Einführung eines 13. Monats



  • Shinja schrieb:

    Jetzt nehmen wir mal einfach unsere 12 Monate und spendieren jedem 28 Tage, also genau 4 Wochen. Und übrig bleiben genau 29 Tage. Da bräuchte man also einfach einen 13.

    UUUAAAAH!!! 13 Monate- ja spinnst denn Du??? Das bringt doch Unglück!!!

    Also ich mach da nur mit, wenn dieser 13. Monat per Gesetz arbeitsfrei gemacht wird ⚠ .



  • Hallo

    Jan schrieb:

    chrische5 schrieb:

    und halte von solchen künstlich gemachten Regeln nicht viel.

    Und die jetzigen sind gottgegeben? 🙄 😃

    Nein natürlich nicht, sondern historisch bedingt. das bedeutet, dass sie einmal künstlich eingeführt wurden, aber damit haben sich die Menschen damals geärgert und ich sehe keinen rechten Grund heute wieder alles neu zu machen.

    chrische



  • @Crische5: Das fällt unter "Die Probleme bei einer Umstellung seien mal auszen vor gelassen." Dass das ne Heidenarbeit und unter Umständen das Resultat diesen Stress nicht wert wäre bezweifle ich nicht. Ich vergleiche nur unser heutiges System damit, wie es noch sein könnte (wobei ich mich aber an das heutige natürlich anlehne)



  • Die Französische Revulution hat etwas vergleichbares Versucht, mit der Zeit.
    Der Tag hatte dann 10 "Stunden", und eine "Stunde" 100 "Minuten".
    Ist gescheitert 😉



  • Also wenn ich schon das Monatssystem reformieren wollte, dann lieber so das es keine Spezialfälle mehr gibt. Dann hat eben 1 Monat keine 29 Tage sondern eben 43 oder 10 oder was weis ich. So das es eben keine Umrechnungen mehr gibt, sondern das es immer aufgeht.

    Das jetzige System ist eh fürn Arsch. Mal 28/29 dann mal 30 mal 31 Tage. Auch noch Schaltjahre die man beachten muss. Kein Wunder das in Datenbanken eine einfacher Integer genommen wird wenn man eine Uhrzeit/Datum abspeichert.



  • Ich hätte schon mal gar keine Lust, einen anderen Geburtstag zu bekommen.



  • Ne das hat doch alles seinen Sinn. Mond und Erdumlaufbahn, Sternenkonstellation. Passt schon so wies ist. 👍



  • Hallo

    Shinja schrieb:

    @Crische5: Das fällt unter "Die Probleme bei einer Umstellung seien mal auszen vor gelassen." Dass das ne Heidenarbeit und unter Umständen das Resultat diesen Stress nicht wert wäre bezweifle ich nicht. Ich vergleiche nur unser heutiges System damit, wie es noch sein könnte (wobei ich mich aber an das heutige natürlich anlehne)

    Also erstens macht es wenig Sinn sich über so etwas zu unterhalten und dabei die Probleme der Umstellung unter den Tisch fallen zu lassen und zweitens denke ich, dass viele Menschen sich einfach daran gewöhnt haben und keinen Bock haben das System zu ändern nur damit es irgendwelchen Akademikern und Mathematikern so nun besser gefällt.

    chrische



  • Übrigens kann man das mit den 30,31 oder 28 Tagen im Monat ganz einfach an den Fingerknöcheln abzählen :p



  • THX 1138 schrieb:

    Ne das hat doch alles seinen Sinn. Mond und Erdumlaufbahn, Sternenkonstellation. Passt schon so wies ist. 👍

    Ach quark. Im Grunde hat nur irgendwann mal jemand die Sekunde falsch festgelegt 🤡

    Also, wir machen uns 12 Monate a 30 Tage, und die Sekunde wird einfach so lang festgelegt dass alles wieder passt 😃



  • Wenn wir Monate variabel in der Länge haben, warum nicht auch Sekunden? Die erste Sekunde einer Minute ist dann immer genau um so viel kürzer, dass wir die Schaltjahre abschaffen können.



