Welches Audioformat?
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dito.
Daten was die Rechenzeit betrifft, habe ich auch nicht, aber selbst mein Pentium 233MHz MMX hat OGG auch in hohen Bitraten AFAIR noch recht locker weggesteckt.
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FLAC lohnt sich nicht für den Alltag. Das ist nur etwas für Audiophile und Studio-Arbeit bzw. Arbeiten wo die Audiodaten keinen Verlust erleiden sollen.
Ansonsten kann ich OGG/Vorbis nur empfehlen. Patentfrei, bessere Qualität bei weniger Speicherbedarf als MP3
@Reyx
AAC ist doch ein Hyperproprietäres Format, was qualitativ schlechter ist als OGG und DRM befallen ist.
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GPC schrieb:
Hören tue ich ehrlich gesagt keine Unterschiede, dazu ist meine Audio-Ausstattung am PC nicht High-End genug.
und deine biologische ausstattung erst recht
ein problem ist vielleicht dass ogg rechtlich gesehen auch problematisch werden könnte.
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rüdiger schrieb:
@Reyx
AAC ist doch ein Hyperproprietäres Format, was qualitativ schlechter ist als OGG und DRM befallen ist.Stimmt schon, aber qualitativ habe ich damit bessere Erfahrungen gemacht, als mit (gleichgroßen) OGG-Dateien. Aber ich arbeite hauptsächlich damit, wenn einige Musikdateien, die ich hab, in dem Format vorliegen, und ich zu faul bin, sie umzukodieren.
Eigentlich arbeite ich eher mit WAVE - Irgendwie muss ich meine 0,5 TB ja voll kriegen
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ogger schrieb:
GPC schrieb:
Hören tue ich ehrlich gesagt keine Unterschiede, dazu ist meine Audio-Ausstattung am PC nicht High-End genug.
und deine biologische ausstattung erst recht
ein problem ist vielleicht dass ogg rechtlich gesehen auch problematisch werden könnte.
Wie das? OGG ist doch ein freies Format.
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ogger schrieb:
GPC schrieb:
Hören tue ich ehrlich gesagt keine Unterschiede, dazu ist meine Audio-Ausstattung am PC nicht High-End genug.
und deine biologische ausstattung erst recht
hehe, ja. Allerdings höre ich sehr gut und da ich ein Instrument spiele, ist mein Gehör doch etwas geschult
Auf gutem Equipment meine ich, Unterschiede zw. mp3 und ogg hören zu können. Vllt. ist es auch nur Einbildung...
ein problem ist vielleicht dass ogg rechtlich gesehen auch problematisch werden könnte.
Würd' mich auch interssieren
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Quizfrage, wieviel kosten Player, die ogg können, im Vergleich zu mp3, und wie groß ist die Auswahl? Dito, gleiche Frage: Autoradios? Dito: Handys?
Ihr seid ja nicht wegen der Patentverletzung angeklagt worden. Warum deswegen über einen Formatwechsel nachdenken?
Abgesehen davon, jede Recodierung ist ganz schöner Hammer bzgl Qualitätsverlusten.
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Marc++us schrieb:
Quizfrage, wieviel kosten Player, die ogg können, im Vergleich zu mp3, und wie groß ist die Auswahl?
Der kann ogg vs. DER Mp3-Player.
Auf dem iRiver kann man auch ogg abspielen. Okay, die Auswahl ist natürlich sehr viel dünner, aber das muss ja nicht so bleiben... und sonst wird halt Linux auf'm iPod installiert. Abwarten, wie sich die Geschichte entwickelt. Die Strafe wird sicherlich noch dezimiert, die Geschworenen waren einfach nur matt in der Birne, aber ob das Urteil an sich kippt ist nicht so gewiss.
Abgesehen davon, jede Recodierung ist ganz schöner Hammer bzgl Qualitätsverlusten.
Klar, von mp3 in ogg oder sonstwas ist auch Schwachsinn.
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Ihr seid ja nicht wegen der Patentverletzung angeklagt worden. Warum deswegen über einen Formatwechsel nachdenken?
