Gute Bildung = gutes Leben? Muss nicht sein...
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estartu schrieb:
Der Fernseher läuft die ganze Zeit, solange man da ist.
das schont wenigstens das gerät. seltener dieses hohen einschaltströme und auch weniger temperaturschwankungen im inneren der glotze
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minhen schrieb:
Aber deine Familie hat schon mal etwas von einer total abgefahrenen Erfindung namens "Radio" gehört?
Naja, beim Fernseher ist die Auswahl halt größer.
Beim Autoradio teste ich (dank der enormen Auswahl bei UKW) gerade mal die Sender unter AM (?). Solange Musik läuft, isses ja teilweise echt nett - aber wenn dann plötzlich Nachrichten auf Französisch oder Niederländisch kommen, dann wünsch ich mir doch nen USB Anschluß.
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Artchi schrieb:
....Ich höre öffters von Kollegen "Und was ist, wenn wir entlassen werden?" Ja, mein Gott, ihr habt doch Diplom, was macht ihr euch für einen Kopf? Der einzige hier, der sich sorgen muß, bin ich. Aber selbst das tue ich nicht, weil ich weiß, das nach mind. 7 Jahren Berufserfahrung es keine Sau mehr interessiert, ob ich ein Diplom habe.
So solltest du es auch sehen, estartu. Versuche deine berufliche Laufbahn durch Projekterfahrungen zu sichern. Auch mal den Arbeitgeber wechseln, wenn man in einem Projekt hinvigitiert. Ich bin froh, nie länger als 2 bis 2,5 Jahre in einem Projekt gewesen zu sein. Habe zwei mal die Firma gewechselt. Letzter Firmenwechsel ging reibungslos, hat keiner nach nem Diplom gefragt. Hauptsache ich habe das Projekt "mitgenommen". Hauptsache dein neuer Arbeitgeber kann an dir Geld verdienen! Das ist alles gebongt....
Du bist diesen Leuten mit Diplom sogar überlegen:
Denn Du besitzt etwas, was Du auf keiner Uni, in keiner Ausbildung und auf keiner Schule lernst - Erfolgsintelligenz!
Mit dem Diplom hast Du keine Garantie in der IT genommen zu werden, mit Deinen 7 Jahre Berufserfahrung schon. Dabei ist das Wissen und die Erfahrungen, die Du gesammelt hast, sogar sekundär. Entscheidend ist, dass Du ohne Ausbildung Dich bei renormierten Firmen, bei unterschiedlichen Projekten dauerhaft etabliert hast. Bei einen Wechsel in fünf Jahren wäre einmal Glück. Zweimal wäre Riesenglück. Aber das Drittemal ist definitiv Erfolgsintelligenz und das erkennen auch die "smarten" Arbeitgeber. Jetzt nachträglich einen Schein zu machen des Scheines wegen, wäre wie wenn ein Matheprofessor den Mathe LK nachholen will!Artchi schrieb:
Ansonst halte ich das Schulsystem für ziemlich daneben. Die Einteilung in Haupt-, Real- und Gym-Schule ist bananne. Ich war auf einer Gesamtschule, das war bei meiner Bewerbung für einen Ausbildungsplatz damals schön neutral. Da zählte nur der Abschluss und Noten auf dem Abschlusszeugnis und nicht was für einen Status die Schule hatte. Gesamtschule, da waren alle Schüler gleichwertig. Am Ende hat jeder entweder einen Haupt-, Real- oder Gymnasial-Abschluss auf dem Zeugnis. Punkt.
Ich halte unser Schulsystem ebenfalls nicht für progressiv genug!
Artchi schrieb:
Heute biste auf der Hauptschule, da interessieren die Noten nicht mehr. Fällst gleich durch bei der Bewerbung. Aber was ist, wenn sich ein Hauptschüler richtig ins Zeug gelegt hat und gute Noten auf dem Zeugnis hat? Warum sollte er nicht eine Chance bekommen? Das er damit nicht an die Uni gehen kann, ist klar. Aber es gibt Handwerksberufe, da gehen manche Leute auf.
