ist das ein witz, oder was?
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Eigentlich schade, daß Linkspopulisten bei dieser Thematik immer die Nazikeule auspacken, um damit Diskussionsgegner zu stigmatisieren. Auf diese Weise wird eine konstruktive Diskussion von real existierenden Problemen vermieden, was auf seine spezielle Weise natürlich ebenfalls menschenfeindlich ist, da ein friedliches Zusammenleben nur bei der Klärung aller vorhandenen Probleme möglich ist und allen - Moslems, Christen, Atheisten, Deutschen und Ausländern - zu Gute käme.
Zur Schadenfreude trägt natürlich bei, daß Linke genauso wie Rechte und neue Mitte bei einem Sprengstoffanschlag in der Frankfurter UBahn auf die gleiche unwürdige Weise in Fetzen gerissen werden.
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Ja prima, Du holst doch selbst die "Linkspopulisten"- oder "Gutmenschen"-Keule raus.
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wenn ich täglich in den nachrichten lesen darf, dass mal wieder jemand für allah ein paar menschen in die luft gesprengt hat hab ich allen grund dazu mich von dieser gruppe bedroht zu fühlen.
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Davon dass aus Linken still und heimlich Linkspopulisten werden ganz zu schweigen.
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Marc++us schrieb:
Zur Schadenfreude trägt natürlich bei, daß Linke genauso wie Rechte und neue Mitte bei einem Sprengstoffanschlag in der Frankfurter UBahn auf die gleiche unwürdige Weise in Fetzen gerissen werden.

Wer hat Angst vorm schwarzen MannHH^Hislamischen Terror?
Es gibt so viele Gefahren in Europa (zB. fettes Essen, Rauchen, Alkohol, Eltern, Armut, Verkehr, Umweltverschmutzung, Drogen, Alter, man selbst) und islamischer Terror ist glaube ich auf gleicher "Gefahren Stufe" wie ein Angriff durch eine Horde Killer-Bienen...
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scrub schrieb:
Ja prima, Du holst doch selbst die "Linkspopulisten"- oder "Gutmenschen"-Keule raus.
Als Antwort auf ein "besser man löscht den Thread" erscheint mir das angemessen.
Wobei es unter dem Strich in der Tat keine Rolle spielt - ich habe die Botschaft ja verstanden, das sind alles nur Einzelfälle. Eine Million Einzelfälle.
Daher lasst uns den Abend beschliessen mit diesem schönen Zitat von Muhammad Siddiq, der im Zentralrat der Muslime sitzt:
Muslim sein (werden) bedeutet auch, Gott als die einzige Quelle aller Gesetze anzuerkennen. Auch die von 90% der Bevölkerung gewählte Regierung hat nie das Recht, auch nicht mit absoluter oder Zweidrittelmehrheit, etwas zu verbieten, was Gott erlaubt hat, bzw. etwas zu erlauben, was Gott verboten hat. Jeder Herrscher, jede Regierung, jeder Einzelne ist immer nur ausführende Gewalt, denn Gesetze zu geben steht allein Gott zu.
Ergänzend dazu Mohamed Aman Hobohm
Und die zweite Bemerkung ist eigentlich eine Frage: Die Verfechter der Menschenrechte halten sich besonders viel für ihren Kampf allerorten um die Gewissensfreiheit zugute, auch um die Glaubensfreiheit! Gelten diese Freiheiten nur für sie? Oder darf auch ein Muslim oder irgendein anderer gläubiger Mensch sie geltend machen? Auch dann, wenn es zwischen ihrem und seinem Menschenrechtsverständnis Unterschiede gibt?
Woraus man sehr schön den weltlich-theologischen Dualismus erkennen kann: Religionsfreiheit zum Transport einer politischen Botschaft.
Übrigens, beide Herren sind Konvertiten - Deutsche. Es soll ja keiner sagen, ich ziehe ständig über Ausländer her.
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rüdiger schrieb:
islamischer Terror ist glaube ich auf gleicher "Gefahren Stufe" wie ein Angriff durch eine Horde Killer-Bienen...
Das ist richtig. Islamische Bekehrung dagegen wahrscheinlicher - und schlimmer.
Scheich Yusuf al-Qarawadi - das ist jetzt mal ein Ägypter - ist sicher, daß "der Islam als siegreicher Eroberer nach Europa zurückkehren werde, nachdem er zweimal von dort vertrieben wurde. Dieses Mal wird die Eroberung nicht durch das Schwert erfolgen, sondern durch Predigt und Ideologie."
