ist das ein witz, oder was?



  • volkard schrieb:

    falls einer von eich beiden doof sein sollte, ist es MrN nicht, also sag sowas auch nicht.

    Das habe ich auch nirgends gesagt. Schlag so schwere ausländische Wörter wie "fool" doch besser nach bevor du meinst antworten zu müssen. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Beleidigen.



  • minhen schrieb:

    volkard schrieb:

    falls einer von eich beiden doof sein sollte, ist es MrN nicht, also sag sowas auch nicht.

    Das habe ich auch nirgends gesagt. Schlag so schwere ausländische Wörter wie "fool" doch besser nach bevor du meinst antworten zu müssen. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Beleidigen.

    was ist der unterschied zwischen einem "doofen" und einem "dummkopf" ?



  • minhen schrieb:

    volkard schrieb:

    falls einer von eich beiden doof sein sollte, ist es MrN nicht, also sag sowas auch nicht.

    Das habe ich auch nirgends gesagt. Schlag so schwere ausländische Wörter wie "fool" doch besser nach bevor du meinst antworten zu müssen. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Beleidigen.

    aus dem AHD:

    1. One who is deficient in judgment, sense, or understanding.

    Wie dies einen Schluss auf "dumm" oder "doof" unangemessen erscheinen lassen soll, liegt nun an dir zu erlaeutern.



  • man benutzt fool im allgemenien sprachgebrauch trotzdem als dummkopf oder dummen. oder denkst du jeder der bei uns "idiot" sagt denkt dabei genau an folgende definition:

    Der Idiot war in der griechischen Antike ein Mensch, der sich weigerte, an Wahlen teilzunehmen. Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.

    natürlich gibt es solche leute, aber das sind erbsenzähler.



  • Marc++us schrieb:

    Eigentlich schade, daß Linkspopulisten bei dieser Thematik immer die Nazikeule auspacken, um damit Diskussionsgegner zu stigmatisieren.

    Hm, Nazikeule? Eigentlich hatte ich schon deutlich gemacht, dass ich Vergleiche mit der Nazizeit für kritisch halte, aber was solls. Es gibt auch rechte Nicht-Nazis. Und das einige Beiträge durchaus eher dem rechten Bereich zuzuordnen sind, ist doch unstrittig. Ich meine damit ausdrücklich nicht den rechstradikalen Bereich. Die PI-Seite ist aber doch schon eher rechts, oder irre ich mich da?
    Ich habe einfach den Eindruck, dass der Islam als größte Bedrohung unserer Zeit angesehehn weird, was ich für bedenklich halte. Wie soll denn ein Zusammenleben möglich sein, wenn es heisst, Islam sei Faschismus und Frauen würden nur unterdrückt werden?



  • Thracian schrieb:

    Wie soll denn ein Zusammenleben möglich sein, wenn es heisst, Islam sei Faschismus und Frauen würden nur unterdrückt werden?

    an den tatsachen, dass der islam voll mies ist und frauen unterdrückt etc. kommen wir nicht vorbei, aber vielleicht gelingt es der noch-mehrheit von atheisten, freidenkern und humanisten u.ä., durch ein zusammenleben mit muslims deren islamistische steinzeitvorstellungen zu verwässern und vielleicht sogar den islam (langfristig) ganz aus der welt zu schaffen?
    es kann aber auch passieren, dass der islam sich durchsetzt.
    daran will ich gar nicht erst denken...



  • vista schrieb:

    noch-mehrheit von atheisten, freidenkern und humanisten u.ä.,

    Schön wär's. 😉



  • TravisG schrieb:

    man benutzt fool im allgemenien sprachgebrauch trotzdem als dummkopf oder dummen. oder denkst du jeder der bei uns "idiot" sagt denkt dabei genau an folgende definition:

    Der Idiot war in der griechischen Antike ein Mensch, der sich weigerte, an Wahlen teilzunehmen. Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.

    natürlich gibt es solche leute, aber das sind erbsenzähler.

    Falls das an mich gerichtet war: Du hast meinen Beitrag, welcher nicht an dich gerichtet war, offensichtlich falsch verstanden.



