Einführung eines 13. Monats
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Hm, wenn ich das richtig verstanden habe, würde dann irgendwann mal im August der Winter losgehen

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tagesbestimmung bei
jan 30
feb 30
mär 31
apr 30
mai 30
jun 31
jul 30
aug 30
sep 31
okt 30
nov 30
dez 31-33, die tage 32 und 33 sind sonntage.beispiel: 25. sep 2009
man nimmt siech die tageszahl und wenn sie größer als 7 ist, zieht das nöchstkleinere vielfache von 7 (also 7, 12, 21 oder 28) ab.
25-21=4
dann weiß man:
1->montag
2->dienstag
3->mittwoch
4->donnerstag
5->freitag
6->samstag
7->sonntag25 steht also an sich für sonntag, das ist in den monaten jan, apr, jul, okt, also den quartalsanfangsmobnaten auch son alles gewesen.
in quartalsmittenmonbaten feb, mai, ... geht man zwei tage weiter.
in den quartalsendmonaten noch zwei.
der sep ist ein quartalsendmonat, also gehe ich vom donnerstag 4 tage weiter und bin am montag.alternativ kann man auch gleich nen monatsausgleicher addieren.
25(tageszahl)+4(für quartalsendmonat)=29
29-28(vielfaches von 7)=1
1->montag.in der praxis wirds auch offt vorkommen, daß man sich denkt
der 25. sep? also am 21. sep hat tante erna geburtstag und das ist immer ein donnerstag. muss vier tage weitergehen. (unter zuhilfenahme der finger als zählhilfer) freitag samstag sonntag montag.noch ne alternative: man lernt die anfangstage der 12 monate auswendig (gar nicht so aus absicht, das passier von alleine). jan->monatg, feb->mittwoch, mär->freitag und die anderen quartale genauso.
statt 25. sep berechne ich 4. sep (weil ich erstmal 21 abgezügen hab).
da der 1. sep ein freitag ist (auswendig) ist drei tage später ein montag.
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DanielusITF schrieb:
Hm, wenn ich das richtig verstanden habe, würde dann irgendwann mal im August der Winter losgehen

bei 360 tagen käme das schon recht bald zustande.
auf ca 365,24 müssen wir schon bleiben, um das zu vermeiden. also schaltjahre.
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volkard schrieb:
noch ne alternative: man lernt die anfangstage der 12 monate auswendig (gar nicht so aus absicht, das passier von alleine). jan->monatg, feb->mittwoch, mär->freitag und die anderen quartale genauso.
statt 25. sep berechne ich 4. sep (weil ich erstmal 21 abgezügen hab).
da der 1. sep ein freitag ist (auswendig) ist drei tage später ein montag.Noch ne andere Methode: Man merkt sich den letzten Tag vom Februar. Der 4.4., 6.6, 8.8., 10.10. und 12.12. sind ebenfalls dieser Tag.
Dann merkt man sich noch den Merkspruch: I work from 9 to 5 at 7-eleven. Der 5.9., 9.5.,7.11. und 11.7. sind auch dieser Tag. Außerdem ist natürlich der letzte Feburartag auch der 0. März. Jetzt hat man in jedem Monat außer Januar einen Referenztag. Für den Januar gibt's auch irgendwas, das habe ich aber vergessen.
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Jester schrieb:
Dann merkt man sich noch den Merkspruch: I work from 9 to 5 at 7-eleven. Der 5.9., 9.5.,7.11. und 11.7. sind auch dieser Tag.
feine regel. und der merkspruch ist feines google-suchwert. http://de.wikipedia.org/wiki/Doomsday-Methode
mal schauen, ob ich demnächst wochentage im kopf ausrechnen kann.
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Ich finde die Idee zwar gut, aber noch nicht weitreichend genug. Wenn man schon anfängt, den Kalender umzuschreiben, dann machen wir das doch gleich richtig.
Wir legen also Fest, daß die Erde genau 100 mal um sich selbst dreht, während sie um die Sonne kreist. Dann braucht man keine Schaltjahre mehr und 100 ist viel runder als 365,24xxx. Dann können wir das Jahr in 10 Monate aufteilen. Die Wochen brauchen wir dann eigentlich gar nicht mehr, da der Monat ja schon nur 10 Tage hat. Wir brauchen dann noch 3 weitere Wochentagsnamen. Um diesem Problem zu umgehen, nennen wir die 3 neuen Wochentage einfach Sonntag. Ich denke der Name ist sehr beliebt und fördert die Akzeptanz des neuen Systems.
Alternativ könnte man auch vom 10er-System abrücken und entweder das 16er oder das binärsystem einführen. Das ergäbe auch wieder neue Möglichkeiten. Wobei das binärsystem den Vorteil hätte, daß heute entweder Sonntag ist oder eben nicht. Das liesse sich einfach merken und wenn man mal nicht genau weiß, ob Sonntag ist, dann kann man raten und liegt mit 50% Wahrscheinlichkeit richtig.
Oder aber das 12er-System, so daß wir dann automatisch 10 Monate hätten. Das wird wohl das einfachste sein. Dann hat der Tag 20 Stunden und die Stunde 50 Minuten. Alles zumindest mal rundere Zahlen als bisher.