  • @DEvent: Eigentlich bringt das oben vorgeschlagene ja auch Wochen und Monate in Einklang, darum würde ich das vorziehen.

    @Crische5: Jo, die Umstellung wäre recht gewaltig... Alle Feiertage und Geburtstage usw müssten umgerechnet werden (die Umrechnung selbst ist ja nicht so das Problem, einfach den Jahrestag bestimmen und dann ins neue System übertragen) Es ist halt so, dass ich dabei jetzt nur irgendwie die Umgewöhnungssache als Negativ sehe, die aber auch nur eine Generation oder so brauchen würde. 4, 5 Jahre und die jüngeren Generationen würden damit gut klarkommen, weitere 5 und die älteren Semester sollten sich auch umgestellt haben.
    Andere direkte Nachteile sind mir jetzt nicht aufgefallen, wäre nett wenn mir die jemand sagen könnte. Vermutlich Probleme mit Sternen oder Mondkonstellation, oder?



  • Einen Monat per Gesetz Arbeitsfrei?? Dmm... denkt mal nach.. da wäre ja alles zu... mann könnte nichts zu essen kaufen... nicht tanken.... nicht trinken.. man müsste so für einen monta vorrat kaufen.. es gäbe keinen Strom, da man zu sicherheit einen monat die Kernkraftwerke abshcalten müsste etc.



  • Shinja schrieb:

    nämlich die dummen Monatstage... 31, 28, 30, 31, 30...

    aber wenn man schon monate hat, sollte es weiterhin praktische quartale und halbjahre geben, zum beispiel so
    jan 30
    feb 30
    mär 31
    apr 30
    mai 30
    jun 31
    jul 30
    aug 30
    sep 31
    okt 30
    nov 30
    dez 31-33, die tage 32 und 33 sind sonntage.
    dann fängt sogar jedes quartal mit einem monta an immer.

    Gäbe es vom theoretischen Standpunkt aus irgendeinen Nachteil an diesem System? Würdet ihr es so nicht auch praktischer finden? Die Probleme bei einer Umstellung seien mal auszen vor gelassen.

    ja, die quartale sind nicht unterstützt.

    aber warum überhaupt monate? zählt man einfach die wochen von 1 bis 52 durch und macht wochenlöhne, dann spart man sich jeden ärger. und quartale zu 13 wochen und halbjahre zu 26 wochen gibts auch.

    dann brauchen wir natürlich noch feine symbolische namen für die neuen 52 wochen. ich schlage als namensvettern berühmte informatiker und mathematiker vor mit der einschränkung, daß die namen nicht mehr als 7 buchstaben und keine ausländischen buchstaben haben.



  • LordJaxom schrieb:

    Also, wir machen uns 12 Monate a 30 Tage, und die Sekunde wird einfach so lang festgelegt dass alles wieder passt 😃

    bringt ja nix.
    der tag ist 24 stunden lang. das jahr hat ein wenig weniger als 365,25 tage.
    würde man die sekunde so verlängern, daß bei 1230=360 die fehlenden 5,25 tage langsam aufgeholt werden, würde der tagensanfang (0:00 uhr) sich übers jahr deutlich verschieben und ladenöffnungszeiten hätten gar nix mehr mit gleichbleibenden uhrzeiten zu tun.
    am tag sollt man nix verändern, das ist gut so, daß er mit dem hell-dunkel-wechsel in der außenwelt synchron läuft.
    und das jahr sollte mit dem wetter synchron laufen, weshalb es ca 365,25 tage lang sein sollte.
    schauen wir und die 365 mal an.
    das ist 73
    5. also 73 wochen zu 5 tagen. damit kann man gar wenig anfangen.
    schauen wir und sie 364 mal an.
    13*4*7. ja, damit kann man quartale bauen und hat das 364-er jahr auch fast synchron mit 7-tage-wochen. nur die beiden schalttage sind noch häßlich.
    366=2*3*61 hier ist die 61 zu häßlich.



