POLL (Programmiersprachen)
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die umfrage ist ein witz in dem forum xD
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SideWinder schrieb:
TactX schrieb:
SideWinder schrieb:
@mathik: Die haben Angst um ihre Jobs, also beruhig dich

Machen die Klitschen etwa so schnell pleite wenn sie auf Java umsteigen?

Wenn dich jemand nach einer gelungenen objektorientieren Sprache fragen würde, würdest du ja glatt C antworten.
Wie kommst denn dadrauf?

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mathik schrieb:
und das sind, wie schon 1000x erwähnt der mangel an guten tools und die magere bibliothek.
Na, dann nenne doch mal ein paar fehlende gute Tools und Libraries? Du hast nur gesagt, das es sie nicht gibt, aber nicht was dir konkret fehlt.
mathik schrieb:
ach ja, ich kann auf einem mobilen gerät - für das ich derzeit entwickle - kein boost oder qt verwenden (hierfür gibt es technische als auch organisatorische gründe!). habe nur die stl. was nun? c++ erhebt ja den anspruch die eierlegendewollmilchsau auf allen plattformen zu sein...
Komisch:
http://www.trolltech.com/products/qtopia
http://developer.symbian.com/home.action
MSVC++ Mobile
Für PalmOS gibts auch C++ SDKs.
Also, so wirklich verstehe ich den Mangel an C++-Entwicklungsmöglichkeiten auf Mobile-Geräten nicht...Was eure organisatorischen Defizite angeht... naja, dafür kann ja C++ wahrlich nichts. Technische Gründe... haben die was mit der Hardware zu tun? Dann kann C++ auch nichts dafür.
Übrigens, du glaubst doch nicht etwa, das die Java-Welt besser aussieht? Die J2ME-Edition ist Meilenweit von der JavaSE entfernt. Da mußt du auch Einschnitte eingehen.
Bzw., wenn C++ so schlecht für euer Mobilegerät geeignet ist, warum habt ihr es denn eingesetzt? Warum nicht eine andere Sprache?
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SideWinder schrieb:
Das sagt ja auch niemand. Aber für den alltäglichen Gebrauch kann ich aus der C++-Library nun leider fast gar nichts verwenden. Das fängt bei den nicht vererbbaren Containern bei denen Datenstrukturart und Implementierung vermischt wurden an,
gibt es denn einen sinnvollen grund, wieso container polymorph sein müssen, wenn die sprache ein funktionierendes iteratorkonzept(also nicht sowas wie in java) unterstützt?
hantelt sich weiter zu kompletten Sinnlosimplementierungen wie die fstream-Lib und endet nicht zuletzt bei striktem C-Code ala ctime. Komplett abgesehen mal von std::string, darüber lieber kein Wort verlieren.
okay, da fehlen ein paar schon öfter hier erfragte argumente: 1. was ist an std::string so grauenvoll? 2. was ist an fstream so schlimm?(oder meinst du hier iostream ansich? selbst dann fehlen sinnvolle argumente die weitergehen als "kann man nicht wie in java so hübsch verknüpfen") 3. was ist an C-code schlimm?
Statt "istream >> container" schlägt man sich jetzt mit std::copy rum - warum das einmal so und einmal anders ist weiß leider niemand.
das wird so gemacht, weil es schlicht anders nicht sonderlich sinnvoll ist. std::string unterstützt das zb, weil es da sinn macht. das problem ist einfach, dass jedes objekt auf verschiedenste arten serialisiert werden kann.
übrigens muss es auch nicht immer copy sein
//dummes beispiel vector<Auto> autos; ifstream str("Fahrzeugnummern"); transform(istream_iterator<int>(str),istream_iterator<int>(),back_insert_iterator<vector<Auto> >(autos),autodatenBank);und wenn das dann genau die funktionalität sein sollte, die deine vector<auto> alle in dem programm haben sollten, kannste das auch in nen op>> packen. Hindert dich ja niemand dran, das zu tun.
Hybrides Modell führt zu Verkomplexierung und außerdem zu unschönen Ausuferungen.
auch hier fehlt ne argumentation

@mathik also, wenn du kein boost nutzen kannst, dann wirst du wohl auch etliche der normalen sprachmittel nicht einsetzen können, weil boost sich im absoluten großteil der bibliotheken voll an den standard und seine Möglichkeiten hält. Und unter diesen bedingungen sähs dann wohl auch für etliche andere sprachen essig mit der standardbibliothek aus. Ausser natürlich, ihr dürft kein boost verwenden, aber das hielt ich dann für hochgradigen irrwitz seitens der Leitung.
