Papst macht sich sorgen um Europa :rolleyes:



  • Hallo

    Wenn der katholischen Kirche Kinder wirklich so wichtig sind, warum dürfen dann katholische Priester keine Kinder haben?

    bis bald
    akari



  • natürlich brauchen wir keinen gottesbezug in der verfassung. wir brauchen einen teufelsbezug, damit man den noch erziehbaren kidz schwarz auf weiß zeigen kann, daß es einen gibt, der sie straft, wenn sie heimlich fernsehen.

    im übrigen isses gut, was papa ratzi so treibt. der einfluß des vatikans nimmt seinetwegen zehnmal so schnell ab, wie das bei dem beliebten polen war.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Aber gerade dieser Pole hat z.B. eindringlich vor dem Irak-Krieg gewarnt.

    das ist routine für päpste, um solche weicheier wie dich zu ködern.

    Ich war damals sogar dafür, dass man Saddam eine auf die Mütze gibt.

    das ehrt dich.

    Das wurde ja auch mühsam erreicht. Aus heutiger Sicht waren sowohl die Ausgangsgründe als auch die Strategie des Irak-Krieges falsch.

    das ist falsch.

    Dass Europa zu wenige Kinder hat ist Fakt.

    das ist auch falsch. "die welt hat zu viele" ist eher passend. kann natürlich sein, daß was dagegen hast, wenn neger mit die in der selben straßenbahn fahren.

    Eine Geburtenrate von 1,2 reicht zum Weiterbestehen nicht aus.

    wir können uns so viele freunde ins land lassen, wie wir wollen.

    Eine Single-Gesellschaft ohne echte Werte, Bindung und Treue ist ohne Fundament, völlig austauschbar und wird über kurz oder lang von innen oder außen "überrannt" oder "weggefegt".

    und nu wieder dein typischen gefasel.

    Das Christentum spielt seit ca. 2000 Jahren neben den ägyptischen, jüdischen, griechischen und römischen Wurzeln eine wesentliche Rolle im gesellschaftlichen Leben. Erst seit wenigen Jahrzehnten sind diesbezüglich starke Umwälzungen im Gange, allerdings ohne klares Ziel.

    wozu ein klares ziel? ich brauche keinen führer, der mir eins zeigt.



  • Doktor Prokt schrieb:

    Natuerlich habe ich es nicht im speziellen auf den Osterhasen abgesehen.
    Was ich sagen wollte, ist eher: Sobald man das rationale Denken verlaesst, kann man sich Beliebiges herleiten, auch die Existenz des Osterhasen. Es ist nur sehr unwahrscheinlich, dass es ihn gibt, weil seine Existenz keinen rationalen Sinn ergeben wuerde, allerdings koennen wir den Osterhasen auch nicht widerlegen. Er ist halt so geschickt, dass ihn nie jemand sieht.

    Es gibt keinen Osterhasen, Du Spinner. :p



  • Mr. B schrieb:

    Ich stimme eigentlich Erhard Henkes zu, aber um die Diskussion ein wenig weiterzubringen: Es wird sich am Ende sowieso wieder im Kreis drehen, ob es Gott gibt oder nicht, ob Religion sinnvoll ist oder nicht (Pro- und Kontraargumente), wie es Fye schon angedeutet hat. Da wir die Diskussion aber schon 1000 Mal hatten...

    Naja, es geht doch nicht darum ob es einen Gott gibt, sondern darum dass die Kirchen (genau wie - typischerweise - Erhard Henkes) behaupten dass der Glaube an Gott unbedingt notwendig ist und sowieso alles viel besser wäre wenn wir wieder ins dunkle Mittelalter wandern, sprich das Christentum wieder mehr Einfluss auf die Politik hätte...



  • Geil, dass ihr alle schreit, es gäbe keinen Gott, ohne überhaupt zu wissen, was das überhaupt sein soll, so ein Gott.



  • WebFritzi schrieb:

    Geil, dass ihr alle schreit, es gäbe keinen Gott, ohne überhaupt zu wissen, was das überhaupt sein soll, so ein Gott.

    'Gott' ist lediglich ein Sammelbegriff für einen Haufen Phantasiewesen, weiter nichts.



  • WebFritzi schrieb:

    Geil, dass ihr alle schreit, es gäbe keinen Gott, ohne überhaupt zu wissen, was das überhaupt sein soll, so ein Gott.

    und du weißt nicht, was grantopalen sind und ich werd's dir nicht verraten. ätsch.



  • volkard schrieb:

    WebFritzi schrieb:

    Geil, dass ihr alle schreit, es gäbe keinen Gott, ohne überhaupt zu wissen, was das überhaupt sein soll, so ein Gott.

    und du weißt nicht, was grantopalen sind und ich werd's dir nicht verraten. ätsch.