Boshaft fällt mir dazu ein:
"Kolonialismus und Sklaverei haben im Westen ein Gefühl der Schuld hinterlassen, das dazu verführt, andere Kulturen einfach immer ganz wunderbar zu finden. Diese Haltung ist denkfaul, wenn nicht rassistisch." (Ayaan Hirsi Ali)
Jetzt aber wirklich gute Nacht.
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Es ist mir schleierhaft, wie die uns bekehren wollen. Das scheitert mindestens an den Frauen. Desweiteren an den christlichen Fundamentalisten, die es in Europa gibt.
Und natürlich die Zeugen Jehovas
Die einzige Möglichkeit dazu ist die sukzessive Ersetzung der Einwohner. Das ist tatsächlich gefährlich, weil die europäische Bevölkerung ja eher schrumpft als wächst.
Ich hätt ja nix gegen einen säkularen Staat (als böser Kommunist kann ich auch gar nicht anders). Aber wie ich schon sagte, damit das scheitert, brauchen wir nichtmal die Rauschebärte aus Nahost.
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Marc++us schrieb:
Scheich Yusuf al-Qarawadi - das ist jetzt mal ein Ägypter - ist sicher, daß "der Islam als siegreicher Eroberer nach Europa zurückkehren werde, nachdem er zweimal von dort vertrieben wurde. Dieses Mal wird die Eroberung nicht durch das Schwert erfolgen, sondern durch Predigt und Ideologie."
Nö. Der Islam gewinnt einfach, weil die christlichen Europäer keine Kinder mehr bekommen.
"Kolonialismus und Sklaverei haben im Westen ein Gefühl der Schuld hinterlassen, das dazu verführt, andere Kulturen einfach immer ganz wunderbar zu finden. Diese Haltung ist denkfaul, wenn nicht rassistisch." (Ayaan Hirsi Ali)

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Mr. N schrieb:
minhen schrieb:
Mr. N schrieb:
Naja, beunruhigend ist es doch, wenn z.B. die Polen und Bayern einen Gottesbezug in allen möglichen Verfassungen fordern.
"Better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubt." - Abraham Lincoln
Soll ich mich jetzt angegriffen fühlen? Mir (und offensichtlich nicht nur mir) ist die Anwendung dieses wunderschönen Zitats jetzt nicht wirklich verständlich.
Ich lege Sätze wie "die Bayern fordern" nicht gerade als Zeugnis nennenswerten politischen oder gesellschaftlichen Wissens aus.
Sicher, der (gestürzte) Herrscher der bayerischen Einheitspartei ist für einen Gottesbezeug in der EU-Verfassung gewesen. So weit kein Problem mit deiner Aussage. Das Problem ergibt sich erst dadurch, dass zum Beispiel auch die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschlands die selbe Begeisterung teilt. Es fordern deiner Herangehensweise nach also eigentlich die Deutschen einen Gottesbezug. Bei dir fordern jedoch nur die Polen und die Bayern. Das lässt tief blicken.
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minhen schrieb:
Es fordern deiner Herangehensweise nach also eigentlich die Deutschen einen Gottesbezug. Bei dir fordern jedoch nur die Polen und die Bayern. Das lässt tief blicken.
oder er war sich unsicher, ob wir deutschen so bekloppt sind, war sich aber sicher, daß die bayern dahingehend eine ausreichend hohe quote zeigen.
falls einer von eich beiden doof sein sollte, ist es MrN nicht, also sag sowas auch nicht.
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volkard schrieb:
falls einer von eich beiden doof sein sollte, ist es MrN nicht, also sag sowas auch nicht.
Das habe ich auch nirgends gesagt. Schlag so schwere ausländische Wörter wie "fool" doch besser nach bevor du meinst antworten zu müssen. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Beleidigen.
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minhen schrieb:
volkard schrieb:
falls einer von eich beiden doof sein sollte, ist es MrN nicht, also sag sowas auch nicht.
Das habe ich auch nirgends gesagt. Schlag so schwere ausländische Wörter wie "fool" doch besser nach bevor du meinst antworten zu müssen. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Beleidigen.
was ist der unterschied zwischen einem "doofen" und einem "dummkopf" ?
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minhen schrieb:
volkard schrieb:
falls einer von eich beiden doof sein sollte, ist es MrN nicht, also sag sowas auch nicht.
