Hab Vista - nicht
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Ich hab Vista Business nun seit einigen Tagen aufm Notebook. Deswegen möchte ich auch mal kurz mein Fazit dazu abgeben:
Speicherverbrauch ist auf jeden Fall höher als bei XP. Bei unter 1 GB RAM würde ich es nicht installieren. Ich habe 2 GB, da bleibt definitiv noch genug übrig für Eclipse und co.
Ansonsten sind es eher die kleine Dinge, die gefallen. Diverse Veränderungen zum Beispiel beim Window Explorer sind imo sehr angenehm, wenn man sich dran gewöhnt hat.
Die Installation war gewohnt schnell und reibungslos. Ein Gerät wurde nicht erkannt (bei Notebooks ja nichts ungewöhnliches). Nach dem ersten Tag ging dann ein Fenster auf, mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Gerät um den CardReader von Firma XY handele und ob ich den Treiber dafür installieren möchte.Alles in allem gefällts mir bisher. Bis auf wenige Programme läuft auch alles soweit. Leider gibts von ATI bisher erst Beta Treiber.
Abstürze hatte ich bisher keinen. Einmal hing ein Prozess aus mir unerfindlichen Gründen. Da mal ein Tipp (da es ja bemängelt wurde): Man kann in den Ordneroptionen einstellen, dass Fenster in einem eigenen Prozess laufen sollen. Das geht glaube ich seit Windows 2000.Dann schmiert nicht gleich der ganze Explorer ab, wenn ein Fenster nicht mehr reagiert.
Ach und wens interessiert: Der Aero Fenstermanager belegt (bei mir) 68 MB Speicher.
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Das hatte ich auch schonmal aktiviert, das Problem daran: Stürzt der Explorer tatsächlich mal komplett ab, gibts irgendwie keine Möglichkeit mehr diesen wieder zu starten.
MfG SideWinder
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Um ehrlich zu sein, ist der gesamte Explorer bei mir seit (schätzungsweise) Win2000 nicht mehr abgeschmiert. Wenn dann wars immer irgendein Fenster, das nicht mehr reagiert hat. Mir der Option aktiviert, kann ich dann problemlos weiterarbeiten.
Eine andere Sache: Die Vista Firewall ist ja ansich ganz nett. Aber was ich vermisse, ist eine Art Wizard für den ausgehenden Traffic, um bei Bedarf interaktiv Regeln zu konfigurieren. Offenbar gibts den nur für eingehenden Traffic oder hab ich irgendwas übersehen?
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Tipp: Linux
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byto schrieb:
Eine andere Sache: Die Vista Firewall ist ja ansich ganz nett. Aber was ich vermisse, ist eine Art Wizard für den ausgehenden Traffic, um bei Bedarf interaktiv Regeln zu konfigurieren. Offenbar gibts den nur für eingehenden Traffic oder hab ich irgendwas übersehen?
da must du wohl was ünersehen haben. so weit ich weiß gibts bei Windows für alles und ich meine wirklich ALLES Wizards...
bäh ich kann diesen wizard-schwachsinn nicht mehr hören
sdfdsf schrieb:
Tipp: Linux
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byto schrieb:
Ein Gerät wurde nicht erkannt (bei Notebooks ja nichts ungewöhnliches). Nach dem ersten Tag ging dann ein Fenster auf, mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Gerät um den CardReader von Firma XY handele und ob ich den Treiber dafür installieren möchte.
wieso hat das einen ganzen tag gedauert?
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ten schrieb:
byto schrieb:
Ein Gerät wurde nicht erkannt (bei Notebooks ja nichts ungewöhnliches). Nach dem ersten Tag ging dann ein Fenster auf, mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Gerät um den CardReader von Firma XY handele und ob ich den Treiber dafür installieren möchte.
wieso hat das einen ganzen tag gedauert?
vielleicht musste der wizad erst zaubern lernen...
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Vellas schrieb:
Stürzt nämlich der Treiber ab, wird dieser neu geladen und endet nicht wie früher mit einem Blue-Screen was ja schonmal etwas erfreudiger ist.