    Ist mir auch ehrlich jesagt 'scheißegal'. 😃



  • akari schrieb:

    Hallo

    Wenn der katholischen Kirche Kinder wirklich so wichtig sind, warum dürfen dann katholische Priester keine Kinder haben?

    bis bald
    akari

    Klar dürfen sie. Die werden sogar von der Kirche gesponsort (ich glaub bis zu drei).
    Nur Ehe ist ihnen (bekloppterweise) untersagt...

    Hat hier eigentlich jemand die South Park Episoden "Go God Go" I & XVIII gesehen?



  • Hallo

    Klar dürfen sie. Die werden sogar von der Kirche gesponsort (ich glaub bis zu drei).
    Nur Ehe ist ihnen (bekloppterweise) untersagt...

    <sarcasm>
    Nein das kann doch gar nicht sein. Das würde ja bedeuten das Priester Kinder ehelos aufziehen würden. Und wie jeder weiß können aus Kinder ohne heterosexuelle mit dem Segen der Kirche verheiratete Eltern nur kriminelle drogennehmende schwule Kommunisten werden.</sarcasm>

    Wie man es dreht und wendet es bleiben davon nur Widersprüche übrig.

    bis bald
    akari



  • akari schrieb:

    <sarcasm>
    Nein das kann doch gar nicht sein. Das würde ja bedeuten das Priester Kinder ehelos aufziehen würden. Und wie jeder weiß können aus Kinder ohne heterosexuelle mit dem Segen der Kirche verheiratete Eltern nur kriminelle drogennehmende schwule Kommunisten werden.</sarcasm>

    der allereinzigste grund, nicht abgrundtief böse zu sein, ist ja, daß man in den himmel kommen will. so verstehe ich Erhards andeutungen, daß nur der der glaube allein zu Werten, Bindung und Treue führt. wie jeder weiß, kommen bastarde unabwendbar in die hölle. daß die vorher kriminell sind, ist nur folgerichtig, es spricht ja der allereinzigste grund nicht mehr dagegen.

    Wie man es dreht und wendet es bleiben davon nur Widersprüche übrig.

    das denke ich nicht. geh zuerstmal probehalber davon aus, daß der papst selber abgrundtief böse ist und in die hölle kommen wird. falls dann noch widersprüche bleiben, ist hier der richtige ort, sie aufzuzeigen. wie werden schon eine lösung finden. beachte auch, daß kein widerspruch vorliegt, wenn ein abgrundtief böser mensch oft lügt, um persönlichen vorteil zu erzielen oder einfach nur um anderen menschen zu schaden.

    kannst alternativ auch gerne bei der annahme bleiben, der papst sei nicht abgrundtief böse und nachweisen, daß dann widersprüche bleiben. was man dann daraus schließen kann, bleibt dem leser überlassen.



  • Doktor Prokt schrieb:

    Die Nichtexistenz Gottes als Tatsache hinzustellen ist offensichtlich dogmatisch. Man kann Gottes Existenz nicht widerlegen, aber man kann feststellen, dass der Glaube an die Existenz Gottes irrational ist.

    Es stimmt schon, dass es ganz allgemein schwerfällt, die Nichtexistenz von etwas (z.B. Göttern) zu beweisen.
    Der christliche Gott ist allerdings laut der entsprechenden Lehre angeblich gut/gerecht und allmächtig/allgegenwärtig. Das unverschuldete Elend und Leid, das in jeder Sekunde auf der Erde ertragen werden muss, reicht mir als Beweis für die Nichtexistenz einer derart beschaffenen Gottheit.
    Es ist bezeichnend, mit welchen Verrenkungen sich Apologeten des Christentums am Thema Theodizee abarbeiten.


  • Mod

    2.2.4.1, wir leben (zum Glück) nicht in einer Glücksdiktatur.

    MfG SideWinder



  • Jansen schrieb:

    Doktor Prokt schrieb:

    Die Nichtexistenz Gottes als Tatsache hinzustellen ist offensichtlich dogmatisch. Man kann Gottes Existenz nicht widerlegen, aber man kann feststellen, dass der Glaube an die Existenz Gottes irrational ist.

    Es stimmt schon, dass es ganz allgemein schwerfällt, die Nichtexistenz von etwas (z.B. Göttern) zu beweisen.
    Der christliche Gott ist allerdings laut der entsprechenden Lehre angeblich gut/gerecht und allmächtig/allgegenwärtig.

    Wie bitte? Der christliche Gott ist ein ungerechtes, unmoralisches, rassistisches, voelkermoerderisches *Monster*, dem ich lieber nicht begegnen moechte.

    Ich schliesse die Existenz eines theistischen Gottes (wie zB den christl.) nur nicht vollstaendig aus, weil die Logik diese Implikation nicht zulaesst.
    Wir koennen auch nicht die Existenz von Thor oder Zeus ausschliessen.



  • SideWinder schrieb:

    2.2.4.1, wir leben (zum Glück) nicht in einer Glücksdiktatur.

    FWD? 🙄


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