Vor- und Nachteile der Betriebsysteme Windows, Mac und Linux (bitte sachlich!)
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Delryn schrieb:
Seht es ein, Linux ist nichts für den "Familienvater", für die "Oma", für die "Freundin eines Kumpels". Vielleicht in 10 Jahren mal... oder so...
Ich hab erst grad nem werdenden Familienvater Kubuntu aufgespielt, egal. Die meisten GNU/Linux Distributionen haben nicht den Ansruch, DAS OS für die Oma zu sein, hat ja auch keiner behauptet, dass dies so wäre. So what?
Nur weil ein Porsche nichts für die Oma ist, ist er noch lange nicht schlecht. Klar, die Oma fährt lieber VW, aber der Porsche macht mehr Spaß
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Delryn schrieb:
Seht es ein, Linux ist nichts für den "Familienvater", für die "Oma", für die "Freundin eines Kumpels". Vielleicht in 10 Jahren mal... oder so...
Nö, sehe ich nicht ein. Mein "Vater" (ja, Luckie!) kam schon vor 5 Jahren mit Linux klar und der ist bei weitem kein Technik-Kenner. Ubuntu ist ja wirklich kinder leicht, sowohl bei der Installation, als auch bei der Benutzung. Ein Komilliton von mir, der bei weitem auch kein Computer-Kenner ist, hat sich das mal eben auf seinem Laptop installiert. Ich musste ihm nur erklären, wie man neue Software installiert (eben über den Paketmanager), weil das eben fundamental anders ist, als bei Windows. Übrigens lief alles auf seinem Laptop, sogar WLAN. Und welche Oma kommt bitte schön mit Windows klar?
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Wie gesagt, jeder der mag soll es benutzen, in einigen Bereichen kann man ja auch nicht leugnen das Linux Windows voraus ist. Wir setzen es z.B. ein, wenn wir unsere zeitkritische Software ausliefern. Wenn ich unter Linux einen 30 ms Takt haben will dann bekomm ich den auch.
Nur sobald man halt etwas kritisiert oder sagt was unschön ist, geht sofort die Flamerei los (nicht auf dieses Forum bezogen). Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
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Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
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minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Na, das KDE Projekt könnte z.B. auch mal bei Apple klauen gehen, und nicht immer nur bei Windows
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minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Genau das meine ich... es gibt natürlich nichts was fehlerhaft ist, nur die Treiber sind schuld
Man macht doch mal die Augen auf und seht es ein das auch Linux nicht vollkommen ist. Geht schon damit los das das erstellen einer Verknüpfung unter KDE umständlich ist. Genau wie das hinzufügen des Buttons "Desktop anzeigen".
Oder das die installierten Programme oftmals nicht im KDE-Menu auftauchen.
Ja ich weiß, nur Kleingeister stören sich an sowas. Ich mach Feierabend, schönes Wochenende.
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Delryn schrieb:
minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Genau das meine ich... es gibt natürlich nichts was fehlerhaft ist, nur die Treiber sind schuld
Man macht doch mal die Augen auf und seht es ein das auch Linux nicht vollkommen ist.
hat man die letzten 16 Seiten doch getan, selbst eingefleischte Linux-User wie rüdiger haben mehrere Nachteile gezeigt. Es behauptete keiner, dass Linux vollkommen sei. Wo ist das Problem?
Geht schon damit los das das erstellen einer Verknüpfung unter KDE umständlich ist.
Ein Rechtsklick auf den Desktop und dann noch auf Create Link to xyz ist jetzt aber in deinen Augen nicht wirklich umständlich, oder?
Genau wie das hinzufügen des Buttons "Desktop anzeigen".
Der ist beim KDE standardmäßig unten in der "Startleiste".
Oder das die installierten Programme oftmals nicht im KDE-Menu auftauchen.
Manchmal klappt's wirklich nicht, aber dann kann man immer noch über das Menu Tool nachbessern. Oder man legt einfach ne Desktop-Verknüpfung an^^
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minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
e17 könnte mal fertig werden
Ich hätte es eh viel besser gefunden, wenn Ubuntu ihr Geld lieber in e17 investiert hätten und nun eine gute Distro, mit einer genialen Oberfläche ausliefern würden, als dieser 0815 Gnome und KDE kack.
GPC schrieb:
minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Na, das KDE Projekt könnte z.B. auch mal bei Apple klauen gehen, und nicht immer nur bei Windows
KDE ist definitiv zu Windows mäßig. Das ist gut, wenn man ein Windows-User ist. Aber ich persönlich finde die Oberfläche grausig.