Mein Lebenslauf (Auszug):
- Vater Fernfahrer, Mutter Kellnerin
- zwei jüngere Geschwister
- mittelmässiger Grundschüler
- Einzug in ein Einfamilienhaus, Nachbarschaft gehobener Mittelstand, zu dieser Zeit ging es mir richtig gut ...
- Besuch der Hauptschule (vom Niveau her heute eher eine Realschule)
Lehrer: "Was machst Du denn hier? Warum bist Du nicht auf dem Gymnasium?" OK! Gehe ich eben später auf das Gymnasium (Kl. 11)...- Bester Freund, Sohn eines Unternehmers (heute bestimmt nicht mehr auf der Hauptschule zu finden) hat ein Labor im Keller. Bumm! - Ich will Chemie studieren.
- Zwischen dem 10 bis 14 Lebensjahr habe ich dann in der Stadtbücherei "gewohnt". Aber meine Noten gingen in den Keller. Die Lehrer griffen regelmässig zu disziplinarischen Maßnahmen (6), weil ich meine Hausaufgaben nicht gemacht oder keine saubere Mitschrift geführt hatte. Ich fand den "Bayer, Weber - Lehrbuch der organischen Chemie" (Grundstudium) eben interessanter als Tafelbilder vom H2o, CH4 oder O2 abzumalen. Außerdem werteten die Lehrer gelegendliche Infragestellungen Ihrer Kompetenz als Angriff auf Ihre Autorität (wieder 6 aus fadenscheidigen Gründen). Im Prinzip habe ich nur gelernt was Spaß macht. Ist übrigs heute mein Geheimrezept - das "MUST-HAVE" Lernen immer in "HAVE-FUN" Projekten packen. Damals bekam ich auch meinen Spitznamen "Professor" der in den Hackernamen Prof84 mündete. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, das in der Klasse als "Streberschwein" verschrieben war und kaum Freunde hatte. Bis heute bin ich eigentlich eher der Einzelgänger, der exessives Socializing immer nur dann betreibt, wenn es um das Geschäft geht oder was für das Bett sucht!
- Mit 14 dann Scheidung der Eltern und eigentlicher Beginn des sozialen Abstiegs. Meine Mutter zog mit einen doofen, assozialen, faschistischen, gewalttätigen Alkoholiker zusammen und verschleppte mich und meine Geschwister in die Bronx. Danach hatten wir dann über Jahre von der Sozialhilfe gelebt.
- Zuerst habe ich versucht auf einer Gesamtschule zu gehen. Die wollten mich aber nicht nehmen: "Wir wollen nicht, dass unser Niveau heruntergezogen wird!"
Dabei hatte gerade diese Gesamtschule nur Hauptschulniveau. Deshalb bin ich dann auf einer richtigen Bronx-Schule gelandet, wo wenn Du nicht aufpasst sofort ein Messer in den Eiern stecken hattest. Meine persönliche Genugtuung war es aber, dass die Leute, die mein schlimmster Albtraum auf dem Schulhof waren, mich Jahre später am Bahnhof um eine Mark anhauten.- Zum ersten Male habe ich auch mit Lehrer zu tunen gehabt, die bewußt gegen dich statt mit dir arbeiten, weil Du offensichtlich cleverer bist als sie oder was auch immer. Da gab es eine Klassenlehrerin, die war mein erklärter Todfeind, die gezielt alles getan hatte, um mir die Fachoberschulreife zu versauen (weil Deutsch Hauptfach war). Durch Druck des gesamten Kollegiums, Interviews mit Schülern und diversen Statistiken wurde dann entschieden, dass ein unabhängiger Lehrer der benachbarten Realschule die zwei besten Abschlußarbeiten und Meine noch einmal beurteilen sollten. Vorher (A 2, B 2-, Meine 5-) -> Nachher (A 4, B 3+, Meine 2+). Das war größte Skandal auf der Schule seit Bestehen, der nicht mit Strafdelikten zu tunen hatte. Und da meine erste Freundin, die Lieblingschülerin (danach ehemalige) dieses Dreckstücks war, hielt sich das Dreckstück plötzlich an meinen Schatz schadlos und wieder war eine Mittlere Reife gefährdet ...