Das habe ich auch nirgends gesagt. Schlag so schwere ausländische Wörter wie "fool" doch besser nach bevor du meinst antworten zu müssen. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Beleidigen.
aus dem AHD:
1. One who is deficient in judgment, sense, or understanding.
Wie dies einen Schluss auf "dumm" oder "doof" unangemessen erscheinen lassen soll, liegt nun an dir zu erlaeutern.
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man benutzt fool im allgemenien sprachgebrauch trotzdem als dummkopf oder dummen. oder denkst du jeder der bei uns "idiot" sagt denkt dabei genau an folgende definition:
Der Idiot war in der griechischen Antike ein Mensch, der sich weigerte, an Wahlen teilzunehmen. Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.
natürlich gibt es solche leute, aber das sind erbsenzähler.
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Marc++us schrieb:
Eigentlich schade, daß Linkspopulisten bei dieser Thematik immer die Nazikeule auspacken, um damit Diskussionsgegner zu stigmatisieren.
Hm, Nazikeule? Eigentlich hatte ich schon deutlich gemacht, dass ich Vergleiche mit der Nazizeit für kritisch halte, aber was solls. Es gibt auch rechte Nicht-Nazis. Und das einige Beiträge durchaus eher dem rechten Bereich zuzuordnen sind, ist doch unstrittig. Ich meine damit ausdrücklich nicht den rechstradikalen Bereich. Die PI-Seite ist aber doch schon eher rechts, oder irre ich mich da?
Ich habe einfach den Eindruck, dass der Islam als größte Bedrohung unserer Zeit angesehehn weird, was ich für bedenklich halte. Wie soll denn ein Zusammenleben möglich sein, wenn es heisst, Islam sei Faschismus und Frauen würden nur unterdrückt werden?
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Thracian schrieb:
Wie soll denn ein Zusammenleben möglich sein, wenn es heisst, Islam sei Faschismus und Frauen würden nur unterdrückt werden?
an den tatsachen, dass der islam voll mies ist und frauen unterdrückt etc. kommen wir nicht vorbei, aber vielleicht gelingt es der noch-mehrheit von atheisten, freidenkern und humanisten u.ä., durch ein zusammenleben mit muslims deren islamistische steinzeitvorstellungen zu verwässern und vielleicht sogar den islam (langfristig) ganz aus der welt zu schaffen?
es kann aber auch passieren, dass der islam sich durchsetzt.
daran will ich gar nicht erst denken...
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vista schrieb:
noch-mehrheit von atheisten, freidenkern und humanisten u.ä.,
Schön wär's.

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TravisG schrieb:
man benutzt fool im allgemenien sprachgebrauch trotzdem als dummkopf oder dummen. oder denkst du jeder der bei uns "idiot" sagt denkt dabei genau an folgende definition:
Der Idiot war in der griechischen Antike ein Mensch, der sich weigerte, an Wahlen teilzunehmen. Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.
natürlich gibt es solche leute, aber das sind erbsenzähler.
Falls das an mich gerichtet war: Du hast meinen Beitrag, welcher nicht an dich gerichtet war, offensichtlich falsch verstanden.
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Marc++us schrieb:
Es ist immer der gleiche Tenor: Chancenlosigkeit, Besinnung auf gemeinsame Basis, die Religion, und gleichzeitig sitzen fast alle Terrorprediger, die aus der Türkei, Ägypten oder Saudi-Arabien rausgeworfen wurden in Deutschland. Und besonders fatal ist hier der weltliche Anspruch des Koran, daß er außer einer Religionsvorschrift auch ein weltlicher Gesetzeskatalog ist. Und dieser Katalog beruht auf göttlichen Aussagen, ist daher nicht verhandelbar.
Was schlägst du denn vor?
Soll man sich den Muslimen tolerant gegenüber verhalten und hoffen, dass die Religiosität mit der Zeit soweit verdünnt wird, dass dieser Katalog verhandelbar wird? Ich glaub eher nicht, dass dies deine Meinung ist. Bei kleinen Migrantengruppen ist es aber sicherlich der beste Weg. Bei großen aber eher nicht.
Soll man rassistisch sein um so zu bewirken, dass sie entweder heim gehen oder eben ihre Wurzeln zurück stellen? Ich glaub, dass ist eher deine Meinung. Ich finde diese Haltung aber sehr gefährlich. Feuer mit Feuer zu bekämpfen hat etwas von Flächenbrandgefahr.
Wie sollte man sich deiner Meinung nach denn verhalten?