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rüdiger schrieb:
minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
e17 könnte mal fertig werden
wow, das sieht fett aus, hast du das Enlightment laufen? Nur mit der Shell wirst auch du nicht arbeiten, oder?
GPC schrieb:
minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
Na, das KDE Projekt könnte z.B. auch mal bei Apple klauen gehen, und nicht immer nur bei Windows
KDE ist definitiv zu Windows mäßig. Das ist gut, wenn man ein Windows-User ist.
Sagen wir, es erleichtert einem zu Beginn den Einstieg.
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@GPC
ne, ich nutze Sawfish als Window-Manager, da man den praktischer weise mit einem Lisp-Dialekt modifizieren kann.e17 sieht aber wirklich nett aus.
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GPC schrieb:
minhen schrieb:
Na, das KDE Projekt könnte z.B. auch mal bei Apple klauen gehen, und nicht immer nur bei Windows
KDE ist definitiv zu Windows mäßig. Das ist gut, wenn man ein Windows-User ist. Aber ich persönlich finde die Oberfläche grausig.
nur per defaulteinstellung
kann man alles aendern, sogar so eine apple menueleiste kann man sich einstellen, ebenfalls so ein panel mit zoomspielerei auf den knoepfen.
mit richtigen themen kann man dann kde tatsaechlich wie apple aussehen lassen, hatte das schon mal ein zeitlang, so mancher besucher war schwer verwirrt.
oder man macht sich was ganz was eigeneswenn man mal laenger mit kde gearbeitet hat fuehlt man sich auf windows doch sehr eingeschraenkt, zumindst mir gehts so, und ich denk osx wuerd auch nicht alles was ich will koennen, kann das eigenltich schon mehrerer desktops?
was ich vorallem bei kde sehr schaetze ist das ich mir den desktop so richtig fuer linkshaender herrichten kann, (zb schliessen max/minimieren halt links) aber vielleicht geht das ja bei windows auch schon, bzw apple umgekehrt
nebenbei, hab gnome/gtk bis heute nicht verziehen das die den ja nein nach nein ja gewechselt haben ohne das konfigurierbar zu machen, ein grund warum ich xfce so selten verwende und der eben nur 2bester (meine meinung, muss nicht geteilt werden) istedit: quotes (hoffetlich) richtiggestellt
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rüdiger schrieb:
minhen schrieb:
Delryn schrieb:
Für den Linux-Desktop muss noch viel gemacht werden.
Außer Hardware-Unterstützung seitens der Hersteller fällt mir nichts ein. Was muss denn noch gemacht werden? Beispiele?
e17 könnte mal fertig werden
Ich hätte es eh viel besser gefunden, wenn Ubuntu ihr Geld lieber in e17 investiert hätten und nun eine gute Distro, mit einer genialen Oberfläche ausliefern würden, als dieser 0815 Gnome und KDE kack.
Ack. Würde mich aber nicht wundern, wenn e17, für den unwahrscheinlichen Fall der Fertigstellung (*scnr*), von einigen Distributionen als default angeboten wird. Zumal auch die Tools und Libs drumherum einen sehr guten Eindruck auf mich machen.
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@daHa
Du hast die Quotes vertauscht^^ Ich hab das innere und rüdiger das äußere gesagt
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Delryn schrieb:
Genau das meine ich... es gibt natürlich nichts was fehlerhaft ist, nur die Treiber sind schuld
Genau so lächerlich wie "Shade Of Mine". Die "Probleme", die du nennst, sind zu trivial ("Zwei Mausklicks reichen") um darauf einzugehen. Bist du überhaupt jemals vor einem KDE gesessen? Sieht auf jeden Fall definitiv nicht danach aus.
GPC schrieb:
Na, das KDE Projekt könnte z.B. auch mal bei Apple klauen gehen, und nicht immer nur bei Windows
Ach, immerhin hat Beryl/Compiz schon das, wie ich finde Witzigste, von OS X geklaut
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GPC schrieb:
@daHa
Du hast die Quotes vertauscht^^ Ich hab das innere und rüdiger das äußere gesagtdanke, ich geh jetzt eh schlafen
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oha...
Winterschlaf und so... na dann bis März
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rüdiger schrieb:
e17 könnte mal fertig werden
Ich hätte es eh viel besser gefunden, wenn Ubuntu ihr Geld lieber in e17 investiert hätten und nun eine gute Distro, mit einer genialen Oberfläche ausliefern würden, als dieser 0815 Gnome und KDE kack.