- Danach wurde es erst richtig hart. Mein "Stiefvater" wollte mich erst gar nicht auf das Gymnasium lassen. "In meiner Familie konnte auch keiner studieren, also kannst Du auch nicht studieren. Du machst eine Lehre und damit Basta!" Danach hatten wir geschlagene vier Wochen Schlägerei in der Bude, bis meine Mutter (für mich völlig überraschend) sich auf meine Seite stellte. Danach konnte ich dann auf ein Gymnasium gehen. Ein knallhartes Konservatives.
- Auf der Penne hatte ich besonders mit Deutsch und Englisch Schwierigkeiten. Was sich in meinen Posts auch noch ausdrückt. Vor allem die Wertungskriterien der Lehrer konnte ich kaum nachvollziehen. Aber wenigstens waren weder Lehrer noch Schüler meine Feinde. Vor allem musste ich lernen, dass ich mit Sturheit nicht alles errreichen kann. Mein Abi habe ich dann mit A1 Mathe, A2 Chemie, A3 Latein und A4 Geschichte gemacht (NC 2,7).
- Danach folgte das Studium Chemie, viel später das Studium Physik und ungefähr zeitgleich dann die Promotion. Und jedesmal wenn mir jemand sagte: "Das schaffe ich nicht!", hieß es bei mir: "Jetzt erst recht!" Die ersten zwei Semester bekam ich noch BAFÖG, aber danach musste ich arbeiten gehen (meine Mutter verdiente zuviel).
- Wenn die Extrapulation anhält, kann ich mich mit 47-50 Jahren zu Ruhe setzen und nur noch zu Ferienparadisen jeten... (2-3 M € Vermögen))
So, was hat mich zu dem gemacht, was ich bin?
- Bildung?
- Gute Lehrer, Professoren oder Ausbilder?
- Ein behütetes Elternhaus?
- Einen inspirirenden Bekanntenkreis?
- Progressive Systeme?
- Die Kälte des Lebens an sich?
- Die Wärme des Lebens an sich?
- Hochbegabung?
- Fleiß?
- Faulheit?
- Dummheit?
- Begeisterungsfähigkeit? Leidenschaft?
- Ausdauer?
- Durchsetzungsvermögen?
- Sturheit?
- Kampfeswille?
- Charakter?
- Glück?
- Eigenverantwortung?
- Off-Stream Denken?
- Erfolgsintelligenz?
- Risikobereitschaft?
- meine Frauen?PS: Ich habe seit 1994 kein Fernseher.
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Prof84 schrieb:
Mein Lebenslauf (Auszug):
...boah, du bist ja der totale freak...
:xmas2:
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@Prof84: Bemerkenswertes Leben ( *Text abspeicher*) --> Respekt
Prof84 schrieb:
So, was hat mich zu dem gemacht, was ich bin?
Der Glaube an deinen (zukünftigen) Erfolg (d.h. an dich selber) und die daraus resultierende Lebensausdauer die du hattest bzw. hast
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Prof84 schrieb:
danach musste ich arbeiten gehen (meine Mutter verdiente zuviel).
Tja, schlimm sowas, wenn man zuviel verdient.
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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Prof84 schrieb:
Deshalb bin ich dann auf einer richtigen Bronxx-Schule gelandet, wo wenn Du nicht aufpasst sofort ein Messer in den Eiern stecken hattest.
Sind die garkein so neues Problem? Ich dachte früher war alles besser.
So, was hat mich zu dem gemacht, was ich bin?
Frühe Selbstständigkeit
Hat man dir Lesen, Schreiben oder Rechnen schon vor der Grundschule beigebracht?
PS: Ich habe seit 1994 kein Fernseher.
"Primitive Kulturen moderne Technologie näherzubringen stellt einen klaren Verstoß gegen die Hauptdirektive dar!" (Star Trek)
Ist Star Trek Next Generation schon so lang her oder ist das noch aus den ganz alten Folgen?
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ten schrieb:
dreaddy schrieb:
Wobei das mit "Scheinwelten von Videospielen" wirklich populistischer Bullshit ist...
ist es nicht. was glaubst du, wie viele jugendliche tage und nächtelang am daddeln sind? videospiele leisten schon ihren beitrag zur verblödung der kids...