GreetzHmm... laufen die GrKa Treiber unter Vista also nicht mehr auf Kernelebene, sondern irgendwo zwischen Kernel- und Userebene? Dass es überhaupt keine Bluescreens mehr gibt kann ich mir nicht vorstellen
Aso: Mein WinXP
37 Prozesse
450 Threads
400 von 512 MB verbrauchtund da sind einige Speicherfressende Programme dabei! Like Firefox, MSVC usw...
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ten schrieb:
byto schrieb:
Ein Gerät wurde nicht erkannt (bei Notebooks ja nichts ungewöhnliches). Nach dem ersten Tag ging dann ein Fenster auf, mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Gerät um den CardReader von Firma XY handele und ob ich den Treiber dafür installieren möchte.
wieso hat das einen ganzen tag gedauert?
Windows Update wird täglich zu einer bestimmten Uhrzeit ausgeführt.
MfG SideWinder
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Hmm... laufen die GrKa Treiber unter Vista also nicht mehr auf Kernelebene, sondern irgendwo zwischen Kernel- und Userebene? Dass es überhaupt keine Bluescreens mehr gibt kann ich mir nicht vorstellen
Wenn Microsoft das Rights Restriction Managment durchsetzen will, dann läuft bald nichts mehr im Kernel-Space. Mit dem Sound haben sie ja schon angefangen
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DEvent schrieb:
Wenn Microsoft das Rights Restriction Managment durchsetzen will, dann läuft bald nichts mehr im Kernel-Space. Mit dem Sound haben sie ja schon angefangen
Find ich aber auch irgendwie sinnvoll. Hab irgendwo mal gelesen das ~97% der Bluescreens von Treibern verursacht werden die nicht von Microsoft stammen. Und auch die Sache mit den Rootkits, wobei da die Frage wäre ob nicht einmal mehr der Anti-Virus Treiber in den Kernel-Space kommt. Dann wäre dieser Vorteil gegenüber Rootkits auch wieder fürn Arsch. Stimmt es, dass möglicherweiße nur noch zertifizierte Treiber in den Kernel-Space dürfen?
Und wo wir schon bei Restrictions sind :p
Wie siehts denn mit DRM bei Vista aus?
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In Windows Vista ist das Digital Rights Management erstmals untrennbar mit dem Windows Kernel verbunden, was dazu führt, dass DRM nicht nur ständig aktiv ist, sondern seine Funktion auf jede im Computer vorangehende Aktion anwendbar ist.
Ist mir persönlich als "Legalo" aber eher Schnurze.
BTW: Es werden ~10 Mrd Entwicklungskosten geschätzt. Solche Projektresourcen hätte ich auch gerne zur Verfügung.
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
In Windows Vista ist das Digital Rights Management erstmals untrennbar mit dem Windows Kernel verbunden, was dazu führt, dass DRM nicht nur ständig aktiv ist, sondern seine Funktion auf jede im Computer vorangehende Aktion anwendbar ist.
Ist mir persönlich als "Legalo" aber eher Schnurze.
Das schadet doch den "Legalos". Wer schaut sich DRM geschützte Filme und DRM geschützte Musik an? Leute die dafür Geld bezahlen. Das sind auch die Leute, die ihre 1/2 Jahr alte Heimkino-Anlage wegwerfen können, weil die nicht DRM kompatibel ist oder ihre paar tausend Euro Hightech Stereo-Anlage im 0815 billig Modus betreiben müssen oder die Leute, die sich eine Grafikkarte kaufen...
Jemand der Filme runterlädt hat keine Probleme mit DRM. Die Filme laufen ohne das er mit irgend welchen Problemen belästigt wird oder seine mehrere k€ Investitionen in Unterhaltungseinrichtungen alle paar Jahre ändern muss, weil die Industrie-Konsorten eine neue User-Folter sich ausdenken.
Noch lustiger wird das jetzt, wo die Schlüssel von AACS (sowohl Blu-ray und HD-DVD Kopierschutz) gehackt wurden. AACS bietet nämlich Möglichkeiten, um die Schlüssel zu aktualisieren, damit wollte die Industrie ein Desaster wie mit CSS vermeiden. Aber wie sieht das für den User aus? Eine Blu-ray/HD-DVD wird sich dann weigern mit einem Abspielgerät/Software zu funktionieren, die möglicherweise kompromitierte Schlüssel besitzt. Sprich, man wird regelmäßig Probleme haben mit legal erworbenen DVDs/Blu-rays die nicht mit der legal erworbenen Software oder dem legal erworbenen Abspielgerät laufen werden.