Ach ja, ich finde es übrigens gut, dass Ubuntu das Geld nicht in e17 gesteckt hat. Jetzt habe ich eine brauchbare und gute Distribution. Was hätte e17 schon im Angebot? Ich hab eben den Wikipedia-Artikel überflogen und sehe ziemlich genau gar nichts, was mir das bringen könnte. Ein Gnome/KDE mit Beryl/Compiz ist da schon um Welten besser. Oder übersehe ich etwas ganz furchtbar schrecklich tolles?
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daHa schrieb:
kann man alles aendern, sogar so eine apple menueleiste kann man sich einstellen, ebenfalls so ein panel mit zoomspielerei auf den knoepfen.
mit richtigen themen kann man dann kde tatsaechlich wie apple aussehen lassen, hatte das schon mal ein zeitlang, so mancher besucher war schwer verwirrt.
oder man macht sich was ganz was eigeneshast du ein Screenshot davon.
wenn man mal laenger mit kde gearbeitet hat fuehlt man sich auf windows doch sehr eingeschraenkt, zumindst mir gehts so, und ich denk osx wuerd auch nicht alles was ich will koennen, kann das eigenltich schon mehrerer desktops?
Ja, OSX kann mehrere Desktops. Die Fähigkeit wird zur Zeit aber noch nicht offiziel unterstützt. Aber es gibt Programme, die das freischalten (DesktopManager zB) ohne virtuelle Desktops ist arbeiten richtig unangenehm. Gibt es so was eigentlich für Windows? (Wobei es ja sogar KDE für Windows geben soll)
nebenbei, hab gnome/gtk bis heute nicht verziehen das die den ja nein nach nein ja gewechselt haben ohne das konfigurierbar zu machen, ein grund warum ich xfce so selten verwende und der eben nur 2bester (meine meinung, muss nicht geteilt werden) ist
Das die gnome/gtk-Leute keine Ahnung von Usability haben, sieht man ja schon am File-Chooser-Dialog.
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rüdiger schrieb:
Gibt es so was eigentlich für Windows?
Ja, ist aber schrecklich primitiv und "oben aufgesetzt" (-> Microsoft PowerToys).
Die Frage bezüglich e17 war übrigens ernst gemeint.
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nebenbei, hab gnome/gtk bis heute nicht verziehen das die den ja nein nach nein ja gewechselt haben ohne das konfigurierbar zu machen, ein grund warum ich xfce so selten verwende und der eben nur 2bester (meine meinung, muss nicht geteilt werden) ist
Das hat mich am Anfang auch ziemlich irretiert. Weis jemand den Grund dafür?
Bin grad in Windows und mir fällt grade ein wie hässlich das ist (benutzt sonst KDE oder Xfce)
Btw, wäre Linux auf den Desktopmarkt erfolgreicher als Windows, würde die Omas und Opas eher mit Windows Schwierigkeiten haben. Aber es gab noch nie den Fall (oder ganz selten) das sich bessere Technologie gegenüber einer schlechteren Technologie, die aber extrem durch Marketing gepusht wurde, durchsetzt.
Paar Beispiele: Die Anfängen der GUI und Maussteuerung, gab es schon 5 Jahre bevor Windows (glaub von Apple).
Das Tastenlayout von so einem Typen, er hat bewiesen das man mit seinem Layout weitaus effektiver Tippen kann. Naja wir haben immernoch das von IBM.
Auch die Maus: Es hat am Anfang auch Ewigkeiten gedauert bis man die Nützlichkeit von Mäusen herausfand.
Linux an sich ist Technologisch und vom Konzept weitsaus ausgereifter als Windows.
Als Beispiel seih das modulartige Aufbauen der GUI. Für die GUI ist der X-Server zuständig, er stellt die Verbindung zwischen Kernel, der GUI und den Eingabegeräten dar. So kann man verschiedene Manager verwenden und man kann den PC über den X-Server vernsteuern.
Interesannt fande ich das die Kommunikation zwischen dem X-Server und der GUI über das TCP/IP Protokoll erfolgt.
Linux wurde ja von Entwicklern, Stundenden und Professoren für Entwickler, Stundenden und Professoren designt. Da alles OSS ist, findet da quasi eine exponentielle Entwicklung statt.
Windows wurde von Leuten gebaut, die dafür bezahlt worden sind, für Leute die keine Ahnung von Software haben. Hier findet eher eine lineare Entwicklung statt.