Preise von Windows Vista
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SideWinder schrieb:
nep schrieb:
Und da hinter Linux ja nicht wirklich viel Geld steckt ist es bestimmt auch schwer die Leute dazu zu bringen, auch für Linux zu entwickeln...
Ach hinter Linux liegt schon genügend Geld. Ist ja nicht so, dass die gesamte Software dahinter großartig von ein paar Freiwilligen weitergebracht werden könnte.
Achja ? Du willst das jetzt nicht ernsthaft mit MS vergleichen oder ? Und ich denke schon, dass die Software zum größten Teil von "ein paar Freiwilligen" weitergebracht wird, wobei das aber doch mehr als nur ein paar sind.
Ich meine natürlich steckt auch hinter Linux Geld, aber das sind ja wohl ganz andere Dimensionen als bei MS, und auch so etwas macht eine ganze Menge aus.
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Klar, die richtig großen Brocken werden von Fricklern an einsamen Nachmittagen geschrieben. Kleinere Dinge werden dann von kapitalarmen Unternehmen wie diesem hier übernommen: http://www-306.ibm.com/software/os/linux/software/ oder gar den Distributoren die mit uA Novell, Red Hat und vielen anderen wieder kaum Geld haben sondern nur darauf warten, dass Hans Jürgen wieder mal Sonntags zwei C-Dateien commited.
MfG SideWinder
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Wir setzen auf Arbeit viele Opensource-Libs für Java ein. Ich will mal behaupten, fast keine wurde von Hobbiesten entwickelt.
Hibernate: wird hauptsächlich von JBoss entwickelt.
MySQL: wird hauptsächlich von gleichnamiger Firma entwickelt.
Firebird: wird hauptsächlich von Borland entwickelt.
Eclipse: wird aktuell hauptsächlich von IBM finanziert, und wurde ursrünglich komplett von IBM entwickelt, bevor es frei gegeben wurde.
Xerces und Xalan: wurde von IBM als Opensource frei gegeben.
GIL: wird bis heute ausschliesslich von Adobe entwickelt.
Netbeans: arbeitet hauptsächlich Sun dran.Und viele andere Projekte waren, bevor sie Opensource wurden, kommerzielle Projekte. Und sie werden auch heute noch aus guten Gründen von den ehem. Inhabern finanziert oder aktiv entwickelt.
Es gibt natürlich Projekte, wo tatsächlich eine Firma keine Rolle spielt. Aber diese kann man bestimmt an einer Hand abzählen. Projekte die auf Sourceforge vor sich hinwegetieren, sind hier nicht gemeint.
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SideWinder schrieb:
Klar, die richtig großen Brocken werden von Fricklern an einsamen Nachmittagen geschrieben. Kleinere Dinge werden dann von kapitalarmen Unternehmen wie diesem hier übernommen: http://www-306.ibm.com/software/os/linux/software/ oder gar den Distributoren die mit uA Novell, Red Hat und vielen anderen wieder kaum Geld haben sondern nur darauf warten, dass Hans Jürgen wieder mal Sonntags zwei C-Dateien commited.
Natürlich stecken hinter Linux zahlreiche Firmen. Aber diese Firmen verfolgen eben alle ihre eigene Politik und bei den wenigsten ist da "Desktop Linux" als konkretes Ziel enthalten. Daher kann man das nicht wirklich vergleichen, mit einer großen Firma, die ihr Produkt in einem Bereich durchdrücken will.
Bei Servern und Embeded ist Linux ja nicht mehr wegzudenken. Das der Linux-Kernel zur Zeit so mit die schnellsten Algorithmen in allen Bereichen hat (Scheduling, Netzwerk, I/O, Dateisystemen) ist sicher dem Kapital solcher Firmen zu verdanken, die dann eben Leute finanzieren, die dann fulltime am Kernel arbeiten.
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Ist noch nicht alles verloren, siehe da:
http://www.wdr.de/themen/computer/software/linux/061115_rep.jhtml
WDR.de schrieb:
Das alternative Computer-Betriebssystem Linux wird in NRW zunehmend in Unternehmen und Behörden eingesetzt. So schnell wie prognostiziert verbreitet sich die Software allerdings nicht. Warum? Darüber diskutieren bis Donnerstag (16.11.06) Experten in Köln.
