nur weil ein Porsche nichts für die Oma ist, ist er noch lange nicht schlecht. Klar, die Oma fährt lieber VW, aber der Porsche macht mehr Spaß
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Delryn schrieb:
Seht es ein, Linux ist nichts für den "Familienvater", für die "Oma", für die "Freundin eines Kumpels". Vielleicht in 10 Jahren mal... oder so...
Nö, sehe ich nicht ein. Mein "Vater" (ja, Luckie!) kam schon vor 5 Jahren mit Linux klar und der ist bei weitem kein Technik-Kenner. Ubuntu ist ja wirklich kinder leicht, sowohl bei der Installation, als auch bei der Benutzung. Ein Komilliton von mir, der bei weitem auch kein Computer-Kenner ist, hat sich das mal eben auf seinem Laptop installiert. Ich musste ihm nur erklären, wie man neue Software installiert (eben über den Paketmanager), weil das eben fundamental anders ist, als bei Windows. Übrigens lief alles auf seinem Laptop, sogar WLAN. Und welche Oma kommt bitte schön mit Windows klar?
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Wie gesagt, jeder der mag soll es benutzen, in einigen Bereichen kann man ja auch nicht leugnen das Linux Windows voraus ist. Wir setzen es z.B. ein, wenn wir unsere zeitkritische Software ausliefern. Wenn ich unter Linux einen 30 ms Takt haben will dann bekomm ich den auch.
Nur sobald man halt etwas kritisiert oder sagt was unschön ist, geht sofort die Flamerei los (nicht auf dieses Forum bezogen). Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
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Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
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minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Na, das KDE Projekt könnte z.B. auch mal bei Apple klauen gehen, und nicht immer nur bei Windows
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minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Genau das meine ich... es gibt natürlich nichts was fehlerhaft ist, nur die Treiber sind schuld
Man macht doch mal die Augen auf und seht es ein das auch Linux nicht vollkommen ist. Geht schon damit los das das erstellen einer Verknüpfung unter KDE umständlich ist. Genau wie das hinzufügen des Buttons "Desktop anzeigen".
Oder das die installierten Programme oftmals nicht im KDE-Menu auftauchen.
Ja ich weiß, nur Kleingeister stören sich an sowas. Ich mach Feierabend, schönes Wochenende.
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Delryn schrieb:
minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Genau das meine ich... es gibt natürlich nichts was fehlerhaft ist, nur die Treiber sind schuld
Man macht doch mal die Augen auf und seht es ein das auch Linux nicht vollkommen ist.
hat man die letzten 16 Seiten doch getan, selbst eingefleischte Linux-User wie rüdiger haben mehrere Nachteile gezeigt. Es behauptete keiner, dass Linux vollkommen sei. Wo ist das Problem?
Geht schon damit los das das erstellen einer Verknüpfung unter KDE umständlich ist.
Ein Rechtsklick auf den Desktop und dann noch auf Create Link to xyz ist jetzt aber in deinen Augen nicht wirklich umständlich, oder?
Genau wie das hinzufügen des Buttons "Desktop anzeigen".
Der ist beim KDE standardmäßig unten in der "Startleiste".
Oder das die installierten Programme oftmals nicht im KDE-Menu auftauchen.
Manchmal klappt's wirklich nicht, aber dann kann man immer noch über das Menu Tool nachbessern. Oder man legt einfach ne Desktop-Verknüpfung an^^
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minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
e17 könnte mal fertig werden
Ich hätte es eh viel besser gefunden, wenn Ubuntu ihr Geld lieber in e17 investiert hätten und nun eine gute Distro, mit einer genialen Oberfläche ausliefern würden, als dieser 0815 Gnome und KDE kack.
GPC schrieb:
minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Na, das KDE Projekt könnte z.B. auch mal bei Apple klauen gehen, und nicht immer nur bei Windows
KDE ist definitiv zu Windows mäßig. Das ist gut, wenn man ein Windows-User ist. Aber ich persönlich finde die Oberfläche grausig.