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otze schrieb:
SideWinder schrieb:
Das sagt ja auch niemand. Aber für den alltäglichen Gebrauch kann ich aus der C++-Library nun leider fast gar nichts verwenden. Das fängt bei den nicht vererbbaren Containern bei denen Datenstrukturart und Implementierung vermischt wurden an,
gibt es denn einen sinnvollen grund, wieso container polymorph sein müssen, wenn die sprache ein funktionierendes iteratorkonzept(also nicht sowas wie in java) unterstützt?
ja. du kannst zur laufzeit einen vector nicht durch eine list ersetzen. überhaupt ist die bibliothek in c++ so ausgelegt, dass sehr viel zur compilezeit festgelegt wird. hat seine vorteile (performance) aber auch nachteile (flexibilität während der laufzeit).
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DEvent schrieb:
Insbesondere heisst das, dass man nicht berechtigt ist die realisierte Loesung in Frage zu stellen, wenn man die Intention der Designer nicht kennt.
Bitte, sein wann denn das? Ich habe jedes Recht alles und jeden zu kritisieren. Wir leben schlieslich nicht in China.
Davon leben ja auch die Entwickler, von konstruktiver Kritik, die weniger konstruktiver Kritik kann man ja ignorieren, muss man aber nicht.
Ja ja. Jeder darf alles kritisieren. Aber weisst du was das Tolle dabei ist? Dass ich als Kritisierte das Recht habe jegliche Kritik zu ignorieren, wenn ich meine, dass die Kritik von Banausen kommt.
DEvent schrieb:
Präferenzen schön und gut, aber diese Sachen wie Design-Patterns haben sich nicht umsonst etabliert. In dieser Hinsicht sind die moderneren Sprachen wie Java oder C# schon besser Designt.
Design-Patterns kompensieren Unzulaenglichkeiten einer Sprache. Deswegen ist derer Etabliertheit eine logische Konsequenz. Was wiederrum bedeutet, dass diese "moderne" Sprachen keinen realen Fortschritt darstellen und daher, im Grunde genommen, voellig ueberfluessig sind.
DEvent schrieb:
Templates Programming ist ja schön und gut, aber wer braucht das wirklich. [...] Bei Templates kann man immernoch keine vernünftige Aufteilung von Interface und Implementation machen [...]
Jo. Aber auch nur dann, wenn man nicht genuegend Abstraktionsvermoegen mitbringt.
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Artchi schrieb:
mathik schrieb:
und das sind, wie schon 1000x erwähnt der mangel an guten tools und die magere bibliothek.
Na, dann nenne doch mal ein paar fehlende gute Tools und Libraries? Du hast nur gesagt, das es sie nicht gibt, aber nicht was dir konkret fehlt.
nenn mir eine entwicklungsumgebung, die mit eclipse für java mithalten kann! ich wäre dir sehr dankbar dafür! Und nein, VS 2005 C++ ist einfach schlecht.
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nenn mir eine entwicklungsumgebung, die mit eclipse für java mithalten kann! ich wäre dir sehr dankbar dafür! Und nein, VS 2005 C++ ist einfach schlecht.
Die Natur ist doof! Ich mag keine Bananen, die sind auch doof. La la la la! Ätzsch! Ihr seid doof, ihr seid doof! Ätschie bätsch!
Hallo? Vielleicht kannst du mal wie ein normaler erwachsener Mensch sagen, was an C++ Tools genau schlecht ist??? Muß man dir alles aus der Nase ziehen? Komme mir wie im Kindergarten vor.
Aber ich kann dir eine Umgebung nennen, die sehr gut mit den Eclipse-Plugins for Java mithalten kann:
VC++ und Visual Assist X. Und ja, ich arbeite seit Jahren täglich mit Eclipse und programmiere auch Plugins für Eclipse (kenne es also seeehr gut). Ich habe Erfahrung und kann es vergleichen. Visual Assist X ist ein sehr mächtiges C++ Plugin, das die IntelliSense von MS ersetzt und sogar Suggestions macht. Auch Refectoring ist damit möglich, mit den gleichen Features wie bei Java-Refectrorings. Selbst Rechtschreibprüfung mach Visual Assist in den C++-Kommentaren. Auch autom. Dokumentation mit Parametern einer Funktion/Methode lassen sich einfügen. Will ich z.B. einen Header inkludieren, bekomme ich nach dem Eintippen von "#inc" sofort eine Liste aller Headers.