(...)
Auch wenn das Linux technisch seinen kommerziellen Konkurrenten in nichts nachsteht - es hat einen entscheidenden Wettbewerbsnachteil: Es steht kein Weltkonzern mit Werbebudget dahinter. In Duisburg haben sich einige Computer-Unternehmer zum Linux-Kompetenzzentrum "LOS!" zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Ansprechpartner für Unternehmen und Behörden sein, um aus einer Hand alle Fragen zum Betriebssystem beantworten zu können - eben so, wie es Weltkonzerne auch anbieten.
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Artchi schrieb:
Wir setzen auf Arbeit viele Opensource-Libs für Java ein. Ich will mal behaupten, fast keine wurde von Hobbiesten entwickelt.
das zeug, was du da aufgelistet hast, ist aber nicht primär für linux sondern geht auch auf anderen platformen...
rüdiger schrieb:
Bei Servern und Embeded ist Linux ja nicht mehr wegzudenken. Das der Linux-Kernel zur Zeit so mit die schnellsten Algorithmen in allen Bereichen hat...
schnell ist relativ. embedded linux z.b. wird gerne genommen, um lizenzkosten (im vergleich zu win-ce, vxworks etc.) zu sparen (was man nicht ausgeben muss hat man schon verdient
). aber auch dabei muss viel gefrickelt werden. (ich glaub' nicht, dass es für embedded-linux sowas wie 'nen platform-builder für ce und referenzdesigns die man nachbauen darf, gibt)
ich denk' mal auch in diesem bereich hinkt linux technisch um jahre hinterher.
pda's mit linux gibt's ja auch fast kaum.
aber nichts-desto-trotz wird's sehr oft eingesetzt (z.b. in wlan-routern usw.)
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net schrieb:
rüdiger schrieb:
Bei Servern und Embeded ist Linux ja nicht mehr wegzudenken. Das der Linux-Kernel zur Zeit so mit die schnellsten Algorithmen in allen Bereichen hat...
schnell ist relativ. embedded linux z.b. wird gerne genommen, um lizenzkosten (im vergleich zu win-ce, vxworks etc.) zu sparen (was man nicht ausgeben muss hat man schon verdient
). aber auch dabei muss viel gefrickelt werden. (ich glaub' nicht, dass es für embedded-linux sowas wie 'nen platform-builder für ce und referenzdesigns die man nachbauen darf, gibt)
ich denk' mal auch in diesem bereich hinkt linux technisch um jahre hinterher.
pda's mit linux gibt's ja auch fast kaum.
aber nichts-desto-trotz wird's sehr oft eingesetzt (z.b. in wlan-routern usw.)Natürlich gibt es Referenz-Designs und vorgebasteltes Embedded-Linux Zeugs. Das ist sogar richtig teuer, wenn man sich mal die Lizensierungskosten ansieht. Der Vorteil von Linux ist eben, das man sich das System so zurecht basteln kann, wie man will und dazu als Basis eben den schnellsten Kernel weit und breit hat.
Ich glaube nicht, das Linux da um Jahre hinter her hängt. Immerhin ist das ja einer der Bereiche, wo große Firmen großes Geld in Linux stecken.
Bei PDAs und Handys tut sich ja auch was. Sind die neuen PalmOS-Sachen zB nicht alle auf Linux-Basis?
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rüdiger schrieb:
Bei PDAs und Handys tut sich ja auch was. Sind die neuen PalmOS-Sachen zB nicht alle auf Linux-Basis?
Ja, der PalmOS-Nachfolger wird auf Linux basieren.
Aber auch so ist die Sache relativ eindeutig:
In the last five years, Linux has progressed from marginal status as a platform for intelligent devices to a position of ubiquity, even dominance, in embedded design. (...)
Analyst firm Venture Development Corporation (VDC) reports that in 2005, Linux-based OS software garnered 25% of new 32- and 64-bit design wins, with 29% of developers planning to use Linux in their next project. This position places Linux well ahead of traditional real-time/embedded OS platforms and of Microsoft embedded offerings. (...)
