Tutorial-Kritik erwünscht



  • Bei "Zufallszahlen" kann es durchaus auch erwünscht sein, dass diese reproduzierbar sind. Zum Beispiel bei Simulationen, bei denen man einen speziellen Simulationslauf auch schonmal wiederholen muss, um ihn jemandem zu zeigen oder so.

    Insofern bin ich skeptisch, inwiefern man eigentlich einen völligen Zufall braucht und auch warum diese benötigte Zufälligkeit nicht mit einer Initialisierung mit der Systemzeit hergestellt werden kann. Was man hingegen braucht ist eine Gleichverteilung der generierten Zufallszahlen. Und noch mehr: In einer Folge von generierten Zufallszahlen sollte möglichst kein System erkennbar sein.



  • es soll ja auch kein Ersatz für die genannten Techniken sein, sondern eine Technik, mit der jeder an seinem PC Zufallszahlen erzeugen kann. Ich schrieb ja nicht umsonst von den "Profi"-Methoden 😉

    Mich würde der Vergleich zu anderen (Software-seitigen) Zufallstechniken interessieren .....



  • Hmm, also ich weiß nicht.
    Wenn ich die rand Funktion mit 'time' seede, soll das schlecht sein, da es laut deiner Argumentation vorhersagbar ist.

    Die Ausführungzeit eines Prozesses setzt du aber bei deiner Lösung als zufällig voraus.

    Nun läuft doch aber auch das Programm als Prozess, das die vorher verdammten Codezeilen enthält. Vom Start bis zum Erreichen des bösen Codeabschnitts, vergeht demnach Prozesszeit. Ist diese nun vorhersagbar oder nicht?

    Beim GPG-Keyerzeugen kann man die Generierung mit Mausbewegungen unterstützen.



  • PuTTYgen machts so, dass es den Benutzer einfach mit der Maus rumfuchteln laesst und dann diese Bewegungen als Input nimmt.

    Kritik an deiner Arbeit: das Layout ist ziemlich schlecht. 😉 Besonders dass jeder Absatz in einer eigenen Box haemmt den Lesefluss.



  • hat euch euer Deutsch-Lehrer noch nicht erzählt das Kritik sowohl negatives als auch POSITIVES umfasst? 😉

    das mit der Maus ist ne echt feine Sache, schreib ich bestimmt noch mit dazu^^

    @SeppSchrot

    SeppSchrot schrieb:

    Nun läuft doch aber auch das Programm als Prozess, das die vorher verdammten Codezeilen enthält. Vom Start bis zum Erreichen des bösen Codeabschnitts, vergeht demnach Prozesszeit. Ist diese nun vorhersagbar oder nicht?

    Ich versteh nicht recht. Was habe ich denn vorher verdammt? Das mit dem seeden? Das kommt doch in dem src nie vor.

    @Blue-Tiger

    Blue-Tiger schrieb:

    Kritik an deiner Arbeit: das Layout ist ziemlich schlecht. 😉 Besonders dass jeder Absatz in einer eigenen Box haemmt den Lesefluss.

    Du meinst also alles in eine Box und dann entsprechend Überschrifften setzen? Bzw. was ist denn noch so alles dran schlecht, das besonders klingt so danach ...

    Danke erstmal für die Kritik^^



  • Gute Zufallszahlen bekommt man z.B. vom Mikrofoneingang der Soundkarte - auch wenn kein Mikrofon angesteckt ist.
    Natürlich sollte man ein paar Sekunden samplen, und dann einen Hash drüberrechnen, das sollte dann aber reichen.



  • Dann zieh ich die Eingangsspannung unter V- des A/D-Wandlers und die Sache ist schön konstant 😉



  • ESS_CB schrieb:

    hat euch euer Deutsch-Lehrer noch nicht erzählt das Kritik sowohl negatives als auch POSITIVES umfasst? 😉

    Hmm... sei mir jetzt nicht boese, aber da gibts (meiner Meinung nach) nicht viel Positives dran. Du sagst dass time() als seed nicht so gut ist, gibst aber keine konkreten Beispiele wann das Schlecht ist bzw. WIE man das ausnutzen koennte. Und "Mit dem, was dann machbar ist, beschäftigt sich dieses Tutorial." ist auch relativ uebertrieben, du gehst gerademal auf eine Methode ein, und selbst bei dieser nennst du weder Vorteile (keine spezielle Hardware erforderlich, auf jedem OS machbar, ...) noch Nachteile (langsamer als time & rand) . Und da du auch keine Alternativen nennst, fehlt logisch auch der (IMO eigentlich obligatorische 😉 ) Vergleich zu anderen Methoden 😉 Sorry wenn ich jetzt so negativ daher komm. Ich find deine Methode originell, und an & und fuer sich nicht schlecht!

    ESS_CB schrieb:

    @Blue-Tiger

    Blue-Tiger schrieb:

    Kritik an deiner Arbeit: das Layout ist ziemlich schlecht. 😉 Besonders dass jeder Absatz in einer eigenen Box haemmt den Lesefluss.

    Du meinst also alles in eine Box und dann entsprechend Überschrifften setzen? Bzw. was ist denn noch so alles dran schlecht, das besonders klingt so danach ...

    Unbedingt alles in eine Box! 🙂 Das "besonders" hauptsaechlich weil ich das Gesamtlayout der Seite nicht mag (dieses Grau auf Schwarz mit Totenschaedel wirkt auf mich wie eine billige Kiddy-Moechtegernhacker-Seite), aber das ist logisch absolut subjektiv und komplett Geschmacksache.

    TactX schrieb:

    Dann zieh ich die Eingangsspannung unter V- des A/D-Wandlers und die Sache ist schön konstant 😉

    Dein Argument geht voellig am Thema vorbei. Ein Benutzer ist doch selber daran interessiert, moeglichst gute Zufallszahlen fuer sein (sicherheitskritisches) Programm zu erstellen, ergo wird er seinen Micro-Eingang nicht selbst kompromittieren 😉



  • Blue-Tiger schrieb:

    Ein Benutzer ist doch selber daran interessiert ...

    Sicher dass das immer der Fall ist? 😉



  • die idee mit dem mikrophon ist nicht schlecht, da es ja immer ein hardwarerauschen gibt. aber soweit ich weiss ist dieses rauschen periodisch und kann somit auch ermittelt werden.

    die entwicklung von quantencomputern ist ja im gange. wenn es möglich wäre die quanteninformationen auszulesen könnte man evtl. sehr gute zufallszahlen errechnen können.



  • ok, ich habs gelöscht 😞 😞 😞 😞 😞

    😃


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