  • Marc++us schrieb:

    Es ist immer der gleiche Tenor: Chancenlosigkeit, Besinnung auf gemeinsame Basis, die Religion, und gleichzeitig sitzen fast alle Terrorprediger, die aus der Türkei, Ägypten oder Saudi-Arabien rausgeworfen wurden in Deutschland. Und besonders fatal ist hier der weltliche Anspruch des Koran, daß er außer einer Religionsvorschrift auch ein weltlicher Gesetzeskatalog ist. Und dieser Katalog beruht auf göttlichen Aussagen, ist daher nicht verhandelbar.

    Was schlägst du denn vor?

    Soll man sich den Muslimen tolerant gegenüber verhalten und hoffen, dass die Religiosität mit der Zeit soweit verdünnt wird, dass dieser Katalog verhandelbar wird? Ich glaub eher nicht, dass dies deine Meinung ist. Bei kleinen Migrantengruppen ist es aber sicherlich der beste Weg. Bei großen aber eher nicht.

    Soll man rassistisch sein um so zu bewirken, dass sie entweder heim gehen oder eben ihre Wurzeln zurück stellen? Ich glaub, dass ist eher deine Meinung. Ich finde diese Haltung aber sehr gefährlich. Feuer mit Feuer zu bekämpfen hat etwas von Flächenbrandgefahr.

    Wie sollte man sich deiner Meinung nach denn verhalten?



  • vista schrieb:

    Thracian schrieb:

    Wie soll denn ein Zusammenleben möglich sein, wenn es heisst, Islam sei Faschismus und Frauen würden nur unterdrückt werden?

    an den tatsachen, dass der islam voll mies ist und frauen unterdrückt etc. kommen wir nicht vorbei,

    Du verallgemeinerst schon wieder (mein Hinweis darauf ist wohl immer noch nicht richtig angekommen und darum jetzt mal direkt).

    vista schrieb:

    aber vielleicht gelingt es der noch-mehrheit von atheisten, freidenkern und humanisten u.ä., durch ein zusammenleben mit muslims deren islamistische steinzeitvorstellungen zu verwässern und vielleicht sogar den islam (langfristig) ganz aus der welt zu schaffen?

    Was nun? Reformieren und ausradieren? (Sozusagen: vernünftig oder radikal?; Und damit meine ich deine Einstellung allgemein)

    TravisG schrieb:

    Der Idiot war in der griechischen Antike ein Mensch, der sich weigerte, an Wahlen teilzunehmen.

    Da hat sich nicht viel dran geändert...

    Ben04 schrieb:

    Soll man sich den Muslimen tolerant gegenüber verhalten und hoffen, dass die Religiosität mit der Zeit soweit verdünnt wird, dass dieser Katalog verhandelbar wird? Ich glaub eher nicht, dass dies deine Meinung ist. Bei kleinen Migrantengruppen ist es aber sicherlich der beste Weg. Bei großen aber eher nicht.

    Soll man rassistisch sein um so zu bewirken, dass sie entweder heim gehen oder eben ihre Wurzeln zurück stellen? Ich glaub, dass ist eher deine Meinung. Ich finde diese Haltung aber sehr gefährlich. Feuer mit Feuer zu bekämpfen hat etwas von Flächenbrandgefahr.

    Es gibt noch mehr Farben als Schwarz und Weiß. (Normalerweise schreib ich den Satz immer zu ganz anderen Themen in ganz anderen Foren... 🕶 )



  • Ben04 schrieb:

    Soll man rassistisch sein um so zu bewirken, dass sie entweder heim gehen oder eben ihre Wurzeln zurück stellen? Ich glaub, dass ist eher deine Meinung. Ich finde diese Haltung aber sehr gefährlich. Feuer mit Feuer zu bekämpfen hat etwas von Flächenbrandgefahr.

    WTF soll daran rassistisch sein?



  • AJ schrieb:

    Du verallgemeinerst schon wieder (mein Hinweis darauf ist wohl immer noch nicht richtig angekommen und darum jetzt mal direkt).

    Islam != alle Muslime.

    AJ schrieb:

    vista schrieb:

    aber vielleicht gelingt es der noch-mehrheit von atheisten, freidenkern und humanisten u.ä., durch ein zusammenleben mit muslims deren islamistische steinzeitvorstellungen zu verwässern und vielleicht sogar den islam (langfristig) ganz aus der welt zu schaffen?

    Was nun? Reformieren und ausradieren? (Sozusagen: vernünftig oder radikal?; Und damit meine ich deine Einstellung allgemein)

    Was ist denn an dieser Aussage vistas radikal?