Die Person, die sich schwarz Kopien besorgt, hat damit keine Probleme: HD-Kino ohne Stress und die Filme auch noch (fast) gratis...
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rüdiger schrieb:
Die Person, die sich schwarz Kopien besorgt, hat damit keine Probleme: HD-Kino ohne Stress und die Filme auch noch (fast) gratis...
Bis dann irgendwann die ersten Abmahnungen im Briefkasten liegen, weil die Emule und Co. IP dann doch mal geloggt wurde.
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rüdiger schrieb:
Noch lustiger wird das jetzt, wo die Schlüssel von AACS (sowohl Blu-ray und HD-DVD Kopierschutz) gehackt wurden
sag doch bitte "geknackt" oder so was in der richtung
hacken is was anderes
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hajopsa schrieb:
rüdiger schrieb:
Noch lustiger wird das jetzt, wo die Schlüssel von AACS (sowohl Blu-ray und HD-DVD Kopierschutz) gehackt wurden
sag doch bitte "geknackt" oder so was in der richtung
hacken is was anderesdu meinst 'hacken' machen nur leute, die unautorisiert über netzwerke in fremde computersysteme eindringen?
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byto schrieb:
rüdiger schrieb:
Die Person, die sich schwarz Kopien besorgt, hat damit keine Probleme: HD-Kino ohne Stress und die Filme auch noch (fast) gratis...
Bis dann irgendwann die ersten Abmahnungen im Briefkasten liegen, weil die Emule und Co. IP dann doch mal geloggt wurde.
Und jetzt nehmen wir noch mal einen Kurs in Wahrscheinlichkeitsrechnung und dann in deutschem Recht...
@hajopsa
dann lies meinetwegen "gefunden"
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yogle schrieb:
DEvent schrieb:
Wenn Microsoft das Rights Restriction Managment durchsetzen will, dann läuft bald nichts mehr im Kernel-Space. Mit dem Sound haben sie ja schon angefangen
Find ich aber auch irgendwie sinnvoll. Hab irgendwo mal gelesen das ~97% der Bluescreens von Treibern verursacht werden die nicht von Microsoft stammen. Und auch die Sache mit den Rootkits, wobei da die Frage wäre ob nicht einmal mehr der Anti-Virus Treiber in den Kernel-Space kommt. Dann wäre dieser Vorteil gegenüber Rootkits auch wieder fürn *****. Stimmt es, dass möglicherweiße nur noch zertifizierte Treiber in den Kernel-Space dürfen?
Und wo wir schon bei Restrictions sind :p
Wie siehts denn mit DRM bei Vista aus?Wieso stellt Microsoft nich auch gleich Hardware her? Ich hab gehört das 90% aller Bluescreens von nicht mit Microsofts Treibern kompatible Hardware verursacht wird.
Wieso liefert Mirosoft nicht ein Windows das nur noch Programme startet, die von Microsoft freigegeben werden? Ich habe gehört dsa 99% aller Bluescreens von Programmen verursacht werden, die nicht von Microsoft sind.
Also ich finde das sehr sinnvoll. 100% von Microsoft, 0% Bluescreens und die Welt ist in ordnung.
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ten schrieb:
du meinst 'hacken' machen nur leute, die unautorisiert über netzwerke in fremde computersysteme eindringen?
Ganz genau umgekehrt. "Hacken" bezeichnet einen berufsähnlichen Sicherheitsexperten, welcher für Geld Systeme auf ihre Sicherheit prüft und mögliche Schwachstellen u.a. dadurch aufdeckt, indem er versucht, in das System einzudringen.
Was du hier meinst, wäre "Hacken" mit krimineller Intention; das bezeichnet man aber als "Cracken".
@DEvent
Wie sollten sie denn dann noch so schöne Statistiken begründen können?
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Stimmt es, dass man Vista nur zwei Mal installieren kann?
Dass bei der dritten Installation (ich hab mein XP im Laufe der Jahre schon mehrere Male aufspielen müssen) folglich ein Neukauf fällig ist?