Habe ich nicht wirklich, aber manchmal lohnt es sich die verwendete Technik in Frage zu stellen und sich nach Alternativen umzuschauen. Vielleicht sind sie ja besser
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GPC schrieb:
ogger schrieb:
GPC schrieb:
Hören tue ich ehrlich gesagt keine Unterschiede, dazu ist meine Audio-Ausstattung am PC nicht High-End genug.
und deine biologische ausstattung erst recht
hehe, ja. Allerdings höre ich sehr gut und da ich ein Instrument spiele, ist mein Gehör doch etwas geschult
Auf gutem Equipment meine ich, Unterschiede zw. mp3 und ogg hören zu können. Vllt. ist es auch nur Einbildung...
ein problem ist vielleicht dass ogg rechtlich gesehen auch problematisch werden könnte.
Würd' mich auch interssieren
es gab doch gerüchte, dass das "mp3-patent" die kompressionsmethode abdeckt, und die ist bei ogg so änhnlich wie bei mp3.
und mit einem guten gehör soll man angeblich die unterschiede schlechter hören, als mit einem schlechten (wenn man nicht gerade ganz taub ist), weil die kompression auf annahmen über hörvermögen eines gut hörenden menschen basiert, die bei beschädigungen nicht mehr greifen. da gab's mal was bei heise zu: http://www.geocities.com/altbinariessoundsmusicclassical/mp3test.html
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ogger schrieb:
es gab doch gerüchte, dass das "mp3-patent" die kompressionsmethode abdeckt, und die ist bei ogg so änhnlich wie bei mp3.
Der Teil, der von den ehemaligen Bell-Labs entwickelt wurde?!
Keine Ahnung, wie sehr die sich ähneln, bin da nicht genug informiert.
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DEvent schrieb:
Bei FLAC handelt es sich außerdem um einen sog. asymmetrischen Codec, d.h., dass der Rechenaufwand für das Codieren deutlich höher ist als für das Dekodieren.
Das ist vor allem das interessanteste, wie ich finde.
Das ist ja mal was ganz Tolles. Das gab es ja noch nie. LOL.
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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DEvent schrieb:
Bei FLAC handelt es sich außerdem um einen sog. asymmetrischen Codec, d.h., dass der Rechenaufwand für das Codieren deutlich höher ist als für das Dekodieren.
Ist das nicht bei wirklich jedem komprimierten Audio-Format so? Wenn ich ne CD rippe geht das langsamer als wenn ich mir ne MP3 anhöre, scheint mir nichts besonderes zu sein.
Ob du ein verlustfreies Format, sei es FLAC, Apple Lossless oder APE und was es da noch so gibt verwendest, hängt ganz davon ab, wie gut du hörst und wie gut deine Anlage ist, bzw ob du auf guten Kopfhörern hörst. Ich höre zB an dem 2.1 Set an meinem PC keinen Unterschied, aber sobald ich mit meinen Kopfhörern höre (Sony irgendwas 300) oder auf ner guten Anlage, höre ich einen gewaltigen Unterschied. Also, nicht zwischen unkomprimierten und komprimierten, aber zw. schlecht encodierten und gut encodierten.
Ich habe nach viel "vergleichshören" für meine Sammlung entschieden für AACs mit 192 kb/s entschieden. Das Format schien mir einfach die knackigsten Bässe und am besten aufgelöste Höhen zu bieten. Das sind so Details, das "Schimmern" von einem Klavier, gut klingende Becken, völlig unverzerrte Stimmen... Das war bei anderen Formaten nicht so gut wie mit AAC, deshalb wurde das das Format meiner Wahl
Ich habe mir auch kurz überlegt alles verlustfrei neu zu rippen, aber ich höre ab 192AAC den Unterschied echt nur noch im Direktvergleich, da lohnt es sich nicht mehr so viel Speicher reinzustecken IMHO.
Was man nicht vergessen darf ist, dass die Wahl den Encoders entscheidend ist. Bei dem einen Encoder klingt ne 192er MP3 schon richtig geil, bei nem anderen so mies wie ne 128er... Als Encoder ist LAME ne gute Wahl, aber ich verwende nur iTunes (ich weiss, ist hier nicht so gerne gesehen, aber ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht)
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