  • Hm, wenn ich das richtig verstanden habe, würde dann irgendwann mal im August der Winter losgehen 😮



  • tagesbestimmung bei
    jan 30
    feb 30
    mär 31
    apr 30
    mai 30
    jun 31
    jul 30
    aug 30
    sep 31
    okt 30
    nov 30
    dez 31-33, die tage 32 und 33 sind sonntage.

    beispiel: 25. sep 2009

    man nimmt siech die tageszahl und wenn sie größer als 7 ist, zieht das nöchstkleinere vielfache von 7 (also 7, 12, 21 oder 28) ab.
    25-21=4
    dann weiß man:
    1->montag
    2->dienstag
    3->mittwoch
    4->donnerstag
    5->freitag
    6->samstag
    7->sonntag

    25 steht also an sich für sonntag, das ist in den monaten jan, apr, jul, okt, also den quartalsanfangsmobnaten auch son alles gewesen.
    in quartalsmittenmonbaten feb, mai, ... geht man zwei tage weiter.
    in den quartalsendmonaten noch zwei.
    der sep ist ein quartalsendmonat, also gehe ich vom donnerstag 4 tage weiter und bin am montag.

    alternativ kann man auch gleich nen monatsausgleicher addieren.
    25(tageszahl)+4(für quartalsendmonat)=29
    29-28(vielfaches von 7)=1
    1->montag.

    in der praxis wirds auch offt vorkommen, daß man sich denkt
    der 25. sep? also am 21. sep hat tante erna geburtstag und das ist immer ein donnerstag. muss vier tage weitergehen. (unter zuhilfenahme der finger als zählhilfer) freitag samstag sonntag montag.

    noch ne alternative: man lernt die anfangstage der 12 monate auswendig (gar nicht so aus absicht, das passier von alleine). jan->monatg, feb->mittwoch, mär->freitag und die anderen quartale genauso.
    statt 25. sep berechne ich 4. sep (weil ich erstmal 21 abgezügen hab).
    da der 1. sep ein freitag ist (auswendig) ist drei tage später ein montag.



  • DanielusITF schrieb:

    Hm, wenn ich das richtig verstanden habe, würde dann irgendwann mal im August der Winter losgehen 😮

    bei 360 tagen käme das schon recht bald zustande.
    auf ca 365,24 müssen wir schon bleiben, um das zu vermeiden. also schaltjahre.



  • volkard schrieb:

    noch ne alternative: man lernt die anfangstage der 12 monate auswendig (gar nicht so aus absicht, das passier von alleine). jan->monatg, feb->mittwoch, mär->freitag und die anderen quartale genauso.
    statt 25. sep berechne ich 4. sep (weil ich erstmal 21 abgezügen hab).
    da der 1. sep ein freitag ist (auswendig) ist drei tage später ein montag.

    Noch ne andere Methode: Man merkt sich den letzten Tag vom Februar. Der 4.4., 6.6, 8.8., 10.10. und 12.12. sind ebenfalls dieser Tag.

    Dann merkt man sich noch den Merkspruch: I work from 9 to 5 at 7-eleven. Der 5.9., 9.5.,7.11. und 11.7. sind auch dieser Tag. Außerdem ist natürlich der letzte Feburartag auch der 0. März. Jetzt hat man in jedem Monat außer Januar einen Referenztag. Für den Januar gibt's auch irgendwas, das habe ich aber vergessen.



  • Jester schrieb:

    Dann merkt man sich noch den Merkspruch: I work from 9 to 5 at 7-eleven. Der 5.9., 9.5.,7.11. und 11.7. sind auch dieser Tag.

    feine regel. und der merkspruch ist feines google-suchwert. http://de.wikipedia.org/wiki/Doomsday-Methode
    mal schauen, ob ich demnächst wochentage im kopf ausrechnen kann.


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