Auch die On-The-Fly Syntaxprüfung (rot markierte Wellenlinie) hat VisualAssist X! Gut das funktioniert nicht immer 100%ig, wegen der Komplexität von C++, aber meistens macht er das richtig.
Einfach mal das Plugin ausprobieren, es lohnt sich. Und einfach zu sagen, das eine C++-IDE mit einer Java-IDE nicht mithlaten kann, zeugt einfach nur von Unwissenheit...
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mathik schrieb:
otze schrieb:
SideWinder schrieb:
Das sagt ja auch niemand. Aber für den alltäglichen Gebrauch kann ich aus der C++-Library nun leider fast gar nichts verwenden. Das fängt bei den nicht vererbbaren Containern bei denen Datenstrukturart und Implementierung vermischt wurden an,
gibt es denn einen sinnvollen grund, wieso container polymorph sein müssen, wenn die sprache ein funktionierendes iteratorkonzept(also nicht sowas wie in java) unterstützt?
ja. du kannst zur laufzeit einen vector nicht durch eine list ersetzen. überhaupt ist die bibliothek in c++ so ausgelegt, dass sehr viel zur compilezeit festgelegt wird. hat seine vorteile (performance) aber auch nachteile (flexibilität während der laufzeit).
aber warum sollte man sowas tun? Ich seh da irgendwie den Vorteil nicht. Ich mein, es funktioniert ja nichtmal gut. Unterschiedliche container haben auch zugleich andere Anforderungen an das interface. ne liste hat keinen op[] wie ein vector(und das ist auch sehr sinnvoll so), und die meisten gemeinsamkeiten sind damit nunmal in den iteratoren enthalten.
Und wenn man mal verschiedene repräsentationen einer elementmenge braucht, kann man sich im ernstfall auch einen container Boost::multi_index holen.
und vorallem: wenn ich die container von den algorithmen trenne, und nur über iteratoren mit denen kommuniziere, kann ich trotzdem die container ändern wie ich lustig bin. Zwar nicht polymorph, das ist aber auch seltenst notwendig, aber statt den container zum algorithmus zu tragen, kann man auch den algorithmus zum container bringen...
Und für den fall dass das auch nicht reichen soll: polymorphe iteratoren soll es ja auch geben. Und spätestens die löschen dann jeglichen unterschied aus. C++ ist sicher keine einfache Sprache und sie erfordert sicher eine menge Kreativität, aber das ist halt zugleich stärke und schwäche.
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otze schrieb:
gibt es denn einen sinnvollen grund, wieso container polymorph sein müssen, wenn die sprache ein funktionierendes iteratorkonzept(also nicht sowas wie in java) unterstützt?
Z.B. kann ich je nach Einstellung zur Laufzeit entscheiden welche konkrete Implementierung ich verwenden will. Meine Funktion verarbeitet Daten in einer Liste. Ob sich jetzt für eine ArrayList entschieden wurde oder eine LinkedList ist abhängig von dem wie der Benutzer die Daten einfügen konnte. Was ist übrigens deiner Meinung nach am Java-Iteratorkonzept soviel schlecheter als am C++-Konzept?
okay, da fehlen ein paar schon öfter hier erfragte argumente: 1. was ist an std::string so grauenvoll?
Unicode? RegEx-Unterstützung? Jede C++-Library schreibt ihre eigene Implementierung die möglichst anders ist => umständlich?
2. was ist an fstream so schlimm?(oder meinst du hier iostream ansich? selbst dann fehlen sinnvolle argumente die weitergehen als "kann man nicht wie in java so hübsch verknüpfen")
Kann man nicht verknüpfen (BufferedReader, Input___Reader, etc.). Aktuelles Problem im C++-Forum: Es gibt keinen Weg die Dateigröße rauszufinden. Es wird nicht wirklich zwischen Datei und Dateiinhalt unterschieden (bzw. auf ersteres wurde komplett vergessen).
3. was ist an C-code schlimm?
Grundsätzlich nicht, es sei denn er kommt in C++-Code vor. An Python ist auch nichts schlimmes, trotzdem hat er nichts mitten in Java-Code verloren. Stört die Einheitlichkeit, macht wieder alles umständlich (der Hauptgrund warum man C++ nicht verwendet ist ja wohl weils einfach umständlich ist damit umzugehen).