:xmas2:ist der post ernst gemeint? und wieso ist das xmas-smiley noch da?
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@Prof84:
Wenn du dir das nicht grade aus den Fingern gesaugt haben solltest: Mein Respekt gilt dir! Allerdings bist du da die Ausnahme!Ich kenne ein paar Leute, die auch unter solchen Umständen leb(t)en, und die haben es nicht geschafft. Ich tippe aber auch eher darauf, dass sie kein Bock dazu haben/hatten. Das, was du gemacht hast, zeigt mir wieder mal: Man muss die Scheiße einfach durchziehen, ohne zu mosern, dann kann man etwas schaffen. Meiner Meinung nach schlagen in dem Punkt auch viele Programme (von Regierungen, Organisationen etc.) fehl: Wenn ein Schüler kein Bock hat, dann kannst du ihm die tollsten Dinge und die beste Ausrüstung geben, er wirds eh nicht machen. Anscheinend liegt es an der Mentalität heute. Ich weiß es auch nicht, warum dieses Gutsein in bestimmten Fächern hier in Deutschland so nieder gemacht wird. Ich möchte jetzt nicht wieder diese "alles ist schlecht"-Debatte anzünden, aber mir fällt das häufig auf, dass Menschen, die gut in der Schule sind / waren, dafür teilweise ausgelacht und fertig gemacht werden.
Allerdings muss man auch sagen: Nicht alle Menschen, die etwas Ähnliches wie du erleb(t)en, sind / waren psychisch so stark, dass sie das durchziehen konnten.
Was ich damit sagen will: Es gibt sicherlich Fälle, in denen man das den Leuten nicht vorwerfen kann, aber eben auch sehr viele, in denen die Schüler hätten selbst etwas mehr dafür tun können.
Mr. B
Edit: Das mit dem Fernseher ist übrigens vernünftig. Bis auf die Tagesschau und ein paar wenige gute Filme und Dokumentationen läuft echt nur Scheiße darin. Vor allem auf den Privatsendern.
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C.Santa schrieb:
PS: Ich habe seit 1994 kein Fernseher.
"Primitive Kulturen moderne Technologie näherzubringen stellt einen klaren Verstoß gegen die Hauptdirektive dar!" (Star Trek)
Ist Star Trek Next Generation schon so lang her oder ist das noch aus den ganz alten Folgen?[/quote]'90 IIRC
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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Prof84:
du bist ja mit abstand der tollste hier
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Prof84 schrieb:
Lebenslauf
Bist du wirklich erst 22/23 und schon promoviert? Respekt alter. Das mit den Lehrern kenn ich, das mit der Bronx Schule auch. Machts dich nicht kaputt, dann machts dich stark.
So, was hat mich zu dem gemacht, was ich bin?
Nur du selbst machst was aus dir, dem Rest der Welt ist das meistens egal, ausser den Eltern vielleicht.
PS: Ich habe seit 1994 kein Fernseher.
Vor allem das hat dich soweit gebracht
Mein Problem ist, dass ich den Sinn nicht seh. Ich bin zu schnell zufrieden mit dem was ich hab. Das ich jetzt nochmal studier ist eher Zufall und aus Interesse, nicht weil ich Karriere machen will. Ich lass mich auch gern treiben, schaun was kommt, und es kommt immer das was kommen muss, nur entscheiden muss man sich selber.
Ich muss los...
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Prof84 schrieb:
...
Bei soviel Kompetenz könnte man sich mal ja auch mal beruflich, d.h. gegen
Bezahlung, Rat oder Hilfe bei dir holen. Kann es sein das du vergessen hast
deine, natürlich berufliche, Webseite in deinem Profil anzugeben.Zugleich würden dadurch auch möglichen Zweifel am Wahrheitsgehalt deiner
bisherigen Postings deutlich reduziert.