Einen schönen Sonntag noch (oder ist heute der andere Tag?)
Tntnet
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Ihr seht das alles zu wissenschaftlich. Das hat doch auch politische Dimensionen, z.B. den 1. Mai usw. Ihr könnt das ja mal den Bundestag diskutieren lassen. Vielleicht findet man dort eine Kompromisslösung, die alle Parteien und Lobbyisten zufrieden stellt. 1976 hat man ja auch den Wochenanfang von So auf Mo umgestellt - seitdem ist Sonntag das Wochenende
- (DIN 1355), warum nicht mal das ganze System reformieren: die "Datumreform". Ich würde darauf achten, dass die Monate und Jahre länger werden, dann spart der Staat die Rente und die Arbeitgeber Lohn und Gehalt, ein ungeahnter Aufschwung - wenn auch nicht bei uns - wäre die Folge. 
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@Erhard:
Daß die russische Oktoberrevolution im November stattfand hat man aber auch verkraftet. Der 1. Maifeiertag könnte also ruhig am 20. Juni sein.

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Der 1. Maifeiertag könnte also ruhig am 20. Juni sein.
Ja, könnte ich mit leben. Wichtig ist vor allem, dass man alle Uhren, Taxameter und zeitbasierten Programme wegwerfen muss. So etwas schafft richtig Aufschwung, fast wie nach einem Krieg.
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Erhard Henkes schrieb:
Ich würde darauf achten, dass die Monate und Jahre länger werden, dann spart der Staat die Rente und die Arbeitgeber Lohn und Gehalt, ein ungeahnter Aufschwung - wenn auch nicht bei uns - wäre die Folge.

Mensch so weit hatte ich ja gar nicht gedacht

Da können wir das Rentenalter ja sogar auf 50 verringern, wenn die Jahre doppelt so lang sind. Da sind doch dann alle zufrieden, oder? Es muss halt gewährleistet sein (am besten per Gesetzt), dass man mit 50 noch nicht zum alten Eisen gehört.
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Hallo
Marc++us schrieb:
@Erhard:
Daß die russische Oktoberrevolution im November stattfand hat man aber auch verkraftet. Der 1. Maifeiertag könnte also ruhig am 20. Juni sein.

Dann wäre mein Geburtstag ein Feiertag. COOL.
Oh Nein, der verschiebt sich ja dann auch

chrische
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volkard schrieb:
tagesbestimmung bei
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zieht das nöchstkleinere vielfache von 7 (also 7, 12, 21 oder 28) ab.
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Aber wenn dann macht man doch bitte 13 Monate ala 4 Wochen und laesst die restlichen 1 oder zwei Tage voellig aus der Rechnung raus. So dass z.b. Silvester oder weder zu einem Monat gehoert, noch zu einer Woche. So koennte jedes Jahr mit dem gleichen Tag losgehen. Dann legt man noch alle Feiertage auf genaue Daten fest, damit endlich jedes Jahr der Kalender genau gleich ist. Das haette dann wirklich mal praktischen Nutzen. Ansonsten ist es ja wieder nur gewollt und nicht gekonnt. f'`8k
AutocogitoGruß, TGGC (making great games since 1992)
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TGGC schrieb:
damit endlich jedes Jahr der Kalender genau gleich ist.
Mach dich damit auf eine Protestwelle der Kalenderindustrie gefasst.