  • Mod

    Ben04 schrieb:

    Soll man rassistisch sein um so zu bewirken, dass sie entweder heim gehen oder eben ihre Wurzeln zurück stellen? Ich glaub, dass ist eher deine Meinung.

    Da liegst Du falsch.

    Man muß der Tatsache ins Auge sehen, daß Deutschland ein Einwanderungsland ist. Weiterhin muß man auch die Tatsache akzeptieren, daß durch fehlende Steuerung in den letzten Jahren die Leistungsträger aus dem Ausland vor allem nach Nordamerika gegangen sind, während ungebildete Einwanderer bei uns hängen geblieben sind. Zu diesem Thema haben sich diverse Leute mehrfach die Finger wundgeschrieben, unter anderem auch, wie dadurch ein sehr "bodenständiger" Volksislam zu uns gelangte, den es in dieser Form im westlichen Teil der Türkei z.B. gar nicht gibt.

    Das sind also Ausgangsvoraussetzungen, die man akzeptieren muß, da unumkehrbar. Jeder Versuch der Lösung muß sich dieser Tatsache stellen.

    Zunächst muß man meiner Meinung nach die Sonderrechte aufbrechen, die sich inzwischen eingestellt haben, berühmtes Thema Mädchen in deutschen Schulen - solche Dinge sind nicht akzeptabel. Irgendwann fordern dann die Vegetarier die Freistellung vom Schwimmunterricht, weil sie nicht mit Fleischessern zusammen schwimmen wollen. Der Staat gibt verbindliche Regeln vor, Ende der Diskussion. Dazu gehört ebenso, die Sprachkenntnisse zu verbessern. Warst Du mal an einer Hauptschule in einer Großstadt? Du liebe Zeit. Die können nicht mal deutsch. Damit ist bereits zementiert, daß sie niemals an der Gesellschaft teilnehmen können, bleibt nur Kleinkriminalität (aber nur Dinge, die der Koran erlaubt, z.B. Geschäfte die Alkohol verkaufen bestehlen, oder Drogen an Ungläubige, etc), oder Sozialhilfe. Es gibt eine Menge Leute, die diesen Effekt untersucht haben und feststellten, daß hier vor allem viele ausländische Kinder nicht am Kindergarten teilnehmen, wo man ja noch vor Beginn der Schule die Sprachkenntnisse aufpolieren könnte. Man muß - auch mit Zwang - sicherstellen, daß ein Schüler der 1. Klasse dem Unterricht sprachlich folgen kann. Das ist man den Schülern schuldig... denn wenn die Zukunft bereits von Beginn an völlig verbaut ist, sind die Schüler später den Rattenfängern doch hilflos ausgeliefert und zugänglich.

    Weiterhin mehr Kontrolle über den Islam-Unterricht. Was da einige Leute ablassen, die in Moscheen predigen und danach im Internet veröffentlichen ist ein Hammer. Da will ich nicht wissen, was dann noch nicht-öffentlich gesprochen wird. Wie kann es sein, daß jemand in einer Moschee in Deutschland predigt und Jugendliche in den Koran einführt, der z.B. in Saudi-Arabien wegen Umsturzversuch gesucht wird?

    Das sind nur ein paar Kleinigkeiten, aber damit würde ich versuchen anzufangen.

    Die Grünen haben die multikulturelle Gesellschaft dadurch zu definieren versucht, daß gegenseitiger Respekt für die andere Kultur vorhanden ist. Respekt setzt aber auch voraus, daß die Gäste die Grundlagen unserer Gesellschaft achten und respektieren.

    Weiterhin schreiben die Grünen: "Zur gesellschaftlichen Perspektive einer pluralistischen multikulturellen Einwanderungsgesellschaft gehört aber auch die politische Zielvorgabe. [...] Dieses einigende Band sind die zentralen Werte der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der europäischen Verfassungstradition und unseres Grundgesetzes: Demokratie, Gleichheit aller Menschen und Gleichheit der Geschlechter." Für Grüne klingt das ganz vernünftig.

    Wird dies aber im Alltag wirklich eingefordert? Lebt unsere Justiz und Politik diese Idee? Wohl kaum, anders wären die vielen Sonderregeln, die eine eigene Ausgrenzung erlauben, nie Alltag geworden.