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Zumindest ist es etwas dubios, wenn jemand mit einem (angeblich) so bombastischem Gehalt noch die Zeit findet, sich regelmäßigen in Foren zu profilieren. Ich würde zumindest in der Situation wohl eher mit dem Aufsichtsrat essen gehen und das Netzwerk der oberen Zehntausend pflegen, anstatt hier dem Pöbel zu zeigen, wo der Hammer hängt.
Da ich aber weder verifizieren kann, ob der Wahrheit erzählt noch ob es Lügen sind, ist das Thema eh uninteressant für mich.
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sowiso ist es doch schon absolut lächerlich wie er sein leben derart offeriert und inszeniert um sich zu profilieren.
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Mr. B schrieb:
Ich möchte jetzt nicht wieder diese "alles ist schlecht"-Debatte anzünden, aber mir fällt das häufig auf, dass Menschen, die gut in der Schule sind / waren, dafür teilweise ausgelacht und fertig gemacht werden.
Aus meiner eigenen Schulzeit kenne ich es nur so, dass die, die ihre Noten eher durch penetrantes Aufzeigen (selbst bei rhetorischen Fragen) als durch Können bekommen haben und sich dann einbildeten unglaublich klug zu sein ausgelacht wurden. Wirklich gute Schüler waren entweder sozial gut integriert oder so ruhig, dass sie niemand bemerkte.
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Chew-Z schrieb:
Prof84 schrieb:
...
Bei soviel Kompetenz könnte man sich mal ja auch mal beruflich, d.h. gegen
Bezahlung, Rat oder Hilfe bei dir holen. Kann es sein das du vergessen hast
deine, natürlich berufliche, Webseite in deinem Profil anzugeben.
Zugleich würden dadurch auch möglichen Zweifel am Wahrheitsgehalt deiner
bisherigen Postings deutlich reduziert.ach, lass ihn doch.
er prahlt vielleicht gerne rum, aber soooo unwahrscheinlich hört sich das auch wieder nicht an. ich kenne einige verrückte leute, deren lebensläufe noch viel abenteuerlicher sind als seiner.
und wenn einer keine webseite zeigt o.ä persönliches zeug, dann hat das schon seine gründe. kann ich gut verstehen...
:xmas2:
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ten schrieb:
und wenn einer keine webseite zeigt o.ä persönliches zeug, dann hat das schon seine gründe. kann ich gut verstehen...
Mich würde sein beruflicher Webauftritt interessieren. Und einen erfolgreichen
IT-Consultant, und dann noch mit eigener Firma, ohne Webpräsens den gibt es nach
meiner festen Übezeugung nicht. Ich kenne sowohl beruflich, als auch privat,
einige Leute die IT-Beratung machen. Ohne WEB geht da nix.ten schrieb:
ich kenne einige verrückte leute, deren lebensläufe noch viel abenteuerlicher sind als seiner.
Auf jeden solcher Leute, die es ganz sicher gibt, gibt es bestimmt 10 andere Leute
die sich in der relativen Anonymität des Internet genau solche eine Biografie selbst erfinden.
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ten schrieb:
und wenn einer keine webseite zeigt o.ä persönliches zeug, dann hat das schon seine gründe. kann ich gut verstehen...
Ich kanns auch verstehen. Der kilometerlange "Lebenslauf" und andere Postings in der Vergangenheit sind jedoch andererseits ziemlich persönlich. Habe jetzt schon mehrmals hier gelesen, wieviel Geld er doch verdient. Wenn dem so ist, dann umso besser für ihn. Aber man wird nicht seriöser, je häufiger man das anderen unter die Nase bindet. Und glaubwürdiger schon gar nicht...
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Chew-Z schrieb:
ten schrieb:
und wenn einer keine webseite zeigt o.ä persönliches zeug, dann hat das schon seine gründe. kann ich gut verstehen...
Mich würde sein beruflicher Webauftritt interessieren. Und einen erfolgreichen
IT-Consultant, und dann noch mit eigener Firma, ohne Webpräsens den gibt es nach
meiner festen Übezeugung nicht. Ich kenne sowohl beruflich, als auch privat,
einige Leute die IT-Beratung machen. Ohne WEB geht da nix.Gerade seine beruflichen Perspektiven wird er sich nicht durch relativ private Äußerungen verbauen wollen.