Statt "istream >> container" schlägt man sich jetzt mit std::copy rum - warum das einmal so und einmal anders ist weiß leider niemand.
das wird so gemacht, weil es schlicht anders nicht sonderlich sinnvoll ist. std::string unterstützt das zb, weil es da sinn macht. das problem ist einfach, dass jedes objekt auf verschiedenste arten serialisiert werden kann.[/quote]
Nein, jedes Objekt wird gleichermaßen serialisiert. Der Inhalt wird abgspeichert und fertig. Wenn ich ein anderes Verhalten suche überschreibe ich die read bzw. write-Methode, normalerweise muss ich aber schlichtweg nichts tun. In C++ bleibt mir das Handanlegen auf keinen Fall erspart - bis auf ein paar Ausnahmen.//dummes beispiel vector<Auto> autos; ifstream str("Fahrzeugnummern"); transform(istream_iterator<int>(str),istream_iterator<int>(),back_insert_iterator<vector<Auto> >(autos),autodatenBank);So sieht toller Code aus, mehr verschiedene Klammertypen als Parameter.
und wenn das dann genau die funktionalität sein sollte, die deine vector<auto> alle in dem programm haben sollten, kannste das auch in nen op>> packen. Hindert dich ja niemand dran, das zu tun.
In C++ werde ich an gar nichts gehindert, aber ich muss alles selbstmachen. In 99% aller Fälle will ich das aber nicht. Und in diesen 99% muss man einfach einsehen, dass die Sprache nicht das Optimum darstellt.
otze schrieb:
Hybrides Modell führt zu Verkomplexierung und außerdem zu unschönen Ausuferungen.
auch hier fehlt ne argumentation

Argumentation siehe oben. Ich programmere zuerst Java dann Python, dann objektorientiert, dann funktional, dann führe ich Metaprogrammierung durch dann vll. noch ein bißchen Spaghetticode. Unübersichtlicher Wirrwarr.
@mathik also, wenn du kein boost nutzen kannst, dann wirst du wohl auch etliche der normalen sprachmittel nicht einsetzen können, weil boost sich im absoluten großteil der bibliotheken voll an den standard und seine Möglichkeiten hält.
Vielleicht hat er aber auch nur keinen Platz?
Ausser natürlich, ihr dürft kein boost verwenden, aber das hielt ich dann für hochgradigen irrwitz seitens der Leitung.
Es sei denn sie hat Gründe ala: Es ist kein Platz, Compilezeit kostet Geld, etc.
MfG SideWinder
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Auch die On-The-Fly Syntaxprüfung (rot markierte Wellenlinie) hat VisualAssist X! Gut das funktioniert nicht immer 100%ig, wegen der Komplexität von C++, aber meistens macht er das richtig.
Stichwort: Refactoring. Was ist möglich mit Visual Assist? Kommentare werden mitberücksichtig? Namespaces? Funktioniert ein Rename? Ein Move? Automatisch generierte Klassendiagramme mit Abhängigkeiten? Übersetzung von C++-Klassen in Datenbanktabellen? Automatische Persistenzframeworks? Anzeigen bei #ifdef ___ func-decl #endif? Was geht denn wirklich ... nahezu nix. Und jetzt komm mir nicht mit der Komplexität der Sprache, denn die bemängle ich.
MfG SideWinder
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SideWInder schrieb:
Unicode? RegEx-Unterstützung? Jede C++-Library schreibt ihre eigene Implementierung die möglichst anders ist => umständlich?
Unicode? Was macht denn wstring? Wenn die MingW-Fuzis es verschlafen wstring zu implementieren, kann C++ nichts dafür. Ich setze wstring erfolgreich ein. Kann damit problemlos arabisch und chinesiche Zeichenketten bearbeiten. Da die Windows-API auf wchar_t setzt, brauch ich blos mystring.c_str() an die WinAPI-Funktionen übergeben, und schon steht mein Unicode-String auf dem Bildschirm.
RegEx? Schon mal was von std::tr1::regex gehört? Anscheind die offizielle Library Erweiterung von April 2006 verschlafen?
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Einfach mal das Plugin ausprobieren, es lohnt sich. Und einfach zu sagen, das eine C++-IDE mit einer Java-IDE nicht mithlaten kann, zeugt einfach nur von Unwissenheit...