    Und wenn man auf den deutschsprachigen Islamseiten liest, naja, Demokratie wäre ja schön und nett, aber letztlich kann Allah keine menschliche Herrschaftsform erlauben, da er ja alles bereits in einem Regelkatalog eindeutig und verbindlich festgelegt hat - dann ist offenbar eine notwendige Grundlage zur Zeit nicht vorhanden.



  • AJ schrieb:

    vista schrieb:

    Thracian schrieb:

    Wie soll denn ein Zusammenleben möglich sein, wenn es heisst, Islam sei Faschismus und Frauen würden nur unterdrückt werden?

    an den tatsachen, dass der islam voll mies ist und frauen unterdrückt etc. kommen wir nicht vorbei,

    Du verallgemeinerst schon wieder.

    tu' ich doch gar nicht.
    wenn ich sage 'islam ist voll daneben', dann heisst das nicht 'absolut jeder, der im ausweis stehen hat (oder wo auch immer) dass er muslim ist, ist ein halunke'.
    ich kenne leute, bei denen genau das der fall ist. nie im leben würden die auf die idee kommen den koran zu lesen, geschweige denn ihr leben danach auszurichten. bei den christen etwa gibt es extrem viele scheingläubige. ich finde christentum genau so bescheuert, wenn auch nicht so gefährlich wie den islam.
    trotzdem sage ich nicht 'jeder, der aus purem zufall christ geworden ist, ist ein idiot'. manche bleiben es nur aus bequemlichkeit. bei muslims ist das bestimmt nicht anders.

    AJ schrieb:

    vista schrieb:

    aber vielleicht gelingt es der noch-mehrheit von atheisten, freidenkern und humanisten u.ä., durch ein zusammenleben mit muslims deren islamistische steinzeitvorstellungen zu verwässern und vielleicht sogar den islam (langfristig) ganz aus der welt zu schaffen?

    Was nun? Reformieren und ausradieren? (Sozusagen: vernünftig oder radikal?; Und damit meine ich deine Einstellung allgemein)

    klar habe ich eine radikale einstellung:
    - gegen unterdrückung, gewalt islam, christentum und sämtliche anderen relegionen (das schlechte!)
    - pro menschenrechte, freiheit, individualität und alles was dazu gehört (das gute!)
    mehr nicht, ganz einfach also...
    🙂



  • Wie schön, dass sich Menschenrechte und Religion ausschließen. Du musst mir nur mal erklären, wieso sich dann Leute wie Romero oder Bonhoeffer auf die Religion berufen.



  • Thracian schrieb:

    Wie schön, dass sich Menschenrechte und Religion ausschließen. Du musst mir nur mal erklären, wieso sich dann Leute wie Romero oder Bonhoeffer auf die Religion berufen.

    woher soll ich wissen, was die damit bezwecken?
    vielleicht wollen sie damit andere religionshörige leute beeindrucken?
    es gibt doch nichts armseligeres, als sich auf einen glauben zu berufen: "guckt mal, ich hab' das und das getan, weil gott es so will und/oder weil ich das im koran/bibel/talmud/playboy/beliebiges_klopapier so gelesen habe".
    haben die keinen eigenen willen oder wollen sie sich nur vor den weltlichen konsequenzen drücken? 😕



  • Oder die Religion enthält tatsächliche sinnvolle Ratschläge fürs Leben.



  • Es gibt ein Menschenrecht auf freie Religionsausübung, damit sind deine Forderungen schon in sich widersprüchlich.



  • Thracian schrieb:

    Oder die Religion enthält tatsächliche sinnvolle Ratschläge fürs Leben.

    Und, weiter?

    Wirken die dann nur in Zusammenhang mit der Religion? Oder sollten die, naja, nicht ganz so tollen Weisheiten der Religion dadurch vor Kritik geschützt sein?

    Btw, hast du ein Beispiel für einen solchen Ratschlag? Einer der tatsächlich aus der Religion hervorgegangen ist, irgendetwas nicht triviales?



  • Bashar schrieb:

    Es gibt ein Menschenrecht auf freie Religionsausübung, damit sind deine Forderungen schon in sich widersprüchlich.

    dieses recht selbst ist schon ein widerspruch.
    was ist, wenn zur freien religionsausübung u.a. schlimme sachen wie der kampf gegen ungläubige oder die erniedrigung von frauen gehören?
    ich würde übrigens niemanden an einer (friedlichen) religionsausübung hindern wollen. das hat keinen sinn. entweder man kommt selbst darauf, dass religion schwachsinn ist, oder nicht.
    🙂


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