Gartner reports that in the fast growing smartphone segment (85%/year), Linux started out 2005 in good stead at 13.7%, and by Q2 enjoyed an even stronger 25% share – far ahead of Windows Mobile, Palm OSor RIM (but behind Symbian OS).
http://www.access-company.com/about/opensource/new_era.htmlOk, das ist ziemlich Werbung und Marketing, ändert aber nichts an den zitierten Quellen
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rüdiger schrieb:
Natürlich gibt es Referenz-Designs und vorgebasteltes Embedded-Linux Zeugs.
ja, ich weiss. ein bekannter von mir entwickelt an so'nem board mit 'nem coldfire prozessor. aber bei sowas dürfen die käufer das nicht nachbauen. die sollen die hardware kaufen (meiner meinung nach viel zu teuer: ca 100€ pro stück), software gibts umsonst (ist ja linux
) und dann können die ihre eigenen anwendungen dafür einwickeln. so läuft das mit embedded linux. willste aber ein embedded linux auf einer selbstgemachten hardware laufen lassen, dann musstes dir alles selbst zurechtfrickeln und das kann sehr mühsam werden.
bei ce isses anders. da gibt's reference designs die man komplett nachbauen darf (schaltbilder, gerber files, einfach alles ist dabei). für diese reference designs gibt's von m$ gleich fertige board support packages. weicht die selbtgemachte hardware von der vorlage ab (ist ja meistens so), dann unterstützt einen der platform-builder (software zum anpassen von ce) beim ändern des bsp's. das ist kinderleicht. mit dem platform builder kann man auch gleich ein sdk generieren (für anwendungsentwickler, die was für die neue schaltung coden sollen)....
ich schätze mal ein neues hardware-projekt mit embedded-os ist mit win-ce ca. 10 mal schneller 'im laden' als ein vergleichbares linux-teil.
aber diesen vorteil muss man sich eben erkaufen, weil ce nicht umsonst ist.
dafür spart man bei ce entwicklungskosten, die bei so'ner linux-anpassung entstehen...rüdiger schrieb:
Der Vorteil von Linux ist eben, das man sich das System so zurecht basteln kann, wie man will...
das kannst mit den anderen auch. liegt in der natur der sache. es gibt einfach zu viele unterschiede...
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Kann man von Win98 SecEd auf Vista updaten?
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Kann man Ubuntu auf Vista updaten?
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Frag Bill.
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Die SB-Preise sind jetzt da:
* Windows Vista Home Basic – circa 85,- Euro
* Windows Vista Home Premium – circa 107,- Euro
* Windows Vista Business – circa 136,- Euro
* Windows Vista Ultimate – circa 184,- Euro
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*lol*, na seht ihr. Viel Lärm um nix.
-° Thread kann geschlossen werden. °-
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Wohl doch nichts mit 500...der selbe Lärm bei jeder neuen Windows-Version: Zu teuer, zu resourcenlastig - nie bewahrheitet.
MfG SideWinder
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Uh, hinterher immer der Schlauere, was? Spitzen Leistung
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Abbes_ schrieb:
Die SB-Preise sind jetzt da:
* Windows Vista Home Basic – circa 85,- Euro
* Windows Vista Home Premium – circa 107,- Euro
* Windows Vista Business – circa 136,- Euro
* Windows Vista Ultimate – circa 184,- EuroImmer noch viel viel zu teuer!
Vista ist immer noch ∞-mal teurer als Ubuntu!
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rüdiger schrieb:
Abbes_ schrieb:
Die SB-Preise sind jetzt da:
* Windows Vista Home Basic – circa 85,- Euro
* Windows Vista Home Premium – circa 107,- Euro
* Windows Vista Business – circa 136,- Euro
* Windows Vista Ultimate – circa 184,- EuroImmer noch viel viel zu teuer!
Vista ist immer noch ∞-mal teurer als Ubuntu!
vista ist auch ∞-mal mal besser als Ubuntu, also ist der Preis fair
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fan schrieb:
vista ist auch ∞-mal mal besser als Ubuntu, also ist der Preis fair
nö :p
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SB-Preise? Was ist SB? Selbstbedienung?