Bei der Anzahl an Leuten die ihre SQL-Scripts immer noch im Editor statt mit Toad oder JDeveloper erzeugen zeigt das von Erleuchtung. Bei der Anzahl an Leuten die immer noch eine IDE "modern" finden wenn sie automatisch die Methoden aufpoppt...
In ist: Parameter guessing, Refactoring mit allen Maschen, Generierung, automatisches Erkennen von Abhängigkeiten, etc.
BTW: Da fällt mir ein, dass eine Sprache wie C++ zwar Namespaces hat aber trotzdem immer noch auf ein altmodisches Header-System zurückgreift. Hätten die doch lieber ein Package-System gebastelt.
MfG SideWinder
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Artchi schrieb:
nenn mir eine entwicklungsumgebung, die mit eclipse für java mithalten kann! ich wäre dir sehr dankbar dafür! Und nein, VS 2005 C++ ist einfach schlecht.
Die Natur ist doof! Ich mag keine Bananen, die sind auch doof. La la la la! Ätzsch! Ihr seid doof, ihr seid doof! Ätschie bätsch!
Hallo? Vielleicht kannst du mal wie ein normaler erwachsener Mensch sagen, was an C++ Tools genau schlecht ist??? Muß man dir alles aus der Nase ziehen? Komme mir wie im Kindergarten vor.
mit solchen aussagen disqualifizierst du dich. bleib auf dem boden...
[quote="Artchi"]
Aber ich kann dir eine Umgebung nennen, die sehr gut mit den Eclipse-Plugins for Java mithalten kann:
VC++ und Visual Assist X. Und ja, ich arbeite seit Jahren täglich mit Eclipse und programmiere auch Plugins für Eclipse (kenne es also seeehr gut). Ich habe Erfahrung und kann es vergleichen. Visual Assist X ist ein sehr mächtiges C++ Plugin, das die IntelliSense von MS ersetzt und sogar Suggestions macht. Auch Refectoring ist damit möglich, mit den gleichen Features wie bei Java-Refectrorings. Selbst Rechtschreibprüfung mach Visual Assist in den C++-Kommentaren. Auch autom. Dokumentation mit Parametern einer Funktion/Methode lassen sich einfügen. Will ich z.B. einen Header inkludieren, bekomme ich nach dem Eintippen von "#inc" sofort eine Liste aller Headers.
Auch die On-The-Fly Syntaxprüfung (rot markierte Wellenlinie) hat VisualAssist X! Gut das funktioniert nicht immer 100%ig, wegen der Komplexität von C++, aber meistens macht er das richtig.
Einfach mal das Plugin ausprobieren, es lohnt sich. Und einfach zu sagen, das eine C++-IDE mit einer Java-IDE nicht mithlaten kann, zeugt einfach nur von Unwissenheit...
diese antwort ist natürlich viel hilfreicher.
visual assist verwende ich auch und damit macht das programmieren mit VS 2005 viel mehr spaß als ohne. trotzdem ist eclipse meilenweit überlegen:
- zahlreiche refactorings
- code-completion ist viel intelligenter
- der im editor integrierte assistent zum importieren von packages, zur estellung fehlender operationen oder einer vorschlagsliste zur korrektur von irgendwelchen fehlern.
- Kompilierzeit ist fast 0
- und viele viele andere kleinigkeiten
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RegEx? Schon mal was von std::tr1::regex gehört? Anscheind die offizielle Library Erweiterung von April 2006 verschlafen?
Das klingt verdammt nach "Noch immer nichts von XQuery gehört!! Was kann ich dafür, dass nichtmal der neueste Browser das untersützt???!" Du tust glatt so als wär das bereits etablierer Standard. Das ist nichtmal irgendeine Form von Standard. Das ist ein "Technischer Report", ein anderer Name für Beta.
Unicode? Was macht denn wstring?
Wenn das alles immer schon so toll funktioniert hat - wieso gibts dann kaum Libraries die davon Gebrauch machen? Wieso hat QT eine eigene? Wieso MFC? Warum?
MfG SideWinder
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otze schrieb:
mathik schrieb:
otze schrieb:
SideWinder schrieb:
Das sagt ja auch niemand. Aber für den alltäglichen Gebrauch kann ich aus der C++-Library nun leider fast gar nichts verwenden. Das fängt bei den nicht vererbbaren Containern bei denen Datenstrukturart und Implementierung vermischt wurden an,
gibt es denn einen sinnvollen grund, wieso container polymorph sein müssen, wenn die sprache ein funktionierendes iteratorkonzept(also nicht sowas wie in java) unterstützt?
ja. du kannst zur laufzeit einen vector nicht durch eine list ersetzen. überhaupt ist die bibliothek in c++ so ausgelegt, dass sehr viel zur compilezeit festgelegt wird. hat seine vorteile (performance) aber auch nachteile (flexibilität während der laufzeit).
aber warum sollte man sowas tun? Ich seh da irgendwie den Vorteil nicht. Ich mein, es funktioniert ja nichtmal gut. Unterschiedliche container haben auch zugleich andere Anforderungen an das interface. ne liste hat keinen op[] wie ein vector(und das ist auch sehr sinnvoll so), und die meisten gemeinsamkeiten sind damit nunmal in den iteratoren enthalten.
Und wenn man mal verschiedene repräsentationen einer elementmenge braucht, kann man sich im ernstfall auch einen container Boost::multi_index holen.
und vorallem: wenn ich die container von den algorithmen trenne, und nur über iteratoren mit denen kommuniziere, kann ich trotzdem die container ändern wie ich lustig bin. Zwar nicht polymorph, das ist aber auch seltenst notwendig, aber statt den container zum algorithmus zu tragen, kann man auch den algorithmus zum container bringen...
Und für den fall dass das auch nicht reichen soll: polymorphe iteratoren soll es ja auch geben. Und spätestens die löschen dann jeglichen unterschied aus. C++ ist sicher keine einfache Sprache und sie erfordert sicher eine menge Kreativität, aber das ist halt zugleich stärke und schwäche.in java greift man auf container auch über iteratoren zu. folgendes kannste in c++ nicht machen (oder eher umständlich):
container* c; if (viele löschoperationen) { c = new list; } else { c = new vector; } iterator beg = c->begin();
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SideWinder schrieb:
Auch die On-The-Fly Syntaxprüfung (rot markierte Wellenlinie) hat VisualAssist X! Gut das funktioniert nicht immer 100%ig, wegen der Komplexität von C++, aber meistens macht er das richtig.
Stichwort: Refactoring. Was ist möglich mit Visual Assist? Kommentare werden mitberücksichtig? Namespaces? Funktioniert ein Rename? Ein Move? Automatisch generierte Klassendiagramme mit Abhängigkeiten? Automatische Persistenzframeworks? Anzeigen bei #ifdef ___ func-decl #endif? Was geht denn wirklich ... nahezu nix. Und jetzt komm mir nicht mit der Komplexität der Sprache, denn die bemängle ich.
MfG SideWinder
Geht: Namespaces, Rename, Move, Methode extrahieren, Implementirung vom Header in den Cpp-Datei moven. Die wichtigsten Refactorings kann jedenfalls das Tool!
Das fast nichts geht, kann man nicht sagen.
Übersetzung von C++-Klassen in Datenbanktabellen? Weiß nicht was das sein soll.
Automatische Persistenzframeworks? Was ist denn automatisch? In dem ich in Java entweder noch XML-Beschreibungsdateien oder Annotations einbauen muß??? Ich habe Hibernate in einem Projekt benutzt. Es funktioniert gut, aber unter autom. versteh ich was anderes. Verkauf mal hier den Leuten nichts falsches. Sonst kann ich mal die ellen langen XMLs und Annotations posten.
Manchmal frage ich mich, warum die ganzen C++-Kritiker hier JEDEN Tag im Forum sind? Weil sie C++ nicht leiden können? Echt wahnwitzig das ganze...

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SideWinder schrieb:
Unicode? Was macht denn wstring?
Wenn das alles immer schon so toll funktioniert hat - wieso gibts dann kaum Libraries die davon Gebrauch machen? Wieso hat QT eine eigene? Wieso MFC? Warum?
MFC und Qt gab es vor dem Standard. Das diese nicht auf wstring umsteigen, ist deren Entscheidung.
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Du tust glatt so als wär das bereits etablierer Standard. Das ist nichtmal irgendeine Form von Standard. Das ist ein "Technischer Report", ein anderer Name für Beta.
Eine fix und fertige Implementierung gibt es offiziel von Dinkumware. Auch ein Lehrbuch über TR1 kann man bei Amazon kaufen. Die Implementierungen von Boost und GNU sind kurz vor dem Release, die Regressiontests laufen noch. Und der TR1 hat eine ISO-Nummer und wird laut Komitee-Abstimmung in C++2009 reinkommen. Ist ja nicht so, das es inoffiziell ist.
